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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Arminia Bielefeld - Hamburger SV. DFB-Pokal 2. Runde.

Arminia Bielefeld 1

  • N Shipnoski ()

Hamburger SV 1

  • B Jatta ()

Hamburger SV gewinnt 4-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Morgen geht es weiter mit dem DFB-Pokal, dann machen wir die 2. Runde komplett. Danke einstweilen wir das Interesse! Wir wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht!

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Somit verbleiben die Hanseaten im Wettbewerb. Die Spiele des Achtelfinales werden übrigens am 5. November 2023 ausgelost. Gespielt wird dann am 5. und 6. Dezember. Die Arminia kann sich fortan ganz auf die 3. Liga konzentrieren, hat am Samstag ein Auswärtsspiel in Essen. Der HSV tritt am Wochenende eine Klasse höher zu Hause gegen Magdeburg an.

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Der Hamburger SV steht im Achtelfinale des DFB-Pokals, gewinnt den Elfmeterkrimi bei Arminia Bielefeld mit 4:3. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. In der Summe geht das Weiterkommen des Favoriten in Ordnung. Über weite Strecken tat der Zweitligist mehr fürs Spiel, musste aber auch lange einem Rückstand hinterherlaufen. In der Verlängerung ging einzig noch von den Gästen Bemühen um ein Tor aus. Bielefeld hat als Außenseiter über 90 Minuten sicherlich ein gutes Spiel abgeliefert, in der Schlussphase sogar selbst noch nach der Entscheidung gesucht. Doch danach kam nichts mehr vom Drittligisten, der sich nur noch ins Elfmeterschießen retten wollte. Dort hatte die Arminia zwei Fehlschützen und der HSV nur einen.

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Folglich muss Marius Wörl jetzt treffen - und schafft das nicht. Den zentral platzierten Schuss lenkt Matteo Raab übers Tor.

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Moritz Heyer bringt den HSV mit 4:3 in Führung, trifft platziert oben ins linke Eck.

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Anschließend gibt sich Maximilian Großer keine Blöße.

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Elijah Krahn schenkt den Hamburger Vorteil her. Den schwachen Elfmeter pariert Jonas Kersken.

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Kaito Mizuta schießt unplatziert, hat aber Glück. Unter Matteo Raab hindurch findet die Kugel den Weg ins Netz.

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Auch Robert Glatzel schießt aufs rechte Eck und netzt ohne Probleme ein. Die Hamburger liegen 3:1 vorn.

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Danach sorgt Gerrit Gohlke für das erste Bielefelder Erfolgserlebnis im Elfmeterschießen, verwandelt sicher.

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Für die Gäste schreitet Miro Muheim zur Tat. Der Linksschuss sitzt oben im rechten Eck. Keine Chance für Jonas Kersken!

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Danach tritt Fabian Klos für die Arminia an. Und die Vereinslegende haut den Rechtsschuss weit über die Querlatte.

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Laszlo Benes eröffnet das Elfmeterschießen und verwandelt sicher. Der HSV geht 1:0 in Führung.

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Alle Bemühungen des Hamburger SV sind fehlgeschlagen, der Partie eine komplette Wende zu verpassen. Und so bleibt es im Spiel bei Arminia Bielefeld beim 1:1. Folglich haben 120 Minuten nicht gereicht, womit das Elfmeterschießen zur Entscheidungsfindung herangezogen werden muss.

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Gelbe Karte Nicklas Shipnoski

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Es tut sich nichts mehr. Und dann hat Schiedsrichter Dr. Robert Kampka ein Einsehen und beendet die Verlängerung.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit der Verlängerung ab. Drei Minuten Gnadenfrist wird allen Beteiligten noch eingeräumt.

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Auf der Gegenseite wird Laszlo Benes abgeblockt. Wenig später versucht sich Moritz Heyer und verfehlt das Ziel. Zwingend zum Abschluss kommt hier keine Mannschaft mehr.

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Nassim Boujellab sorgt jetzt tatsächlich mal wieder für einen Torabschluss des Drittligisten. Der Ball aber fliegt deutlich rechts am Kasten von Matheo Raab vorbei.

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Jetzt raffen sich die Hausherren doch noch einmal auf und unternehmen etwas nach vorn. Einen Torschuss haben die Ostwestfalen während der Verlängerung aber noch immer nicht zustande gebracht.

