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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Augsburg - VfB Stuttgart. Bundesliga.

FC Augsburg 0

    VfB Stuttgart 1

    • S Guirassy ()

    Live-Kommentar

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    Das wars für heute vom Eröffnungsspiel des 33. Spieltages. Morgen melden wir uns wieder. Unter anderem mit der Partie Gladbach vs. Frankfurt. Und dem Abstiegsduell Köln vs. Union. Bis dann! 

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    Wie gehts weiter? Kommenden Samstag verabschiedet sich der VfB nach furioser Saison mit einem Heimspiel gegen die Borussia aus Mönchengladbach von den heimischen Fans. Eine Partie nicht ohne Brisanz, wenn sich die Fohlenelf nicht morgen gegen Frankfurt vorzeitig den Klassenerhalt sichern kann. Und der FCA reist als Beobachter zur Überreichung der Meisterschale nach Leverkusen. Dabei geht es dann vielleicht noch um was für die bayrischen Schwaben.

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    Welche Konsequenzen hat das Resultat für die Tabelle? Nun, der VfB hält den Druck auf die Bayern hoch, die natürlich keine titellose Saison erleben wollen. Vizemeister ist schließlich auch was wert. Vorerst steht der VfB auf dem 2. Platz, hat einen Zähler mehr als der FCB, aber das deutlich schlechtere Torverhältnis. Der FCA konnte heute im Kampf um Europa nicht vorlegen, aber vielleicht geht ja nächste Woche noch was? Außerdem haben Hoffenheim und Freiburg auch noch lange nicht gewonnen.

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    Der VfB nimmt aus Augsburg drei Punkte mit, weil er einfach besser war. Die Schwaben hatten über 90 Minuten die Spielkontrolle, echte Chancen spielte sich der FCA über die gesamte Spielzeit nicht heraus. Der Sieg des VfB hätte auch höher ausfallen können, zu groß war die Überlegenheit. Stuttgart könnte so die Saison als zweitbestes Auswärtsteam der Liga - nach Leverkusen - abschließen.

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    Nach Spielschluss kommentiert Gouweleeuw noch die Begegnung in Richtung Ittrich. Der verabschiedet sich mit einer weiteren Verwarnung.

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    Jetzt will auch Ittrich nicht mehr.

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    Die Spielidee der Augsburger in dieser Phase, den Ball irgendwie hoch vorne reinkloppen. Prima Idee.

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    Viel macht der FCA aus der Nachspielzeit nicht. Ist aber auch schwierig, so ganz ohne Ball. Ziemlich abgeklärt, die Gäste.

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    Reicht allemal noch für eine Chance des VfB. Diesmal läuft Jeong aus spitzem Winkel das Augsburger Tor an und scheitert an Koubek, der wirklich alles gehalten hat, was zu halten war.

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    Gibt vier Minuten obendrauf.

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    Eine Großchance, scheinbar, gibts auch auf der Gegenseite, als Demirovic plötzlich nach einem Steckpass frei vor Nübel auftaucht, der mit einer Glanzparade den Einschlag verhindert. Aber danach geht sowieso die Fahne hoch, weil Demirovic beim Zuspiel zwei Meter im Abseits stand.

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    Da gibts jetzt tatsächlich noch einmal eine Großchance für den VfB. Der FCA steht hoch, greift an und wird ausgekontert. Karazor leitet am eigenen Strafraum ein, bringt den Ball zu Guirassy, rechts an der Mittellinie, und der schickt Silas steil. Der ist noch frisch und läuft das Tor von der halbrechten Seite an, scheitert aber im Eins gegen Eins aus spitzem Winkel an Koubek.

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    Eine Minute später zieht Thorup nach und bringt Beljo für Tietz.

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    Und weil Rouault auch noch für Undav kommt, wirds vom Papier her jetzt bei Stuttgart etwas defensiver.

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    Jetzt bekommt beim VfB auch Karazor noch ein paar Minütchen, damit Millot früher Feierabend hat.

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    Der Stuttgarter Strafraum ist seit fast neunzig Minuten wie vernagelt. Die Partie schleppt sich dem Ende entgegen. Und Iago zieht einfach gegen Jeong durch. Sah auch ein bisschen nach Frust aus. Ittrich greift sofort wieder in die Brusttasche.

