Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern. 2. Bundesliga.
Hier gibt's die Highlights im Video
Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche Ihnen einen schönen Tag!
In der 2. Liga beginnt jetzt die Winterpause. Weiter geht es für Eintracht Braunschweig am 19. Januar mit einem Gastspiel bei Holstein Kiel. Kaiserslautern tritt einen Tag später auf St. Pauli an.
Mit dem zweiten Sieg in Serie arbeitet sich Braunschweig in der Tabelle zwar nicht nach vorn, robbt aber bis auf drei Punkte an Rostock (16., 17 Punkte) heran. Die Lauterer bleiben nach der sechsten Niederlage in Folge über dem Strich stehen (15. Platz), mit 18 Punkten.
Nach der Führung durch ein Eigentor von Klauß ruhten sich die Lauterer aus und mussten noch im ersten Durchgang, nach einem Konter, den Ausgleich hinnehmen: Philippe blieb nach Krügers Steckpass eiskalt. Im zweiten Durchgang erhöhten die Löwen den Druck, zwangen Krahl zu mehreren Paraden und jubelten schlussendlich nach einem Treffer von Gomez. Damit war die Partie gedreht - verdientermaßen. Glück hatten die Löwen, als ein Ache-Tor kurz vor dem Schlusspfiff wegen Abseits wieder aberkannt wurde.
Jetzt ist Feierabend in Braunschweig! Die Heimelf gewinnt mit 2:1.
Beim Freistoß geht auch Krahl mit nach vorn. Der zweite Ball landet bei Ache, der aus der Distanz weit übers Tor schießt.
Rittmüller hält Ritter fest und sieht dafür Gelb.
Tatsächlich, der Treffer wird zurückgenommen! Ache kam aus dem Abseits.
Nicht zu fassen! Der FCK kommt hier vielleicht doch noch zum Ausgleich. Ein Freistoß wird geblockt, dann schlagen die Gäste den zweiten Ball aus dem Halbfeld in die Box. Ivanov klärt per Kopf nur so halb, dann wird er von Teamkollege Bicakcic irritiert. Der Ball springt aus dem Gewühl zu Ache, der Joker verwandelt rechts unten. Der VAR prüft die Szene allerdings auf eine Abseitsposition ...
Diesmal bringt Klement den Ball direkt in die Box, aber Ihorst klärt am ersten Pfosten.
Der FCK bekommt einen Standard, nah der rechten Seitenauslinie. Tachie und Klement spielen ihn aber kurz aus und verdribbeln sich. Glück für Tachie, dass er gegen Ihorst einen weiteren Freistoß bekommt ...
Sechs Minuten werden nachgespielt. Das Gespann ließ sich etwas Zeit, das anzuzeigen.
Und dann gibts doch die Riesenchance für die Roten Teufel! Eine Ecke landet am rechten Pfosten bei Hanslik, der vier Meter vorm Tor volley draufhält. Donkor schmeißt sich heldenhaft in die Schussbahn und blockt für seinen Keeper Hoffmann, der wohl keine Chance gehabt hätte.
Ein Offensivfoul kostet jetzt auch noch Zeit. Elvedi hatte nach einer Ecke am Fünfer zu sehr geschoben.
Den Lauterern droht die sechste Niederlage in Folge ...
... und Ihorst für Philippe, den Torschützen des 1:1.
Braunschweig verstärkt die Barriere: Griesbeck kommt für Helgason ...
Die letzte Patrone: Grammozis bringt Hanslik für Raschl.
Der Torschütze des 2:1 hat auch Feierabend. Nikolaou wird sich im defensiven Mittelfeld orientieren.
Für den Innenverteidiger gehts nicht weiter. Kurucay muss raus, Decarli ersetzt ihn.
Kurucay ruft die Mediziner herbei, es zwickt ihn in der Wade.
Lautern setzt sich mal fest in der gegnerischen Box, findet aber keine Lücke in der vielbeinigen Abwehr der Löwen und muss nach einem Befreiungsschlag den Rückwärtsgang antreten.
Mit einer feinen Bewegung löst Klement sich links im Sechzehner von seinem Bewacher, nimmt den Ball während der Drehung mit der Innenseite des Standbeins mit. Die Flanke kann Braunschweig dann aber verhindern.
Philippe verpasst den Doppelpack! Rittmüller darf aus dem rechten Halbfeld unbedrängt flanken und findet Philippe, der aus elf Metern aufs linke Eck köpft. Krahl streckt sich, so weit er kann, kommt aber nicht ran - und hat Glück, dass die Kugel knapp linkerhalb des Pfostens ins Aus springt.
