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Max Verstappen gewinnt Großen Preis von Sao Paulo

Norris kämpft verzweifelt! Verstappen fährt nächsten Sieg ein

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Was ein Spektakel in Sao Paulo. Charles Leclerc crasht sein Auto bereits in der Einführungsrunde, anschließend kommt es zum Chaos-Start. All dem trotz Max Verstappen und gewinnt das Rennen vor Lando Norris und Fernando Alonso.

Max Verstappen hat den Großen Preis von Sao Paulo gewonnen. Der dreifache Weltmeister setzt seine Siegesserie in Brasilien fort, er feierte in Interlagos seinen insgesamt 52. Karriereerfolg.

Wenn Siege selbstverständlich werden, fällt auch der Jubel etwas verhaltener aus. "Danke Jungs, das war super", sagte Weltmeister Verstappen nach seinem Sieg in Brasilien, dem 17. im 20. Saisonrennen der Formel-1-WM 2023.

Hinter ihm belegte sein gleichermaßen hartnäckiger wie chancenloser Verfolger Lando Norris im McLaren Platz zwei vor dem zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso im Aston Martin, der in der letzten Runde ein knallhartes Millimeter-Duell gegen Sergio Perez für sich entschied.

ZUM DURCHKLICKEN: Das Ergebnis in Sao Paulo

  1. Das Rennergebnis in Sao Paulo.
    Image: Das Rennergebnis in Sao Paulo. © Sky
  2. Das Rennergebnis in Sao Paulo.
    Image: Das Rennergebnis in Sao Paulo. © Sky
  3. Das Rennergebnis in Sao Paulo.
    Image: Das Rennergebnis in Sao Paulo. © Sky

Startcrash zwischen Albon und Magnussen

"Beide Starts waren sehr gut, danach ging es im ganzen Rennen um das Management der Reifen", sagte Verstappen: "Es war ein sehr gutes Rennen." Langweilig sei ihm aber nicht gewesen: "Man muss immer konzentriert sein, darf sich keine Nachlässigkeit erlauben." Lando Norris fand beide Starts "schwierig, aber trotzdem hätte es nicht besser laufen können". Verstappen habe einfach "auf alles eine Antwort, was irgendwie sehr schade ist".

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Alexander Albon erzählt über seinen guten Start, der leider zu einem schlechten Start wurde. Diese Kettenreaktion & das frühe Ende in Sao Paulo bedeutet nichts gutes im Hinblick auf die Konstrukteurs-WM.

Beim ersten Start kam das Feld nur bis zur ersten Kurve, dann rückte auch schon das Safety-Car aus. Eine Kollision zwischen Alexander Albon im Williams und Kevin Magnussen im Haas, an der auch dessen Teamkollege Nico Hülkenberg beteiligt war, erzwang die Rote Flagge. Erst eine halbe Stunde später erfolgte der Neustart, der wenig Neues zu bieten hatte: Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Versuch haute Verstappen dem Feld an der Spitze ab.

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Kevin Magnussen sieht keinen Grund, sich über den Crash direkt nach dem Start zu beschweren - solche Dinge passieren einfach. Trotzdem hat er mit seinem Team an diesem Wochenende einen Schritt nach vorne gemacht.

Leclerc fliegt schon vor dem Start ab

Charles Leclerc, Zweiter im Qualifying, hatte da schon nichts mehr mit dem Geschehen zu tun. Bereits in der Aufwärmrunde versagte die Hydraulik an seinem Ferrari den Dienst, Leclerc konnte nicht mehr lenken und landete in der Bande. "Warum hab ich bloß immer so ein Pech?", sagte der Monegasse mit purer Verzweiflung in der Stimme. Sein Teamkollege Carlos Sainz war auch nicht so recht mit seinem Dienstwagen zufrieden. "Können wir diese Kupplung wegschmeißen, wenn wir wieder zu Hause sind", fragte er im Boxenfunk.

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In-Race: Video: Was ein Pech! Leclerc crasht in der Einführungsrunde

Der Rennverlauf ist wie so oft in dieser Saison schnell erzählt. Verstappen fuhr vorneweg, verfolgt von dem verbissen kämpfenden Lando Norris im McLaren. Sobald Norris ihm zu nahe kam, schob Verstappen einfach eine neue schnellste Runde ein - seine Dominanz erdrückt die Konkurrenz und ein bisschen auch die Faszination der Formel 1.

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Charles Leclerc hat direkt in der Formationsrunde die Kontrolle verloren. Durch ein Motorenproblem waren die Reifen blockiert und er ist geradeaus in die Barriere geknallt. Das ist ein ganz bitterer Tag für den Ferrari-Fahrer.

Nichts zu holen für Hülkenberg

Nichts zu holen gab es für Nico Hülkenberg. Der Emmericher landete nach einem für ihn schwierigen Rennen auf Platz zwölf, auch in seinem 201. Grand Prix blieb das Podium für ihn in weiter Ferne.

Während Verstappen die Formel 1 beherrscht, wie es vor ihm allerdings nur annähernd Michael Schumacher und Lewis Hamilton taten, machten sich Teams und Fahrer in Sao Paulo Gedanken über die Zukunft des Sprintformats. Die Kritik bündelt sich vor allem darin, dass bereits am Freitag das Qualifying für den Grand Prix stattfindet und es an den Sprintwochenenden nur eine 60-minütige Trainingssession gibt.

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Die Vorschläge zur Erneuerung sind grundsätzlich gar nicht so neu. Im Mittelpunkt stehen ein Start des Sprintrennen mit Reverse Grid, also umgekehrter Reihenfolge der Quali-Ergebnisse - was durchaus Gefahrenpotenzial birgt angesichts des Leistungsdifferenz der Autos. Eine andere Möglichkeit wäre ein Einzelzeitfahren, eine valide Idee für die Durchführung eines solchen liegt aber bislang noch nicht auf dem Tisch.

SID

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