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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

AS Rom - Inter Mailand. Italien, Serie A.

AS Rom 2

  • G Mancini ()
  • S El Shaarawy ()

Inter Mailand 4

  • F Acerbi ()
  • M Thuram ()
  • Angeliño ( ET)
  • A Bastoni ()

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Abend. Mit Spitzenfußball aus der Serie A geht es bei uns morgen Abend wieder weiter, wenn Milan um 20:45 Uhr zum Verfolgerduell gegen den kriselnden Meister Napoli bittet. Bis dann!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder gefordert sind: Während Inter am Freitag zum 25. Spieltag der Serie A Schlusslicht Salernitana um Jerome Boateng empfängt, ist die Roma bereits am Donnerstag international im Einsatz, wenn man bei Feyenoord Rotterdam zum Hinspiel der Zwischenrunde in der Europa League gastiert.

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Durch den fünften Dreier in Folge setzt sich Inter an der Tabellenspitze zunehmend ab und liegt jetzt stolze sieben Punkte vor der Alen Dame aus Turin, die erst am Montag im Einsatz ist. Die Roma verliert hingegen erstmals unter Neu-Trainer De Rossi und muss im Kampf um die internationalen Plätze einen Dämpfer hinnehmen. Mit 38 Zählern bleiben die Giallorossi zunächst auf Platz 5, wobei die Konkurrenz erst morgen zum Zuge kommt. 

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Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, in der sich Inter defensiv etwas anfällig präsentierte und trotz Führung in Rückstand geriet, drehten die Nerazzurri nach Wiederbeginn früh auf und brauchten nur elf Minuten, um das Spiel ein zweites Mal an diesem Abend zu drehen. Die Nerazzurri agierten in der Folge ziemlich abgeklärt und ließen nur eine kurze Drangphase der Römer zu, in der Lukaku jedoch die dicke, wenngleich einzige Großchance auf den Ausgleich vergab. Insgesamt waren die Gäste im zweiten Durchgang jedoch klar spielbestimmend und machten in der Nachspielzeit dann alles klar. 

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Schluss! Inter schlägt die Roma 4:2! 

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Tooor! AS Rom - INTER MAILAND 2:4. Deckel drauf! Aufgerückte Römer verlieren in der Hälfte der Mailänder den Ball, woraufhin Inter ganz schnell umschaltet: Sanchez hat auf Höhe der Mittellinie sofort den Blick für die Tiefe und setzt Arnautovic auf der rechten Seite ins Szene. Der Österreicher wartet im Dribbling kurz ab, hat dann das feine Auge für den mitgelaufenen Bastoni und legt abermals schön wie flach quer. Der Innenverteidiger bleibt dann aus 15 Metern leicht halblinker Position ganz cool und versenkt den Ball direkt zur Vorentscheidung im kurze Eck. 

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Vorlage Marko Arnautović

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Dumfries hat auf dem rechten Flügel nach Zuspiel etwas Platz, Huijsen kommt dann kurz nach der Mittellinie zu spät und drückt seinen Landsmann zu Boden - taktisches Foul und somit Gelb. Fünf Minuten werden derweil nachgespielt. 

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Die kurze Drangphase wussten die Nerazzurri scheinbar als Warnsignal zu verstehen und werden jetzt wieder etwas aktiver, wenngleich man nach wie vor nahezu ausschließlich gegen den Ball arbeitet - jedoch deutlich höher und somit weit weg vom eigenen Tor. 

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Mit einem Punkteschnitt von 2,14 nach 140 Spielen ist Simone Inzaghi im Übrigen bislang der zweiterfolgreichste Trainer in der bisherigen Vereinsgeschichte der Nerazzurri. Einzig Leonardo konnte den Schnitt mit 2,16 Punkten pro Partie knapp überbieten, wobei der Brasilianer zwischen 2010 und 2011 in nur 32 Pflichtspielen an der Seitenlinie stand. Nur wenige Minuten trennen Inter hier vom nächsten Dreier, der womöglich schon vornentscheidend in Sachen Scudetto wäre. 

