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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Arsenal - Brentford. England, Premier League.

Arsenal 2

  • D Rice ()
  • K Havertz ()

Brentford 1

  • Y Wissa ()

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Abend. Mit Spitzenfußball von der Insel geht es bei uns morgen Mittag wieder weiter, wenn Aston Villa um 14:00 Uhr zum Duell um die Königsklasse gegen Tottenham lädt. Bis dann!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder gefordert sind: Während die Bees am Samstag zum 29. Spieltag der Premier League beim abgeschlagenen Kellerkind Burnley zu Gast sind, ist Arsenal bereits am Dienstag international im Einsatz, wenn man die Portugiesen aus Porto zum Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League empfängt.

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Arsenal springt damit mit jetzt 64 Punkten vorerst an die Tabellenspitze und könnte diese auch behalten, sollten sich Liverpool und City morgen die Punkte teilen. Brentford bleibt mit 26 Zählern nicht nur auf Platz 15, sondern schmilzt zudem das Polster auf die Abstiegsränge durch das Unentschieden von Luton Town auf fünf Punkte. 

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Arsenal gewinnt also auch das achte Ligaspiel im neuen Jahr und legt im Titelrennen vor. Die Gunners waren über 90 Minuten gegen defensiv eingestellte Bees klar spielbestimmend, taten sich im zweiten Durchgang jedoch ohne die nötige Leichtigkeit etwas schwer, nachdem Ramsdale Brentford zuvor mit dem Halbzeitpfiff den schmeichelhaften Ausgleich schenkte. In der 86. Minute war es dann der so formstarke Havertz, der die zweite Vorlage von Ben White an diesem Abend nutzte und so spät für die verdiente Erlösung sorgte. 

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Jetzt aber: Arsenal schlägt Brentford 2:1! 

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Noch nicht der Schlusspfiff: Collins beschwert sich bei Referee Jones nach einem zuvor gepfiffenen Offensivfoul der Bees zu lautstark und sieht Gelb. 

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Das ist natürlich das Problem daran, wenn du zuvor nur gegen den Ball arbeitest und jetzt gefordert bist, den Schalter nochmal umzulegen. Brentford versucht natürlich, nochmal alles nach vorne zu werfen, doch springt auch kurz vor Ende nichts Nennenswertes dabei raus. 

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Die Bees kommen nach dem Rückstand nicht mehr offensiv zum Zug, stattdessen dreht Arteta nochmal an der Uhr: Ödegaard wird durch Partey ersetzt. 

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Im Rahmen einer Ödegaard-Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld zupft Lewis-Potter kurz gegen Gabriel, der dann doch ziemlich früh zu Boden sinkt. Der VAR checkt die Szene dennoch im Hintergrund, sieht letztendlich aber keinen Grund, die Entscheidung von Rob Jones, das Spiel weiterlaufen zu lassen, zu überstimmen. 

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Auch Damsgaard ist neu dabei und ersetzt Zanka - ein offensiver Tausch. Sieben Minuten werden im Übrigen noch nachgespielt. 

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Thomas Frank wechselt nochmal doppelt, keine Zeit zu verlieren: Janelt raus, Ghoddos rein. 

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Wie also bereits im Hinspiel, ist es erneut Havertz, der hier für den späten Führungstreffer der Gunners sorgt. Da passt auch die Antwort von Arteta ins Bild, der zuletzt auf die Leistungsexplosion des deutschen Nationalspielers angesprochen wurde: "Ich liebe ihn." 

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Tooor! ARSENAL - Brentford 2:1. Da ist auch schon dieser besondere Moment! Ödegaard bekommt auf Höhe des rechten Sechzehnerecks die zweite Chance und steckt diesmal erfolgreich in den Lauf von White durch, der den Ball von der rechten Sechzehnerlinie gefühlvoll in die Mitte löffelt. Havertz kommt aus fünf Metern recht frei vor Zanka zum Kopfball und setzt den Ball mittig unters Tordach - Flekken ist zwar noch dran, kann den wuchtigen Einschlag aus kürzester Distanz jedoch nicht verhindern. 

