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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

China - Haiti. FIFA Frauen WM Gruppe D.

China 1

  • R Zhang (s/o )
  • S Wang ( 11m)

Haiti 0

    Live-Kommentar

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    Das war es von diesem Spiel. Bei uns geht es morgen um 9:30 Uhr weiter mit der Frauen-WM. Dann trifft Schweden auf Italien. Einen schönen Freitag wünsche ich Ihnen. 

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    China stehen nach dem Sieg alle Optionen offen, auch wenn am letzten Spieltag mit England der wohl stärkste Gruppengegner wartet. Solange man mehr Punkte als die Däninnen holt, winkt jedoch das Achtelfinale. Haiti auf der anderen Seite ist zwar rechnerisch noch nicht vollends aus dem Turnier, müsste aber am letzten Spieltag gegen Dänemark hoch gewinnen, um überhaupt eine Chance auf das Weiterkommen zu haben. 

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    China entscheidet eine hintenraus hochspannende Partie mit 1:0 für sich. In der ersten Halbzeit dominierte China anfangs das Spielgeschehen, kam aber kaum zu hochwertigen Möglichkeiten. Die Statik des Spiels änderte sich enorm durch die Rote Karte gegen Zhang Rui - in der Folge waren die Haitianerinnen überlegen. Doch auch Les Grenadiers konnten ihre Drangphase nicht nutzen. So entschied letztlich eine Unkonzentriertheit das Spiel: Mathurin holte Zhang Linyan im Sechzehner von den Beinen, Rekordnationalspielerin Wang Shuang verwandelte sicher. Haiti bäumte sich in der Schlussphase noch einmal auf, aber vergeblich.

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    Das wars! Schlusspfiff in Adelaide nach einem in der zweiten Halbzeit noch hochumkämpften Spiel.

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    Jetzt gibt es nochmal eine Verletzungsunterbrechung. Pierre-Louis ist nach einem Zweikampf mit Chen zu Boden gegangen, hat den Ellenbogen der Chinesin in die Rippen bekommen. Schon steht die Mittelfeldspielerin allerdings wieder.

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    Wieder geht eine Haitianerin im Sechzehner zu Boden - und wieder trifft die chinesische Verteidigerin nur den Gegner. Erneut eine interessante Entscheidung der spanischen Unparteiischen, sich die Szene nicht nochmal anzusehen.

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    Jetzt doch noch einmal! Nach einem langen Ball und etwas Ping-Pong im Strafraum kann Mondesir den Ball kontrollieren, verzieht aber ihren Abschluss am langen Eck vorbei. Das wäre die Gelegenheit zum Ausgleich gewesen.

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    Ein weiter Einwurf der Haitianerinnen bringt keine Gefahr. Die chinesische Mauer steht an diesem Tag nicht nur in China. Da dringt in den letzten Minuten gar nichts mehr durch - die Stahlrosen wollen diesen Sieg unbedingt.

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    Das dürfte der mentale Bruch auf Seiten Haitis gewesen sein. Zwar treiben Les Grenadiers den Ball weiterhin nach vorne, der ganz große Wille scheint aber nicht mehr da zu sein.

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    Und revidiert die Entscheidung der Schiedsrichterin erneut! "No penalty" schallt es durchs Stadion, eine sehr harte und fragwürdige Entscheidung. Trainer Delepine kann nur müde lächeln.

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    Jetzt gibt es Elfmeter auf der anderen Seite! Einen langen Ball in den chinesischen Strafraum klärt Chen zwar mit dem Kopf, umklammert dabei Eloissaint aber mit beiden Armen und bringt sie so zu Fall. Wie zuvor schaut sich der VAR die Szene jedoch nochmal an. 

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    Jeudy hat heute viel abbekommen in den Zweikämpfen, Joseph kommt für sie.

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    Nach diversen kleineren Unterbrechungen gibt es ganze neun Minuten Nachspielzeit. Genug Zeit für Haiti, um noch einmal den Lucky Punch zu setzen.

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    Zhang Linyang hat nach einem guten Spiel Feierabend, für die letzten Minuten betritt Tang den Platz.

