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1. FSV Mainz 05 - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

1. FC Heidenheim gewinnt beim 1. FSV Mainz 05

Erster Auswärtssieg der BL-Geschichte: FCH jubelt in Mainz

Die Lage des FSV Mainz 05 im Kampf gegen den Abstieg wird immer bedrohlicher. Eine Woche nach dem 0:0 beim 1. FC Köln unterlag das Team von Trainer Jan Siewert am 15. Spieltag der Bundesliga dem 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1).

Damit vergab Mainz erneut gegen einen direkten Konkurrenten die nächste Chance auf einen dringend benötigten Befreiungsschlag.

Der Aufsteiger vergrößerte damit den Abstand zu den Mainzern, die weiter auf einem direkten Abstiegsplatz liege, auf bereits acht Punkte. Es war zudem der erste Auswärtssieg in der Bundesliga-Geschichte des FCH. Marvin Pieringer (12.) schoss Heidenheim (17 Punkte) zum zweiten Sieg in Folge, die 05er (9) kassierten indes die zweite Niederlage im sechsten Spiel unter Siewert.

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Pieringer trifft nach ruhendem Ball

Die erste Pflichtspiel-Begegnung der beiden Klubs überhaupt war spielerisch über weite Strecken schwere Kost - die Vorzeichen hatten dies schon erahnen lassen, schließlich empfing die schwächste Heimmannschaft die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. "Es geht nicht um ein schönes Spiel, es geht um Punkte", hatte Siewert im Vorfeld betont.

Und während die organisierten Fans in den ersten zwölf Spielminuten aus Protest gegen den umstrittenen Investoren-Deal der DFL schwiegen, bekamen sie auf dem Platz tatsächlich kein schönes Spiel geboten. Fast punktgenau mit Ende des Stimmungsboykotts traf dann aber Pieringer zur Heidenheimer Führung - wie so oft nach einem ruhenden Ball.

1. FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Heidenheim.
Image: 1. FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Heidenheim.  © Imago

Heidenheim-Keeper Müller im Fokus

Die Gastgeber, die zuletzt in Köln (0:0) und gegen Freiburg (0:1) trotz vieler Chancen arge Abschlussschwächen offenbart hatten, taten sich auch am Samstag trotz größerer Spielanteile schwer. Bei den gefährlichsten Mainzer Abschlüssen durch Brajan Gruda (26.) und Marco Richter (32.) reagierte FCH-Torwart Kevin Müller stark.

Heidenheim beschränkte sich vor 27.200 Zuschauern weitgehend auf die Defensivarbeit, nach vorne gelang nach dem Führungstreffer kaum etwas. Da aber auch bei den Mainzern trotz ihrer Bemühungen nur noch wenig zusammenlief, plätscherte die Partie auf arg überschaubarem spielerischen Niveau dahin.

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Mainz drückt vergeblich auf Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mainz zwar die Schlagzahl, agierte aber weiter glücklos im Abschluss. Ludovic Ajorque (49.) traf den rechten Außenpfosten, Jonathan Burkardt (51.) kurz darauf den linken, zudem landete der Ball nach einem Bock von Lennard Maloney (52.) am Außennetz.

Mainz drückte und kam durch Richter (67./69.) und den eingewechselten Bundesliga-Debütanten Marcus Müller (74.) weiter zu guten Möglichkeiten. Heidenheims Führung wurde immer schmeichelhafter.

SID

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