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Vorlage Benjamin William White

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Von einer Schlussoffensive der Gunners kann man hier jedenfalls noch nicht sprechen, wenngleich das letzte Wort natürlich längst noch nicht gesprochen ist und den Gunners jederzeit ein besonderer Moment zuzutrauen ist. 

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Trotz Negativlauf steht Thomas Frank als Coach der Bees im Übrigen nicht zur Debatte, stattdessen kamen zuletzt sogar Gerüchte um ein Interesse von Manchester United auf. Der Däne begann bereits im Dezember 2016 als Co-Trainer bei Brentford, avancierte 2018 zum Chefcoach, führte die Bees drei Jahre später erstmals in die Premier League und ist nach Klopp und Guardiola der dienstälteste Trainer in der Premier League. 

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Also Gunners - wohin führt die Reise noch? Sollte man heute erstmals im neuen Jahr Punkte lassen, ausgerechnet vor dem morgigen Duell zwischen Liverpool und City und somit die Chance auf die Tabellenführung verspielen? Inzwischen jedenfalls nicht unwahrscheinlich - die Gunners spielen natürlich weiterhin nach vorne, doch kriegt man dabei in diesen Minuten nicht mehr so richtig den nötigen Druck ins letzte Drittel. 

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Weil zudem der zuletzt angeschlagene Zinchenko sein Combeback feiert, wird die linke Seite komplett neu besetzt: Kiwior muss in der Viererkette weichen. 

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Knapp zehn Minuten vor Ende tauscht Arteta jetzt ebenfalls doppelt: Auf dem linken Flügel kommt Nelson für Trossard. 

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Feierabend zudem für Onyeka, der durch den Ukrainer Yarmoliuk ersetzt wird. 

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Thomas Frank wechselt bei den Gästen doppelt, nimmt Wissa in der Doppelspitze raus und bringt stattdessen Maupay positionsgetreu. 

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Langsam aber sicher läuft den Gunners hier die Zeit davon - die Bees verteidigen jetzt ganz tief, wenngleich den Hausherren die Leichtigkeit der letzten Wochen fehlt. Von halbrechts wird jetzt eine Freistoßflanke zentral in die Box gezogen, wo Flekken zur Stelle ist und das Leder wegfaustet. 

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Aluminium! Die Bees kriegen einen Arsenal-Eckball von der rechten Seite nur vor den Sechzehner geklärt, wo Ödegaard halbrechts im Rückraum auf Rice querlegt. Der Engländer nimmt das flache Zuspiel aus 20 Metern zentraler Position direkt und schlenzt die Kugel wuchtig an das rechte Kreuzeck. 

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Im Anschluss an den nachfolgenden Eckstoß fliegt der Ball nochmal weit an den rechten Pfosten, wo Ramsdale sicher zupackt und anschließend von Wissa behindert wird - Gelb. 

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Aus dem Nichts die dicke Chance für Brentford! Im zentralen Mittelfeld hebt Ajer den Ball butterweich in die Box der Gunners, wo die Zuordnung gar nicht stimmt und Collins aus sieben Metern leicht halbrechter Position völlig frei zum Kopfball kommt. Ramsdale ist zur Stelle, hebt ab und lenkt den Ball über den Querbalken. 

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Viele kleine Unterbrechungen in dieser Phase, worunter der Spielfluss ein wenig leidet. Arteta nutzt jetzt eine davon für einen offensiven Wechsel und bringt Jesus für Jorginho. 

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Ein mögliches Novum in dieser Saison, gegen das vor allem Brentford nichts einzuwenden hätte: Erstmals in der Geschichte der Premier League könnte allen drei Aufsteigern der sofortige Wiederabstieg drohen. Während Burnley und Sheffield bereits abgeschlagen sind, hat ausgerechnet der Zwerg von Luton auf Platz 18 noch die besten Chancen, um dieses Szenario zu verhindern und holte zumindest auswärts bei Palace den nächsten Punkt. 

