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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Freiburg - FC Bayern München. Bundesliga.

Live-Kommentar

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Damit verabschiede ich mich aus Freiburg und wünsche Ihnen noch ein schönes Oster-Wochenende. Womöglich ja mit dem Abendspiel in Berlin, live bei uns im Ticker in rund einer Stunde. Viel Spaß damit, bleiben Sie sportlich und vor allem gesund. Servus!

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Für die Breisgauer geht es nächsten Sonntag in Bremen weiter, die Bayern sind bereits am Samstag gefordert und empfangen Hoffenheim. Davor aber steht das wichtige Champions-League-Hinspiel im Viertelfinale im Etihad Stadium gegen Manchester City an (Di., 21:00 Uhr).

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Damit behauptet Bayern im Gleichschritt mit Dortmund (2:1 gegen Union Berlin) die Tabellenführung, die Hinkelsteine, die da manchem vom Herz fallen, die kann man bis Manchester hören. Freiburg bleibt auf Platz 4, verliert zumindest auf die Eisernen nichts an Boden, muss aber in den Rückspiegel schauen: Mit dem Rückenwind vom Pokalerfolg setzt RB Leipzig zum überholen an (gleich im Anschluss gegen Hertha, 18:30 Uhr).

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Ein paar Zahlen: Die Bayern mit über 65 Prozent Ballbesitz, 22:10 Abschlüssen, 8:2 Schüssen auf das Tor und vielen, vielen liegengelassenen Großchancen. Freiburg mit großem Kampf und viel Herz auf dem Platz, aber dafür gibt es keine Zahl.

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Wenn Sie das Spiel am Dienstag nicht gesehen haben, werden Sie sagen: Ja, klassisches Bayernspiel gegen Freiburg. Die Münchner kontrollierten und drängten, der SCF verteidigte mit Mann und Maus aufopferungsvoll. Lange Zeit ging das gegen fahrlässige und verunsicherte Bayern gut, doch dann kam de Ligt mit dem Dampfhammer und entschied die Partie per Traumtor. Die Hausherren konnten sich mehrmals bei Flekken (und den Bayernangreifern) bedanken, dass es nicht aussichtslos wurde und warfen am Ende alles nach vorne, doch eine zweite Sensation war ihnen heute nicht vergönnt. Und wäre auch nicht verdient gewesen.

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Aber Siebert geht auch an die Quelle der Unruhe und verwarnt zusätzlich Kimmich.

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Höler ist es, der sich Kimmich zur Brust nimmt und die Gelbe Karte nach Abpfiff sieht.

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Aber nach Abpfiff geht die Post ab, denn Kimmich stiftet Unmut mit einer Geste gegen die Freiburger Fans. Da kocht jetzt alles hoch! Es gibt mehrere Gelbe Karten, aber Rot hab ich nicht gesehen bislang, falls jemand Sorgen hat.

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Und dann ist Schluss!

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Letzte Chance für den SCF, Flekken wird den Ball von der Mittellinie nach vorne jagen. Aber Bayern klärt.

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Und beinahe rächt es sich! Günter darf links aus dem Halbraum flanken, Sommer bleibt auf der Linie und Ginter gewinnt das Kopfballduell am zweiten Pfosten. Aber der Ball springt rechts am Tor vorbei.

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Das gibt es doch nicht! Gnabry mit dem Dribbling von rechts ins Zentrum, bärenstark. Und dann der wuchtige Abschluss. Flekken ist endlich geschlagen, aber das Leder kracht an den Innenpfosten und hüpft raus.

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Also das kannst du doch keinem erzählen! Der Eckball wird unsauber geklärt, landet zenral im Strafraum bei Gravenberch, der alle Zeit der Welt hat, die Kugel aber direkt nehmen will. Und nicht sauber trifft. Erneut verschenkt!

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Wie viele Chancen wollen die eigentlich noch liegen lassen? Gravenberch initiiert, Goretzka legt links ab auf Gnabry, der freie Bahn hat. Und aus kurzer Distanz Flekken anschießt. Unglaublich.

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Kübler an der Seitenlinie mit einem harten Einsteigen gegen Mane, die Gelbe Karte ist hier mehr als gerechtfertigt.