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    Borgella arbeitet sich weiterhin auf, nimmt jeden Zweikampf an. Die Stürmerin probiert es erneut mit einer Flanke von der rechten Außenbahn, Chen bekommt aber rechtzeitig ein Bein dazwischen - Seitenaus.

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    Entscheidende Minuten für Haiti. Gewänne China dieses Spiel, wäre das Ausscheiden für Les Grenadiers fast sicher. Nach zwei mutigen und kämpferisch tollen Auftritten wäre das für die kleine Nation alles andere als gerecht.

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    Auch China wechselt noch einmal. Yao Lingwei wird durch Jiaxing Dou ersetzt.

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    Folgend auf diesen Freistoß verlässt Pierre-Louis auch den Platz, Danielle-Etienne kommt für die letzten Minuten.

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    Zusätzlich betritt Supris den Platz, Mathurin darf vorzeitig unter die Dusche.

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    Verschenkte Chance auf Seiten Haitis. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld wird von Pierre-Louis viel zu nah vors Tor getreten. Zhu faustet die Kugel ganz locker aus der Gefahrenzone.

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    Das Tor gibt China sichtlich Auftrieb. Wie ausgewechselt kombinieren sich die Stahlrosen jetzt durch die gegnerische Hälfte, fast liegt das 2:0 in der Luft. Wahnsinn, welche Wirkung ein Treffer in einer solchen Partie haben kann.

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    Das Tor kommt zum unglücklichsten Zeitpunkt für die Haitianerinnen. Gerade hatte man die Spielkontrolle an sich gerissen, erarbeitete sich Chancen. Jetzt ruiniert eine Situation das gewonnene Selbstvertrauen. Sehr ärgerlich.

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    Toooor! CHINA - Haiti 1:0. Den Elfmeter übernimmt Wang Shuang. Die Rekordnationalspielerin verlädt Theus im haitianischen Tor und schiebt überlegt ins rechte untere Eck ein. Bittere Pille für Les Grenadiers, während China tatsächlich in Unterzahl in Führung geht.

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    Und der VAR korrigiert die Entscheidung! Mathurin hebt das Abseits hauchzart auf, demnach gibt es Elfmeter für China. Mathurin traf nur die Gegenspielerin, spielte nicht den Ball.

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    Glück für Haiti! Zhang Linyang wird durch einen tollen Steckpass auf der rechten Außenbahn bedient und stößt in den Sechzehner vor. Dort wird sie von Mathurin ungestüm von den Beinen geholt, eigentlich ein klarer Elfmeter. Allerdings entscheidet das Schiedsrichtergespann auf Abseits. Die knappe Entscheidung wird jedoch vom VAR überprüft.

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    Chen hat auf der linken Seite keinerlei Chance gegen das Tempo von Stürmerin Borgella. Bei jedem Steilpass wird die Verteidigerin chancenlos überlaufen, auch jetzt wieder. Dieses Mal hat Borgella sogar das Auge für Dumornay, deren Flachschuss aus zentraler Position jedoch geblockt wird. Eloissaint steht danach im Abseits.

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    Haiti weiß die teilweise wirklich großen Lücken in der chinesischen Abwehr nicht zu nutzen - zu hektisch ist der Spielaufbau aus dem Mittelfeld. Trotzdem ist noch alles drin für Les Grenadiers - die Motivation ist weiterhin ungetrübt. Besonder Dumornay macht Tempo über die linke Seite.

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    Die quirlige Batcheba Louis muss gehen, für sie stürmt ab jetzt Roseline Eloissaint.

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    Dumornay springt nach einer Ecke höchstmotiviert mit dem Fuß zum Ball - der ist allerdings auf Kopfhöhe und so trifft die haitianische Stürmerin Chinesin Yao Wei im Gesicht. Gelb ist angemessen.

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    Es brennt die Hütte vor dem chinesischen Tor. Wieder ist es ein langer Steilpass aus der Abwehr, dem Borgella nachsprintet und dabei ganz locker Chen überläuft. Ihr Querpass auf Dumornay bleibt allerdings hängen, so springt wieder nur eine Ecke heraus.

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    Dumornay will Borgella mit einem langen Steilpass einsetzen, doch Zhu ist zur Stelle und klärt den Ball ins Seitenaus. Weiterhin spielt hauptsächlich Haiti. Auch eine scharfe Hereingabe von Batcheba Louis bringt Gefahr - Li klärt vor der einschussbereiten Dumornay.