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Wenngleich die ganz großen Möglichkeiten mit Ausnahme des Kopfballs von Gabriel im zweiten Durchgang für die Gunners bislang ausbleiben, so scheint der erneute Führungstreffer der Gunners nur eine Frage der Zeit zu sein. 80 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang sprechen bislang für sich, wobei Brentford nur noch tief in der eigenen Hälfte gegen den Ball arbeitet. 

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War das wirklich sauber? Ödegaard hebt den Ball halbrechts vor dem Sechzehner in den Lauf von Trossard, der vor dem Fünfer aber zu Fall kommt, nachdem Roerslev kurz am Trikot des Belgiers gezupft hatte. Rob Jones reicht das jedenfalls für einen Pfiff nicht aus - Glück für die Bees. 

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Brentford kommt in dieser Phase kaum mehr zur Entlastung. Stattdessen segelt der nächste Ball in den Sechzehner der Bees. Kurz vor der rechten Grundlinie zieht Trossard die Kugel scharf an den ersten Pfosten, Flekken zeigt sich hellwach und lenkt den Ball zur Ecke. 

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Dicke Chance auf den erneuten Führungstreffer! Saka bringt einen Eckball von der rechten Seite mit Schnitt an den kurzen Pfosten, wo sich Gabriel aus fünf Metern hochschraubt und den Ball zentral aufs Tor köpft. Janelt ist gerade noch mit dem langen Schritt vor der Linie zur Stelle, Flekken kann in der Folge zupacken. 

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Gut gespielt von den Gunners: Vor dem Sechzehner bedient Rice Havertz mit einem flachen Zuspiel in der Box, der mit dem Rücken zum Tor den mitgelaufenen Kiwior links mitnimmt. Kiwiors Versuch, den Ball querzulegen ist eigentlich zu ungenau, doch hält Collins den Fuß rein und klärt den Ball nur knapp neben kurzen Pfosten. 

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Was war das denn? Auf Verdacht wird der Ball aus der Hälfte der Bees nach vorne gespielt, wo Toney aus 40 Metern halblinker Position sieht, dass Ramsdale recht weit vor dem Tor platziert ist und mit links per Dropkick direkt draufhält. Mit dem Außenrist angeschnitten dreht sich der Ball genau in Richtung des Tores, wo sich der hochplatzierte Ramsdale mächtig strecken muss und das Leder gerade noch um den linken Pfosten lenkt. 

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Arsenal bleibt jetzt aber klar am Drücker und schnürt die Bees zunehmend im eigenen Sechzehner ein. Doch auch beim nächsten Eckball ist Ajer im eigenen Fünfer mit dem Kopf zur Stelle und kann klären. 

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Gut Tempo drinnen in dieser Phase: Ödegaard löffelt den Ball aus dem linken Halbfeld tief und weit an den zweiten Pfosten, wo Gabriel kurz vor der Grundlinie mit dem langen Bein noch Zanka anschießt und so zumindest noch den Eckball rausholt, der in der Folge verpufft. 

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Ramsdale erneut alles andere als sicher: Im Anschluss an einen geblockten Wissa-Abschluss kommt die Ecke von links an den Fünfer, wo Ramsdale die Hereingabe nur unzureichend mit einer Faust "klärt". Janelt bekommt das Leder in der Box so nochmal vor die Füße, zieht dann aber zu überhastet ab, trifft das Spielgerät nicht sauber und verzieht. 

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Und gleich nochmal ein Versuch aus der Distanz bei den Gunners, die hier zu Beginn des zweiten Durchgangs sofort wieder den Vorwärtsgang einlegen. Nach Ablage versucht es diesmal Saka in halblinker Position, verzieht jedoch ebenfalls klar. 

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Ein erster Abschluss für die Gunners: Halblinks auf Höhe des Sechzehners spielt Rice den Ball scharf in die Mitte, wo Saka sofort für Ödegaard ablegt, der dann zentral an der Strafraumkante direkt draufhält, das Leder aber deutlich drübersetzt. 