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Simone Inzaghi tauscht ebenfalls positionsgetreu im Angriff: Thuram raus, Sanchez rein. 

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Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit ziehen beide Treffer nochmal jeweils einen Wechsel: Auf Seiten der Gastgeber wird Dybala durch Ex-Leverkusener Azmoun ersetzt. 

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Und auch der nachfolgende Eckball sorgt für Gefahr: Von links an den zweiten Pfosten getreten, wird die Kugel nochmal in den Rückraum abgelegt, wo Zalewski an der Sechzehnergrenze zunächst ein Luftloch schlägt. Dahinter lauert jedoch Spinazzola, der aus der zweiten Reihe wuchtig, jedoch etwas zu zentral draufhält. Sommer bleibt stabil und wischt den Ball mit beiden Händen zur Seite weg. 

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Inter zieht sich jetzt zunehmend zurück, wodurch Rom einen Angriff nach dem anderen aufziehen darf. Diesmal kommt die Hereingabe von links flach an den ersten Pfosten, wo Bastoni mit dem langen Bein vor Bove zur Stelle ist und zur Ecke klärt. 

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Nicht ungefährlich: Bei einer weiten Flanke aus dem linken Halbfeld tief an den zweiten Pfosten verliert Augusto Gegenspieler Karsdorp ein wenig aus den Augen. Der Niederländer nimmt den Ball auf Höhe des rechten Fünferecks direkt aus der Luft und versucht, in die Mitte querzulegen. Dort steht jedoch kein Abnehmer bereit - Inter kann klären. 

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Beide Mannschaften sind im Übrigen echte Spezialisten was die Schlussphase angeht. 15 Tore der Römer in der Schlussviertelstunde sind ligaweit Bestwert, dicht gefolgt von Inter und deren 14. In der Nachspielzeit trafen die Giallorossi bereits viermal - ebenfalls Bestwert. Der Druck der Hausherren nimmt derweil zu, Inter arbeitet jedoch geordnet gegen den Ball und lässt hier keine Unruhe aufkommen. 

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Die Römer bleiben aktiv! Der eingewechselte Zalewski steckt halblinks vor dem Sechzehner in die Box auf Baldanzi durch, der trotz spitzen Winkels sofort mit links abzieht und die Kugel an das linke Außennetz setzt. 

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Zu guter Letzt macht auch noch Pellegrini Platz für Baldanzi. 

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Bei den Römern werden derweil zwei Spieler ausgetauscht: Für den linken Flügel kommt Zalewski, Torschütze El Shaarawy muss positionsgetreu weichen. 

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Zudem hat auch Kapitän Martinez vorzeitig Feierabend, in vorderster Front wirkt nun Marko Arnautovic mit. 

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Auch die rechte Außenbahn wird neu besetzt, zwar in Person von Dumfries, der für Darmian in die Partie kommt. 

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Mit Anbruch der Schlussviertelstunde wird erstmal ordentlich durchgewechselt, auf Seiten der Nerazzurri gleich dreifach: Carlos Augusto macht den Anfang und ersetzt Dimarco positionsgetreu. 

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Für Lukaku ist es natürlich ein Wiedersehen der besonderen Art: Zwischen 2019 und 2021 sowie nochmal als Leihgabe in der vergangenen Saison bestritt der 30-Jährige insgesamt 132 Pflichtspiele für Inter, holte dabei 2021 das Double und wurde zum Spieler der Saison in der Serie A gewählt. Seinen anschließenden Wechsel für schlappe 113 Millionen zu den Blues dürfte der Belgier bis heute bereuen - bekanntlich ein einschneidender Karriereknick.

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Gleich nochmal die Roma, die jetzt natürlich den Druck erhöhen werden müssen: Spinazzola hat im linken Halbfeld etwas Platz, dribbelt langsam an und zieht dann an der linken Sechzehnergrenze ganz schnell an Darmian vorbei. Kurz vor der Grundlinie hebt der Außenverteidiger den Ball anschließend gefühlvoll an den Fünfer, wo sich Lukaku im Rücken von Bastoni hochschraubt, den Ball in zentraler Position als Aufsetzer jedoch deutlich rechts vorbei köpft. 