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    Mal wieder China: Wang versucht es mit einem scharfen Vorwärtspass aus dem Mittelfeld heraus - allerdings bekommt niemand einen Fuß an den Ball, abgesehen von Torhüterin Theus auf der Gegenseite.

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    Für Haiti liegt einiges in der Luft. Gegen offensichtlich verunsicherte Chinesinnen ist ein Sieg absolut realistisch und wer weiß, ob man mit der gesammelten Euphorie nicht sogar gegen Dänemark bestehen könnte?

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    Riesenparade von Zhu! Nach einem Freistoß landet der Ball im chinesischen Sechzehner, wo Batcheba Louis im Fallen den Abschluss verpasst. Doch die Kugel prallt direkt vor die Füße von Dumornay ab, die aus knapp sechs bis sieben Metern direkt abschließt. Mit einem Wahnsinnsreflex rettet Torhüterin Zhu ihr Team vor dem Rückstand und lenkt den Ball über die Latte.

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    Haiti darf in Hälfte zwei - kombinieren, aufbauen und das mit teilweise gefährlich viel Platz. China ist die Umstellung auf 10 Mann deutlich anzumerken und auch Trainer Qingxia Shui scheint in der Halbzeit nicht die richtigen Worte gefunden zu haben.

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    Mit der Hereinnahme von Dumornay merkt man dem haitianischen Team gleich eine veränderte Platzpräsenz und Energie an. Zielstrebig wird sich mit Ball in Richtung des chinesischen Tores aufgemacht - für die Stahlrosen auf der anderen Seite könnten es ganz schwere 45 Minuten werden.

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    Es geht weiter mit Hälfte zwei.

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    Auf Seiten der Les Grenadiers kommt zur Halbzeit Wunderkind Dumornay für die blasse Moryl.

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    Auf beiden Seiten gibt es einen Wechsel. Für China geht auch die zweite Stürmerin raus. Wang Shuang ersetzt Wu in der Offensive.

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    Wir sehen ein Spiel, das noch unter seinen Möglichkeiten bleibt. China dominiert die Partie, auch statistisch, aufgrund ihrer fußballerischen und taktischen Überlegenheit, weiß diese allerdings nicht in tatsächliche Torchancen umzumünzen. So bleiben zwei harmlose Annäherungen durch Lou und Wang die sportlichen Highlights der ersten Hälfte. Hektisch wird es nochmal in der 29. Minute, als Zhang Rui völlig übermotiviert in Jeudy hineinspringt und die Haitianerin mit gestrecktem Bein am Knie trifft - für diese Aktion zeigt Referee Marta Huerta zurecht die Rote Karte. Es besteht deutliches Steigerungspotential für die zweite Hälfte - nicht zuletzt aufgrund des Platzverweises.

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    Ohne weitere nennenswerte Aktion geht es in die Pause. 

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    Aufgrund der langen Spielunterbrechung durch den Platzverweis werden drei Minuten nachgespielt.

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    Gegen Ende dieser ersten Halbzeit nehmen die Chinesinnen wieder Fahrt auf - kesseln Les Grenadiers hinten ein. Nennenswerte Möglichkeiten bleiben allerdings weiterhin Fantasie.

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    Fast wäre es das gewesen. Mondesir wird auf Höhe des Sechzehners von Borgella bedient und schiebt den Ball an Zhu vorbei ins Tor - Schiedsrichterin Huerta entscheidet aber direkt und richtigerweise auf Abseits.

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    Haiti macht noch zu wenig aus den sich bietenden Möglichkeiten. Petit-Frere hat auf der rechten Seite viel Platz, bringt die Hereingabe zu hektisch in den Sechzehner und bleibt so an Yao Wei hängen. Sie klärt problemlos.

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    Die Ordnung im chinesischen Spiel fehlt nach dem unnötigen Platzverweis. Auch mental beschäftigt das grobe Einsteigen sichtlich die Gemüter - eine schwierige Phase für das Spiel.

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    Taktische Umstellung nach der Roten Karte: Stürmerin Lou verlässt den Platz, für sie kommt Zhang Xin.