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Ohne personelle Wechsel geht es wieder weiter - Arsenal stößt an. 

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Lange Zeit hatten die klar spielbestimmenden Gunners alles im Griff, gingen verdient durch Rice in Führung und ließen in der Folge Ball und Gegner laufen. Zwar kamen die Bees offensiv im Rahmen ihrer Entlastungsangriffe kaum zur Entfaltung, doch reichte kurz vor dem Halbzeitpfiff ein schwerwiegender Bock von Gunners-Ersatzkeeper Ramsdale, den Wissa zum schmeichelhaften Ausgleich nutzte. 

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Und dann ist Halbzeit - mit einem Unentschieden geht es in die Kabinen. 

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Tooor! Arsenal - BRENTFORD 1:1. Jetzt patzt ausgerechnet Ramsdale und schenkt den Bees kurz vor der Halbzeit den Ausgleich! Gabriel spielt rechts im Sechzehner in aller Ruhe auf seinen Keeper zurück, der dann im Fünfer viel zu lange wartet und den Ball erst versucht wegzuschlagen, als der lauernde Wissa zur Grätsche ansetzt, das Leder blockt und damit zeitgleich ins Tor befördert.  

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Im Kopfballduell gegen Ajer nimmt Havertz den Ellenbogen zur Hilfe und trifft seinen Gegenspieler im Gesicht - Gelb ist die logische Konsequenz. 

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Inzwischen laufen auch schon die letzten Sequenzen des ersten Durchgangs - drei Minuten gibt es hier noch obendrauf. 

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Und Brentford? Die haben hier so Recht bislang keine wirkliche Spielidee, weswegen auch die gelegentlichen Entlastungsangriffe früh verpuffen. Stattdessen wieder die Gunners, bei denen Trossard links in den Sechzehner geschickt wird und den Ball kurz vor der Grundlinie in die Mitte hebt. Havertz bekommt das Zuspiel leicht in den Rücken, zieht dennoch volley aus der Drehung ab, setzt das Spielgerät jedoch klar drüber. 

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Am Ende einer längeren Passstafette der Gunners wird das Ballgeschiebe Trossard zu langweilig, sodass der Belgier halblinks vor dem Sechzehner leicht nach innen zieht und schließlich aus der zweiten Reihe flach draufhält. Jedoch viel zu mittig gesetzt und somit kein Problem für Flekken. 

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Nur mal so zur geschichtlichen Einordnung am Rande: In Arsenals letzter Meistersaison steckte City zwei Jahre nach Wiederaufstieg lange Zeit im Tabellenkeller fest und beendete die Saison schließlich hinter Mannschaften wie Portsmouth, Charlton oder Bolton auf Platz 16.

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Auf Höhe der Mittellinie hebelt Jorginho mit einem ganz stark gespielten Zuspiel in die Tiefe nicht nur die hochstehende Abwehrkette der Bees aus, sondern platziert er den Flugball auch noch haargenau in den Lauf von Havertz, der die Kugel halblinks vor dem Sechzehner stark in die Box mitnimmt, frei vor dem herausstürmenden Flekken aus rund neun Metern linker Position aber knapp am langen Pfosten vorbeilupft. Zwar geht im Anschluss die Fahne hoch, doch befand sich Havertz beim Zuspiel wohl auf gleicher Höhe. 

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Bitter aus Sicht der Bees: Nörgaard muss angeschlagen vom Feld und wird durch Jensen ersetzt.

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Schön gespielt: Rice hebt den Ball aus dem rechten Halbfeld in den Lauf von Havertz, der in der Box auf Höhe der rechten Fünfergrenze querlegen will, in Zanka jedoch seinen Meister findet, der mit dem langen Bein zur Stelle ist und klärt. 

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6:2 Torschüsse für die Gunners sowie 75 Prozent Ballbesitz unterstreichen bis hierhin die Dominanz des klaren Favoriten. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass sich Arsenal mit Ausnahme des Führungstreffers die ganz großen Chancen noch nicht erarbeiten konnte. Weil die Bees nach dem Gegentreffer aber kaum mehr zur Entlastung kommen, braucht es die Großchancen auch gar nicht. 