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Aus dem Nichts die dicke Chance auf den Ausgleich! Nach einer Balleroberung tief in der eigenen Hälfte bietet sich den Römern mal etwas Platz, den Pellegrini vor der Mittellinie für einen überragenden und weiten Diagonalball in den tiefen Lauf von Lukaku nutzt. Weil die Kugel dabei genau zwischen Dimarco und Bastoni aufspringt, wobei Ersterer noch am Ball vorbeigrätscht, taucht Lukaku plötzlich halbrechts im Sechzehner völlig frei vor Sommer auf. Elf Meter vor dem Tor will Lukaku den hochstehenden Torhüter rechts umkurven, Sommer bleibt jedoch lange stehen und schnappt dem Belgier das Leder im richtigen Moment von den Füßen. 

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Die Gäste befinden sich jetzt voll in ihrem Element, machen das Spiel breit und lassen die Kugel durch die eigenen Reihen laufen. Die Römer suchen im zweiten Durchgang derweil weiterhin nach ihrer Spiellinie und kriegen die Verknüpfung zwischen Mittelfeld und Angriff schlichtweg nicht mehr hin. 

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Obwohl sich die Heimbilanz der Hausherren bereits sehen lassen kann, setzt der Spitzenreiter aus Mailand in Sachen Auswärtstabelle noch einen drauf: Elf Spiele in der Fremde, neun Siege, zwei Unentschieden und bis zum heutigen Spiel nur vier Gegentore - selbstverständlich sind 29 Punkte auf fremden Plätzen bislang Bestwert.

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Auch Simone Inzaghi muss jetzt wechseln: Leicht angeschlagen geht Acerbi vorsichtshalber frühzeitig vom Feld, den Part in der Dreierkette übernimmt de Vrij. 

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Die Giallorossi versuchen hier weiterhin, einen Fuß in die Tür in diesem zweiten Durchgang zu bringen. Inter hat hier jetzt alles im Griff und dominiert die zweite Hälfte in allen Belangen - rund 70 Prozent Ballbesitz inklusive. 

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Zudem wird Unglücksrabe Angelino durch Spinazzola links in der Viererkette ersetzt. 

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Daniele De Rossi reagiert auf die klare Überlegenheit der Mailänder mit einem Doppelwechsel: Bove kommt für Cristante. 

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Gleich nochmal die Gäste - Aluminium! Barella legt zentral vor dem Sechzehner halbrechts kurz auf Pavard quer, der den Ball fast 30 Meter vor dem Tor mit dem ersten Kontakt über den Fuß seines anlaufenden Gegenspielers chippt und dann volley per Vollspann gen langes Eck draufhält. Patricio ist scheinbar noch mit den Fingerspitzen dran, der Ball klatscht an den linken Außenpfosten - stark gemacht vom Franzosen. 

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Tooor! AS Rom - INTER MAILAND 2:3. Und jetzt drehen die Gäste das Spiel tatsächlich! Inter kombiniert sich stark über die linke Seite, wo Martinez mit einem kurzen Querpass an der Seitenlinie Dimarco mitnimmt, der dann mit dem ersten Kontakt in die Tiefe auf den durchgelaufenen Mkhitaryan durchsteckt. Fünf Meter vor der Grundlinie auf Höhe der linken Sechzehnergrenze hebt Mkhitaryan den Ball schließlich direkt aus dem Lauf gefühlvoll an den ersten Pfosten, wo Thuram auf Höhe des Fünfers ganz eng von Angelino bewacht wird und das Leder zunächst verpasst. Direkt in seinem Rücken hält jedoch Angelino das lange Bein rein und lenkt die Kugel somit unglücklich ins eigene Tor. 

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Die Nerazzurri bleiben nach dem Ausgleichstreffer die deutlich aktivere Mannschaft und gehen in dieser Phase klar auf den Führungstreffer. Den Römern fehlt im zweiten Durchgang bislang der Zugriff. 

