Geht nun alles ganz schnell? PSG hat das Preisschild für Kylian Mbappe offenbar festgelegt. Der Franzose würde bei einem sofortigen Wechsel für eine Rekordsumme zu Real Madrid wechseln.
700 Millionen Euro Jahresgehalt soll der saudische Klub Al-Hilal offenbar Mbappe geboten haben, übereinstimmmenden Medienberichten zufolge lehnte der 24-Jährige das Angebot jedoch ab. PSG hätte dabei eine Ablöse von 300 Millionen Euro erhalten, nun hat Paris laut der spanischen Tageszeitung Marca den Preis für Mbappe für Real Madrid, weiterhin das Wunschziel des Stürmers, festgelegt.
Mbappe wäre neuer Rekordtransfer
So soll PSG eine Rekordablösesumme von 250 Millionen Euro fordern, Mbappe würde damit den bisherigen Rekordhalter und Teamkollegen Neymar, der für 222 Millionen Euro 2017 in die französische Hauptstadt wechselte, ablösen. Zu den 250 Millionen Euro Ablösesumme kämen noch diverse Boni hinzu, das Gesamtpaket Mbappe würde die Königlichen also rund 400 Millionen Euro kosten.
Real ist jedoch definitiv nicht bereit, diese geforderte Summe in diesem Sommer zu bezahlen. Der Preis müsste aus Sicht der Madrilenen auf jeden Fall noch gesenkt werden, da Mbappes Vertrag im Sommer 2024 ja ohnehin ausläuft.
Sollten sich die Königlichen mit den Parisern noch über eine Ablösesumme einig werden und den französischen Superstar schon in diesem Sommer verpflichten, würden sie unterdessen offenbar ein Handgeld von 130 Millionen Euro an Mbappe einsparen, da dies als Antrittsprämie ausgehandelt wurde, sollte er 2024 ablösefrei nach Madrid kommen. Das berichtete die spanische Marca.
Nicht unerwähnt sollte auch bleiben, dass PSG für die Dienste Mbappes in dem Falle, dass er auch in der kommenden Saison noch für die Pariser auflaufen sollte, einen Loyalitäts-Bonus von 90 Millionen Euro auf den Tisch legen müsste. Die Summe kommt zum Grundgehalt des Stürmers von 60 Millionen Euro hinzu. Für eine einzige Saison müssten die Pariser den Franzosen also noch einmal fürstlich entlohnen, das Saison-Gesamtpaket von 150 Millionen Euro (plus diverse Boni) wollen die Bosse in Anbetracht eines darauffolgenden ablösefreien Abgangs selbstredend gerne umgehen.
Somit ist klar: Alle Parteien müssen finanzielle Kompromisse eingehen, um den Wechsel in diesem Sommer über die Bühne zu bekommen.
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