FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hat mit Blick auf den Großen Preis von Katar markante Worte gewählt und neben dem Doha-Rennen auch dem Großen Preis von Österreich mit dem F1-Aus gedroht. Als Grund nannte er die Track-Limits.
"Die Lösung ist, die Strecken zu verbessern. Ich weiß, dass sich manche dagegen wehren, aber um die Wahrheit zu sagen: Wenn sie es nicht tun, wird es kein Rennen geben. So einfach ist es. Wir können uns so etwas nicht mehr leisten", machte Ben Sulayem gegenüber Motorsport.com deutlich.
Track-Limit-Chaos in Österreich und Katar
Wie bereits auf dem Red Bull Ring kam es auch in Katar zu einem Track-Limit-Chaos - sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Fast alle Piloten waren davon betroffen, die Rennleitung verhängte eine Strafe nach der anderen. Beim Österreich-Wochenende wurden weit über 1000 Verstöße festgestellt.
"Keine Frage, ob wir etwas machen sollen. Wir müssen es machen! Ich werde das zu einer Priorität erklären. Es muss bis nächstes Jahr umgesetzt sein", unterstrich FIA-Boss Ben Sulayem. Wie genau die Lösungen aussehen sollen, ließ der 61-Jährige allerdings offen.
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