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Für Thuram ist es derweil der neunte Treffer in der laufenden Saison. Eine starke Bilanz des Ex-Gladbachers bei noch zehn weiteren Vorlagen in der Serie A. 

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Tooor! AS Rom - INTER MAILAND 2:2. Früh im zweiten Durchgang gleichen die Nerazzurri aus! Nach einem kurz ausgeführten Freistoß auf Höhe der Mittellinie machen die Gäste das Spiel schnell. Weil bei der Roma in der Rückwärtsbewegung im 4-4-3 eine große Lücke zwischen Abwehrkette und Mittelfeld klafft, hat Barella nach Zuspiel von Mkhitaryan im zentralen Halbfeld allen Platz der Welt und spielt dann rechts in die Tiefe auf Darmian raus. Auf Höhe der rechten Sechzehnergrenze legt Darmian im Anschluss flach an den kurzen Pfosten quer, wo Thuram mit Anlauf vor Mancini an die Kugel kommt und selbige aus fünf Metern grätschend mit dem langen Bein im Tor versenkt. 

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Vorlage Matteo Darmian

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Selbstverständlich nimmt sich Calhanoglu der Sache persönlich an und will Patricio scheinbar im Torwarteck überraschen. Sein geschlenzter Aufsetzer ist jedoch viel zu unplatziert und landet direkt in den Armen vom Keeper der Roma, der am rechten Pfosten sicher zupackt. 

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Viel zu übermotiviert kommt Mancini mit seinem Tackling gegen den ballführenden Mkhitaryan deutlich zu spät und zieht den Ex-Dortmunder unsanft von den Beinen. Gelb ist unstrittig, zudem eine feine Freistoßposition für Inter aus 20 Metern halblinker Position. 

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Ohne personelle Wechsel kann es wieder weitergehen, der Ball rollt. 

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In einer ausgeglichenen Partie gingen die Nerazzurri mit ihrer ersten Chance nach einem Eckball in Führung, woraufhin man das Spiel zunächst im Griff zu haben schien. Die Roma fand jedoch die schnelle Antwort nach einer erneuten Standardsituation und konterte sich kurz vor der Halbzeit sogar noch zur Führung gegen einen Spitzenreiter, der sich heute ungewohnt anfällig in der Defensive präsentiert. 

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In den Schlusssequenzen wollen die Nerazzurri gleich zweimal ein Foulspiel im Rahmen eines eigenen Eckballs im Sechzehner gesehen haben und beschweren sich folglich lautstark. Referee Guida lässt sich jedoch nicht lumpen und bittet stattdessen kurz darauf zum Pausentee. 

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Vor der Partie wurde El Shaarawy bereits als einer der Gewinner unter Daniele De Rossi angesprochen und bestätigt das Ganze nun also mit seinem dritten Saisontreffer. Drei Minuten gibt es derweil noch obendrauf. 

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Tooor! AS ROM - Inter Mailand 2:1. Die Hausherren drehen das Spiel! Mancini fängt ein Zuspiel der Mailänder auf Höhe des eigenen Sechzehners ab und leitet direkt eine Vier-gegen-Drei-Umschaltsituation gegen aufgerückte Gäste ein. Pellegrini treibt den Ball dabei über das gesamte Mittelfeld und nimmt dann zentral im Halbfeld den mitgelaufenen El Shaarawy halblinks mit. El Shaarawy zieht dann aus dem Lauf in den Sechzehner und schließt aus elf Metern halblinker Position mit links ab. Der Abschluss rutscht dem Flügelflitzer über den Spann, prallt zunächst von der linken Unterkante der Latte an den rechten Innenpfosten und von dort dann schließlich ins Netz - blitzsauberer Konter!  