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Auch die Bayern sind damit durch mit ihren Wechseln, bei Coman stellt sich drei Tage vor ManCity eine Fitness-Frage. Und fünf Minuten werden nachgespielt!

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Sane hatte mehrfach die Entscheidung auf dem Fuß, geht auf dem Zahnfleisch und wird erlöst. Mazraoui kommt.

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Und zugleich betritt Stanisic das Feld für Joao Cancelo.

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Sallai bringt den langen Ball von rechts an den zweiten Pfosten, wo Höfler den Kopfball gewinnt, aber das Tor nicht trifft.

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Mane mit dem taktischen Foul rechts an der Außenbahn. Auch der muss aufpassen, hat schon Gelb.

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Sane ist platt, aber bei Coman bin ich mir nicht sicher, ob der fit ist. Der Franzose war vorhin mal im Austausch mit dem medizinischen Personal.

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Fünf Minuten sind regulär noch zu spielen, sicher kommen noch zwei, drei oben drauf. Werden die Bayern nochmal nervös?

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... und für Ritsu Doan betritt Noah Weißhaupt den Platz. Damit hat Streich alle Asse aus dem Ärmel geschüttelt.

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Aber es kommt nicht Petersen, sondern der Ex-Münchner Woo-Yeong Jeong für Höler ...

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Davies bügelt einen de-Ligt-Patzer aus, läuft Doan den Ball ab. Auf der anderen Seite kocht Ginter Gnabry ab.

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Ob auch heute noch der Lucky Punch gelingt? Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Die Hausherren hätten noch Super-Joker Petersen auf der Bank.

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Freiburg liefert erneut einen eindrucksvollen Fight. Lange Zeit wirkte der SCF komplett ausgelaugt, doch in der Schlussphase mobilisieren die Breisgauer noch einmal alle Kräfte und wollen sich nicht geschlagen geben. Warum auch, wenn der Gegner so viele Chancen liegen lässt.

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Und bei diesem Versuch kommt Davies aus der zweiten Reihe zum Abschluss, der gerät aber deutlich zu hoch.

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Kimmich bringt einen Eckstoß von der rechten Seite an den ersten Pfosten, wo sich Pavard und Höler duellieren. Bayern bekommt einen weiteren Eckball.

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Die machen den Sack einfach nicht zu! Wieder ist es Sane, der auf die Reise geschickt wird und sich vor Flekken die Ecke aussuchen kann. Und wieder schießt der Nationalspieler drüber!

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Zweiter Wechsel von Tuchel, Gravenberch kommt für Müller.

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Wäre natürlich die Entscheidung gewesen, von einem 0:2 hätte sich Freiburg nicht mehr erholt. Noch gibt es keine TV-Bilder, die die Situation auflösen.

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Mane kann es wohl auch nicht glauben und rückt den Ball zunächst nicht raus. Dafür sieht der Bayernangreifer Gelb.

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Uh, und das könnte noch Diskussionsstoff werden! Kimmich hebt die Kugel rechts in den Lauf von Gnabry, der auf und davon ist und Mane bedient. Aber da geht die Fahne bereits hoch und es wird auf Abseits entschieden - und ich bin mir da wirklich nicht sicher, da wäre es deutlich schlauer gewesen, das laufen zu lassen und dann mit kalibrierten Linien zu kontrollieren. Dusel für Freiburg!

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SOMMER! Wo kommen denn die Freiburger auf einmal wieder her!? Höler setzt sich auf rechts gegen Davies durch und flankt an den zweiten Pfosten, wo Pavard zwar das Kopfballduell gegen Gregoritsch gewinnt, dadurch aber für Sallai auflegt. Der zieht volley ab, das Geschoss wird noch abgefälscht - und Sommer pariert mit einem sensationellen Reflex.

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Nach seinem verschuldeten Handelfmeter im Pokal konnte Musiala nur bedingt Widergutmachung betreiben, nun sind seine Kraftreserven nach überstandener Verletzungspause aufgebraucht. Goretzka kommt.

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Die Widerauferstehung der Breisgauer! Wieder hat Freiburg die Abschlusschance durch Günter, aber wieder steht Pavard im Weg. Bayern leistet sich eine merkwürdig passive Phase.