Die Lauterer haben im gesamten Spiel noch keinen einzigen Abschluss aufs (!) Tor bekommen. Braunschweig schaffte das allein seit Wiederbeginn schon viermal.
Elvedi wehrt einen Schuss von Philippe ab und bekommt den Ball in die Weichteile. Die Partie ist kurz unterbrochen.
... und Redondo kommt für Puchacz.
Zwei weitere Neue für den FCK: Klement ersetzt Durm ...
Ache trifft Ivanov mit seinem Schuss, holt aber immerhin einen Eckball heraus.
Ein weiterer Wechsel der Lauterer: Sane kommt für Krüger.
Bei der Heimelf muss Tomiak runter, da spielt die Gelbe Karte sicher eine Rolle. Niehues ersetzt ihn.
Grammozis wechselt erstmals und reagiert so auf den Rückstand: Boyd kommt für Ache.
Tooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - 1. FC Kaiserslautern 2:1. Die Heimelf dreht die Partie, und das ist mittlerweile verdient! Wieder ist es ein Steilpass, der die Gästedefensive aushebelt. Philippe bringt den Ball hinüber zu Gomez, der diesmal Sieger bleibt im Duell mit Krahl. Rechts unten schlägt es im langen Eck ein.
Krahl springt erst an einer Flanke vorbei, rappelt sich aber sofort auf und klärt zweimal glänzend gegen Gomez, der den Ball nicht an Lauterns Keeper vorbei bekommt!
Die Lauterer kontern ihrerseits, links gehts nach vorn. Ritter zieht zur Mitte, während Puchacz hinterläuft und einen Verteidiger bindet. In der Box angekommen, macht Ritter noch einen Schlenker nach rechts und zieht aufs lange Eck ab. Sein Schuss geht etwa eineinhalb Meter vorbei.
Fünf Lauterer stehen in der Mauer - und Helgason knallt die Kugel frontal drauf zu. Erst im Nachgang wirds gefährlich, als Kurucay den zweiten Ball vom linken Strafraumeck in die Box hebt: Am langen Pfosten springt Philippe um wenige Zentimeter an der Flanke vorbei.
Helgason legt sich den Ball zurecht. Vor weniger als einer Minute hat er von fast derselben Stelle aufs Tor geschossen, allerdings aus dem Spiel heraus.
Soldo legt Gomez einen Meter vor der Strafraumkante. Dafür gibt es Gelb.
Braunschweig bleibt dran und bringt Helgason in Schussposition: Auf Höhe des rechten Pfostens zieht der Sechser wuchtig ab, der Distanzschuss saust knapp oberhalb der Latte ins Toraus.
Die zweite Ecke birgt dann viel weniger Gefahr und endet in einem Abstoß für die Lauterer.
Gomez zwingt Krahl zu einer Superparade! Nach einer Ecke von rechts zieht er aus der Drehung volley ab, steht dabei etwa acht Meter vorm Tor. Der Torhüter reißt die Arme hoch und lenkt den Ball über die Querlatte.
Weiter gehts, Wechsel gab es keine.
Nach einer von Vorsicht geprägten ersten Halbzeit steht es 1:1. Einen scharf getretenen Puchacz-Freistoß lenkte Krauß ohne großes Zutun unglücklich ins eigene Tor. Dann war es Philippe, der die Löwen nach einem Konter wieder ins Spiel brachte.
Das war die letzte Aktion der ersten Halbzeit.
Ritter schlägt den Ball hoch nach vorn, aber Toure steht im Abseits.
Jetzt kochen mal die Emotionen hoch: Nach einem Foulspiel von Bicakcic, der sich aufgestützt hatte, geraten Tachie und Kurucay aneinander. Der Referee löst das im Dialog.
Der Ball wechselt ständig den Besitzer im Mittelfeld, keine der Mannschaften kontrolliert das Geschehen.
Drei Minuten werden nachgespielt.
Lautern läuft zu dritt auf drei Braunschweiger zu, spielt es aber zu ungenau: Erst lässt Tachie die Präzision vermissen, dann ist es Ritter.
Boyd verpasst den Moment des Abspiels, als Tachie rechts gerade durchstartet. So kann Ivanov dazwischengehen.
Da waren die Lauterer viel zu hoch aufgerückt ...
Tooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - 1. FC Kaiserslautern 1:1. Die Gäste sind zurück im Spiel! Philippe startet aus der eigenen Hälfte, ist viel schneller als Elvedi und bleibt nach Krügers schönem Steckpass auch vor Krahl eiskalt: Rechts unten schlägt es ein!
Vorlage Florian Krüger
Da war mehr drin! Über die rechte Seite kommt die Eintracht nach vorn. Die Flanke an den Elfmeterpunkt kommt gut, aber Krüger kann das Leder nicht drücken und fabriziert stattdessen eine Kerze, ehe Lautern klärt.