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Vorlage Lorenzo Pellegrini

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Immerhin häufen sich jetzt die Abschlüsse: El Shaarawy zieht im Mittelfeld an und legt dann zentral vor dem Sechzehner rechts auf Dybala raus. Halbrechts im Sechzehner ist jedoch auch hier der Winkel recht anspruchsvoll, was den Argentinier jedoch nicht daran hindern sollte, den Ball zumindest aufs Tor zu bringen. Stattdessen trifft Dybala den Ball nicht sauber und verzieht deutlich. 

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Auf Höhe der Mittellinie schickt Martinez mit einem langen Steckpass Dimarco die linke Seite entlang. Dimarco, knapp nicht aus dem Abseits gestartet, hat anschließend ganz viel Grün vor sich und dringt von halblinks in den Strafraum. Weil der Winkel dann aber doch etwas zu spitz wird, zieht der Italiener seinen Abschluss in halblinker Position recht deutlich flach am langen Pfosten vorbei. 

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Großes Glück für Rui Patricio, der bei einer tief getretenen Freistoßflanke der Gäste aus dem linken Halbfeld aber mal völlig an der Kugel vorbeifliegt. Immerhin reagieren seine Vordermannen am schnellsten und können die Situation bereinigen. 

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Zur ganzen Wahrheit dieser Partie gehört bislang auch, dass der neutrale Zuseher mit zwei Treffern bereits ziemlich gut versorgt sein dürfte. Das Spiel findet schließlich weiterhin überwiegend zwischen den Strafräumen statt - Offensivaktionen bleiben äußerst seltener Natur. 

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Nach dem Ausgleich versucht Inter, direkt wieder die Spielkontrolle zu übernehmen. Die Römer verteidigen jedoch diszipliniert gegen den Ball, verschieben gut und lassen hier weiterhin nur wenig Raum zur Entfaltung für den Ligaprimus aufkommen. 

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Die Hausherren treffen damit bereits zum zehnten Mal in dieser Saison nach einem Kopfball. Eine gehörige Portion Mitschuld trägt dabei vor allem Pavard, der Mancini in der Manndeckung zugeteilt gewesen ist. Mancini wird es recht sein - dritter Saisontreffer für den Defensivmann. 

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Tooor! AS ROM - Inter Mailand 1:1. Die Roma gleicht aus! Pellegrini zieht eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld tief und weit mit viel Effet an den Fünfer, wo Mancini aus dem Kollektiv der Hausherren aus dem Rückraum eingelaufen kommt, dabei von Pavard völlig aus den Augen gelassen wird und die Kugel somit unbedrängt aus sieben Metern leicht halblinker Position ins rechte Eck köpft - keine Chance für Sommer! 

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Vorlage Lorenzo Pellegrini

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Ganz im Stile eines Spitzenreiters, stellt Inter mit jetzt 52 erzielten Toren schließlich nicht nur die beste Offensive der Liga, sondern mit nur zehn Gegentreffern auch die mit Abstand beste Defensive. Gegen Juventus konnte Yann Sommer seinen Kasten bereits zum 14. Mal in dieser Saison sauber halten - bemerkenswerter Bestwert.

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Die Haupstädter tun sich nach dem Rückstand sichtlich schwer. In Führung liegend sind die defensiv so starken Gäste jetzt natürlich voll in ihrem Element. Wenngleich Inter vor dem Führungstreffer nach einer schwierigen Anfangsphase zunehmend aktiver wurde, so war es dann doch die erste nennenswerte Chance, mit der die Mannschaft von Simone Inzaghi ganz im Stile eines Spitzenreiters eiskalt zuschlägt. 

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Die Roma verlor im Übrigen fünf der vergangenen sechs Partien gegen Inter in der Serie A. Im heimischen Olimpico wartet man gar seit sechs Partien auf einen Heimdreier, den es so zuletzt im Oktober 2016 beim 2:1 nach Treffern von Edin Dzeko und Eigentorschütze Mauro Icardi gab.

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Der Treffer wird gecheckt, weil Thuram da nah am Torhüter der AS auftauchte. Aber keinesfalls lag eine Behinderung vor. Das findet auch Guida, der resolut zum Mittelpunkt zeigt. Das Tor hat Bestand.