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    Man hat das Gefühl, der VfB spielt die Führung, so knapp sie auch sei, in aller Seelenruhe runter. Aus der Ruhe bringt die Schwaben nichts.

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    Langer Ball nach vorne, Kopfballverlängerung von Tietz, Michel ist im linken Halbfeld durchgestartet und hält sofort aus 25 Metern drauf. Der wäre sogar fast noch ans Außennetz gegangen. Für Augsburger Verhältnisse ist das schon ziemlich präzise.

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    Mbabu ist nicht ganz mit der Karte einverstanden, die er für einen Einsatz gegen Mittelstädt sieht. Durchaus nachvollziehbar, aber Ittrich nimmt die Karte natürlich nicht zurück.

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    Und für Breithaupt kommt Engels ins Spiel.

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    Nun wechselt auch der FCA doppelt. Michel macht für Dorsch Platz.

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    Die Augsburger stören etwas früher und das wäre fast ins Auge gegangen. Ein öffnender Pass und die Abwehr der Gastgeber ist offen.

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    52 Sekunden, um genau zu sein.

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    Jeong steht kaum auf dem Feld, da fängt er sich schon eine Gelbe ein für gefährliches Spiel gegen Iago. Fuß zu hoch. Respekt. Das hat kaum eine Minute gedauert. 

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    Und außerdem ersetzt Silas noch Leweling.

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    Erste Wechsel beim VfB. Führich macht für Jeong Platz.

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    An den Ballbesitzzahlen hat sich übrigens nicht viel geändert. Sollte man eigentlich das Gegenteil vermuten, der FCA liegt schließlich schon seit geraumer Zeit hinten. Aber der VfB liegt auch in der zweiten Hälfte bei 77 Prozent.

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    16 Abschlüsse hatten die Schwaben schon, bei vier davon konnte Koubek tatsächlich auch erfolgreich eingreifen. Nübel dagegen erlebt eher einen ruhigen Abend. Auf seinen Kasten kam nämlich noch nichts. Fünf zum Teil sehr deutliche Fehlversuche sind beim FCA gelistet.

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    Das ist jetzt ein Auftritt mit sehr breiter Brust vom VfB. Ein Comeback des FCA liegt derzeit nicht in der Luft. Undav mal mit einem Versuch aus der zweiten Reihe, zieht vor dem Strafraum nach rechts und schießt halbhoch nach links. Koubek kann auch diesen Schuss sicher parieren.

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    Demirovic hält gegen Ito den Fuß drüber. Eben blieb eine ähnliche Aktion von ihm noch ungeahndet, diesmal nicht. Diesmal greift Ittrich in die Brusttasche.

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    Durch den vielen Ballbesitz der Gäste verkriecht sich Augsburg tief in die eigene Hälfte. Das hilft natürlich auch nicht weiter.

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    Es folgen lange Phasen Stuttgarter Ballbesitzes, extrem frustrierend für den FCA. Der bekommt im Moment keinen Fuß in die Tür. Dabei nutzt der ballsichere VfB das gesamte Spielfeld. Ziemlich abgebrüht. Irgendwann ist ein Augsburger aber dazwischen, schlägt den Ball sofort Richtung Mittellinie, wo aber Demirovic nicht festmachen kann. Dahinter aber Nübel. Und es geht von vorne los.

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    Sieht auf der Gegenseite besser aus. Da wird der arg bedrängte Guirassy am Torraum angespielt und lässt einfach nur prallen. Und trotzdem ist der Pass für Undav perfekt. Der schießt sofort, aber wird in aussichtsreicher Position geblockt. Gerade in der Offensive ist das beim VfB alles deutlich flüssiger. Eingespielter.

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    Vorstoß des FCA. Dem ist gut zu entnehmen, was funktioniert und was nicht. Zweimal gelingt die Balleroberung durch gutes Nachsetzen, erst durch Mbabu, der aber seine Flanke nicht anbringt, dann durch Dorsch, der auf Demirovic steckt, der aber aus spitzem Winkel nicht zum Abschluss kommt. Dauert vielleicht auch ein bisschen zu lange.