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Die bisherige Ballerlaune der Gunners im neuen Jahr geht wenig überraschend auch mit einem Rekord einher: Als erste Mannschaft überhaupt konnte die Arteta-Elf mehr als 30 Tore in den ersten sieben Spielen eines Jahres im englischen Oberhaus erzielen. Zuvor brachte es mal Sunderland auf 29 Buden - und das im Jahr 1893. Da können sich die Bees bislang ja glücklich schätzen, dass es hier nur 1:0 nach rund einer halben Stunde steht. 

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Auch die Ecke sorgt für Gefahr: Rice zieht den Ball erneut mit viel Schnitt an den Fünfer, wo Gabriel auf Höhe des linken Fünferecks zum Kopfball kommt, diesen dann zu hoch ansetzt. 

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Das Kombinationsspiel der Gunners wird in dieser Phase immer ansehnlicher: White legt auf Höhe der rechten Sechzehnergrenze auf Ödegaard zurück, der vor dem Sechzehner direkt für Saka durchsteckt. Der junge Engländer hebt den Ball schließlich vor der rechten Fünfergrenze an den zweiten Pfosten, wo ein Verteidiger der Bees zur Stelle ist und mit der Brust zur Ecke klärt. 

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Eigentlich zu kompliziert, immerhin aber noch der Abschluss: Die Gunners kommen in Person von Saka mit Tempo über die rechte Seite, wobei der Flügelspieler zentral im Sechzehner Ödegaard bedient. Ödegaard zögert zu lange, muss das Tempo folglich rausnehmen und spielt auf Havertz weiter, der nochmal leicht nach links zieht und aus 14 Metern flach abzieht - jedoch zu zentral und somit kein Problem für Flekken. 

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Vor dem Gegentreffer kamen die Bees eigentlich immer besser in die Partie und konnten das Geschehen zunehmend ins Mittelfeld inklusive erster Angriffsbemühungen verlagern. Mit der Führung im Rücken agieren die derzeit erfolgsverwöhnten Gunners jetzt aber mit noch größerer Brust. 

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Zanka kommt im Halbfeld klar zu spät gegen Trossard und räumt den Belgier mit seinem Tackling komplett ab - Gelb ist unstrittig. 

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Tooor! ARSENAL - Brentford 1:0. Die Gunners gehen in Führung! Ben White verlagert das Spiel aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite, wo Saka vor der rechten Sechzehnergrenze wiederum für White ablegt. Halbrechts vor dem Strafraum flankt der Außenverteidiger den Ball anschließend butterweich und mit viel Schnitt in die Box, wo die Zuordnung bei den Bees nicht stimmt, Rice sich dann auch noch im Luftduell gegen Rasmussen durchsetzt und den Ball aus zehn Metern zentraler Position präzise ins linke Eck köpft. 

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Vorlage Benjamin William White

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Ramsdale packt nicht nur sicher zu, sondern schleudert er das Leder zum Gegenangriff genau in den Lauf von Trossard, der erst kurz vor dem Sechzehner der Bees von Rasmussen im letzten Moment noch eingeholt werden kann. 

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Erster Abschluss für die Bees: Ein Eckball von der rechten Seite kommt mit viel Schnitt in den Sechzehner, wo sich Toney aus acht Metern zentraler Position hochschraubt, seinen Kopfball dann aber zu zentral setzt - Ramsdale packt sicher zu. 

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Neben Vitaly Janelt interessiert bei den Gästen aus deutscher Sicht mit Blick auf die EM natürlich die Personalie Kevin Schade. Der 21-Jährige erlitt Ende September eine schwere Adduktorenverletzung und fällt seitdem nach wie vor aus - eine Rückkehr ist noch nicht absehbar.

