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Drohung gegen Hoeneß? Kahn widerspricht Berichten

Streit mit Hoeneß? Kahn wehrt sich

Oliver Kahn (r.) gibt via X ein Statement zu seinem Aus beim FC Bayern ab.
Image: Oliver Kahn (r.) gibt via X ein Statement zu seinem Aus beim FC Bayern ab.  © Imago

Der im Mai als Vorstandschef entlassene Oliver Kahn hat Berichte über eine Androhung einer juristischen Auseinandersetzung mit dem FC Bayern dementiert.

"Zur aktuellen Berichterstattung möchte ich mich abschließend äußern: Der FC Bayern und ich hatten im Sommer diesen Jahres vereinbart, dass wir unsere Zusammenarbeit beenden und wir auch in Zukunft respektvoll miteinander umgehen. Ungeachtet der erneuten Indiskretion und der nicht der Wahrheit entsprechenden Darstellung der Ereignisse werde ich mich weithin fair gegenüber dem FC Bayern verhalten. Es sollte auch im Sinne des Klubs sein, dass wir dieses Kapitel zum Jahresende endgültig friedlich schließen. Ich bleibe gerne Teil der FC Bayern Familie, mein Herz wird immer für diesen Verein schlagen", schreibt Oliver Kahn auf X.

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Drohte Kahn Hoeneß mit juristischen Schritten?

Im Oktober hatte der Ehrenpräsident Uli Hoeneß Kahn scharf kritisiert und dessen Berufung zum Vorstandsboss im Nachhinein als "großen Fehler" bezeichnet. Nachdem der ehemalige Torhüter schon damals mit Unverständnis reagiert hatte, berichtete die Sport Bild zuletzt von einer juristischen Drohung, die Kahn an seinen Ex-Klub infolge der Kritik gerichtet habe. Diese Gerüchte wies der 54-Jährige nun zurück.

Ende September betrachtete Bayerns Ex-CEO das geräuschvolle Ende nach knapp zwei Jahren als folgerichtig. "Wenn man in einem Klub an einen Punkt kommt, an dem man unterschiedliche Meinungen oder unterschiedliche Denkweisen, unterschiedliche Ansichten über bestimmte Themen, die Entwicklung, Strategie oder Führung hat und man diese nicht zusammenbringen kann, dann ist es für beide Seiten besser, ihren eigenen Weg zu gehen", sagte er in einer TV-Sendung in Saudi-Arabien.

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