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    Der Platzverweis tut zumindest den chinesischen Fans keinen Abbruch. Lautstark feuern sie ihr Team weiter an - die Hoffnung auf das Achtelfinale ist ungetrübt.

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    Haiti merkt den Chinesinnen die momentane Unsicherheit nach der Roten Karte an. Mondesir tanzt auf der linken Seite zwei Spielerinnen aus, ihre flache Hereingabe landet dann jedoch in den Armen von Zhu. Die Haitianerinnen werden zunehmend mutiger.

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    Da hat Zhang Rui ihrer Mannschaft einen wahren Bärendienst erwiesen. Nach einer knappen halben Stunde muss China den so bitter benötigten Sieg nun mit zehn Frauen erringen. Die gefoulte Jeudy kann nach nur kurzer Behandlungspause zum Glück weitermachen.

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    Nach Ansicht der Bilder entscheidet sich Huerta richtigerweise um und schickt Zhang Rui mit Glatt Rot vom Platz. Für dieses rücksichtslose Einsteigen die richtige Entscheidung.

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    Ganz böse Szene. Zhang Rui steigt mit offener Sohle gegen Jeudy ein, trifft die Mittelfeldspielerin knapp unterhalb des Kniegelenks. Huerte zeigt zunächst Gelb, die Szene wird allerdings vom VAR überprüft.

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    Auch lange Bälle gehören bei den Chinesinnen zum taktischen Repertoire - meist auf die linke Seite für die schnelle Lou. Aber auch diese finden bislang entweder ihre Zielspielerin nicht oder werden vertändelt.

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    Fast ein fataler Fehler von Joseph: Ihr Pass aus der Abwehr heraus ist zu kurz, Zhang Linyan kriegt einen Fuß dazwischen und hätte fast eine vielversprechende Kontersituation vor sich gehabt. Im letzten Moment bekommt Joseph allerdings einen Fuß dazwischen und bügelt ihren Fehler wieder aus.

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    Toller Einsatz! Lou erobert den Ball gegen Mathurin an der Torauslinie nach einem 40m-Sprint, kann die Kugel aber nicht zum Mitspieler bringen. 

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    Erste Torannäherung für China! Nach einer Ecke von der linken Seite kommt Wang am langen Pfosten zum Kopfball, setzt die Kugel aber einen guten Meter neben den rechten Pfosten. Die Stahlrosen nähern sich immer weiter an.

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    Auch technische Fehler schleichen sich immer wieder ein. So ist der Spielfluss noch eher verhalten - der Ball läuft wenig, insbesondere im Offensivdrittel. Die Qualität ist allerdings sichtlich da, es mangelt aktuell nur an Präzision und Konzentration. Auch kleinere Fouls unterbrechen die Partie immer öfter.

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    Mondesir bringt Zhang Linyang an der Mittellinie aus dem Tritt. Eigentlich ein taktisches Foul, das erstaunlicherweise nicht mit Gelb bestraft wird.

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    Bislang wirkt das chinesische Offensivspiel zu chaotisch - es ist keine klare Linie zu erkennen und auch das Positionsspiel passt noch nicht. So haben wir nach einer knappen Viertelstunde noch keine gefährliche Aktion zu verzeichnen.

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    Wieder eine Flanke vom linken Flügel. Der Ball segelt jedoch über alle Köpfe hinweg, sodass Theus ihn nur noch aus der Luft pflücken muss. Aber: Die Offensivbemühungen der Chinesinnen sind nicht zu übersehen - man ist sich der Wichtigkeit dieses Spiels bewusst und drängt aufs erste Tor.

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    Viel geht über Zhang Linyang auf der linken Seite, die Mittelfeldspielerin ist umtriebig und viel in Bewegung. Ihre Hereingaben sind allerdings noch zu unpräzise - kein Problem für Joseph und Mathurin.

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    Das Spiel lässt sich bislang gemäßigt an. China lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen, ohne großartig Gefahr zu erzeugen. Man sucht offensichtlich noch nach Lücken im haitianischen Abwehrblock.

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    Lou versucht sich auf der linken Außenbahn mit einem Übersteiger, aber Petit ist rechtzeitig im Zweikampf und klärt ins Seitenaus. Die Stahlrosen haben, so scheint es in den ersten Minuten, besonders über die Außen Tempovorteile. Dafür bringt Haiti deutliche physische Vorteile mit.

