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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli. 2. Bundesliga.

SV Darmstadt 98 0

    FC St. Pauli 3

    • A Dzwigala ()
    • E Saad ()
    • D Otto ()

    Live-Kommentar

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    Für heute soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit, wünschen noch einen schönen Restabend und lesen uns morgen wieder Bis dahin!

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    Natürlich bleiben die Darmstädter trotz der ersten Heimniederlage seit mehr als einem Jahr Tabellenführer und besitzen nach wie vor die besten Karten in Sachen direkter Bundesliga-Aufstieg. Ein Sieg aber fehlt eben nach wie vor noch, um das aus eigener Kraft klarzumachen. Die nächste Gelegenheit bietet sich beim folgenden Auswärtsspiel in Hannover. St. Pauli tritt am kommenden Wochenende daheim gegen Düsseldorf an. Die Jungs vom Millerntor sind als Tabellenvierter vier Punkte am Stadtrivalen HSV dran.

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    So verdirbt der FC St. Pauli dem gastgebenden SV Darmstadt 98 die vorzeitige Aufstiegsfeier. Die Lilien müssen sich nach dem deutlichen 0:3 also gedulden. Und der erste Pflichtspielsieg der Gäste überhaupt in Darmstadt ist gar nicht einmal unverdient. Zwar verzeichneten die Lilien vor 17.650 Zuschauern im ausverkauften Merck-Stadion am Böllenfalltor die größeren Spielanteile und 17:11 Torschüsse, doch viel Hochkarätiges war da nicht dabei. Da boten sich den Hamburgern die deutlich besseren Chancen, die diese auch eiskalt nutzten. Die Kiezkicker waren effizient, schossen ihre Tore in den richtigen Momenten und erwiesen sich in der Defensive als sehr stabil. So geriet der Sieg im Verlauf der zweiten Hälfte kaum in Gefahr.

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    Kurz darauf beendet Schiedsrichter Tobias Reichel das Treiben auf dem Platz.

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    Wegen Ballwegschlagens wird nun auch noch Marcel Beifus mit der Gelben Karte bedacht - seiner zweiten in der laufenden Spielzeit.

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    Bei einer Flanke in den Gästestrafraum teilt Aaron Seydel heftig gegen Jakov Medic aus. Der Ball ist da bei Weitem nicht im Spiel. Das gibt Gelb. Für Seydel ist es die vierte Verwarnung in dieser Saison.

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    Bei den Gästen verlässt Lukas Daschner den Rasen, den dafür Marcel Beifus betritt. Damit schöpft Fabian Hürzeler seine Wechselmöglichkeiten aus.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Mathias Honsak kommt dann doch noch mit einem Linksschuss durch. Nikola Vasilj wird damit aber nicht ernsthaft geprüft. Die Null steht für den Pauli-Keeper.

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    Zwar spielt Darmstadt brav weiter nach vorn. Überzeugung und Entschlossenheit fehlen nun aber komplett.

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    Damit macht sich endgültig lähmendes Entsetzen am Böllenfalltor breit. Alle wissen jetzt, dass die Aufstiegsfeier heute ins Wasser fällt. Auch auf dem Platz ist die Luft raus.

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    Tooooor! SV Darmstadt 98 - FC ST. PAULI 0:3. Dann rutscht Darmstadts Matthias Bader aus. Sofort starten die Gäste den Konter. Über links marschiert Lukas Daschner los. Die Zwei-auf-Eins-Situation nutzen die Kiezkicker eiskalt aus. Der Querpass auf den mitgelaufenen David Otto passt. Und der muss nur noch flach einschießen. Der Stürmer markiert seinen zweiten Saisontreffer.

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    Vorlage Lukas Stephan Horst Daschner

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    Jetzt versucht Marvin Mehlem zumindest mal, einen Torschuss anzubringen. Doch der kommt einmal mehr nicht durch, wird abgeblockt.

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    Durch die ständigen Unterbrechungen haben die Lilien den Faden beinahe vollständig verloren. Von Spielfluss ist gerade wenig zu sehen. St. Pauli gerät überhaupt nicht in die Bredouille.

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    Ferner macht Oladapo Afolayan zugunsten von David Otto Platz.

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    Der verletzte Elias Saad wird dann auch gleich ausgewechselt. Ihn ersetzt Connor Metcalfe.

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    Jetzt geht Elias Saad zu Boden, verletzt sich ohne nennenswerte gegnerische Einwirkung und zeigt sofort Probleme an. Die Partie muss unterbrochen werden.

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    Erstmals meldet sich Fabian Hürzeler mit einem Wechsel zu Wort, ist gezwungen, den angeschlagenen Leart Paqarada runter zu nehmen. Als Ersatz steht Lars Ritzka bereit.

