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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Burnley - Arsenal. England, Premier League.

FC Burnley 0

    Arsenal 5

    • M Ødegaard ()
    • B Saka ( 11m, )
    • L Trossard ()
    • K Havertz ()

    Live-Kommentar

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    Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Mit Spitzenfußball von der Insel geht es bei uns direkt im Anschluss wieder weiter, wenn Manchester City um 18:30 Uhr die Blues aus London empfängt. Bis bald!

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    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder gefordert sind: Während Burnley am Samstag zum 26. Spieltag in der Premier League auswärts gegen Crystal Palace ranmuss, ist Arsenal bereits am Mittwochabend international im Einsatz, wenn man beim FC Porto zum Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse in Portugal gastiert. 

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    Arsenal findet also eine souveräne Antwort auf den Sieg der Reds zuvor gegen Brentford und hält mit zwei Punkten Rückstand den Anschluss an die Tabellenspitze. Bei Burnley gehen die Lichter derweil zunehmend aus: Weil sich Nottingham gegen West Ham durchsetzen konnte, beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer jetzt ganze elf Zähler. 

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    Völlig gebrauchter Nachmittag für Burnley, an dessen Ende ein mehr als verdienter Kantersieg für Arsenal steht, der auch in der Höhe mehr als in Ordnung geht. Von Beginn an agierten die Clarets gegen höchst dominante Gunners viel zu passiv, die wiederum das Tempo in den entscheidenden Momenten anzuziehen wussten und die Weichen bereits im ersten Durchgang auf Sieg stellten. Weil das Bild in der zweiten Hälfte unverändert blieb und Burnley offensiv überhaupt nicht in die Spur fand, blieb nur noch die Frage nach der Höhe offen, die Arsenal schließlich mit gleich fünf Treffern und somit dem nächsten Schützenfest zu beantworten wusste. Durch die Bank eine blitzsaubere und äußerst souveräne Vorstellung der Mannschaft von Mikel Arteta. 

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    Das wars - Arsenal schlägt Burnley 5:0! 

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    Nach einer Flanke von der linken Seite rollt der Ball aus dem Strafraum in den Rückraum, wo Brownhill aus 20 Metern leicht halblinker Position direkt draufhält, den langen Pfosten dann aber doch um mindestens einen Meter verfehlt. 

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    Nochmal eine herausregende Freistoßmöglichkeit für die Gunners - 20 Meter halbrechts vor dem Tor. Ödegaard zwirbelt den Ball zwar wuchtig über die Mauer hinweg, doch muss Trafford dann einfach nur stehenbleiben und klärt mit beiden Händen zur Seite. 

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    Natürlich hat man bei den Gästen längst die Doppelbelastung in der kommenden Woche im Hinterkopf. Am Mittwochabend steht schließlich das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League beim FC Porto an. Als klarer Favorit im Rahmen dieser Paarung, könnten die Gunners im Übrigen erstmals nach 14 Jahren wieder die Runde der letzten Acht in der Königsklasse erreichen.

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    In der 1992 gegründeten Premier League treffen Burnley und Arsenal heute im Übrigen zum insgesamt 17. Mal aufeinander. Während die Gunners den direkten Vergleich mit zwölf Siegen klar anführen, konnten die Clarets erst einen einzigen Triumph über die Hauptstädter feiern - im Dezember 2020 gegen ein damals höchst kriselndes Arsenal im Emirates mit 1:0. Kleiner Spoiler: Es wird bei diesem einen Sieg bleiben. 

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    So kommen dann aber zumindest noch einige Abschlüsse für die Statistik aus Sicht der Clarets zu Stande: Vor dem Sechzehner bleibt der Ball mit etwas Glück vor den Füßen von Bruun Larsen liegen, der dann aus 18 Metern halblinker Position draufhält - links vorbei. 

