Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich vor dem Großen Preis von Miami deutlich zur Zukunft von Max Verstappen geäußert.
"Wenn wir ganz konkret über Max Verstappen sprechen: Der hat einen Vertrag bis 2028. Wir haben das schnellste Auto. Er ist bei der geilsten Marke. Er fühlt sich hier sehr wohl. Er ist hier Weltmeister geworden und hat ein Umfeld, was er sehr schätzt. Das wir mehr Ruhe brauchen, das will ich gar nicht wegdiskutieren. Ich glaube aber, dass wir da Schritt für Schritt hinkommen", begann Mintzlaff seine Ausführungen am Sonntagabend bei Sky.
Der 48-Jährige weiter: "[Er ist nächstes Jahr] zu 1000 Prozent [bei Red Bull]. Ich spreche auch mit Max und Christian Horner spricht mit Max. Da gibt es gar keine Anzeichen. Das wissen die Zuschauer, wer das schnellste Auto baut. Nicht nur in dieser Saison, auch in der letzten. Max will gewinnen und wir wollen einen Fahrer, der heiß darauf ist, zu gewinnen. Das sind Spekulationen, die es dann gibt, weil es bei uns unruhig ist und weil es Teams gibt, die hinterherfahren und die natürlich sehen, dass wir mit Verstappen den besten Fahrer haben."
Vor allem Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte zuletzt immer wieder deutlich sein Interesse am Formel-1-Weltmeister hinterlegt. Das ärgerte Mintzlaff, der Wolff unter anderem mangelnden Respekt vorwarf. Nach dem Miami-GP wurde der Mercedes-Boss auf die 1000-Prozent-Aussage von Mintzlaff angesprochen, die Antwort: "Tausend Prozent, so eine Aussage würde ich nicht machen, denn im Leben gibt es nur hundert Prozent. Mehr als hundert Prozent gibt es nicht. Überflüssig."
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