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Brentford wird aber mutiger! Über die linke Seite rutscht der Ball in den Sechzehner auf Toney durch, der zunächst gestellt wird. Weil der Ball dabei nochmal vor die Füße von Janelt prallt, flankt der Deutsche links im Strafraum hoch an den zweiten Pfosten, doch stand er dabei wohl im Abseits, sodass im Anschluss die Fahne hochgeht. 

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Vielleicht also die erste Chance im Rahmen einer Standardsituation für die Gäste? Nein - so definitiv nicht. Lewis-Potter zieht den Ball in den Sechzehner, vorbei an Freund und Feind und damit direkt ins Toraus. 

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Die Bees erobern auf Höhe der Mittellinie den Ball und suchen anschließend Wissa mit dem langen Ball in der Tiefe. Halbrechts vor dem Sechzehner verschätzt sich dann Gabriel bei seinem Versuch, das Zuspiel per Kopf zu klären, sodass im Anschluss der Zupfer gegen Wissa folgt - Gelb und Freistoß Brentford auf Höhe des rechten Sechzehnerecks. 

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Arsenal-Schlussmann Aaron Ramsdale steht heute in der Premier League erstmals seit dem Hinspiel gegen die Bees Ende November wieder zwischen den Pfosten der Gunners. Und warum? Weil Arsenal für Stammtorhüter Raya zwar eine Kaufpflicht besitzt, dieser von Brentford aber nur ausgeliehen und somit nicht spielberechtigt gegen seinen Stammklub ist. Mal sehen, wie oft Ramsdale sich heute auszeichnen darf. 

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Arsenal ist hier zu Beginn klar am Drücker und deutet früh an, worauf sich die Bees heute einzustellen haben. Die Gäste sind bislang ausschließlich gegen den Ball gefordert und müssen natürlich versuchen, die Null hinten möglichst lange zu halten. 

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Früh in dieser Partie die erste Gelbe Karte: Trossard kann das Spiel schnell machen, zieht bereits in der eigenen Hälfte an, Onyeka kommt dann vor der Mittellinie mit seinem Tackling deutlich zu spät und sieht Gelb. 

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Und im Rahmen dieses Eckballs wird es brandgefährlich! Von links durch Rice mit ganz viel Schnitt in den Fünfer gezogen, kommt der Ball ohne Berührung erst wieder auf Höhe des zweiten Pfostens runter, wo Zanka gerade so vor der Linie mit dem Knie klärt. 

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Arsenal direkt in der Vorwärtsbewegung! Saka wird auf der rechten Seite in Szene gesetzt, flankt dann im Sechzehner an den zweiten Pfosten, wo Collins im letzten Moment noch Trossard den Ball abluchst und zur Ecke klärt. 

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Kann Arsenal im Titelrennen vorlegen? In rund zwei Stunden wissen wir mehr - zumindest sind außerhalb von Wimbledon in London heute keine fliegenden Tennisbälle oder ferngesteuerte Autos zu erwarten, erst recht nicht als Protest gegen einen Investoren-Einstieg. Aber gut, die Tage haben wir ja ohnehin hinter uns. In Kurzform: Das Spiel läuft! 

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Geleitet wird die Partie von Rob Jones, der heute zu seinem 16. Einsatz in der laufenden Premier-League-Saison kommt. Assistiert von James Mainwaring und Nick Hopton, wird der 36-jährige FIFA-Referee die Partie im Emirates Stadium um 18:30 Uhr freigeben.

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Zur Wahrheit gehört auch, dass Brentford in dieser Spielzeit enorm von Personalsorgen geplagt ist. Torjäger Toney, der letzte Saison mit 20 Toren glänzte, fehlte bekanntlich wegen Wettverstößen monatelang gesperrt, kehrte erst am 21. Spieltag zurück und zeigte mit vier Toren in den ersten fünf Partien auf Anhieb, was den Bees lange Zeit fehlte. Unter einigen verletzungsbedingten Ausfällen schmerzt vor allem der von Top-Scorer Mbeumo. Der Kameruner steht längst bei den Top-Teams auf der Liste und fehlt aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk seit Anfang Dezember.

