Im vergangenen Sommer wechselte Alejandro Grimaldo zu Bayer Leverkusen - auch wegen Xabi Alonso. Nun könnten die beiden Spanier der Werkself den ersten Meistertitel der Vereinshistorie bescheren.
Der deutsche Meistertitel wäre auch für den Spanier Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen der wichtigste von drei möglichen Titeln. "Die Bundesliga wäre besonders. Hierherzukommen und in meinem ersten Jahr einen Titel zu gewinnen, den Bayer Leverkusen noch nie zuvor errungen hat, hieße, Geschichte zu schreiben", sagte Grimaldo der spanischen Sportzeitung Marca:
"Das ist etwas, was die ganze Mannschaft und auch ich erreichen wollen. Und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg." Acht Spieltage vor dem Saisonende hat Leverkusen zehn Punkte Vorsprung auf den FC Bayern, steht als einziger Bundesligist im DFB-Pokal-Halbfinale (gegen Fortuna Düsseldorf) und im Viertelfinale der Europa League (gegen West Ham United).
Grimaldo ist Bayers Dauerbrenner
Seit der 28-Jährige im Sommer von Benfica gekommen ist, hat Bayer noch keines von 38 Pflichtspielen verloren. Gänzlich überraschend kam das für Grimaldo aber nicht.
Stimmt ab!
"Ich habe in meiner Karriere immer Titel gewonnen und bin hierhergekommen, um mehr zu gewinnen", sagte der Linksverteidiger, der schon an 26 Toren direkt beteiligt war: "Hoffentlich kommen diese Saison die ersten."
Lobhudelei auf Trainer Xabi Alonso
Dies liege nicht zuletzt an seinem Landsmann Xabi Alonso. "Ich hatte während meiner gesamten Karriere sehr gute Trainer, sowohl bei Barcelona als auch bei Benfica", sagte Grimaldo: "Aber Xabi ist etwas Besonderes. Es gibt nicht viele Trainer wie ihn in der Welt des Fußballs."
Ob der vom FC Bayern und dem FC Liverpool umworbene Coach bleibe, wisse er nicht, sagte Grimaldo: "Es ist noch zu früh. Er wird wissen, welche Entscheidung er treffen muss. Aber es ist klar, dass ich gerne mit ihm weitermachen würde."
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