Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari in Imola im Kurz-Porträt.
Wann wurde die Strecke gebaut?
Imola - oder das Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari, wie es seit 1988 heißt - hatte seine Grundsteinlegung im März 1950. Im Oktober 1952 war die Strecke für Testfahrten bereit, 1953 begann der Rennbetrieb auf der Strecke. Der Kurs ist 4,909 km lang.
Wann fand der erste Grand Prix statt?
Imola war 1963 zum ersten Mal Schauplatz eines Formel-1-Rennens, das allerdings nicht zur F1-Meisterschaft zählte. Nach einigen politischen Auseinandersetzungen mit Monza fand 1980 zum ersten Mal der Große Preis von Italien auf dieser Strecke statt. Ab 1981 arbeiteten die beiden Strecken in perfekter Harmonie zusammen, wobei Imola seinen berühmten "San Marino"-Titel annahm und bis 2006 insgesamt 27 Grands Prix ausrichtete. Im Jahr 2020 kehrte Imola als Austragungsort für den GP der Emilia Romagna zurück.
Was zeichnet den Kurs aus?
Eine aufregende Fahrt - und das gegen den Uhrzeigersinn! Nachdem Pierre Gasly seinen AlphaTauri AT01 in der Vorbereitung auf die Saison 2020 auf der Strecke getestet hatte, bezeichnete er die Erfahrung als eine der besten, die er je in einem Formel-1-Auto gemacht hatte. Sein damaliger Teamkollege Daniil Kvyat ergänzte: "Der Eingang in Kurven wie beispielsweise die Acque Minerali ist so schnell und so cool. Das gibt dir wirklich eine Menge Adrenalin." Insgesamt werden 63 Runden gefahren.
Die letzten drei Sieger in Imola
2022: Max Verstappen (Red Bull)
2021: Max Verstappen (Red Bull)
2020: Lewis Hamilton (Mercedes)