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Tooor! AS Rom - INTER MAILAND 0:1. Und die Ecke nach dem abgefälschten Schuss von Barella führt zum Führungstreffer für Inter! Der Ball von der rechten Seite wird am Torraum von Lukaku unglücklich an den langen Pfosten verlängert. Dort steht Acerbi, der sieben Meter vor dem Tor förmlich in der Luft steht und den Ball gegen die Laufrichtung von Rui Patricio überlegt im hohen Bogen ins lange Eck köpft.

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Kaum wird Inter aktiver, bekommt die Roma Probleme mit dem Spielaufbau. Die AS startete sehr stark in die Partie, war nah dran am Führungstreffer. Mittlerweile sind solche Szenen Geschichte. Martinez legt vor dem Strafraum einen für Barella auf, dessen Schuss aus 20 Metern zur Ecke abgefälscht wird.

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Ein Wort zum Wetter, der Rasen dürfte glitschig sein. Und das dürfte sich im Laufe der Partie noch verstärken.

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Jetzt verlagert Inter den Ballbesitz langsam ins Mittelfeld. In absehbarer Zeit sind dann vielleicht sogar Abschlüsse zu erwarten. Die Roma wirkt gerade ein bisschen passiv und lässt sich hinten reindrängen.

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Die Gäste brauchen hier eine ganze Weile, um im Spiel anzukommen. Man versucht das jetzt mit Passstafetten im Verteidigungsdrittel. Nach vorne geht beim Tabellenführer noch gar nichts.

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Sehr hilfreich, Inters Akteure tragen die Namen auf dem Rücken über der Nummer in chinesischen Schriftzeichen.

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Aus taktischer Sicht präsentieren sich die Gäste aus Mailand gewohnt im längst eingespielten 3-5-2-System. Mit Sicherheit werden wir auch im Verlaufe des heutigen Abends sehen, wie Inter im Spiel nach vorne dabei immer wieder die volle Breite des Spielfelds ausnutzen wollen wird.

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Und die Römer erwischen in der Tat den besseren Start, bei der anschließenden Ecke wird der Ball in den Rückraum geklärt, und Pellegrini hält sofort drauf. Der geht auch drüber, ganz ohne Mithilfe von Sommer. Die Gäste hier zu Beginn arg im Rückwärtsgang.

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Ein sehr feiner früher Angriff der Römer, die sich durchs Zentrum kombinieren. Sehr flüssig geht das bis zum Steckpass von Dybala auf Lukaku, der bremst im Sechzehner ab, legt für El Shaarawy auf. Bei dessen Schlenzer muss sich dann Sommer erstmals richtig strecken. Er lenkt den Ball über die Latte.

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Die Partie hat begonnen.

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Geleitet wird die Partie von Marco Guida, der heute zu seinem elften Einsatz in der laufenden Serie-A-Saison kommt. Assistiert von Filippo Meli und Stefano Alassio, wird der 42-jährige FIFA-Referee die Partie im Olimpico di Roma um 18:00 Uhr freigeben.

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Angeführt von Kapitän Lautaro Martinez, der in fünf seiner vergangenen Ligaeinsätze netzte und die Torschützenliste mit 19 Treffern deutlich vor Dusan Vlahovic anführt, winkt den Nerazzurri somit der 20. Meistertitel in ihrer traditionsreichen Vereinsgeschichte. Für Simone Inzaghi wäre es derweil der erste Scudetto als Trainer, nachdem er bereits dreimal den Pokal und gar fünfmal den Superpokal in Italien gewinnen konnte.

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Statt Kellerkind gastiert mit Inter heute der Ligakrösus in Rom - eine Mannschaft, die eines Spitzenreiters mehr als würdig ist. Acht der neun Ligapartien seit Dezember entschieden die Nerazzurri für sich, zusätzlich der Gewinn der Supercoppa vor drei Wochen. Spätestens seit dem überzeugenden Sieg im Spitzenspiel gegen Juve dürfte klar sein, dass der Scudetto in dieser Saison nur über Inter geht. Doch Vorsicht: Obwohl die Ergebnisse für sich sprechen, war zuletzt auch ein wenig Dusel dabei - ob auswärts gegen Florenz, oder gar gegen Abstiegskandidat Hellas. In anderen Worten: An einem guten Tag ist Inter durchaus verwundbar!

