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2. Bundesliga: Hannover 96-Sportdirektor Mann über Trainer Leitl und Sieglos-Serie

H96-Sportdirektor Mann über Sieglos-Serie & Trainer Leitl

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H96-Sportdirektor Marcus Mann spricht mit Sky Reporter Marcus Jürgensen über die derzeitige Niederlagenserie und die Abstiegsplätze. Dabei stellt er Trainer Stefan Leitl eine Job-Garantie aus und blickt in die Zukunft.

Nach starkem Saisonstart befindet sich Hannover 96 in der Formkrise, seit Anfang November warten die Hannoveraner auf einen Pflichtspielsieg.

Eine Trainerdiskussion soll es deshalb trotzdem nicht geben - Marcus Mann exklusiv bei Sky über die aktuelle Lage, Trainer Stefan Leitl und die Ziele für die restliche Saison.

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Marcus Mann, Sportdirektor von Hannover 96, zu…

…der Frage, ob nach der neuerlichen Formkrise erste Zweifel an Trainer Stefan Leitl aufkommen:

"Nein, das ist für uns überhaupt kein Thema. Stefan macht das gut. Stefan hat einen klaren Kopf. Er kann die Dinge ganz nüchtern analysieren, gibt der Mannschaft einen Plan mit. Von daher gibt es da überhaupt keine Zweifel. Stefan mit seinem Team macht das wirklich gut. Ich sehe das jeden Tag im Training, in der Vorbereitung auf das Spiel. Und jetzt gilt es, diesen Plan auch besser umzusetzen, als wir das bislang gemacht haben. Aber Stefan hat da volles Vertrauen. Das ist für uns überhaupt keine Diskussion."

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…der Frage, warum sich die Mannschaft derzeit so schwer tut, Leitls Plan umzu setzen:

"Ich glaube, wir haben uns natürlich auch viele Gedanken gemacht und ich bin jetzt in den letzten Tage auch viel gefragt worden, an was es lag. Diesen einen Punkt gibt es nicht. Wir sind natürlich auch weiter zurück gegangen. War in der Vorbereitung was falsch gewesen? Haben wir falsch geplant? Haben wir bei den Testspielen was übersehen? Ich glaube die Hauptgründe sind definitiv im Liga-Alltag zu sehen. Wie gesagt, mit der Niederlage, die uns wehgetan hat gegen Kaiserslautern definitiv, aber auch keine Begründung ist für die folgenden erfolglosen Spiele. Und da haben wir im Liga-Alltag einfach zu viele Fehler gemacht, zu viele individuelle Fehler, unnötige Platzverweise, vielleicht sit auch die eine oder andere Fehlentscheidung gegen uns gefallen. Das in der Summe hat einfach dazu geführt, dass uns die Ergebnisse gefehlt haben. Die Hauptverantwortung liegt aber bei uns. Dessen sind wir uns bewusst, bei uns, bei der Mannschaft. Und das gilt es abzustellen. Und jetzt sind wir natürlich in die Ergebniskrise reingerutscht, gar keine Frage. Wir haben jetzt nicht nur ein, zwei erfolglose Spiele im Rücken, sondern fünf oder sechs. Von daher ist die Situation nicht zu unterschätzen. Das wird nicht so einfach. Das wird eine Herausforderung, hier rauszukommen. Und jetzt gilt es in kleinen Schritten wieder Sicherheit zu bekommen, gute Ergebnisse zu bekommen. Und dann werden wir auch wieder die alte Mannschaft sehen, wie wir es in der Hinrunde hatten."

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…der inzwischen verspielten guten Ausgangsposition vor der WM-Winter-Pause:

"Die Hinrunde hat natürlich alle ein bisschen träumen lassen. Wir haben ja auch gesagt: Träumen ist erlaubt. Wir haben es von Anfang an realistisch eingeschätzt. Von unserer Seite war der Aufstieg nie ein ausgegebenes Ziel gewesen. Und trotzdem muss man natürlich zugeben, wenn man Fünfter ist zur Winterpause, dann das erste Heimspiel gegen den Tabellenvierten hat, dass man sich da irgendwie Hoffnung macht, nach dem Spieltag Vierter zu sein. Das ist ganz normal. Wir haben gesagt, wir würden gerne dranbleiben. Irgendwelche Ziele oder Ambitionen muss man ja auch haben, vor allem als Verein wie Hannover 96, und trotzdem haben wir es immer realistisch eingeschätzt. Und deswegen ist das für uns jetzt im Moment auch kein Drama. Was den Tabellenplatz angeht, glaube ich, es ist auch im Moment der falsche Ansatz, das Ganze im Gesamtkontext zu sehen - zu sagen: Aufstieg, Nicht-Aufstieg, Platz 13, 5, 9… Sondern für uns gilt es jetzt aktuell den Bock umzustoßen, wie man schon mal gesagt hat, den ersten Sieg in 2023 einzufahren. Das wird für uns das Entscheidende sein. Alles andere, wie gesagt, haben wir von Anfang an realistisch eingeschätzt, auch wenn wir lieber dran geblieben wären - was jetzt nicht der Fall ist. Aber die Situation ist jetzt so, wir haben uns da reingebracht und wir werden uns da auch wieder rausziehen."

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