Die deutschen Sprinter sind mit der Staffel über 4x100 m nach einem Wechselfehler im Finale ausgeschieden.
Gleich der erste Wechsel von Startläufer Kevin Kranz (Wetzlar) zu Joshua Hartmann (Köln) klappte nicht, und so war der Medaillentraum früh geplatzt. Gold holten sich die Briten mit 100-m-Vizeeuropameister Zharnel Hughes mit Meisterschaftsrekord von 37,67 Sekunden vor Frankreich (37,94). Bronze gewann Polen mit 38,15 Sekunden.
Im Vorlauf hatte das Quartett den deutschen Rekord auf 37,97 Sekunden verbessert und Medaillenhoffnungen geweckt.
Die bisher letzte EM-Medaille in der Sprintstaffel für Deutschland gab es 2016 mit Bronze, Gold gab es zuletzt 1962 in Belgrad für die Bundesrepublik.
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