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    China macht direkt zu Beginn Druck und lässt Haiti sich kaum im eigenen Spiel entfalten. Mit diesem Pressing haben die Haitianerinnen auch so ihre Probleme - kommen kaum zu Kombinationen.

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    Los gehts! Bei angenehmen 13 Grad pfeift de Aza die Partie an.

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    Die Partie im australischen Adelaide pfeift die Spanierin Marta Huerta de Aza. Die eigentliche Lehrerin ist seit 2016 FIFA-Referee und wurde für ihre Leistungen bereits mit der Vicente Acevedo-Trophäe ausgezeichnet.

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    Ähnliches gilt für Haiti. Nach einem 0:1 gegen England, das nur auf dem Papier wirklich eng aussah, bräuchten "Les Grenadiers" fürs Weiterkommen dringend einen Dreier. Allerdings wäre für die Mannschaft vom kleinen karibischen Inselstaat bereits ein Punktgewinn eine Sensation - der aktuell Weltranglisten-52. konnte sich zuvor noch nie für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Auf ihre Leistung gegen das starbesetzte England kann die semiprofessionelle Nationalmannschaft Haitis nichtsdestotrotz stolz sein - da ist ein Punktgewinn oder gar eine nächste Runde fast nebensächlich. "Dabei sein ist alles" heißt es für Les Grenadiers.

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    Wollen die Stahlrosen ihre Serie beibehalten und auch 2023 wieder ins Achtelfinale einziehen, ist ein Sieg gegen Außenseiter Haiti Pflicht. Durch den 1:0-Triumph der Engländerinnen gegen Danish Dynamite im Parallelspiel wären die Chinesinnen bei einem Dreier am heutigen Tag punktgleich mit Dänemark - hätten das Weiterkommen in der eigenen Hand. Sollte China jedoch auch gegen Haiti keinen Sieg einfahren können, steht man zwangsläufig vor dem Vorrundenaus.

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    Die chinesische Nationalmannschaft ist eine feste Größe im internationalen Frauenfußball. Bis auf die Weltmeisterschaft 2011, für die man sich nicht qualifizierte, erreichten die "Stahlrosen" immer mindestens das Achtelfinale - die Silbermedaille im Jahr 1999 stellt den bislang größten Erfolg der Chinesinnen dar. Umso ärgerlicher war aus chinesischer Sicht die knappe 0:1-Niederlage gegen Dänemark, die im Vergleich zu England den wohl ebenbürtigeren Konkurrenten in Gruppe D darstellen. Ein Spiel auf Augenhöhe entschied Amalie Vangsgaard mit ihrem Last-Minute-Treffer und verschärfte die Tabellensituation für China damit deutlich.

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    Auf Seiten der Haitianerinnen hat sich Coach Nicolas Delepine zu einer taktischen Umstellung entschieden - aus dem 4-4-2 gegen England wird ein 4-3-3 mit zwei offensiv ausgerichteten Achterpositionen. Personell entschied er sich ebenfalls für einen Doppelwechsel: Statt Limage startet Mathurin in der Innenverteidigung, Louis rutscht von der Acht eine Position nach vorne auf den rechten Flügel - den vakanten Posten im Mittelfeld füllt dafür Maudeline Moryl.

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    Haiti geht mit dieser Startaufstellung in die Partie: Theus - Petit-Frere, Maturin, Joseph, Louis - Jeudy, Pierre-Louis, Moryl - Louis, Borgella, Mondesir.

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    Cheftrainer Qingxia Shui stellt sein Team für das zweite Gruppenspiel auf nur zwei Positionen um: Im Tor beginnt Zhu statt Xu und auf der rechten Außenbahn ersetzt Yao Lingwei positionsgetreu Zhang Xin, die vorerst auf der Auswechselbank Platz nimmt. Taktisch bleibt China seinem angestammten 4-4-2-System treu.

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    Die favorisierten Chinesinnen laufen wie folgt auf: Zhu - Li, Wang, Yao Wei, Chen- Yao Lingwei, Zhang Rui, Yang, Zhang Linyan - Wu, Lou.

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    Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen China und Haiti.