Mit seinen starken Paraden hielt Gregor Kobel Borussia Dortmunds Sieg in Newcastle fest. Der Schweizer zeigte im St. James' Park eine herausragende Leistung. Den Torhüter hätten viele als Gewinner der Trophäe für den Player of the Match vermutet. Doch weder der Schweizer noch Torschütze Felix Nmecha wurde ausgezeichnet, der Preis ging an Donyell Malen.
"Ich glaube, das muss ich mit denen nochmal bereden", sagte Kobel nach dem 1:0-Erfolg in Newcastle bei DAZN im Hinblick auf die Entscheidung der UEFA mit einem Schmunzeln. Auch als er anschließend von den Reportern in der Mixed Zone darauf angesprochen wurde, konnte er sich ein Grinsen schon bei der Fragestellung nicht verkneifen.
"Ich glaube, die mögen Torhüter nicht so", meinte der 25-Jährige in der Mixed Zone und ergänzte lachend. "Es wäre schön, wenn ich mal einen gewinnen würde. Bisher habe ich nie einen gekriegt, auch wenn ich immer dabei bin. Aber es ist, wie es ist."
Kobel rettet bravourös
Der Schlussmann konnte sich über fehlende Arbeit wahrlich nicht beklagen. Zweimal rettete er im Eins-gegen-eins gegen die Angreifer der Magpies
"Es ist schön, wenn ein bisschen mehr aufs Tor kommt, dass ich da sein kann und der Mannschaft helfen kann. Das ist mir sehr, sehr wichtig und tut auch gut", erklärte Kobel (hier geht es zu allen Stimmen).
"Ich muss mich bei der Latte bedanken"
In der Schlussphase rettete zweimal das Aluminium für den Dortmunder Keeper. "Ich muss mich auf jeden Fall bei der Latte bedanken", sagte Kobel, "es heißt, dass man sich ein Stück weit das Glück erarbeitet, das war heute der Fall."
Nur bei der Wahl zum Player oft he Match hatte er - wieder einmal - kein Glück. Doch darüber konnte er mit dem wichtigen Sieg seines BVB im Gepäck nur lachen.
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