Nach dem Führungstreffer haben sich die Gäste etwas zurückgezogen. Braunschweig lässt den Ball durch die Viererkette laufen und fahndet nach einer Lücke.
Ebenfalls für ein taktisches Foul sieht Raschl Gelb.
Ritter dringt links zur Grundlinie vor und gibt flach nach innen. Hoffmann hat aufgepasst, hechtet aus dem Kasten nach vorn und fängt den Pass ab.
Die Lauterer lassen die Heimelf offensiv noch nicht zur Entfaltung kommen.
Philippe versucht sich mal, scheitert mit seinem Abschluss aber an Keeper Krahl.
Für ein taktisches Foulspiel sieht Tomiak die Gelbe Karte.
Tooor! Eintracht Braunschweig - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:1. Wieder kassieren die Löwen einen Gegentreffer nach einem Standard. Puchacz bringt den Ball äußerst scharf vom rechten Flügel mit Schnitt in die Box. Sowohl zwei Braunschweiger als auch Elvedi sind irgendwie am Ball, der am Ende links von Hoffmann im Tor einschlägt. Da war der Keeper machtlos. Krauße war wohl als Letzter dran, es wird als Eigentor geführt.
Der Referee nimmt sich Rittmüller noch kurz zur Brust, ehe der Standard ausgeführt wird.
Gut gemacht von Soldo, der an der Mittellinie andribbelt, so eine Lücke nutzt und sich zum Doppelpass anbietet. Nah der rechten Eckfahne steigt Kurucay ihm in die Hacken, das gibt Freistoß für die Roten Teufel.
Es ist ein sehr verhaltener Beginn hier in Braunschweig.
Tachie legt sich den Ball rechts an der Box an Donkor vorbei und kommt zu Fall. Die zarten Proteste der Lauterer finden bei Schiedsrichter Arne Aarnink keinen Widerhall.
Auf der Gegenseite kontern die Lauterer über ihre linke Seite, nachdem Ritter gut verlagert hat. Die Flanke bekommt die Eintracht erst im zweiten Versuch aus der Box geklärt.
Natürlich ist es auch in Braunschweig in den ersten zwölf Minuten ruhig: Die Fans protestieren auch hier gegen den Einstieg eines DFL-Investors.
Braunschweig fährt die ersten Angriffe. Gomez ist es dann, der von links aus sehr spitzem Winkel relativ weit übers Tor schießt.
In seinem 70. Spiel für den FCK trägt Ritter heute erstmals von Anfang an die Binde - in Vertretung von Zimmer.
Los gehts! Der Ball ist freigegeben.
Braunschweig präsentiert sich allerdings kaum besser: Die Eintracht stellt mit 14 Toren die schwächste Offensive.
Der 1. FC Kaiserslautern verlor seine letzten fünf Zweitliga-Spiele in Serie, das ist eingestellterVereinsnegativrekord im Unterhaus. Mit einer weiteren Pleite stünde ein neuer "Bestwert" in der Vereinshistorie ...
Der FC Kaiserslautern hat in 16 Spielen 18 Punkte gesammelt und steht knapp über dem Strich (15.). Mit einem Sieg könnten die Roten Teufel die Niederlage der Rostocker (16.) nutzen und den Abstand auf vier Punkte hochschrauben.
Mit einem 3:1 in Wiesbaden hat die Eintracht in der vergangenen Woche eine Negativspirale unterbrochen. Punkte braucht Braunschweig dringend, steht derzeit mit nur elf davon auf dem 17. Platz, drei Zähler vor Osnabrück.
Dimitrios Grammozis muss auf Kapitän Zimmer (Muskelfaserriss) und den Rot-gesperrten Aremu verzichten. Im Vergleich zum 1:2 gegen die Hertha nimmt der Coach in seiner Startelf nur den erzwungenen Wechsel vor: Durm startet anstelle von Zimmer.
Der 1. FC Kaiserslautern tritt an wie folgt: Krahl - Toure, Soldo, Elvedi - Durm, Tomiak, Raschl, Puchacz - Tachie, Boyd, Ritter.
Nach seiner fünften Gelben Karte muss Kaufmann heute zuschauen. Außerdem lässt Trainer Daniel Scherning Nikolaou auf der Bank Platz nehmen, Multhaup steht nicht im Kader. Die drei Positionen nehmen Helgason, Krüger und Philippe ein.
Das ist die Startelf von Eintracht Braunschweig: Hoffmann - Ivanov, Bicakcic, Kurucay - Rittmüller, Krauße, Helgason, Donkor - Krüger - Gomez, Philippe.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und Kaiserslautern.
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