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Frauen-Nationalmannschaft: Horst Hrubsch gibt Kader bekannt

Ohne Frohms: Hrubesch gibt ersten DFB-Kader als Interimstrainer bekannt

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Horst Hrubesch geht mit den Rückkehrerinnen Sara Däbritz und Svenja Huth sein Comeback bei den DFB-Frauen an. Verzichten muss er hingegen auf Torhüterin Merle Frohms und begründet seine Entscheidung bei Sophia Kleinherne.

Interimstrainer Horst Hrubesch (72) geht mit den Rückkehrerinnen Sara Däbritz (Olympique Lyon) und Svenja Huth (VfL Wolfsburg) sein Comeback bei der Nationalmannschaft der Frauen an.

Das Duo gehört zum 23 Spielerinnen umfassenden Kader für die Nations-League-Spiele gegen Wales (27. Oktober) und Island (31. Oktober). Verzichten muss Hrubesch hingegen auf Torhüterin Merle Frohms vom VfL Wolfsburg wegen einer Gehirnerschütterung.

"Es hätte keinen Sinn gemacht, den ganzen Kader umzuwerfen", sagte Hrubesch, der auf Experimente verzichtet: "Ich sehe viel Potenzial bei diesen Spielerinnen und habe daher großes Vertrauen, dass wir diese beiden wichtigen Nations-League-Spiele positiv gestalten werden. Wir wollen es zusammen angehen."

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Horst Hrubesch will als neuer Trainer bei den DFB-Frauen nicht gleich den ganzen Kader umschmeißen. Auch wenn viele Spieler vom VfL Wolfsburg dabei sind, liegt sein Fokus auf den vorerst vier Spielen als Interimstrainer.

Kein Risiko bei Frohms

Die Entscheidung bei Frohms sei "in enger Abstimmung mit dem Verein getroffen" worden, sagte Hrubesch: "Hier möchten wir kein Risiko gehen. Die Gesundheit der Spielerinnen steht immer an oberster Stelle." Däbritz hatte zuletzt wegen eines Trauerfalls gefehlt, Huth wegen der Geburt ihres Sohnes.

Zum Auftakt in die neu geschaffene Nations League hatte Deutschland gegen Dänemark mit 0:2 verloren, im zweiten Spiel mit 4:0 gegen Island gewonnen. Der Gruppensieger qualifiziert sich für die Finalrunde der Top-Vier-Nationen, die vom 21. bis 28. Februar 2024 ausgetragen wird. Die beiden Finalisten qualifizieren sich neben Gastgeber Frankreich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Erreichen die Französinnen das Endspiel, erhält der Drittplatzierte das noch offene Olympiaticket.

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Horst Hrubesch, Interimstrainer bei den DFB-Frauen, wird versuchen, den Mädels die Freude am Spiel zurückzubringen. Mit Offenheit und Ehrlichkeit will er vorleben, wie es funktionieren kann.

Hrubesch kehrt zurück als Nationaltrainer

Hrubesch hatte das Nationalteam der Frauen bereits von März bis November 2018 betreut und das Amt zuletzt interimsweise von der erkrankten Martina Voss-Tecklenburg übernommen. - Der deutsche Kader im Überblick:

Tor: Ann-Katrin Berger (FC Chelsea), Stina Johannes (Eintracht Frankfurt), Ena Mahmutovic (MSV Duisburg)

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Horst Hrubesch, Interimstrainer bei den DFB-Frauen, konzentriert sich zunächst auf die ersten vier Spiele als neuer Trainer, und danach wird sich entscheiden, ob die Mannschaft in der Qualifikation für Olympia antreten kann.

Abwehr: Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt), Giulia Gwinn (FC Bayern München), Marina Hegering (VfL Wolfsburg), Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), Sarai Linder (TSG Hoffenheim), Sjoeke Nüsken (FC Chelsea), Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg)

Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Jule Brand (VfL Wolfsburg) Klara Bühl (FC Bayern München), Sara Däbritz (Olympique Lyon), Linda Dallmann (FC Bayern München), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Svenja Huth (VfL Wolfsburg), Lena Lattwein (VfL Wolfsburg), Lina Magull (FC Bayern München), Janina Minge (SC Freiburg), Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg), Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), Lea Schüller (FC Bayern München).

SID

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