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Und Freiburg kommt! Sane lässt sich auf seiner Seite den Ball abluchsen, Pavard blockt einmal die Flanke, dann den Schussversuch, dann die nächste Flanke, der Franzose ist überall. Aber Eggestein bekommt den vierten Ball, feuert aber zentral am Strafraumrand drüber.

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Ungewohnt: Bayern lässt die Freiburger sich sortieren, muss womöglich auch einmal durchschnaufen. Bislang waren das 60 Minuten in einem sehr hohen Gang. Goretzka macht sich bereit.

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... und Lukas Kübler soll der Mannschaft ebenfalls neues Leben einhauchen, Kiliann Sildillia muss dafür runter.

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Es ist ein Doppelwechsel beim SCF: Vincenzo Grifo macht Platz für Roland Sallai ...

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Bei Freiburg ist der Akku leer, Streich bereitet Wechsel vor.

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Nun traut sich Freiburg mal nach vorne, kassiert aber beinahe die Quittung. Denn Bayern erobert den Ball und plötzlich ist Sane auf und davon, umkurvt den bemittleidenswerten Lienhart und taucht vor Flekken auf. Aber der Lupfer ist einen Tick zu hoch und landet auf dem Tordach.

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Dann schreitet Pavard zur Aktion, der kann auch Distanzschüsse. Kimmich bedient ihn, aus 25 Metern zentraler Position will er es de Ligt nachmachen. Aber ein, zwei Meter zu hoch.

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FLEKKEN! Die zweite unfassbare Parade des Freiburger Keepers! Von rechts kommt die Hereingabe von Müller mit viel Zug, im Zentrum ist Mane segelt zum Flugkopfball und zielt aufs linke Eck. Nicht exakt platziert, aber dennoch ist der Reflex von Flekken unbeschreiblich.

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Aber Freiburg taumelt weiterhin, wenn Bayern hier noch einen Treffer landet, dann kann das extreme Ausmaße nehmen.

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Siebert reicht der Kontakt nicht, als Höler in der Grätsche mit der Hand den Ball spielt. Dusel für Freiburg!

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Und es brennt schon wieder! Kimmich ist im Strafraum, Höler bekommt den Ball an die Hand. Der VAR holt Siebert an den Bildschirm.

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Tooooooooooooor! SC Freiburg - FC BAYERN 0:1. Wer braucht schon eine echte Neun, wenn er Matthijs de Ligt hat? Der Niederländer bewirbt sich um das Tor des Monats! Musiala legt am linken Strafraumeck zurück, der Angriff ist eigentlich vorbei. Und de Ligt hält aus 25 Metern einfach drauf, das Leder gleitet sauber über den Spann und eine irre Rakete schlägt rechts oben im Kreuzeck ein. Was Höfler am Dienstag gelang, gelingt de Ligt heute.

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Vorlage Jamal Musiala

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Die Bayern sind sehr bissig, fast aggressiv in den Zweikämpfen, wollen Freiburg gar nicht mehr aus den Seilen lassen. Und die reiben sich jetzt auch ein wenig in Duellen mit dem Schiedsrichter auf, der eine großzügige Linie pfeift.

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Dass es für den Rekordmeister ein Geduldspiel werden würde, das hatten wir bereits früh festgestellt und eigentlich auch vor Anpfiff schon gewusst. Aber Geduld bringen sie mit, die Münchner, was fehlt ist der letzte Punch. Sie zwinkern mir einfach zu, wenn ich das Thema mit dem echten Stürmer bei den Bayern aufmachen soll.

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Wie viel Wu(cht)t können die Bayern noch entwickeln, wie viel Energie hat der SCF noch im Tank? Beide Teams verzichten zur Pause auf Wechsel, die Gastgeber hatten bereits nach einer halben Stunde verletzungsbedingt in der Abwehr austauschen müssen.

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Rein in den zweiten Spielabschnitt! Freiburg darf anstoßen, acht Mann an der Mittelinie bereit für den langen Schlag.

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Die Gäste hatten doppelt so viele Abschlüsse (10:4) und natürlich sehr viel Ballbesitz (66 Prozent), Freiburg entgegnet immerhin 52 Prozent gewonnene Zweikämpfe - das müssen sie aber auch, denn wenn sie auch nur einen Zweikampf zu viel verlieren, dann schmerzt es gleich richtig.