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    Dieser Treffer hat was mit dem Spiel gemacht. Es hat den Anschein, als wolle der VfB schleunigst nachlegen. Der FCA schwimmt in dieser Phase etwas. Und die Offensivszenen der Schwaben werden nachdrücklicher.

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    Auch der nächste Angriff der Schwaben wird brandgefährlich. Wieder landet der Ball im Zentrum bei Guirassy, der nimmt kurz den Kopf hoch, steckt dann auf Führich durch, der von links die Verteidiger umlaufen hat und dann aus spitzem Winkel vor Koubek frei zum Abschluss kommt. Aber der macht heute wirklich nicht viel falsch und kann zur Ecke abwehren.

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    Die Führung der Gäste geht schon in Ordnung, auch wenn der Zeitpunkt gerade etwas überraschte. Denn eigentlich hatte der FCA den besseren Start in die zweite Hälfte erwischt. Für Guirassy wars der 26. Saisontreffer. Die Ballannahme des Angreifers war wirklich hochklassig. 

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    Tooor! Augsburg - STUTTGART 0:1. Im direkten Gegenzug geht der VfB in Führung. Über Nübel gehts weiter, der Ball kommt auf die rechte Seite. Und Guirassy winkt schon wie wild, als Millot an der Mittellinie den Kopf hochnimmt. Er sieht, wie sich Guirassy zwischen den Innenverteidigern freigestohlen hat. Und genau in diese Lücke schlägt er den Ball. Mit dem ersten Kontakt nimmt Guirassy den Ball an, mit dem zweiten spitzelt er den Ball an Koubek vorbei und trifft aus 12 Metern das leere Tor.

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    Vorlage Enzo Camille Alain Millot

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    Die Ecke bleibt harmlos, wird zunächst geklärt, den zweiten Ball bekommt Iago, der dann aus 28 Metern das Ziel überdeutlich verfehlt.

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    Nun spielen sich die Gastgeber tatsächlich mal über die linke Seite durch, am Ende wird Mbabu zur Grundlinie geschickt, aber zur Ecke geblockt.

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    Die zweite Hälfte läuft. Mit derselben Besetzung wie im ersten Teil.

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    Das Mittelfeld gibt der FCA weitgehend preis. Bei Ballgewinn gehts nur ums Tempo. Das macht die Passquote in der Offensive ganz deutlich: Nur 63 Prozent Erfolgsquote. Ist halt viel Risiko mit bei. Das geht auf Kosten der Präzision. Fürs Zentrum muss sich Thorup dringend was einfallen lassen. Auf Dauer kann das nicht gutgehen.

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    Torlos gehts in die Kabinen, damit sollte der FCA besser leben können. Stuttgart übernahm von Anfang an die Kontrolle über die Begegnung, am deutlichsten machen das die Zahlen zum Ballbesitz: 78:22 für den VfB. Vor allem in der Anfangsphase spielte sich Stuttgart einige Möglichkeiten heraus. Augsburg beschränkt sich auf wenige Ausflüge in die Offensive. Ist dabei eher auf die Standards angewiesen. Dass das auch seine Berechtigung haben könnte, zeigen die xGoals: Augsburg 0,54, Stuttgart 0,75.

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    Es geht in die Pause.

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    Zunächst sichert Dorsch stark den Ball am eigenen Strafraum, windet sich gut aus dem Gegenpressing, setzt dann Demirovic in Szene, der sofort bei Ballgewinn gestartet war. Aber der steht wieder alleine gegen die gesammelte Defensive der Stuttgarter und verliert den Ball schon gegen den ersten, Stergiou, etwa auf Höhe der Mittellinie.

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    Anton kassiert eine Karte wegen Meckerns, war er da mit der Eckstoßentscheidung nicht ganz einverstanden. Schwer nachzuvollziehen.

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    Eher zufällig kommt Uduokhai nach einem Standard nach einer Mbabu-Hereingabe an den Ball und hält aus 13 Metern drauf. Ein Stuttgarter steht aber noch im Weg. So gibts aber immerhin Ecke. Die versandet.