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Umgekehrtes Stimmungsbild dagegen bei den Gästen. Während in der ersten Hälfte der bisherigen Saison alles darauf hindeutete, als könne man sich nach dem starken 9. Platz im Vorjahr erneut im Tabellenmittelfeld festsetzen, befinden sich die Bees seit dem 15. Spieltag im Sinkflug: In 13 Ligapartien hagelte es zehn Pleiten, lediglich sieben Zähler kamen seit Anfang Dezember auf das Konto hinzu. Und dennoch machte zuletzt gegen Chelsea vor allem die zweite Hälfte Mut - laut Thomas Frank ein "unglaublicher" Auftritt, an den man heute anknüpfen will.

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Weil sich aber auch Liverpool und City zuletzt keine Blöße gaben, dürfen sich die Gunners in ihrer Verfolgerrolle weiterhin keinen Ausrutscher erlauben. Trotz meisterwürdiger Form liegt man schließlich zwei Punkte hinter Ligaprimus Liverpool und einen Zähler hinter den Citizens. Doch genau in dieser Hinsicht steht dieser Spieltag unter besonderen Vorzeichen, die der Arteta-Elf zusätzliche Motivation verleihen dürften: Sollte Arsenal gewinnen und sich die Reds und City morgen die Punkte teilen, wären die Gunners neuer Spitzenreiter.

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Nach einigen Jahren der sportlichen Trostlosigkeit zählen die Gunners unter Mikel Arteta längst wieder zu den absoluten Top-Teams in der Premier League und wollen in dieser Saison nach der ersten Meisterschaft seit 20 Jahren greifen. Nach einer kurzen Schwächephase Ende Dezember scheint man dafür gerade alles in Grund und Boden zu schießen, was einem in die Quere kommt. Die bisherige Bilanz im neuen Jahr: Sieben Ligaspiele, sieben Siege und das Ganze bei einer unfassbaren Tordifferenz von 31:3.

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Vor dem Duell zwischen den klar favorisierten Gunners und Brentford ist die Ausgangslage schnell erklärt: Arsenal befindet sich mitten im Titelkampf und will mit einem Sieg an die Tabellenspitze springen, bevor sich morgen Liverpool und City im direkten Duell gegenseitig die Punkte klauen. Die formschwachen Gäste sind hingegen zuletzt unten reingerutscht und müssen bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone aufpassen, dass das Polster nicht weiter schmilzt.

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Die Bees setzen heute ihre Wochen der "London derbies" fort, nachdem man in der Vorwoche zunächst gegen West Ham unterlag und sich am Samstag beim 2:2 gegen Chelsea zumindest einen Punkt sichern konnte. Thomas Frank tauscht heute auf einer Position: Weil Reguilon nicht im Kader steht, kommt Lewis-Potter als linker Schienenspieler zum Zug.

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Auf Seiten der Gäste aus dem westlichen Teil Londons soll es hingegen folgende Elf richten: Flekken - Zanka, Ajer, Collins - Rasmussen, Onyeka, Nörgaard, Janelt, Lewis-Potter - Toney, Wissa.

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Die Gunners waren bereits zu Wochenbeginn gefordert, als man die Pflichtaufgabe beim abgeschlagenen Schlusslicht Sheffield nicht nur souverän erfüllte, sondern mit einem 6:0 zugleich das nächste Schützenfest feierte. Im Vergleich dazu nimmt Mikel Arteta heute zwei personelle Änderungen vor: Im Tor beginnt Ramsdale für Stammtorhüter Raya, der als Bees-Leihgabe gegen seinen Stammverein nicht spielberechtigt ist. Gabriel Martinelli zog sich gegen Sheffield eine Schnittwunde am Fuß zu, steht deshalb nicht im Kader und wird auf dem linken Flügel durch Trossard ersetzt.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Ramsdale - White, Saliba, Gabriel, Kiwior - Ödegaard, Jorginho, Rice - Saka, Havertz, Trossard.

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Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem FC Arsenal und dem FC Brentford.