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Wow! Keine Tore, aber hier war enorm viel drin. Allerdings können wir es kurz machen, denn es ist die exakte Kopie vom Dienstagabend, nur dass eben noch keine Treffer gefallen sind. Die Bayern kontrollieren das Spiel, Freiburg wirft mit zehn Mann am eigenen Strafraum alles rein und lauert auf Gegenstöße. Lange war Freiburg dabei mit Fortuna im Bunde, weil Mane, Gnabry und Sane Riesenchancen ungenutzt ließen (9., 18., 42. Minute), dann aber hatte Doan Pech, als er kurz vor der Pause den Pfosten traf (45.) - in einer Phase, in der die Breisgauer eigentlich komplett in den Seilen hingen und der FCB auf den Knock-out drängte.

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Dann werden alle 22 erlöst - Pause!

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Uff, jetzt wollen auch die Bayern in die Kabine. Erst der einfache Ballverlust von Musiala, dann hat Sane an der Mittellinie den Ball und alle Zeit der Welt - und schießt ihn de Ligt aus drei Metern volles Rohr ins Gesicht.

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Schwache Hereingabe, aber Siebert lässt natürlich noch weiterlaufen.

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Die zwei Minuten sind durch, Höler ist aber erst jetzt vom Platz gehumpelt. Und Kimmich steht zum Freistoß bereit, 20 Meter vor der Grundlinie am rechten Flügel.

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Am Dienstag, das sage ich Ihnen, da wäre der Ball drin gewesen. Zwei Minuten gibt es obendrauf, aber Höler muss eben nach einem Zusammenprall mit de Ligt behandelt werden, das werden sicher noch mehr Minuten.

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Und plötzlich haben die Freiburger den Torschrei auf den Lippen! Gregoritsch setzt sich links im Strafraum gegen de Ligt durch, geht an die Grundlinie und spielt scharf in die Mitte. Der Niederländer entschleunigt die Kugel noch, aber Davies am zweiten Pfosten schläft komplett. Doan rauscht heran und grätscht den Ball am verdutzten Kanadier vorbei an den Pfosten. Wahnsinn!

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Das Tempo ist zu hoch für die Hausherren! Davies schickt Mane links auf die Reise, der extrem viel Zeit und Platz hat. Und irgendwas fabriziert, das seiner Qualität nicht angemessen ist. Klarer Kandidat für einen Halbzeitwechsel.

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Freiburg hechelt der Pause entgegen. Und Bayern will sie noch nicht vom Haken lassen.

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Nächstes dickes Ding, das die Münchner liegen lassen! Sane mit Tempo und Doppelpass mit Kimmich, bricht rechts zu leicht durch und taucht als nächster vor Flekken auf, schießt den Keeper aber aus zehn Metern an.

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Tja, wenn es noch weiterer Beweise bedarf, dass Mane noch nicht in München angekommen ist ... Cancelo mit einem Traumpass rechts von der Mittellinie hinter die Abwehrkette in den Lauf des Angreifers, der allen entwischt und allein vor Flekken steht. Aber den Ball nicht annehmen kann.

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Wieder die Münchner! Nach einem Freiburger Standard fliegt der Boomerang zurück, Davies auf links ist für niemanden einzufangen. Aber die Flanke in den Lauf von Sane hat Flekken antizipiert, der rausfliegt und die Kugel vor dem Angreifer aus der Luft pflückt.

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Weiter gehen die Angriffe der Bayern, denen es aber nach wie vor am letzten Etwas fehlt. Davies wird links in Szene gesetzt, bringt den Ball hoch ins Zentrum. Müller steigt zum Kopfball hoch, bekommt aber keinen Druck dahinter und verfehlt das Ziel weit.

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Mit lauten "Manu Gulde"-Sprechchören wird der angeschlagene Verteidiger vom Publikum gefeiert, Philipp Lienhart übernimmt.

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Gulde bleibt am Boden sitzen und muss behandelt werden, die Freiburger müssen wohl nach einer guten halben Stunde wechseln.

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Hui, dann gibt es mal Platz, aber auf der anderen Seite für Christian Günter. Mit Siebenmeilenstiefeln sprintet der links in den Strafraum, dann verlässt ihn aber etwas die Kraft. Der stramme Schuss aus schwierigem Winkel geht weit vorbei.