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    So langsam linst der Halbzeitpfiff um die Ecke. Das Spielbild ist eigentlich seit Anpfiff unverändert. Der VfB ist das deutlich aktivere Team, der Ballbesitz hat sich bei knapp unter 80 Prozent eingependelt. Die Gäste verbringen viel Zeit am gegnerischen Strafraum. Ab und zu schafft es der FCA mal in die gegnerische Hälfte. Jetzt ein Abschluss von Leweling aus der zweiten Reihe in den dritten Stock nach längerer Stuttgarter Ballpassage. Lücken finden die Schwaben immer wieder.

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    Im hohen Mittelfeld verliert der FCA den Ball. Und wieder schaltet der VfB blitzschnell um. Undav schickt diesmal Leweling auf die Reise, der von links das Tor ansteuert und aus etwas zehn Metern einen scharfen Schuss abgibt, Koubek ist noch dran, lenkt den Ball irgendwie an den Pfosten, von wo er hoch in den Torraum zurückspringt. Dort ist inzwischen Undav angekommen, der am schnellsten reagiert und noch mal mit dem Kopf drankommt. Aber mit zu viel Rückenlage befördert der Stuttgarter den Ball nur AUFS Tordach. Glück für den FCA. Denn da war Koubek schon geschlagen.

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    Aber da die Ecke nur für ein bisschen Chaos, aber nicht für Gefahr sorgt, bleibt die Situation unter Kontrolle, der FCA kann klären und ist auch sofort wieder den Ball los.

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    Kein geplanter früher Wechsel beim FCA, Vargas ist ganz offensichtlich angeschlagen und kann nicht weitermachen. So müssen die Gastgeber in die Ecke rein wechseln, das macht kein Trainer wirklich gerne. Maier übernimmt.

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    Sehr fein spielt sich Undav aus der Bedrängnis im linken Halbfeld raus und dann wirds gefährlich. Pass ins Zentrum auf Guirassy, der lässt in den Lauf von Undav prallen, der den Ball noch kurz kontrolliert und aus 22 Metern das rechte untere Eck anvisiert. Feiner Angriff, feine Parade. Koubek fliegt genau richtig. Ecke.

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    Das sind so kleine Nadelstiche, die der FCA setzen kann. Aber noch überhaupt nicht schmerzhaft, mehr so Akupunktur.

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    Die Stuttgarter verzocken sich bei einem Einwurf tief in der gegnerischen Hälfte und leiten so einen Konter über Demirovic ein. Aber weil dann sehr lange warten muss, bis Mitspieler nachrücken, verzockt der sich auf Strafraumhöhe. Und die Partie kann sich wieder beruhigen.

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    Dorsch schlägt den Ball hoch in an den Torraum, dann wird ein Offensivfoul von Jakic an Anton gepfiffen. Viel Lärm also um Nichts.

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    Die Hereingabe von Vargas kann Guirassy per Kopf klären. Also folgt der nächste Eckstoß. Und führt diesmal Dorsch aus.

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    So bekommen die Gastgeber also ihren ersten Abschluss. Vargas führt aus, und das direkt. In der Mauer lenkt Anton den Ball dann per Kopf zur Seite weg. Ecke. von rechts.

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    Der FCA hält sich kurz vor dem Stuttgarter Strafraum auf, Breithaupt überlegt noch, was er tun soll, Stiller grätscht in den angetäuschten Schuss und bekommt den Ball dabei an die Schulter. Ittrich interpretiert es als Handspiel und entscheidet auf Freistoß. 20 Meter, sehr zentral.

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    Defensiv hat sich Augsburg mittlerweile etwas besser auf den Gegner eingestellt. Den letzten Vorstößen der Schwaben fehlte so ein wenig die Tiefe. Und der letzte Abschluss ist auch schon eine ganze Weile her.

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    Der Aufbau beim FCA läuft über lange Bälle. So kann jetzt Vargas einen zweiten Ball fast an der rechten Eckfahne erlaufen und schlägt sofort eine halbhohe Flanke, die kommt aber zu sehr in Tornähe nach innen und wird zur Beute von Nübel.