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Nachdem die Erfolge über Hellas Verona und Schlusslicht Salernitana dabei noch unter die Rubrik "Arbeitssieg" fielen, sprühte die Roma gegen Cagliari zuletzt nur so vor Spielfreude und Dominanz. Der Turnaround der Hausherren ist dabei auch mit einer Systemumstellung verbunden: Im Gegensatz zu Mourinhos Dreierkette inklusive Schienenspielern, setzt De Rossi auf ein klassisches 4-3-3, in dem bislang auch El Shaarawy zu den großen Gewinnern zählt, den De Rossi schließlich noch bestens aus seiner aktiven Zeit bei der AS kennt.

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Nach der Entlassung von Jose Mourinho stellt die Roma dieser Tage eindrucksvoll unter Beweis, welch Kräfte ein Trainerwechsel innerhalb kürzester Zeit freisetzen kann. Während die Hausherren vor der Beurlaubung des Spaniers nur einen Sieg aus sechs Ligapartien holen konnten, feierte Neu-Trainer Daniele De Rossi einen Einstand nach Maß und gewann die ersten drei Partien unter seiner Leitung. Gegen Inter dürfte sich heute zeigen, wie sattelfest die Giallorossi unter De Rossi schon wirklich sind. Trotz Traumstart gehört zur ganzen Wahrheit schließlich auch dazu, dass man zuletzt gegen drei Kellerkinder gefordert war.

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Vor dem Prestigeduell zwischen zwei großen Traditionsmannschaften des italienischen Calcio sind die Ausgangslagen schnell erklärt: Spitzenreiter Inter will auf dem Weg zum Scudetto seine Tabellenführung weiter ausbauen und könnte Verfolger Juve vorerst auf sieben Zähler distanzieren. Die Hausherren befinden sich hingegen hinter dem überlegenen Spitzentrio im hart umkämpften Rennen um die internationalen Plätze und wollen mit einem Heimsieg auf den vierten und letzten Champions-League-Platz springen.

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Auf Seiten der Gäste aus dem rund 600 Kilometer entfernten Mailand soll es hingegen folgende Elf richten: Sommer - Pavard, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Dimarco - Martinez, Thuram.

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Die Nerazzurri dürften die lange Reise in die ewige Stadt dabei mit ganz breiter Brust angetreten haben, nachdem man in der Vorwoche im Meister-Gipfel gegen Juventus vollends zu überzeugen wusste und die drei Punkte beim 1:0 in San Siro behielt. Simone Inzaghi verzichtet auf personelle Wechsel und vertraut heute auf die gleich Elf wie schon gegen Juventus. Neben dem Langzeitverletzten Cuadrado muss Inzaghi heute auf Davide Frattesi verzichten, der sich im Training eine Verletzung am rechten Oberschenkel zuzog.

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Im Heimspiel gegen Cagliari Calcio zeigte die Roma zu Wochenbeginn eine blitzsaubere Vorstellung und gewann am Ende auch in der Höhe verdient klar und deutlich 4:0. Im Vergleich zum Montagabend nimmt Trainer De Rossi heute einen personellen Wechsel vor: In der Innenverteidigung ersetzt der erst 18-jährige Huijsen Llorente, der zunächst auf der Bank Platz nehmen muss. Neben den Langzeitverletzten Smalling, Spinazzola sowie Abraham muss De Rossi auch weiterhin auf Ex-Frankfurter Ndicka verzichten, der mit der Elfenbeinküste noch beim Afrika-Cup weilt.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Rui Patricio - Karsdorp, Mancini, Huijsen, Angelino - Cristante, Paredes, Pellegrini - Dybala, Lukaku, El Shaarawy.

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Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen der AS Rom und Inter Mailand.