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Nun wird es doch noch einmal gefährlich. Die Hamburger gelangen in den Sechzehner. Robert Glatzel und Moritz Heyer gehen per Kopf zu Werke. Am Ende klärt Gerrit Gohlke kurz vor der Torlinie, muss aber achtgeben, dass sein Kopfball auch wirklich übers Tor geht.

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Mittlerweile ist die Partie doch recht zerfahren. Das Bemühen der Gäste kommt mit wenigen tauglichen Ideen daher.

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Bei den Gästen ist Ransford Königsdörffer ausgelaugt und wird durch Moritz Heyer ersetzt.

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Von der Arminia kommt offensiv nichts mehr, die Hausherren sind nur noch darauf aus, sich ins Elfmeterschießen zu retten. So ist es am HSV, die Angelegenheit vielleicht doch noch vorher zu regeln.

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Weiter geht es. Noch einmal stehen 15 Minuten Spielzeit auf dem Programm, um hier zu einer Entscheidung zu kommen.

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Dann ertönt der Pfiff. Nochmals werden die Seiten gewechselt.

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Jetzt unterstellt der Unparteiische Ransford Königsdörffer eine Schwalbe. Auch das ist überaus kleinlich. Erneut gibt es Gelb.

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Eine Minute gibt es in der ersten Hälfte der Verlängerung noch obendrauf.

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Erneut geraten Gohlke und Glatzel aneinander. Dr. Robert Kampka richtet eindringliche Worte an die Streithähne.

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Bei den Gästen verlässt Lukasz Poreba den Rasen, den dafür Elijah Krahn betritt.

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Da sich Robert Glatzel drauf eingelassen hat, wird auch der Stürmer verwarnt.

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Gerrit Gohlke klammert gegen Robert Glatzel, provoziert nach Kräften und hat Erfolg damit. Beide stehen sich Stirn an Stirn gegenüber. Das gibt natürlich Gelb.

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Nassim Boujellab taucht rechts in der Box auf, bleibt an Lukasz Poreba hängen und gerät ins Straucheln. Eine Schwalbe ist das ganz sicher nicht, doch genau das vermutet der Unparteiische, der daher eine kleinliche Gelbe Karte zeigt.

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Seit Wiederbeginn wirkt der HSV aktiver. Mit Blick auf den bisherigen Spielverlauf ist das sicherlich nichts Neues. Doch gerade zum Ende der regulären 90 Minuten hatte die Arminia erstaunlich viel getan. Daran kann der Drittligist momentan nicht anknüpfen.

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Nun probiert es Robert Glatzel links in der Box selbst, sucht das kurze Eck. Doch der Linksschuss landet nur am Außennetz.

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Hamburg gelangt in den Sechzehner. Einige Versuche, eine Lücke zu finden, schlagen fehl. Dann spielt Robert Glatzel kurz auf Ransford Königsdörffer. Dessen Rechtsschuss rauscht deutlich über die Querlatte.

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Nach dem der Patient soeben abtransportiert werden konnte, wird jetzt die Verlängerung angepfiffen.

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Da es einen medizinischen Notfall auf den Rängen gibt, verzögert sich der Anstoß der Verlängerung. Die Mediziner beider Mannschaften bieten ihre Unterstützung an.

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Eine Entscheidung ist noch nicht gefunden. Zwischen Arminia Bielefeld und dem Hamburger SV steht es nach 90 Minuten 1:1. Folglich müssen beide Mannschaften wie in der 1. Runde Überstunden leisten.

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Dann beendet Schiedsrichter Dr. Robert Kampka die reguläre Spielzeit.

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Nach einem Foul an Aygün Yildirim wird Dennis Hadzikadunic verwarnt.

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Tatsächlich bestreitet der Drittligist diese Schlussphase sehr aktiv mit. Die Arminen suchen selbst die Entscheidung, wollen das ohne Verlängerung klären. So entwickelt sich ein recht offenes Hin und Her.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Erneut segelt ein Ball in die Box der Gäste. Nach einer Verlängerung kommt Fabian Klos links im Torraum zum Kopfball. Matheo Raab pariert stark. Und auch der Nachschuss von Kaito Mizuta wird vom Hamburger Keeper abgewehrt.

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Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld segelt in den Hamburger Strafraum. Gerrit Gohlke verlängert freistehend mit dem rechten Fuß. Matheo Raab hält diesen Ball.

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Wegen eines Fouls an Marius Wörl holt sich Guilherme Ramos die Gelbe Karte ab.

