Am Montag enthüllte Sky exklusiv die Ausstiegsklausel von RB Leipzigs Innenverteidiger Castello Lukeba. In "Transfer Update - Die Show" berichtete Sky von einer Exit-Option im Bereich der 70 Millionen Euro.
Diese Klausel ist erst ab 2026 gültig. Ein Jahr zuvor, ab Sommer 2025, würden für den 21-Jährigen festgeschriebene 90 Millionen Euro fällig werden. Bedeutet: Im Kontrakt des Franzosen sind zwei Ausstiegsklauseln verankert!
Mit der Entwicklung des Linksfußes sind sowohl die Leipziger als auch die Spielerseite sehr zufrieden. RB plant fest über die Saison hinaus mit Lukeba, der im vergangenen Sommer für 30 Millionen Euro aus Lyon zu den Sachsen wechselte. Trotz seines jungen Alters überzeugte der Defensivspieler in seiner Bundesliga-Debütsaison auf Anhieb, absolvierte bislang schon starke 37 Pflichtspiele - was Lukeba europaweit attraktiv macht.
Während 2024 von interessierten Vereinen noch keine Option aktiviert werden kann, besteht 2025 die Möglichkeit der 90-Millionen-Euro-Klausel. Darüber berichtete die LVZ zuerst. Ein Jahr später wiederum fällt die Summe nach Sky Informationen auf 65-70 Millionen Euro. Clever verhandelt von allen Beteiligten.
Eberls Deal mit Weitsicht
Den Transfer wickelte damals Max Eberl als Sport-Geschäftsführer gemeinsam mit seinem Team um Rouven Schröder (Sportdirektor) und Felix Krüger (Sportkoordinator) ab. Ein Deal mit Weitsicht, sowohl sportlich als auch finanziell.
Wie Sky bereits zuvor enthüllte, verfügen darüber hinaus Mohamed Simakan (70 Mio. €), Dani Olmo (60 Mio. €), Benjamin Sesko (50 Mio. €), Amadou Haidara (30 Mio. € / jeweils ab 2024) und Lois Openda (80 Mio. € / 2025) über Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen.
Das Modell der Exit-Optionen brachte RB bereits diverse Male viel Geld ein. Die beiden jüngsten Beispiele: Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai wechselten für insgesamt 130 Millionen Euro in die Premier League.
Nicht verpassen! "Transfer Update - die Show"
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