Ligue 1 hilft Paris Saint-Germain mit Blick auf die CL-Spiele gegen BVB

Für Paris Saint-Germain und Olympique Marseille ergreift der französische Ligaverband außergewöhnliche Maßnahmen.

Um die Chancen auf einen französischen Finalisten in einem oder beiden Top-Wettbewerben Europas zu erhöhen, hilft die Ligue 1, wo sie nur kann.

Wie der französische Ligaverband LFP bekannt gab, werden die Partien von Paris Saint-Germain und Olympique Marseille verlegt, die ursprünglich am Wochenende um den 4. Mai herum angesetzt waren. Damit entzerren sich die Zeitpläne von PSG und OM zwischen den Hin- und Rückspielen der jeweiligen Halbfinalduelle.

Paris bekommt es in der Champions League mit Borussia Dortmund (Hinspiel: 1. Mai, Rückspiel: 7. Mai) zu tun. In der Europa League kämpft Marseille mit Atalanta Bergamo (Hinspiel: 2. Mai, Rückspiel: 9. Mai) um den Einzug ins Finale.

Vorteil für deutsche CL-Gegner?

Die Ligapartie von PSG-Superstar Kylian Mbappe und Co. gegen OGC Nizza und die von OM bei Stade Reims werden laut LFP am 15. Mai (21 Uhr) nachgeholt. "Da Stade Reims und OGC Nizza von dieser Regelung betroffen sind, hat der LFP-Vorstand außerdem beschlossen, die Spiele Stade Brest - Stade Reims und OGC Nizza - Le Havre AC, die am 33. Spieltag der Ligue 1 stattfinden, auf Freitag, den 10. Mai 2024 vorzuverlegen", so die LFP in einer Erklärung.

Mit der Verlegung des PSG-Ligaspiels, bekommt auch der zweite Gegner eines deutschen CL-Gegners zusätzliche Erholung mit Blick auf die Halbfinalduelle. Auch Real Madrid hatte von der spanischen Liga einen Extra-Erholungstag vor dem Hinspiel-Kracher beim FC Bayern (30. April, 21 Uhr Liveticker auf skysport.de) erhalten.