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Aber dafür die zweite Ecke des Spiels, wieder von der linken Seite. Kimmich dieses Mal an den zweiten Pfosten, wo de Ligt das Kopfballduell gewinnt und ins Zentrum ablegt, Pavards Schuss schafft es dann aber nicht durchs Gewühl.

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Wir machen da weiter, wo wir am Dienstag aufgehört haben: Hohe Intensität, viel Ballbesitz und Kontrolle der Münchner, aber noch keine wirkliche Dominanz, weil die Entschlossenheit und das letzte Tempo fehlen, während es die Freiburger erneut mit viel Konzentration und Leidenschaft schwierig gestalten. Lücken für die Angreifer der Gäste gibt es äußerst selten.

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Freiburg bleibt zunächst ganz ruhig in seiner kompakten Defensive, lässt die Münchner mal machen. Solange es nur Schüsse aus 20 Metern links vorbei sind, tut es ihnen ja auch nicht weh.

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Die Bayern haben ihre eben zitierte Torschussbilanz damit innerhalb von zwei Minuten verdoppelt. Wie antwortet der SCF?

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Das war schon enger! Sane hat rechts im Strafraumeck etwas Platz, legt sich die Kugel zurecht und schickt den Schlenzer aufs lange Eck. Die Bogenlampe senkt sich bedrohlich, zischt aber am Pfosten knapp vorbei.

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Und die nächste starke Bayern-Einzelaktion, dieses Mal Musiala! Zentral 20 Meter vor dem Tor nimmt er ein hohes Zuspiel gekonnt mit der Brust an und feuert dann Dropkick. Aber er trifft das Leder nicht voll und schießt rund zwei Meter links vorbei.

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Hui, einer für den Wochenrückblick! Cancelo rechts im eigenen (!) Strafraum tanzt erst Gregortisch mit einem Hackentrick aus, dann schwänzt er auch noch die nächsten beiden Angreifer mit zwei schnellen Bewegungen. Wenn ihm das jetzt noch auf der anderen Seite gelingt, dann reden wir vielleicht von mehr als nur dem Wochenrückblick.

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Beide aktuell mit zwei Torschüssen, nur dass die Bayern da Megachancen hatten, während Freiburg zweimal aussichtslos war. Sollte ein Freiburger heute treffen, landet er in den Geschichtsbüchern: Das nächste Tor ist das 1.000 in der Vereinsgeschichte.

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Cancelo spielt den Ball von der Mittellinie mit dem rechten Außenrist in die Tiefe, aber Gnabry verspringt das Leder bei der Annahme. Flekken ist sofort zur Stelle!

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Dann werden die Sorgenfalten bei den Münchnern wieder etwas größer. De Ligt liegt kurz am Boden, das Spiel muss unterbrochen werden. Daley Blind wäre wohl die einzige Alternative für Tuchel im Abwehrzentrum.

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Die Bayern haben die zweite XXL-Chance! Nach Doppelpass mit Gnabry bricht Mane auf der linken Seite durch und taucht allein vor Flekken auf. Der Senegalese lupft die Kugel über den Keeper, aber auch hauchzart am langen Eck vorbei.

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Auf Pavard hat sich das Freiburger Publikum eingeschossen, den Franzosen erwartet bei jedem Ballkontakt ein gellendes Pfeifkonzert. Sicherlich die Strafe für seine Aktion unter der Woche, als er den Elfmeterpunkt malträtierte.

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Musiala mit hohem Beineinsatz, trifft Doan. Nun hat der SCF eine aussichtsreiche Freistoßgelegenheit, rund 30 Meter vor dem Tor, halblinker Position. Gregoritsch probiert es einfach, Sommer packt sicher zu.

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Nach einer knappen Viertelstunde hat der Rekordmeister bereits über 70 Prozent Ballbesitz und durch Gnabry die beste Gelegenheit des Spiels. Freiburg wehrt sich nach Kräften und versucht, selbst Nadelstiche zu setzen. Bislang ein sehr kurzweiliges Spiel.

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Kimmich flankt, der Ball kommt gefährlich zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum. Aber Höler kommt vor Mane ran und klärt.

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Günter stoppt Cancelo rechts im Halbfeld mit einem Rempler, das sind rund 30 Meter Torentfernung, vielleicht ein paar mehr. Was haben sich die Münchner für Standards überlegt?