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    Mitunter durch die Verletzung von Ramsey werden hier noch zehn Minuten nachgespielt. Das Spiel plätschert jetzt ein wenig vor sich hin, wenngleich Burnley nochmal etwas aktiver wird - was auch immer das jetzt noch bringen soll. 

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    Zur Abwechslung dürfen die Zuschauer im Turf Moor noch einen Abschluss der Clarets bestaunen: Fofana wird halbrechts in den Strafraum geschickt, visiert dabei das kurze Eck an triff mit seinem flachen Abschluss das Außennetz. Noch leicht abgefälscht, gibt es im Anschluss zumindest noch einen Eckball, bei dem O'Shea in der Box recht unbedrängt hochsteigen darf, den Ball dann aber recht deutlich neben das Gehäuse köpft. 

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    Für die letzten Minuten stellt sich hier nur noch die Frage, ob Arsenal zum zweiten Mal in Folge das halbe Dutzend vollmacht. Zumindest nicht in dieser Situation: Saliba kriegt nach einem von rechts gezogenen Eckball keinen Druck hinter seinen Kopfball am zweiten Pfosten - kein Problem für Trafford. 

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    Jetzt darf auch Havertz vorzeitig in den verdienten Feierabend - Arteta schenkt Smith Rowe noch ein paar Minuten auf dem Feld. 

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    Gegen Mannschaften, die zu Beginn eines Spieltags in der oberen Tabellenhälfte standen, holte Burnley aus neun Spielen im Übrigen erst einen einzigen Punkt. Und weil es auch gegen die restlichen Teams bei weitem nicht genug zu holen gab, fehlen in der Endabrechnung nunmal acht Zähler auf das rettende Ufer. Machen wir uns nichts vor: Der heutige Auftritt zeigt bislang auf ganzer Linie, dass man so in der Premier League einfach nicht bestehen kann. 

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    Bei den Hausherren wird gleich doppelt getauscht: Assignon raus, Vitinho rein. 

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    Feierabend zudem für Odobert, der durch Ex-Hoffenheimer Larsen ersetzt wird. 

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    Der Treffer bietet wieder etwas Zeit für einige Wechsel: Bei den Gunners wird zunächst Rice durch Jorginho ersetzt. 

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    Tooor! Burnley - ARSENAL 0:5. Jetzt hat auch Havertz sein Tor, und erneut geht das Ganze viel zu leicht: Gegen eine hochstehende Defensivreihe der Clarets setzt Kiwior den deutschen Nationalspieler mit einem weiten Einwurf kurz vor der Mittellinie auf der linken Seite in Szene. Havertz hat dabei ganz viel Grün vor sich, zieht von links in den Strafraum, tunnelt dabei Esteve und bleibt dann zehn Meter frei vor Trafford ganz cool, der zum fünften Mal hinter sich greifen muss. 

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    Vorlage Jakub Piotr Kiwior

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    Nur mal so zur geschichtlichen Einordnung am Rande: In Arsenals letzter Meistersaison steckte City zwei Jahre nach Wiederaufstieg lange Zeit im Tabellenkeller fest und beendete die Saison schließlich hinter Mannschaften wie Portsmouth, Charlton oder Bolton auf Platz 16.

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    Wie auch in dieser Situation: Martinelli hat nach einem Pass in die Tiefe auf links etwas Raum und nutzt diesen vor der linken Sechzehnergrenze für eine gefühlvolle Flanke an die Fünfergrenze, wo sich Nketiah zwischen zwei Gegenspielern hochschraubt, den Ball unter leichter Bedrängnis dann aber deutlich rechts neben den Pfosten köpft. 

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    Das Bild bleibt hier völlig unverändert: Arsenal dominiert in allen Belangen, Burnley läuft der Kugel nur hinterher und lässt im Spiel gegen den Ball große Lücken, sobald die Gunners das Spiel mit einem schnellen Zuspiel mal anziehen. 

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    Mit Cedric Soares darf sogar ein Ergänzungsspieler einige Minuten sammeln, Ben White muss rechts in der Viererkette weichen. 

