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Formel 1: Carlos Sainz spricht über Urteil nach GP von Australien

Nach abgewiesenem Einspruch: Sainz gibt Statement ab

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Ferrari-Pilot Carlos Sainz zeigt sich nach seiner Strafe tief enttäuscht.

Nachdem Ferrari mit dem Versuch eines Einspruchs gegen die Wertung des Großen Preises von Australien gescheitert war, äußerte sich Carlos Sainz über die sozialen Netzwerke zu der Entscheidung und ist enttäuscht von der FIA.

Einspruch abgelehnt! Die FIA teilte am Dienstag mit, dass die Rennkommissare das Vorgehen des Rennstalls zurückweisen, mittels des sogenannten "Rechts auf Neubeurteilung" eine Fünf-Sekunden-Strafe gegen den Spanier Sainz anzufechten. Der Ferrari-Pilot wird damit beim GP von Australien weiterhin auf dem zwölften Platz gewertet und bleibt ohne WM-Punkte.

Alonso abgeräumt

Sainz hatte beim letzten stehenden Restart seinen Landsmann Fernando Alonso im Aston Martin abgeräumt und dafür eine Zeitstrafe bekommen. Anschließend fuhr er zwar als Vierter über die Ziellinie, fiel durch die Sanktionen aber acht Ränge zurück und damit aus den Punkten.

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Beim dritten Restart hat Carlos Sainz nach einem Crash mit Fernando Alonso eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten. Das sorgt beim Ferrari-Piloten für reichlich Unverständnis.

Der Ferrari-Pilot äußerte sich nun selbst über seine sozialen Netzwerke und erklärte, dass er "sehr enttäuscht" über die "unverhältnismäßig" harte Strafe der FIA sei, und rief alle Beteiligten dazu auf, dass man beim "Entscheidungsfindungsprozess" klarer sein müsse. Dennoch habe er mit dem Thema abgeschlossen und sei "zu 100 Prozent auf das nächste Rennen in Baku fokussiert."

Das komplette Statement im Wortlaut:

"Wir sind sehr enttäuscht, dass die FIA uns kein Recht auf Überprüfung gewährt hat.

Zwei Wochen später bin ich immer noch der Meinung, dass die Strafe zu unverhältnismäßig ist, und ich glaube, dass sie zumindest auf der Grundlage der von uns vorgelegten Beweise und Argumente hätte überprüft werden müssen.

Wir arbeiten weiter zusammen, um bestimmte Dinge für die Zukunft zu verbessern. Die Konstanz und der Entscheidungsfindungsprozess sind nun schon seit vielen Saisons ein heißes Thema, und wir müssen zum Wohle unseres Sports klarer sein.

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Was in Australien passiert ist, liegt nun in der Vergangenheit und ich bin zu 100 Prozent auf das nächste Rennen in Baku konzentriert."

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