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    Jetzt greift Tobias Reichel erstmals zum gelben Karton. Den bekommt Marvin Mehlem nach einem Foul an Elias Saad zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die zehnte Verwarnung der laufenden Spielzeit, was eine Sperre fürs kommende Spiel nach sich zieht.

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    Auf der Gegenseite wird Phillip Tietz fast mittig in den Sechzehner geschickt. Im allerletzten Moment bekommt Manolis Saliakas den Fuß dazwischen und macht die Großchance zunichte. Kurz darauf greift Nikola Vasilj zu.

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    Dann ist wieder St. Pauli am Zug. Auf links setzt sich Elias Saad wunderbar durch, gelangt in den Sechzehner und legt für Oladapo Afolayan auf. Dessen direkter Linksschuss gerät nicht platziert genug und landet genau in den Händen von Marcel Schuhen.

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    Jetzt stehen sich die Lilien selbst im Weg. Im Sechzehner und auf Höhe des linken Pfostens befinden sich drei Spieler der Gastgeber auf engem Raum. Aaron Seydel kommt letztlich zweimal wenig gezielt zum Schuss. Der zweite Ball fliegt weit rechts am Tor vorbei.

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    Torsten Lieberknecht sieht sich zum Handeln gezwungen. Anstelle von Christoph Zimmermann spielt fortan Aaron Seydel.

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    Und für Braydon Manu kommt Filip Stojilkovic.

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    Aktuell beruhigt sich das Geschehen. Darmstadt ist weiter viel am Ball, müht sich aber immer wieder vergeblich, Raumgewinn zu erlangen. Das geht alles zu langsam und ist für die Hamburger leicht zu verteidigen.

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    Inzwischen jedoch wissen die Hausherren, wo das Tor steht. Das visiert nun Braydon Manu rechts in der Box an. Der Rechtsschuss verfehlt das lange Eck.

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    Schnell schalten die Gäste um. Erneut ist Elias Saad unterwegs, gelangt links in den Strafraum und schießt mit dem rechten Fuß. Patric Pfeiffer passt diesmal besser auf und blockt den Ball ab.

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    Postwendend sorgen die Gastgeber für die Antwort. Mathias Honsak taucht links im Sechzehner auf, passt flach in die Mitte. Aus etwa zehn Metern wuchtet Phillip Tietz die Pille unter die Latte. Die Freude aber währt nicht lange, dann wird eine Abseitsposition des Stürmers offenbar, was sich in der Folge bestätigt.

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    Tooooor! SV Darmstadt 98 - FC ST. PAULI 0:2. Nach einem Einwurf von Manolis Saliakas bietet sich den Hausherren mehrfach die Chance, die Sache zu klären, die bekommen den Ball aber nicht entscheidend weg. St. Pauli setzt entschlossen nach. Rechts in der Box holt sich Lukas Daschner das Spielgerät, zieht dieses flach in die Mitte. Im Torraum ist Elias Saad zur Stelle und handlungsschneller als Patric Pfeiffer. Die Kugel zappelt im Netz. Für Saad ist das der zweite Saisontreffer.

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    Vorlage Lukas Stephan Horst Daschner

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    Und so herrscht auf den Rängen des mit 17.650 Zuschauern ausverkauften Merck-Stadions am Böllenfalltor nach wie vor eine etwas ernüchterte Stimmung. Die Fans wollten heute eigentlich den Aufstieg feiern. Doch das steht jetzt sehr infrage.

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    Halblinks in der Box schießt Jannik Müller im Fallen mit dem rechten Fuß. Der Ball wird abgefälscht, verliert dabei aber so viel an Tempo, dass doch keine Gefahr entsteht.

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    Doch es tut sich nichts. Die Lilien beißen sich an der gegnerischen Defensive die Zähne aus. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit für die 98er.

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    Dann übernehmen erwartungsgemäß die Hausherren wieder das Kommando - zumindest was den Ballbesitz betrifft. Jetzt aber gilt es für die Hessen, dass sich daraus endlich mehr ergibt.

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    St. Pauli startet gut in die zweite Hälfte. Eine Flanke von Leart Paqarada köpft Marcel Hartel aus gut fünf Metern als Aufsetzer aufs Tor. Marcel Schuhen ist zur Stelle und pariert gut. Welch große Chance - hier liegt das 0:2 in der Luft.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Fabian Hürzeler seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder am Böllenfalltor.

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    Torsten Lieberknecht wechselt zur Pause. Fabian Schnellhardt bleibt in der Kabine. Dafür spielt ab sofort Mathias Honsak.