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Es ist natürlich nicht überraschend, aber früh zeichnet sich wieder das Bild vom Dienstagabend ab: Bayern spielt, Freiburg verteidigt mit Mann und Maus und wirft sich in jeden Ball rein. Für die Gäste wird es auch heute wieder eine Geduldfrage, für die Breisgauer dagegen eine Kräftefrage.

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FLEKKEN! Riesenchance für die Bayern, Mane schickt links Musiala an die Grundlinie, der aufzieht und Eggestein ins Kino schickt, dann den Ball an den zweiten Pfosten hebt. Da hat Gnabry sträflich viel Platz und will den Kopfball gegen die Laufrichtung des Keepers setzen, der mit einem fantastischen Reflex das frühe 0:1 verhindert.

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Dann melden sich die Bayern im Strafraum, wieder über Mane auf der linken Seite. Der sucht Gnabry am Elfmeterpunkt, der mit dem Rücken zum Tor unter Bedrängnis ablegt. Und Höler klaut Musiala dann den Ball. Stürmer Höler wohlgemerkt, nicht Höfler.

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Und wieder der SCF! Erneut haben sie Platz zum umschalten, Eggestein setzt Grifo links in der Box in Szene, der zwei Haken schlägt und abzieht. Pavard blockt.

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Müller verliert den Ball, Grifo schickt sofort Doan mit einem tollen Pass auf die Reise. Aber auf dessen Spur fährt auch Davies - und der läuft den Freiburger Angreifer locker ab.

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Weil es hier direkt mit viel Tempo losgeht, die wichtigsten Zahlen nochmal kompakt: Freiburg spielt mit 47 Punkten nach 26 Partien seine beste Bundesliga-Saison und ist seit sieben Ligaspielen unbesiegt (3S, 4U), daheim sogar seit zwölf (8S, 4U), das ist laufender Vereinsrekord. Bayern auf der anderen Seite ist mit 24 Punkten aus 13 Gastspielen das beste Auswärtsteam und hat nur eines der letzten 39 BL-Spiele gegen den SCF verloren (30S, 8U).

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50 Sekunden gespielt, da wird es zum ersten Mal heiß in Freiburgs Strafraum. Pavard spielt einen langen Diagonalball in den Lauf von Mane, der gegen Sildillia an der Grundlinie einen Eckstoß erarbeitet. Den bringt Kimmich an den ersten Pfosten, wo Freiburg aber bereinigt.

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Die Bayern stoßen an, es scheint, als würde Mane links, Sane rechts und Gnabry im Zentrum stürmen. Der Ball rollt!

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Eine herausragende Kulisse erwartet die Akteure, Schiedsrichter Daniel Siebert führt die Mannschaften auf den Platz. Der Videoschiedsrichter, dem wir einen unaufgereten Tag wünschen, ist Bastian Dankert.

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Was muss dafür besser werden? "Es war ein Tick zu wenig Leidenschaft, ein Tick zu wenig Emotionalität", wusste Kimmich und hatte damit einen wunden Punkt der letzten Wochen und Monate angesprochen. Allen voran Kimmichs Nebenmann Goretzka scheint diese Tugenden nur in Spitzenspielen abrufen zu können. Ansonsten sah Tuchel ein Spiel, das "teilweise besser als gegen Dortmund" war, "die Fehlerquote war niedriger", empfand Tuchel, der "keine voreiligen Schlüsse ziehen" wolle und die Systemfrage "falsch" sieht. Stattdessen fordert er, "gemeinschaftlich eine Wucht und Gier zu entwickeln und dauerhaft zu halten".

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Die Bayern auf der anderen Seite werden ihre ganz eigene Rehabilitation fordern. Schließlich heißt es nach dem Pokalaus "zurück zum Ligaalltag" und den Ligaalltag gegen Freiburg haben wir Ihnen eben aufgeführt: Siege, Siege, Siege und nicht selten viele Tore. Und falls es tatsächlich Bayernfans gibt, die nach dem Pokalspiel einen kleinen Mutmacher brauchen: Vor einem Jahr gewann der FCB in Freiburg mit 4:1 - vier Tage vor dem CL-Viertelfinal-Hinspiel...