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    Erstmals nun die Partie in einer etwas ruhigerer Phase, sprich, der VfB hält den Ball jetzt wieder länger in den eigenen Reihen und schiebt ganz allmählich höher. Der FCA versucht einigermaßen aggressiv dagegenzuhalten. Der ballführende Stuttgarter wird immer sofort von zwei Augsburgern angelaufen.

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    Recht unterhaltsame Anfangsviertelstunde. Und der VfB schon mit zwei guten Möglichkeiten, keinen Großchancen, aber wirklich guten Möglichkeiten. Die Augsburger sind noch ohne ernsthaften Versuch, aber lachhafte waren auch noch nicht dabei. Stuttgart in der Anfangsphase mit viel Ballkontrolle, der FCA bei Ballgewinn versucht es mit überfallartigen, rasend schnell vorgetragenen Vorstößen. Da stimmt dann nicht immer ganz die Präzision.

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    Kurz wildes Gekicke im Zentrum des Mittelfeldes. Der VfB übernimmt, und sofort gibts den Steilpass von Undav in den Raum, Führich startet im linken Halbfeld durch, Mbabu setzt nach, kommt aber nur mit Mühe hinterher. Sorgt aber alleine durch seine Anwesenheit dafür, dass Führich ein wenig zu sehr nach links getrieben wird. Von der Strafraumgrenze schießt der Angreifer schließlich und verfehlt mit dem Flachschuss knapp das lange Eck.

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    Vargas übertreibt das Offensivpressing gegen Mittelstädt ein wenig. Wollte vielleicht einfach mal den Ball berühren. Aber der folgende Freistoß in der eigenen Hälfte sorgt natürlich dafür, dass der VfB sofort wieder in Lederbesitz ist.

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    Geduld ist Trumpf beim VfB. Ballsicherung. Den Gegner weichklopfen, das Tempo variieren. Dann der Ball in die Spitze, flach auf Guirassy, der hängenbleibt. Der FCA mit dem Versuch, einen Konter einzuleiten. Aber schon an der Mittellinie ist die Kugel wieder weg. Ballbesitz Stuttgart 80 Prozent.

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    Da ist aber auch zu. Also hält der VfB erst einmal den Ball in den eigenen Reihen. Geht zwar kurz verloren, doch binnen Sekunden sorgen Mittelstädt und Millot dafür, dass der VfB wieder den Vorwärtsgang einschlagen kann.

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    Die Ecke wird am kurzen Pfosten geklärt, der Ball bleibt aber in den Reihen der Schwaben, die nun versuchen, neu über die Seite aufzubauen. Rechts geht nicht, also verlagert Stiller nach links.

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    Wechseln wir wieder die Seite, denn nun hat der VfB seinen ersten Standard. Auch eine Ecke. Mittelstädt von rechts.

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    Der erste Vorstoß des FCA mündet hingegen in eine Ecke, die aber harmlos verpufft. Dieser Angriff der Gastgeber bleibt letztlich ohne Abschluss.

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    Und das macht Sinn. Gleich die erste Kombination der Stuttgarter zeigt, wie hilfreich es ist, wenn man die Mitspieler gut erkennt. Zügig geht es über die linke Seite nach vorne, die Flanke Stillers von der Außenbahn kommt einen Tick zu hoch für Guirassy, aber dahinter ist Leweling in Position, nimmt den Ball an, schießt aus spitzem Winkel knapp am langen Eck vorbei. Und beim Fehlschuss hätte dann auch fast noch Guirassy die Fußspitze drangebracht.

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    Der VfB spielt in Knallrot, die Augsburger ganz in Weiß gewandet. Optimale Bedingungen, rein optisch.

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    Patrick Ittrich hat seine erste Amtshandlung vorgenommen, die auch in der Öffentlichkeit wahrnehmbar ist!

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    Zudem hat der VfB noch eine Mission: Vier Zähler braucht der VfB noch zur besten Bundesligasaison aller Zeiten. Selbst im letzten Meisterjahr kamen die Stuttgarter am Saisonende nur auf 70 Punkte!