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    Doppeltorschütze Saka darf ebenfalls in den wohlverdienten Feierabend, Nelson ersetzt ihn für die letzten rund 20 Minuten. 

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    Nach dem vierten Treffer wechselt Arteta munter durch: Trossard hat sein Werk nach seinem Treffer verrichtet, Nketiah kommt rein. 

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    Im neuen Jahr präsentieren sich die Mannen von Mikel Arteta bislang so richtig in Ballerlaune. Bereits vor dem 6:0 gegen West Ham, gleichzeitig Arsenals höchstem Auswärtssieg in der Premier-League-Geschichte, schenkte man seinen Gegnern in drei Spielen zehn Buden ein - unterm Strich ein Schnitt von schlappen vier Toren pro Spiel, den man auch heute bislang hält. 

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    Tooor! Burnley - ARSENAL 0:4. Der nächste Treffer für die Gunners. Gegen hochstehende Hausherren gewinnen die Gäste das vorentscheidende Kopfballduell im Halbfeld, woraufhin Ödegaard aus leichtem Getümmel Kiwior mit einem lang gehobenen Zuspiel auf der linken Seite in Szene setzt. Vor der linken Sechzehnergrenze legt der Pole anschließend quer in die Box, wo die Kugel auf Havertz durchrutscht, der zunächst noch geblockt werden kann. Weil der Ball dabei jedoch genau vor die Füße von Trossard prallt, bleibt dieser ganz cool und setzt den Ball aus zehn Metern halbrechter Position eiskalt ins lange Eck. 

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    Brownhill pennt nach einem Abspiel von Trafford im Aufbauspiel und lässt sich somit den Ball abluchsen, woraufhin Martinelli halblinks im Strafraum zunächst aus der Balance kommt, den Ball dann aber auf dem Boden liegend und mit dem Rücken zum Tor noch irgendwie auf Trossard weiterleitet. Der Belgier zieht dann aus zentraler Position zehn Meter vor dem Tor flach ab, setzt die Kugel jedoch rechts am Tor vorbei. 

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    Jetzt wird auch Ramsey mit einer Liege abtransportiert, wobei der junge Mittelfeldmann zumindest eigenständig aufrecht sitzen kann. An seiner Stelle wirk nun Rodriguez mit. 

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    Bei Burnley nutzt Mike Jackson, der heute den gesperrten Kompany an der Seitenlinie ersetzt, die Unterbrechung derweil für den nächsten Wechsel: Esteve muss für Taylor weichen. 

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    Inzwischen mussten sogar auch Sanitäter das Spielfeld betreten, die Ramsey hier mit einem Sauerstoffgerät versorgen. Der 21-Jährige ist zwar bei vollem Bewusstsein, doch hat der Sturz sichtlich schmerzhafte Auswirkungen hinterlassen. 

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    Zu allem Überfluss aus Sicht der Clarets muss auch noch Ramsey auf dem Platz liegend behandelt werden, nachdem er im Rahmen eines Zweikampfs zuvor wohl unglücklich auf die Schulter gefallen war. 

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    Erstmals in der Geschichte der Premier League könnte im Übrigen allen drei Aufsteigern der sofortige Wiederabstieg drohen. Während Burnley und Sheffield bereits abgeschlagen sind, hat ausgerechnet der Zwerg von Luton bei nur einem Punkt Rückstand auf das rettende Ufer noch die besten Chancen, um dieses Szenario zu verhindern.

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    Vieles deutet in dieser Phase bei Arsenal bereits auf den berühmt berüchtigten Verwaltungsmodus hin. Burnley kann derweil weiterhin keinerlei Druck ausüben und muss sich dem Schicksal wohl oder übel beugen. 

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    Zumindest fliegt der Ball nach einer weiten Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld zur Abwechslung mal wieder durch den Sechzehner der Gunners. Dort sind die Gäste jedoch gut positioniert und kriegen das Leder mühelos aus der Box geköpft. 

