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Australien GP: Leclerc hält Ferrari-Sieg für unwahrscheinlich

Leclerc glaubt nicht an ein Melbourne-"Wunder"

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Warm Up - das Motorsport Spezial: Alles zum GP in Australien mit Sky Kommentator Sascha Roos und den Sky Experten Timo Glock und Peter Hardenacke.

Ferrari-Star Charles Leclerc hält eine Wiederholung seines Vorjahressieges beim Formel-1-Rennen in Australien für fast ausgeschlossen.

"Ich glaube nicht, dass es an diesem Wochenende Wunder geben wird", sagte der Monegasse vor dem Rennen am Sonntag (ab 6 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) in Melbourne. 2022 hatte der 25-Jährige mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung triumphiert.

"Ja, das sind gute Erinnerungen", sagte Leclerc: "Wir kommen jetzt nicht in der gleichen Situation wie letztes Jahr in dieses Rennen. Natürlich sind wir nicht so gut wie im letzten Jahr. Aber wir arbeiten massiv daran, nach vorne zu kommen."

Red Bull als klarer Favorit

Weltmeister Max Verstappen und dessen Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez sind auch im dritten Saisonlauf die großen Favoriten. "Es ist eindeutig nicht genug, wenn man sich anschaut, wo Red Bull steht, besonders im Renntempo", sagte Leclerc zur schwierigen Situation bei Ferrari und gab zu: "Ja, wir haben viel zu tun."

Zwar seien die Italiener in der Qualifikation in der Lage, auf einer schnellen Runde mit Red Bull mitzuhalten, über eine gesamte Renndistanz ist der Rückstand jedoch enorm. "Wenn alle Bedingungen stimmen, scheinen wir in der Lage zu sein, die Leistung aus unserem Paket herauszuholen, aber wenn sich die Bedingungen nur ein wenig ändern, dann müssen wir kämpfen", sagte Leclerc, der zum Saisonauftakt in Bahrain wegen eines technischen Defekts nicht ins Ziel gekommen war. Zuletzt in Saudi-Arabien wurde der Vizeweltmeister Siebter.

dpa

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