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    Mit vier Zählern vor Leipzig könnte heute der Platz hinter dem Spitzenduo endgültig gesichert werden, zugleich erhöhte sich der Druck auf die Bayern (+2 Punkte). Wäre die Krönung eines beeindruckenden Schlussspurts der Schwaben, die von den letzten zwölf Pflichtspielen nur eines verloren haben. Nicht gegen die Bayern (3:0), nicht gegen Leverkusen (2:2), sondern gegen Werder (1:2).

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    Der VfB hat immer noch realistische Aussichten auf die Vizemeisterschaft. Aber man hat das Saisonziel bereits zwei Tage vor Saisonende mehr als übertroffen. Der Start in der Königsklasse ist bereits gesichert, es geht nur mehr darum, die Spielzeit vor den Bayern abzuschließen, dafür hat die Mannschaft von Hoeneß mit dem Sieg vom vergangenen Wochenende gegen den Rekordmeister den Grundstein gelegt.

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    Dass Jess Thorup im vergangenen Oktober in Augsburg Enrico Maaßen ablöste, entpuppte sich schnell als echter Glücksfall für den FCA. Aus einem Abstiegskandidaten wurde so recht zügig eine Mannschaft, die mit um Europa spielte. Sechs Mal blieb Augsburg zunächst ungeschlagen, bis die Serie mit Niederlagen gegen Werder und den VfB endete.

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    Oder Dortmund gewinnt die CL, schließt die Saison als Fünfter ab. Dann wäre völlig ausreichend, dass die Augsburger noch den Achten aus Hoffenheim überholen. Aber wir haben ja schon gesehen, das Schlussprogramm ist mit Stuttgart und Leverkusen recht anspruchsvoll. Zwei echte Bossfights.

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    Dabei stehen den Augsburgern noch zwei Wege offen, obschon es ganz aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen ist. Diese Chance hat der FCA durch zuletzt drei Niederlagen am Stück verspielt. Der erste Weg wäre der einfachere. Die restlichen Spiele gewinnen und darauf hoffen, dass die Konkurrenz aus Hoffenheim (+1 Punkte) und Freiburg (+2) noch strauchelt.

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    Der VfB hat ein bittersüßes Ziel vor Augen. Am Ende der Saison vor den Bayern zu landen und dennoch nicht Meister zu werden. Das letzte Team, dem das gelang, war - wer sonst - Bayer Leverkusen in der Spielzeit 2010/11. Those were the days. Das Ziel des FCA dagegen ist weniger idealistisch - sich auf den letzten Drücker noch einen europäischen Startplatz zu sichern.

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    Nach dem 3:1 gegen die Bayern ändert Hoeneß die Startelf auf zwei Positionen. In der Verteidigung beginnt Mittelstädt nach Gelbsperre für Rouault (Bank), im Zentrum bekommt Millot, der ebenfalls eine Gelbsperre absaß, den Vorzug vor Karazor (Bank). Nur die Offensivabteilung bleibt unberührt. Da war halt niemand gelbgesperrt. Ganz einfach.

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    Sebastian Hoeneß setzt auf diese Starter: Nübel - Stergiou, Anton, Ito, Mittelstädt - Millot, Stiller - Leweling, Undav, Führich - Guirassy.

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    Der FCA nach dem Untergang in Dortmund (1:5) vergangene Woche mit drei Veränderungen. In der Abwehr ist Jakic nach Gelbsperre zurück, spielt für Bauer (Bank) in der Verteidigung. Und im Mittelfeld beginnen Dorsch und Iago für Maier und Pedersen (auch beide Bank).

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    Jess Thorup hat sich für diese Startelf entschieden: Koubek - Gouweleeuw, Jakic, Uduokhai - Mbabu, Breithaupt, Dorsch, Iago - Tietz, Demirovic, Vargas.

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    Es geht um Prestige, Fernsehgelder und Europa, wenn der FCA zum letzten Heimspiel der Saison den VfB empfängt. Keiner hat ein attraktiveres Schlussprogramm als die bayrischen Schwaben. Heute Stuttgart, nächste Woche Leverkusen - das hat Stil, kann aber auch die Bilanz am Ende der Saison noch verhageln. Doch werfen wir zunächst einen Blick auf die Aufstellungen.

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    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem FC Augsburg und dem VfB Stuttgart.