Zum Inhalte wechseln

Alexander Zverev verliert bei den ATP-Finals gegen Tsitsipas und bangt um Halbfinale

Chancenlos gegen Tsitsipas! Zverev muss um Halbfinale bangen

Titelverteidiger Alexander Zverev muss bei den ATP-Finals in London noch ums Weiterkommen bangen.

Der 22-Jährige unterlag nach seinem beeindruckenden Auftaktsieg gegen Rafael Nadal am Mittwochabend dem griechischen Aufsteiger Stefanos Tsitsipas 3:6, 2:6 und verpasste damit den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale. Im abschließenden Vorrunden-Duell am Freitag gegen Daniil Medvedev hält der Deutsche allerdings alle Trümpfe in der Hand.

Nitto ATP Finals 2019 live im TV und Stream - Übertragung auf Sky
Nitto ATP Finals 2019 live im TV und Stream - Übertragung auf Sky

Sky zeigt alle Spiele von Alexander Zverev und Kevin Krawietz/Andreas Mies bei den ATP Finals in London für Sky Kunden hier im Livestream auf skysport.de.

Sieg gegen Medvedev reicht Zverev

Ein Sieg über den Russen würde Zverev die Qualifikation für die K.o.-Runde garantieren, selbst bei einer weiteren Niederlage ist dies theoretisch noch möglich. Tsitsipas steht dagegen bereits als Halbfinalist fest, hat jedoch mit seinem finalen Match gegen Nadal noch Einfluss auf den Ausgang der Gruppe "Andre Agassi".

Nadal hatte am Nachmittag mit einem spektakulären Comeback ein Vorrunden-Aus zumindest vorläufig abgewendet. Der Spanier bezwang in einer Neuauflage des US-Open-Finals Medwedew 6:7 (3:7), 6:3, 7:6 (7:4). Im dritten Satz hatte er dabei beim Stand von 1:5 einen Matchball abgewehrt.

Nur zu Beginn auf Augenhöhe gegen Tsitsipas

Zverev und der noch ein Jahr jüngere Tsitsipas, die beiden jüngsten Spieler im Turnier, hatten sich in der o2-Arena zu Beginn ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Während Zverev besonders mit seinem Aufschlag und gutem Returnspiel überzeugte, glänzte Tsitsipas mit seinem Variantenreichtum.

Beim Stand von 3:4 kassierte Zverev das erste Break, musste wenig später den Satzverlust hinnehmen. Im zweiten Durchgang nahm Tsitsipas, der die letzten drei Duelle mit Zverev allesamt gewonnen hatte, dem gebürtigen Hamburger dann direkt zu Beginn den Aufschlag ab. Mit einem weiteren Break zum 4:1 baute er seine Führung aus und durfte nach 1:13 Stunden jubeln.

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: