Romelu Lukaku konnte seine Tränen nach dem verschossenen Elfmeter nicht zurückhalten. Bei seinem Trainer Jose Mourinho fand er Trost und Halt. Später avancierte der Stürmer von der AS Rom gegen US Lecce noch zum Matchwinner.
Torjäger Romelu Lukaku von der AS Rom hat Tränen der Enttäuschung am Sonntag gegen US Lecce nach einem vergebenen Elfmeter (5.) vergossen.
Am Ende war der belgische Nationalstürmer aber doch der Matchwinner aufseiten der Roma, denn in der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Lukaku das 2:1 (0:0)-Siegtor für den Hauptstadtklub. Zuvor hatte der Ex-Leverkusener Sardar Azmoun (90.+1) den Ausgleich für die Römer erzielt.
Mourinho verteidigt Lukaku nach dem Spiel
Nach seinem Fehlschuss vom Punkt hatte Lukaku Tränen vergossen, Coach Jose Mourinho tröstete ihn. Das Bild des portugiesischen Trainers, der den gebeugten Lukaku auf den Rücken küsste, ging im Netz viral. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel verteidigte Mourinho seinen Stürmer und lobte ihn als Spieler mit "großem Herzen".
Mourinho: "Ich bin nie wütend auf diejenigen, die einen Elfmeter verschossen haben. Romelu ist sehr emotional, sensibel, wenn er einen Elfmeter verschießt, leidet er darunter." Der zu Saisonbeginn von Inter Mailand zur AS Rom gewechselte Lukaku hat in dieser Meisterschaft bislang sechs Treffer erzielt.
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