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    Ihren bislang einzigen Heimsieg in der laufenden Saison holten die Clarets Anfang Dezember beim 5:0 gegen Mitaufsteiger und Schlusslicht Sheffield. Mit nur fünf Zählern aus zwölf Partien stellt man wenig überraschend die mit Abstand schwächste Heimmannschaft der Liga. Eine sehr ernüchternde Statistik, an der sich auch heute mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts ändern wird. 

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    Damit dürfte die Messe im Turf Moor wohl bereits ganz früh gelesen sein. Burnley fehlen hier schlichtweg die Mittel, um Arsenal ernsthaft vor Probleme zu stellen. Die Gunners werden wohl bereits das bevorstehende Spiel gegen Porto in der Königsklasse im Hinterkopf haben und lassen den Ball zunächst in aller Ruhe durch die eigenen Reihen laufen. 

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    Tooor! Burnley - ARSENAL 0:3. Erneut ein Blitzstart der Gunners! Die Clarets kriegen einen langen Ball im Halbfeld gleich zweimal nicht mit dem Kopf nicht geklärt, woraufhin es ganz schnell bei den Gunners geht: Havertz leitet von halblinks flach auf Ödegaard weiter, der zentral vor dem Sechzehner leicht nach rechts zieht und schließlich ganz fein auf Saka durchsteckt. Der Angreifer nimmt den Ball halbrechts in der Box an, zieht dabei gegen den zu passiven Delcroix nochmal kurz an und nagelt das Leder schließlich aus sieben Metern trotz etwas spitzem Winkel humorlos unter das Tordach. 

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    Vorlage Martin Ødegaard

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    Weiter gehts, die Hauptstädter stoßen an. 

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    Bei den Gastgebern bleibt Amdouni zu Beginn des zweiten Durchgangs in der Kabine, der erfahrene Gudmundsson wirkt nun mit. 

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    Klare Angelegenheit im Turf Moor: Gegen viel zu passive Clarets präsentiert Arsenal eine durchweg ungefährdete Dominanz, agiert äußerst reif, zieht das Spiel in den entscheidenden Momenten an und macht bislang das, was sie machen müssen. Während die Hausherren offensiv völlig blass blieben, sorgten auf der Gegenseite Ödegaard und Saka hier bislang für klare Verhältnisse. 

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    Das wars dann auch schon im ersten Durchgang - Pause! 

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    Saka wird rechts im Strafraum zurückgepfiffen, zeigt sich mit der Entscheidung von Referee Gillett sichtlich verärgert und schießt daraufhin den Ball weg - logische Konsequenz: Gelb. 

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    Drei Minuten gibt es derweil noch obendrauf. Burnley findet auch nach dem zweiten Gegentreffer keine Antwort auf die Überlegenheit der Gunners. 

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    Letztendlich ist der Auftritt der Clarets dann schlicht viel zu passiv und die Führung für Arsenal hochverdient. Die Gunners wissen das Spiel in den entscheidenden Momenten schnell anzuziehen und haben hier alles im Griff. Burnley zeigt sich in der Defensive zwar bemüht, doch offenbart man dann doch zunehmend Schwächen, sobald der schnelle Ball ins letzte Drittel gespielt wird. 

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    Tooor! Burnley - ARSENAL 0:2. Saka nimmt sich der Sache an, wählt einen kurzen Anlauf und schiebt die Kugel dann mit der linken Innenseite rechts unten präzise ins Eck. Trafford ist zwar noch leicht dran, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern. 

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    Assignon wird für sein Vergehen zudem mit der Gelben Karte bedacht. 

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    Kaum ziehen die Gunners das Spiel mal an, schon gibt es Elfmeter für Arsenal! Ödegaard steckt aus dem Halbfeld auf Havertz durch, der zentral auf Höhe des Sechzehners für den mitgelaufenen Trossard gegen eine hochstehende Abwehrkette der Clarets rechts ablegt. Der Belgier kann schließlich halbrechts im Sechzehner abziehen, Assignon ist mit dem Tackling dazwischen und trifft seinen Gegenspieler leicht, was in diesem Falle jedoch ausreicht - Strafstoß! 

