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Tennis: Novak Djokovic gewinnt Masters in Cincinnati gegen Carlos Alcaraz

Historisches Finale! Djokovic triumphiert in Cincinnati gegen Alcaraz

Carlos Alcaraz gegen Novak Djokovic, der Weltranglistenerste gegen den Weltranglistenzweiten: Das Finale beim Masters in Cincinnati hielt allen Erwartungen stand und schafft es gar in die Rekordbücher.

In einem intensiven Finale hat Novak Djokovic den Tennis-Weltranglistenersten Carlos Alcaraz bezwungen und das ATP-Turnier in Cincinnati gewonnen. Eine Woche vor dem Start in die US Open setzte sich der Serbe am Sonntag (Ortszeit) nach 3:49 Stunden 5:7, 7:6 (9:7), 7:6 (7:4) durch. Erst der fünfte Matchball für Djokovic brachte die Entscheidung. Alcaraz wehrte zudem 13 von 16 Breakbällen gegen sich ab. Seit 1990 gab es kein längeres Best-of-Three-Finale auf der ATP-Tour.

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95. Titel für Djokovic

"Das war eines der aufregendsten Matches, das ich je gespielt habe bei irgendeinem Turnier", sagte der 36 Jahre alte Serbe, der nach der Gratulation für Alcaraz sein Shirt zerriss und laut brüllte. "Es hat sich angefühlt wie ein Grand Slam." Djokovic hat nun in seiner Karriere 95 Turniere gewonnen und Ivan Lendl auf der Bestenliste auf Rang drei abgelöst.

Im Finale der WTA-Tour gewann Coco Gauff 6:3, 6:4 gegen Karolina Muchova aus Tschechien. Die 19 Jahre alte US-Spielerin ist der erste Teenager in mehr als 50 Jahren, der die Western & Southern Open gewinnen konnte.

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Historisches Finale

Alcaraz und Djokovic lieferten sich bei Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad Celsius wie schon im Wimbledon-Finale einen großen Kampf - dieses Mal mit dem besseren Ende für den Rekord-Major-Champion, obwohl er bei der großen Hitze im zweiten Satz sichtlich mitgenommen war. Im Tiebreak wehrte er beim Stand von 5:6 einen Matchball ab und erzwang den dritten Durchgang.

Für Djokovic war die Generalprobe vor den US Open das erste Turnier in den USA seit der Final-Niederlage in Flushing Meadows vor zwei Jahren. Seither war er nicht mehr in dem Land aktiv, weil er wegen der Bestimmungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht einreisen durfte.

dpa

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