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Und auch ein Fingerzeig, dass mit dem SC weiter zu rechnen ist. Denn während die Bayern durch den Sieg vor einer Woche wieder dorthin geklettert sind, wo sie ihr Selbstverständnis das ganze Jahr über sieht (Platz 1), durchliefen die Freiburger (4.) zuletzt eine merkwürdige Phase: In der Liga zwar seit über zwei Monaten ungeschlagen, die letzte Pleite gab es am 4. Februar in Dortmund (1:5 in Unterzahl), im eigenen Stadion muss man bis August 2022 zurückblicken, um eine Niederlage zu finden (1:3 gegen Dortmund). Einzig Juventus Turin in der Europa League konnte seitdem noch im Breisgau gewinnen. Zuletzt aber eben auch in Mainz und gegen Hertha jeweils nur 1:1.

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Denn Siege gegen den FC Bayern sind rar gesät für den Sport-Club, vor dem historischen Pokalabend gewann Freiburg in 23 Anläufen in München nicht, kassierte dabei 20 Niederlagen. In der Liga gelang der letzte Sieg im Mai 2015 (2:1) - Bayern damals längst Meister, der SC eine Woche später Absteiger. Und seit der Rückkehr ins Oberhaus verloren die Breisgauer zehn der 13 Ligaspiele, bei einer Torbilanz von 11:38 (im Schnitt drei Gegentore!) und ohne eigenem Erfolg. Der Dienstagabend war sozusagen die Rehabilitation für das 0:5 im Hinspiel in München und die vergangenen Jahre. 

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Wirklich am Spiel teilgenommen hatten die Freiburger in der Allianz Arena unter der Woche nicht, viel mehr sich mit elf Mann vor dem eigenen Tor verschanzt und dann leidenschaftlich alles wegverteidigt, was der Rekordpokalsieger so an Ideen präsentierte, während vorne zwei Aktionen gepaart mit einer großen Menge Spielglück reichten. Eigentlich ein ziemlicher fader Cocktail für so eine Pokalsensation, aber im Breisgau wird man ihn dieses Wochenende gerne wieder und wieder bestellen.

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Ein Drehbuch, das du dir nicht ausdenken kannst! Da identifiziert der Rekordmeister nach monatelanger Inkonstanz den vermeintlichen Grund für die schwachen Leistungen und tauscht den Trainer (überraschend) aus, baut sich mit dem Champions-League-Sieger von 2021 und durch einen Sieg gegen Rivale Dortmund das Kartenhaus neu auf, blickt angriffslustig dem CL-Viertelfinale gegen Manchester City entgegen - und dann kommt der - mit Verlaub - kleine SC Freiburg im Pokal nach München und hinterlässt einen "großen Scherbenhaufen" (Müller). Können die Bayern den drei Tage vor ManCity zusammenkehren?

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Thomas Tuchel ist zu Wechseln gezwungen, denn Upamecano sitzt eine Gelbsperre ab und Choupo-Moting ist angeschlagen. Wirklich überraschen dürfte die Viererkette aber niemanden: Davies kommt für den Franzosen in die Startelf und verteidigt hinten links, dafür darf Cancelo auf seine rechte Seite wechseln und Pavard rückt ins Zentrum neben de Ligt. Überraschender sieht da wohl die Offensive aus: Musiala erhält den Vorzug gegenüber Goretzka, der sich den Bankplatz mit seinem Lustlos-Auftritt zuletzt redlich verdient hat. Zudem startet Gnabry anstelle von Coman (ebenfalls Bank) und Mane beginnt als Stürmer.

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Und mit dieser Elf will der FC Bayern die Revanche für das Pokalaus (4-1-4-1): Sommer - Cancelo, Pavard, de Ligt, Davies - Kimmich - Sane, Müller, Musiala, Gnabry - Mane.

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Ob es die Bayern überrascht? Christian Streich nimmt keine Wechsel vor, schickt dieselbe Elf auf den Rasen, die unter der Woche in München Geschichte geschrieben hatte.

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Backfrisch kommen sie rein, die Aufstellungen! Das sind die elf Freiburger, die den Titelverteidiger noch einmal ärgern sollen (4-2-2-2): Flekken - Sildillia, Ginter, Gulde, Günter - M. Eggestein, Höfler - Doan, Grifo - Gregoritsch, Höler.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Bayern München.