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    Ex-Unioner David Fofona feierte nach seinem Winterwechsel im Übrigen einen gelungenen Einstand bei Burnley. In seinen ersten drei Ligaeinsätzen verbuchte die Chelsea-Leihgabe bereits zwei Tore und einen Assist für die Clarets.

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    Fofana setzt sich auf der rechte Seite zunächst ganz stark gegen Saliba durch und dringt anschließend in den Sechzehner ein. Kurz vor der Grundlinie stellt aber Kiwior seinen Körper geschickt rein und läuft den Ivorer lässig ab - Abstoß Arsenal. 

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    Wohl eher ein Zufallsprodukt: Havertz kriegt ein langes Ödegaard-Zuspiel zentral in den Sechzehner nicht kontrolliert, legt damit aber wohl ungewollt etwas weiter rechts für Saka ab. Saka legt dann wiederum quer für Trossard, der auf Höhe des Elfmeterpunktes ein Luftloch schlägt - Glück für Burnley. 

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    Da haben die Clarets aber mal ordentlich gepennt: Arsenal führt einen Freistoß im rechten Halbfeld ganz schnell aus, Saka wird dabei mit dem Zuspiel in die Tiefe rechts im Sechzehner bedient und versucht sofort querzulegen. Sander Berge ist mit dem langen Bein dazwischen und klärt zur Ecke, die in der Folge verpufft. 

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    Für Burnley wäre ein direkter Wiederabstieg im Übrigen nichts Neues in der Premier League. Bereits 2010 und 2015 musste man den Gang in die Championship im Jahr nach dem Aufstieg antreten. Entsprechend weiß man aber auch einzuordnen, dass der mögliche Abstieg kein Horrorszenario für die Clarets darstellt, für das man nicht gewappnet wäre.

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    Nach einer Balleroberung taucht Trossard rechts im Strafraum auf, kann dann aber mit vereinten Kräften durch Berge und Esteve von der Kugel getrennt werden. Die Gunners tun sich weiterhin etwas schwer, wobei man auch nicht zwingend auf den zweiten Treffer pocht und das Ganze sehr bedacht angeht. 

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    Inzwischen kann man also festhalten, dass Burnley den Rückstand gut verarbeitet hat. Das Spiel findet inzwischen überwiegend im Mittelfeld statt, wenngleich die Clarets offensiv bislang kaum zur Entfaltung kommen. 

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    Nach einer Umschaltsituation werden die Clarets jetzt auch offensiv vorstellig: Odobert tankt sich im Dribbling links bis kurz vor die Grundlinie im Sechzehner durch und legt den Ball dann auf Verdacht wuchtig in die Mitte. Raya reißt im Fünfer den rechten Arm hoch und kann klären. 

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    Innerhalb weniger Sekunden erarbeiten sich die Gunners ihre ersten Eckbälle - zweimal jeweils von rechts getreten. Die Clarets sind jedoch zur Stelle und lassen auch hier keine Gefahr aufkommen. Im Nachgang wird man sich über den frühen Rückstand gehörig ärgern, schließlich arbeitet man seitdem sehr diszipliniert gegen den Ball. 

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    So bleibt dann nur das Mittel der Versuche aus der zweiten Reihe, wobei auch hier die Clarets eng am Mann bleiben und auch den Fernschuss von Rice nach Havertz-Ablage mühelos abblocken können. 

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    Zumindest stellen die Hausherren den Raum in Nähe des ballführenden Spielers gut zu, wodurch Arsenal in dieser Phase Schwierigkeiten hat, einen Weg durch den kompakten Defensivverbund der Clarets zu finden. 

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    Im Spiel gegen den Ball wirken die Clarets in ihrem gewohnten 4-4-2-System etwas passiv, verzichten auf ein aggressives Anlaufverhalten und machen es den Gunners dadurch nicht schwer, den Ball auf Höhe der Mittellinie durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. 

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    Im Abwehrverbund offenbart Burnley dann doch mal die ein oder andere Lücke, vor allem deswegen, weil sich einzelne Spieler der Clarets durch die schnellen Flügel der Gunners immer wieder etwas rausziehen lassen. Arsenal scheint bislang alles im Griff zu haben. 

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    Die Gunners könnten im Übrigen erstmals in ihrer traditionsreichen Vereinshistorie die ersten fünf Ligapartien eines Kalenderjahres für sich entscheiden. Selbst vier Siege zu Jahresbeginn gab es so zuletzt nur ein einziges Mal im Jahr 1935. Zumindest ist man auf einem guten Weg - Arsenal hat hier jetzt klar die Spielkontrolle übernommen. 

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    Und wenn es dann mal schnell geht bei den Gunners, wird es direkt auch brandgefährlich: Saka steckt kurz nach der Mittellinie auf der rechten Seite herrlich in die Tiefe auf den durchgestarteten Trossard durch, der anschließend ganz viel Grün vor sich hat, im Sechzehner von halbrechts in die Mitte zieht und dabei Trafford umkurven will. Trafford bleibt jedoch lange stehen und schaufelt Trossard in höchster Not die Kugel vom Fuß - zwar geht im Anschluss die Fahne hoch, doch wäre das vermutlich eine Sache für den VAR gewesen. 

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    Nach dem frühen Führungstreffer für die Gunners hatten wir noch gar nicht Zeit, um ein erstes kleineres Zwischenfazit zu ziehen, also: Von Beginn an ist hier gut Tempo in der Partie, wobei sich beide Mannschaften durchaus gewillt und aktiv präsentieren - auch die Clarets. Arsenal verteidigt hoch und kommt jetzt zunehmend zu Ballgewinnen, woraufhin man das Spiel in aller Ruhe von hinten aufzieht. 

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    Ramsey räumt im Halbfeld Saka ab und sieht dafür früh in dieser Partie die erste Gelbe am heutigen Nachmittag. 

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    Burnley ist immerhin um eine schnelle Antwort bemüht: Fofana dribbelt sich von rechts bis kurz vor die Grundlinie und dabei in den Sechzehner, Gabriel bleibt jedoch ganz nah am Ex-Unioner dran und klärt dann mit einem starken Tackling zur Ecke, die in der Folge verpufft. 

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    Tooor! Burnley - ARSENAL 0:1. Das hat nicht lange gedauert. Rice treibt den Ball durch das Mittelfeld und bedient schließlich Martinelli auf der linken Seite, der vor der linken Sechzehnergrenze gleich zwei Gegenspieler auf sich zieht und dann mit dem Außenrist ganz fein in den Rückraum auf Ödegaard zurücklegt. Der Norweger nimmt die Kugel vor dem Sechzehner kurz and und schneidet den Ball dann aus 17 Metern leicht halbrechter Position rechts unten ins Eck. 

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    Los gehts - der Ball rollt! 

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    Geleitet wird die Partie von Jarred Gillett, der heute zu seinem zwölften Einsatz in der laufenden Premier-League-Saison kommt. Assistiert von Neil Davies und Darren Cann, wird der 37-jährige Australier die Partie im Turf Moor um 16:00 Uhr freigeben.

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    Dass eine solche Überraschung heute gegen die Gunners gelingt, erscheint auf dem Papier eher unwahrscheinlich. Gegen die aktuelle Top 6 der Premier League holten die Clarets im bisherigen Saisonverlauf in neun Spielen schließlich noch keinen Punkt - ebenso wenig bei der 1:3-Auswärtsniederlage im Hinspiel Mitte November. Dennoch sollte man Burnley nicht unterschätzen, was nicht zuletzt der mutige Auftritt gegen Liverpool zeigte. Wenn man den Hausherren eines nicht absprechen kann, dann ist das der nötige Einsatz.

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    Ganz anders hingegen das Stimmungsbild bei den Hausherren aus Burnley, die sich nach dem direkten Wiederaufstieg erhofft hatten, sich auf Anhieb in der Premier League etablieren zu können. Die triste Realität seitdem: Erst 13 Punkte nach 24 Spielen, seit sechs Spielen sieglos und überhaupt erst drei Partien in dieser Saison für sich entschieden. Bei den Clarets geht es vermutlich schon jetzt darum, mitunter Erkenntnisse für die kommende Spielzeit zu sammeln und ohne den ganz großen Druck vielleicht noch für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.

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    Weil aber auch Konkurrent City derzeit von Sieg zu Sieg eilt und man in Liverpool wieder demnächst auf Superstar Mo Salah bauen kann, dürfen sich die Gunners in dieser Phase keinen Ausrutscher erlauben. Mit zwei Zählern Rückstand auf die Reds und einem Nachholspiel der punktgleichen Cityzens in der Hinterhand, befindet man sich ohnehin in der Rolle des Verfolgers. Einen Titelkampf, in dem es bis zum Ende zwischen mindestens drei Mannschaften so spannend blieb, gab es in der Premier League im Übrigen zuletzt vor zehn Jahren.

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    Was sich bereits in der Vorsaison angedeutet hatte, bestätigt sich auch in dieser Spielzeit wieder eindrucksvoll: Nach einigen Jahren der sportlichen Trostlosigkeit zählen die Gunners unter und vor allem dank Mikel Arteta längst wieder zu den absoluten Top-Teams in der Premier League und wollen in diesem Jahr nach der ersten Meisterschaft seit 20 Jahren greifen. Nach einer kurzen Schwächephase Ende Dezember, in der man nur einen Punkt aus drei Spielen holte, konnte sich Arsenal im neuen Jahr wieder stabilisieren und überzeugte seitdem mit vier Siegen am Stück.

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    Vor der Partie zwischen Burnley und den Gästen aus London sind die Ausgangslagen schnell erklärt: Die Gunners befinden sich mitten im Rennen um die Meisterschaft und wollen im Dreikampf keine Schwäche gegenüber Liverpool und City zeigen - ein Dreier gegen Burnley wird dabei schon zur Pflichtaufgabe. Die Hausherren stecken als Aufsteiger schließlich im Tabellenkeller fest und bräuchten bei acht Zählern Rückstand auf das rettende Ufer wohl bereits ein kleines Wunder, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

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    Beim 6:0-Auswärtssieg vergangene Woche im London-Derby gegen West Ham setzten die Gunners ein echtes Statement im Titelrennen. Wie schon auf der Gegenseite, sieht auch Arteta keinen Grund, etwas an seiner Startelf zu ändern und schickt die gleiche Elf wie schon gegen West Ham aufs Feld. Neben den Langzeitverletzten Timber, Partey und Vieira muss Arteta auch weiterhin auf Zinchenko (Wadenprobleme) sowie Gabriel Jesus (Knieprobleme) verzichten.

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    Auf Seiten der Gäste aus dem rund 370 Kilometer entfernten London soll es hingegen folgende Elf richten: Raya - White, Gabriel, Saliba, Kiwior - Ödegaard, Rice, Havertz - Saka, Trossard, Martinelli.

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    Obwohl die Clarets am letzten Spieltag gegen die Reds eine couragierte Leistung zeigten und lange Zeit gut dagegenhielten, unterlag man letztendlich doch 1:3 in Liverpool. Vincent Kompany verzichtet heute auf personelle Änderungen und belässt es bei der gleichen Anfangself wie schon gegen die Reds.

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    Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Trafford - Assignon, O'Shea, Esteve, Delcroix - Ramsey, Berge, Brownhill, Odobert - Fofana, Amdouni.

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    Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem FC Burnley und dem FC Arsenal.