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    So liegt Darmstadt nach 45 Minuten gegen St. Pauli mit 0:1 zurück. In einem äußerst günstigen Moment kurz vor der Pause gelang den Gästen die Führung, die zu diesem Zeitpunkt überraschend fiel. Zwar verzeichneten die Kiezkicker Phasen, in denen sie aktiv zum Spiel beitrugen, doch nennenswert zum Abschluss waren sie bis dahin nicht gekommen. Vielmehr hatten die Hausherren die Partie seit geraumer Zeit richtig gut im Griff. Auch Torszenen boten sich den Lilien, die dabei aber die letzte Überzeugung vermissen ließen. Und so fand die zuletzt gewonnenen optische Überlegenheit im Ergebnis keinen Niederschlag. Vielmehr rennen die Hessen ab sofort einem Rückstand hinterher. Und nur ein Sieg der 98er führt heute zu einer Aufstiegsparty.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tobias Reichel die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! SV Darmstadt 98 - FC ST. PAULI 0:1. Den fälligen Freistoß von der linken Seite tritt Leart Paqarada. Auf Höhe des ersten Pfostens läuft Adam Dzwigala gut ein, hält den Schädel hin. Der Kopfball aus knapp fünf Metern wird von Darmstadts Phillip Tietz abgefälscht und landet unhaltbar im kurzen Eck. Für den Polen bedeutet das den ersten Saisontreffer.

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    Vorlage Leart Paqarada

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    Jetzt erlauben sich die Gastgeber mal einen Ballverlust, den St. Pauli zum schnellen Umschalten nutzt. Elias Saad ist auf der linken Seite unterwegs und wird von Fabian Schnellhardt abgeräumt. Tobias Reichel belässt es bei einer eindringlichen Ermahnung, lässt die Karte noch stecken.

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    Im linken Halbfeld liegt der Ball zum Freistoß für die Lilien bereit. Natürlich ist das eine Sache für Tobias Kempe. Der Mittelfeldspieler visiert das lange Eck an. Nikola Vasilj lässt sich nicht überraschen und fängt den Ball sicher.

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    Von den insgesamt neun Torschussversuchen dieser Partie (7:2 für Darmstadt) ist übrigens noch kein einziger aufs Tor gekommen.

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    Nahe des eigenen Sechzehners erlaubt sich Jackson Irvine den Fehlpass gegen die früh draufgehenden Darmstädter. Kurz darauf setzt Phillip Tietz aus zentraler Position mit dem rechten Fuß den Distanzschuss an. Der fliegt links am Tor vorbei.

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    Dann nimmt Phillip Tietz mittig im Strafraum einen langen Ball mit dem Rücken zum Tor an, legt sich fast in den Gegenspieler und schießt mit dem rechten Fuß aus der Drehung. Der Ball rauscht rechts an der Kiste vorbei.

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    Nach einem misslungenen Flankenversuch von der rechten Seite springt der Ball zurück zu Matthias Bader. Jetzt marschiert der in die Box, bringt eine scharfe Flanke an, die keinen Abnehmer findet.

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    Das Prädikat Spitzenspiel konnte sich diese Begegnung also noch nicht verdienen. Intensität allein reicht dafür schließlich nicht aus. Aber noch ist genügend Zeit, um hier auf fußballerisch überzeugen zu können.

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    Von daher erlangen Standards eine noch größere Bedeutung. Eine solche Gelegenheit gibt es jetzt für St. Pauli. Leart Paqarada tritt einen Freistoß von der linken Seite hoch nach vorn. Der Ball gerät zu lang und segelt ins Aus.

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    Das sorgt dann auch immer wieder für Phasen spielerischer Beruhigung. Beide Teams halten sich insgesamt noch bedeckt, der beiderseitige Respekt ist groß.

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    Nun steht erst einmal wieder die Zweikampfführung im Vordergrund. Mitunter verursacht das auch Schmerzen. Verschenkt wird hier heute nichts.

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    Drei der vier Darmstädter Torschussversuche gehen auf das Konto von Tietz, der es damit einmal häufiger versucht hat als ganz St. Pauli.

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    Erneut wird Phillip Tietz gefunden, der links im Sechzehner zum Abschluss kommt. Doch auch diesem Rechtsschuss fehlt es an der Präzision. Zudem steht der Angreifer beim Pass von Jannik Müller ganz knapp im Abseits.

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    Jetzt macht sich Tietz auf den Weg Richtung Box, probiert vom rechten Strafraumeck den Lupfer. Der fliegt deutlich am langen Eck vorbei.

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    Bei einem hohen Diagonalball halblinks an den Sechzehner steht Adam Dzwigala schlecht. Das bringt Phillip Tietz ins Spiel, der die springende Kugel erstmal unter Kontrolle bringen muss und dann doch noch gut verteidigt wird.

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    In dieser Phase ergattern die Gäste fleißig Spielanteile. Daher lässt sich mittlerweile von einer sehr offenen Angelegenheit sprechen. Damit wären alle Voraussetzungen für eine abwechslungsreiche Partie gegeben. Fehlt noch der Zug zum Tor.