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Jetzt setzt sich Robert Glatzel im Sechzehner in Szene, feuert aus leicht nach links versetzter Position und etwa 14 Metern. Der Rechtsschuss verlangt nach der Parade von Jonas Kersken.

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Zudem macht Sam Schreck Feierabend. Dafür kommt Kaito Mizuta.

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Beim Gastgeber geht der Ex-HSVer Manuel Wintzheimer runter, wird durch Fabian Klos ersetzt.

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Erneut ist Benes am Ball - und diesmal bereits in der Box. Ein Durchkommen gibt es für ihn nicht. Kurz darauf schießt Ransford Königsdörffer links im Strafraum aufs kurze Eck. Jonas Kersken ist zur Stelle und pariert.

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Aber natürlich hat in erster Linie der HSV ein Interesse, noch in der regulären Spielzeit die Entscheidung herbeizuführen. Laszlo Benes probiert es aus der zweiten Reihe, verfehlt aber das Ziel.

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Die Arminia deutet an, dass man durchaus selbst noch Ambitionen hat. Jetzt führt ein Angriff auch mal wieder zu einem Abschluss. Für den sorgt Nassim Boujellab, verfehlt allerdings die Kiste.

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Tooooor! Arminia Bielefeld - HAMBURGER SV 1:1. Abermals setzen sich die Gäste am gegnerischen Strafraum fest. Dann flankt Miro Muheim von der linken Seite. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Bakery Jatta im Torraum zwischen zwei Bielefeldern auf und köpft aus drei, vier Metern ein. Keine zwei Minuten ist der Offensivmann auf dem Platz.

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Vorlage Miro Max Maria Muheim

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Zugleich räumt Levin Öztunali das Feld zugunsten von Bakery Jatta. Tim Walter schickt mit seinen Wechseln weitere zwei seiner eigentlichen Stammkräfte auf den Platz.

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Frische Kräfte stehen für die Hamburger bereit. Stephan Ambrosius verlässt den Rasen. Dafür kommt der Ex-Bielefelder Guilherme Ramos und wird mit Pfiffen begrüßt.

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Allmählich wird die Zeit hier ein Faktor. Bislang hält die Arminia gut stand, gerät kaum in Schwierigkeiten. Mittlerweile tut sich allerdings nach vorn nicht mehr allzu viel. Seit Wiederbeginn gab es nur einen Torschussversuch der Hausherren.

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Michel Kniat nimmt seinen Torschützen vom Platz. Anstelle von Nicklas Shipnoski darf fortan Gerrit Gohlke mitwirken.

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Eine Spielunterbrechung nutzen die Bielefelder beinahe komplett zur Flüssigkeitsaufnahme. Zudem gibt es taktische Anweisungen von Daniel Jara. Das missfällt dem Referee. Der Co-Trainer sieht Gelb.

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Nur die zweite Hälfte betrachtet, steht der HSV bei mehr als 70 Prozent Ballbesitz. Insgesamt sprechen 20:10 Torschüsse für die Rothosen, die weiter auch mehr Zweikämpfe gewinnen. Hinsichtlich dieser Zahlen schaut das gut aus für die Gäste, die aber immer noch zu wenig Torgefahr ausstrahlen.

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Auf der linken Seite tritt Miro Muheim an, findet mit seinem Solo den Weg in den Sechzehner und haut dann flach mit dem linken Fuß drauf. Jonas Kersken wehrt nach vorn ab, doch einer seiner Verteidiger sorgt dafür, dass kein Hamburger zum Abstauben kommt.

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Erstmals greift Tim Walter aktiv ins Geschehen ein, nimmt Andras Nemeth aus dem Spiel, um mit Robert Glatzel mehr Torgefahr bringen zu können. Zumindest ist der Stürmer der beste Hamburger Saisontorschütze in der 2. Liga (acht Treffer).

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Dann bietet sich den Hamburgern mal etwas Platz. Levin Öztunali marschiert über rechts in Richtung Strafraum. Dann folgt die Hereingabe. Marius Wörl klärt für den DSC.

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Insgesamt tut sich bei den Gästen seit der Pause zu wenig in Richtung Tor. In dieser Form wird es schwer, den Rückstand aufzuholen. Die Arminia hat wenig auszustehen.

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Die SchücoArena auf der Alm meldet für heute ausverkauft. 26.561 Zuschauer wohnen diesem Pokalspiel bei.

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Aus halblinker Position bringt Laszlo Benes einen Distanzschuss an. Mit dem linken Fuß zielt der Slowake nicht gut genug, Jonas Kersken hält den Ball sicher.

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Allmählich nistet sich der HSV nun wieder in des Gegners Hälfte ein. Noch fehlt es seit Wiederbeginn an nennenswerten Torabschlüssen. Kopflos nach vorn stürmen dürfen die Hanseaten nicht. Die Arminia lauert auf Konter.

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Weiterhin ist die Arminia bemüht, selbst etwas nach vorn zu tun, sich regelmäßige Entlastung zu schaffen. So haben die Gäste seit Wiederbeginn Mühe, auch nur ansatzweise Druck aufzubauen.

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Eine Freistoßvariante von Laszlo Benes auf Miro Muheim geht schief. Letzterer verliert den Ball. Bielefelds Nassim Boujellab geht auf und davon, schafft es mit seinem langen Solo bis in den gegnerischen Sechzehner. Dort bereinigt William Mikelbrencis die Situation für den HSV.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Tim Walter seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder auf der Alm.

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Michel Kniat wechselt zur Pause. Der mit Gelb betastete Can Özkan bleibt in der Kabine. Dafür kommt Marius Wörl zu seinem Debüt im DFB-Pokal.

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Nach 45 Minuten liegt der Außenseiter vorn. Arminia Bielefeld führt auf der heimischen Alm mit 1:0 gegen den Hamburger SV. Über weite Strecken der ersten Hälfte hatten die Hausherren sehr wohl regelmäßig offensive Akzente gesetzt. Effizient nutzte der Drittligist die eine gute Torchance, glänzte darüber hinaus mit aufopferungsvoller Defensivarbeit. Der HSV verzeichnete zweieinhalb gute Offensivszenen, wusste daraus aber kein Kapital zu schlagen. Und so blieben die optische Überlegenheit und eine grundsätzliche gute Einstellung zu dieser Pokalaufgabe brotlose Kunst. Allerdings zeigten die Rothosen Ansätze, die aus Sicht der Gäste darauf hoffen lassen, dass hier noch lange nichts verloren ist.

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Dann bittet Schiedsrichter Dr. Robert Kampka die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Manuel Wintzheimer bietet sich ein guter Umschaltmoment. Doch zwei Abspielversuche schlagen fehl. Beim schwachen zweiten hat Stephan Ambrosius den Fuß dazwischen und leitet seinerseits einen Hamburger Konter ein - doch auch der verpufft.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit der ersten Hälfte abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Im Zweikampf mit Nicklas Shipnoski tut sich Miro Muheim weh und bittet um medizinische Versorgung. Letztlich scheint sich der Schweizer nicht ernsthaft wehgetan zu haben und wird gleich weiterspielen können.

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Allmählich bewegt sich der Hamburger Ballbesitz auf die 70 Prozent zu. Und inzwischen haben die Gäste auch mehr Torschüsse zu Buches stehen (13:8). Und selbst bei den Zweikämpfen konnten sich die Jungs von Tim Walter einen Vorteil erarbeiten.

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Ein klein wenig nachdrücklicher geht der HSV jetzt zu Werke, nistet sich immer ausgiebiger in der gegnerischen Hälfte ein. Wo das Tor steht, wissen die Hanseaten inzwischen. Für die Gäste besteht also Grund zur Hoffnung.

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Von der linken Seite flankt Stephan Ambrosius sehr gut. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Immanuel Pherai ziemlich unbedrängt zum Kopfball und setzt den aus sechs, sieben Metern als Aufsetzer aufs rechte Eck. Jonas Kersken streckt sich abermals erfolgreich und pariert stark.

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Wenig später fährt Can Özkan den Arm gegen Immanuel Pherai aus und verursacht einen Freistoß. Gelb hat der Defensivspieler bereits und wird sich fortan etwas vorsehen müssen. Die fällige Hamburger Standardsituation bringt nichts ein, der Linksschuss von Laszlo Benes bleibt in der Mauer hängen.

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Kurz darauf hat Louis Oppie im Kampf um den Ball das Nachsehen, foult schließlich William Mikelbrencis und fängt sich die Gelbe Karte ein.

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Mühelos schwimmen sich die Bielefelder immer wieder frei, starten eigene Offensivaktionen und erarbeiten sich eine Ecke. Diese segelt von der linken Seite hoch und weit in den Strafraum. Da rückt Louis Oppie mit auf, hat aber nicht das richtige Timing für die Direktabnahme.

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Ransford Königsdörffer tankt sich rechts in den Sechzehner und setzt zum Rechtsschuss an. Can Özkan wirft sich dazwischen, blockt ab und wird von seinem Torwart gefeiert. Die anschließende Hamburger Ecke verpufft ertraglos.

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Dann läuft der Ball mal ganz gut bei den Rothosen. Über Immanuel Pherai und Laszlo Benes landet die Kugel links in der Box bei Miro Muheim. Dessen Linksschuss fliegt deutlich über die Querlatte.

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Noch bleibt dem Favoriten eine Menge Zeit, um sich etwas einfallen zu lassen. Einstweilen haben die heimischen Fans auf der Alm etwas zu feiern. Das sorgt für allerbeste Stimmung. Und der Drittligist fühlt sich enorm angespornt.

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Übrigens wird der Ballbesitz bisher zu zwei Dritteln an die Gäste verteilt. Dennoch wissen die Hamburger mit der Kugel seit dem Gegentreffer nicht so viel anzufangen. Die Arminen wirken zielstrebiger.

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Nach einem abgeblockten Bielefelder Freistoß setzt Nassim Boujellab zum Nachschuss an. Der abgefälschte Ball verfehlt die Kiste. Dennoch gibt es keine Ecke, der HSV darf abstoßen.

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Miro Muheim greift gegen Sam Schreck zu. Das Foul hat einen taktischen Anstrich, erstickt es einen möglichen Gegenzug doch im Keim. Im Wissen, dass das ohnehin Gelb gibt, tritt Hamburgs Linksverteidiger noch einmal kräftig gegen den Ball. Und da streckt der Unparteiische die Karte auch schon in die Höhe.

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In der Tat wird bei den Hausherren ein früher Wechsel fällig. Der verletzte Noah Sarenren Bazee muss runter. Als Ersatz steht Aygün Yildirim bereit.

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An der Seitenlinie wird Noah Sarenren Bazee behandelt. Das Knie bereitet Probleme. Es deutet sich an, dass es für den Flügelstürmer nicht weitergeht.

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Um eine erste Reaktion auf Hamburger Seite bemüht sich Andras Nemeth. Im Sechzehner trifft dieser aber den Ball nicht richtig, weshalb keine Gefahr entsteht.

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Tooooor! ARMINIA BIELEFELD - Hamburger SV 1:0. Hartnäckig halten sich die Gastgeber in Strafraumnähe auf. Der HSV bekommt keinen Zugriff. Dann zieht Nassim Boujellab aus halblinken 17 Metern aus der Drehung ab. Den Rechtsschuss kann Matheo Raab noch an den linken Pfosten lenken. Beim Abpraller ist Nicklas Shipnoski zur Stelle und schießt aus gut fünf Metern unbedrängt ein.

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Gelbe Karte Manuel Paul Wintzheimer

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Nach einem taktischen Foul von Laszlo Benes bleibt die Verwarnung aus. Das regt Michel Kniat auf und veranlasst ihn zu einem Tänzchen vor der Trainerbank. In der Summe ist den Unparteiischen dieses Aufbegehren zu viel, weshalb auch der Arminia-Coach Gelb sieht.

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Erstmals greift der Schiedsrichter zum gelben Karton. Den bekommt Can Özkan nach einem Foul an Ransford Königsdörffer zu sehen.

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Umgehend meldet sich der Zweitligist aus der Hansestadt wieder zu Wort. Von links zieht Levin Öztunali zur Mitte und feuert halblinks von der Strafraumgrenze. Jetzt ist Jonas Kersken erstmals richtig gefordert und pariert. Ransford Königsdörffer kann den Abpraller recht unbedrängt per Kopf verarbeiten, bringt die Kugel aber nicht aufs Tor.

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Auf der Gegenseite zeigen nun auch die Hausherren erste Bemühungen. Nach einem Einwurf von der linken Seite verlängert Manuel Wintzheimer per Kopf. Der Ball fliegt deutlich über die Kiste.

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Offenbar herausgefordert von der letzten Bemerkung zieht Lukasz Poreba aus der zweiten Reihe ab. Nach dem abgefälschten Ball muss sich Jonas Kersken durchaus strecken und klärt so zur ersten Ecke dieser Partie.

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Beide Mannschaften gehen anfangs sehr behutsam miteinander um. Die Abtastphase ist besonders stark ausgeprägt. Mit anderen Worten: es tut sich wenig bis gar nichts.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der SchücoArena. Im regnerischen Bielefeld stoßen die Gäste bei zehn Grad an.

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Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Robert Kampka. Der 41-jährige ehemalige Bundesligareferee kommt zu seinem 21. Einsatz im DFB-Pokal. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Leonidas Exuzidis und Marcel Gasteier. Als Vierter Offizieller fungiert Sven Waschitzki-Günther. VAR sind auch in der 2. Pokalrunde nicht im Einsatz.

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In der vergangenen Spielzeit waren beide Klubs noch gemeinsam in der 2. Bundesliga unterwegs. Der HSV gewann beide Partien - die auf der Alm mit 2:0. Damit sind die Hamburger in den letzten vier Pflichtspielen ungeschlagen. Der letzte Erfolg der Arminia geht auf Februar 2019 zurück. Damals siegten die Ostwestfalen daheim mit 2:0.

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Bielefeld spielt seit Ende der 1960er Jahre ziemlich regelmäßig im DFB-Pokal mit. 2005 und 2006 erreichte man zweimal in Folge das Halbfinale. Höher hinaus ging es nie. 2015 war nochmals in der Vorschlussrunde Endstation. In den vergangenen sechs Jahren scheiterte die Arminia immer in der 1. oder 2. Runde. Zum Auftakt dieser Pokalsaison schaltete der DSC den Bundesligisten VfL Bochum im Elfmeterschießen aus.

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In der ersten Pokalrunde setzte sich der HSV übrigens beim Drittligisten Rot-Weiss Essen mit 4:3 nach Verlängerung durch. Natürlich sind die Hanseaten seit den 1930er Jahren Stammgast in diesem nationalen Wettbewerb, den sie dreimal für sich entscheiden konnten (1963, 1976, 1987). Zu dieser Zeit gab es zudem drei weitere Finalteilnahmen. Seit dem letzten Triumph stand man noch fünfmal im Halbfinale, schaffte es 2022 letztmals, derart lang dabeizubleiben.

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Auch der HSV steht derzeit bei vier ungeschlagenen Pflichtspielen am Stück. Gewonnen wurde dabei aber nur zu Hause. In der Fremde gab es Punkteteilungen in Wiesbaden (1:1) und Kaiserslautern (3:3). Die letzte Niederlage setzte es im September auswärts in Osnabrück (1:2). Für das letzte siegreiche Gastspiel müssen wir bis Ende August und ein 1:0 in Hannover zurückschauen. Seither sind die Rothosen auf Reisen vier Partien sieglos.

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In diesem Duell bekommt es der Zweitliga-Absteiger und aktuelle Tabellenelfte der 3. Liga mit dem Dritten aus Liga 2 zu tun. Die Arminen gehen die heutige Aufgabe zwar als Außenseiter, aber mit der Empfehlungen von vier Partien ohne Niederlage an. Zuletzt gab es drei Siege in Folge. Die letzten Niederlagen setzte es Ende September/Anfang Oktober. Da mussten die Ostwestfalen unter anderem bei einem 2:6 gegen Saarbrücken die letzte Heimpleite einstecken.

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Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 3:3 in Kaiserslautern sechs Veränderungen. Pokal-Torhüter Matheo Raab ersetzt Daniel Heuer Fernandes (Bank). Darüber hinaus sind Moritz Heyer, Guilherme Ramos, Jonas Meffert, Bakery Jatta und Robert Glatzel (alle Bank) nicht in der Anfangsformation des HSV zu finden. Dafür beordert Tim Walter heute William Mikelbrencis, Stephan Ambrosius, Lukasz Poreba, Levin Öztunali und Andras Nemeth von Beginn an auf den Platz.

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Für den Hamburger SV stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Raab - Mikelbrencis, Ambrosius, Hadzikadunic, Muheim - Pherai, Poreba, Benes - Königsdörffer, Nemeth, Öztunali.

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Im Vergleich zum 4:0-Heimerfolg im letzten Punktspiel gegen Ingolstadt nimmt Michel Kniat vier Wechsel vor. Anstelle von Merveille Biankadi, Marius Wörl, Leandro Putaro und Fabian Klos (alle Bank) rücken Can Özkan, Nassim Boujellab, Nicklas Shipnoski und Manuel Wintzheimer in die Startelf der Arminia.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der Bielefelder Mannschaftsaufstellung: Kersken - Lannert, Schneider, Großer, Oppie - Schreck, Özkan - Shipnoski, Boujellab, Sarenren Bazee - Wintzheimer.

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Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 2. Runde zwischen Arminia Bielefeld und dem Hamburger SV.