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Formel 1: Günther Steiner spricht über Aussagen zu Mick Schumacher

Totes Pferd? Steiner relativiert Aussagen über Mick

Haas-Teamchef Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher arbeiten 2023 nicht mehr zusammen.
Image: Haas-Teamchef Günther Steiner (l.) räumt ein, dass seine Aussagen über Mick Schumacher "ungeschickt" waren.  © DPA pa

Der Kontakt zwischen Haas-Teamchef Günther Steiner und Rennfahrer Mick Schumacher beschränkt sich seit der Trennung am Ende der vergangenen Formel-1-Saison auf ein Minimum.

"Wir haben im Fahrerlager beim Reingehen mal 'Hallo' gesagt", sagte Steiner der Sport Bild. Er werde "sicher mal mit ihm sprechen, wenn sich die Gelegenheit bietet", erklärte der 58-Jährige und ergänzte: "Ich persönlich habe mit dem Jungen kein Problem. Die Beziehung wurde schlechter gemacht, als sie war."

Seine Formulierung "you can't beat up a dead horse" ("ein totes Pferd kann man nicht schlagen") über Schumacher würde er so nicht mehr tätigen, beteuerte Steiner: "Es ist eine Redewendung in Amerika. Ich wollte aber nicht sagen, dass Mick tot war oder so. Das war vielleicht eine ungeschickte Aussage, weil die Übersetzung auf Deutsch viel zu harsch und direkt war."

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Haas-Teamchef Günther Steiner spricht am Rande des Australien-GPs über sein Fahrerpaar Kevin Magnussen und Niko Hülkenberg und klärt auf, ob die beiden auf der Strecke gegeneinander kämpfen dürfen.

Steiner rechtfertigt Aussage

Der Südtiroler Steiner, der durch seine direkte Art mithilfe der Formel-1-Dokuserie "Drive to Survive" einen gewissen Kultstatus erlangt hat, ergänzte aber auch: "Wenn man mich kennt, muss man damit zurechtkommen. Mick hat mit mir nie darüber gesprochen. Es wurde auch von außen getrieben, um mich schlechtzumachen."

Haas hatte sich Ende 2022 von Schumacher (24) getrennt und ihn durch Nico Hülkenberg (35) ersetzt. Bei diesem habe er bereits nach den Tests vor der laufenden Saison gewusst, "dass wir auf dem richtigen Weg sind", erklärte Steiner: "Und nach dem ersten Rennen war klar, dass es die richtige Entscheidung fürs Team war."

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Formel 1 Update vor dem Barcelona-GP vom 30.05.2023 mit Sky Reporterin Sandra Baumgartner.

Hülkenberg bringe "viel Erfahrung und Sicherheit mit. Die Leute waren enthusiastisch über sein Kommen, niemand stand negativ dazu", so Steiner. Schumacher ist in dieser Saison Ersatzfahrer bei Mercedes.

SID

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