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Schalke muss noch Liquiditätslücke schließen

Schalke erhält die Lizenz für die 3. Liga nur unter Vorbehalt

Der FC Schalke schreibt 2023 erstmals seit fünf Jahren wieder schwarze Zahlen.
Image: Der FC Schalke hat den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga noch nicht sicher.  © Imago

Der FC Schalke hat die Lizenz für die 3. Liga nur unter Vorbehalt erhalten.

Bis Anfang Juni muss noch eine Liquiditätslücke geschlossen werden. Dies teilte der abstiegsbedrohte Zweitligist am Dienstag mit. Schalke verbreitete aber Optimismus. "Wir waren darauf vorbereitet, dass der DFB zum jetzigen Zeitpunkt eine Liquiditätslücke feststellen wird. Als Vorstand sind wir davon überzeugt, dass wir die gestellten Bedingungen erfüllen können", sagte Schalkes Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers.

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Der Deutsche Fußball-Bund habe Schalke bereits am Montagabend informiert. Wie hoch die Liquiditätslücke des mit rund 168 Millionen Euro hoch verschuldeten ehemaligen Bundesligisten ist, wurde nicht genannt.

Die Lizenz für die 2. Liga hatte der Tabellen-13., der nur fünf Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz steht, bereits vor einigen Tagen von der DFL erhalten. Das Szenario 3. Liga soll gar nicht erst eintreten. Zwar plane Schalke fokussiert und zielgerichtet sowohl für die zweite als auch 3. Liga, aber "der Klassenerhalt und der Verbleib in Liga zwei hat oberste Priorität und bleibt das Ziel aller", sagte Rühl-Hamers. (Zur Tabelle)

dpa

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