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SC Paderborn: Lukas Kwasniok nach Festnahme auf Mallorca nicht Trainer gegen Nürnberg

Nach Festnahme auf Mallorca: Kwasniok zieht Konsequenzen

Lukas Kwasniok bittet den SC Paderborn um eine Pause im Saisonfinale.
Image: Lukas Kwasniok bittet den SC Paderborn um eine Pause im Saisonfinale.  © DPA pa

Nach der Festnahme von Lukas Kwasniok auf Mallorca hat der SC Paderborn Stellung bezogen.

Nachdem Lukas Kwasniok auf Mallorca in Gewahrsam genommen und nach einer kurzen Anhörung wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hat der SC Paderborn am Freitagmorgen Stellung zu den Vorfällen bezogen und bekanntgegeben, dass der Trainer beim letzten Spiel der Saison nicht auf der Trainerbank des SCP sitzen wird.

Laut Verein habe Kwasniok darum "gebeten, seine Aufgaben im Finale der Zweitliga-Saison 2022/2023 auf andere Schultern zu verteilen". Für die Partie gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag (15:30 Uhr, LIVE und exklusiv bei Sky) wird somit Co-Trainer Frank Kaspari an der Seitenlinie der Paderborner stehen.

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Grund für die Festnahme weiterhin unklar

Zu den Gründen der Festnahme werde der Verein keine Stellungnahme abgeben, hieß es. "Selbstverständlich haben alle Beteiligten den Wunsch, dass sich die Ereignisse schnellstmöglich aufklären. Für uns gilt auch nach dem Austausch mit Lukas Kwasniok weiterhin die Unschuldsvermutung", sagte Präsident Thomas Sagel.

Eine Trennung von Kwasniok sei trotz der Vorfälle kein Thema, betonte der Klub. "Der SC Paderborn bekräftigt den Wunsch, die erfolgreiche Zusammenarbeit in der vertraglich vereinbarten Form fortzusetzen", hieß es in der Mitteilung.

Kwasniok selbst ließ sich ebenfalls mit einem Statement zitieren: "Die Interessen des Vereins stehen für mich an erster Stelle. Zudem brauche ich jetzt Zeit und Raum, um die Ereignisse zu verarbeiten und im Familienkreis zu besprechen".

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