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    Natürlich haben wir hier auch zwei der drei defensivstärksten Mannschaften der Liga. Und wenn diese Abwehrreihen nicht gefordert werden, dann ergibt sich eben auch nichts.

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    Etwas besser spielt St. Pauli inzwischen mit, dennoch geben die Hausherren weiter deutlich den Ton an. Viel Tempo ist nicht im Spiel. Entsprechend tut sich in Richtung der Tore derzeit nichts.

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    Über die linke Seite spielen sich die Gäste gut durch. Elias Saad schickt Marcel Hartel auf die Reise, der gelangt in den Sechzehner. Um den flachen Ball in die Mitte bemüht sich Oladapo Afolayan, kommt aber nicht klar zum Abschluss.

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    Halblinks in der Box zieht Fabian Schnellhardt ab. Der Aufsetzer fliegt aufs lange Eck. Da muss sich Nikola Vasilj strecken und lenkt den Ball zur Ecke. Diese führt im Anschluss Tobias Kempe aus, beschwört damit aber keine Gefahr herauf.

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    Wie das üblich ist bei solch einer Konstellation gegen einen tonangebenden Kontrahenten bemüht sich St. Pauli nach Ballgewinn um schnelles Umschalten. Über Ansätze kommen die Kiezkicker nicht hinaus.

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    Deutlich mehr vom Spiel haben bislang die Gastgeber, die sich ausgiebig am Ball betätigen, dabei aber keinen Vortrieb mehr entwickeln.

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    Nach dem forschen Start wird jetzt die Abtastphase nachgeholt. Man bearbeitet sich durchaus intensiv. Mehr tut sich nicht.

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    Sofort werden die Hausherren gefährlich. Bei einem Zuspiel von Phillip Tietz startet Marvin Mehlem aus abseitsverdächtiger Position, marschiert in den Strafraum und setzt seinen Rechtsschuss links am Tor vorbei. Dann bestätigt sich die Vermutung: Abseits.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im ausverkauften Merck-Stadion. Bei lockerer Bewölkung und 19 Grad stoßen die Gäste an.

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    Kurz vor dem Anpfiff schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Tobias Reichel betraut. Der 37-jährige Bundesligareferee kommt zu seinem 51. Einsatz im deutschen Fußball-Unterhaus. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Christian Bandurski und Nikolai Kimmeyer. Als Vierter Offizieller fungiert Tom Bauer. Vor den Monitoren haben Patrick Hanslbauer und Franz Bokop das Geschehen im Blick.

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    Während der Hinrunde wurden am 14. Spieltag die Punkte am Millerntor geteilt (1:1). In der vergangenen Spielzeit gingen beide Partien an die Lilien - die in Darmstadt mit 4:0. Am Böllenfalltor konnte St. Pauli noch gar kein Pflichtspiel für sich entscheiden. Bei elf Gastspielen gab es für die Kiezkicker lediglich drei Pünktchen, das letzte beim vorletzten Auftritt hier im Oktober 2020 (2:2).

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    Darmstadt ist das zweitbeste Team der Rückrunde und zudem als einzige Mannschaft der 2. Liga in dieser Saison daheim noch unbesiegt. Am Böllenfalltor fuhren die Lilien zehn Siege ein - so auch in den letzten drei Partien gegen Kaiserslautern (2:0), Paderborn (2:1) und Karlsruhe (2:1). Das letzte der fünf Unentschieden gab es Ende Februar gegen den HSV (1:1). Die letzte Heimniederlage liegt länger als ein Jahr zurück. Mitte April 2022 unterlag man an dieser Stelle Schalke 04 mit 2:5.

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    Während sich beide Mannschaften offensiv auf Augenhöhe befinden, die 98er lediglich ein Saisontor mehr erzielt haben (48), gibt es defensiv Unterschiede. Hier ist Darmstadt klar die Nummer 1 (24 Gegentreffer). Allerdings steht St. Pauli wahrlich nicht schlecht da, baut auf die drittbeste Abwehr der Liga (35). Und als beste Rückrundenmannschaft sollten die Jungs vom Millerntor eigentlich in Fahrt sein. Seit Jahresbeginn landeten die Hamburger zehn Siege in Serie, bis es Mitte April eine kleine Formdelle gab. Gegen Braunschweig (1:2) und im Stadtderby beim HSV (3:4) kassierte man schmerzliche Niederlagen. Davon zeigte man sich zuletzt gegen Bielefeld erholt (2:1).

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    Aus tabellarischer Sicht hat der Spitzenreiter den Sechsten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen 14 Punkte, in die Quere kommt man sich da nur noch heute auf dem Platz. Die Lilien haben einen Platz unter den Top 3 bereits seit dem vergangenen Spieltag sicher. Sollten die Hessen heute gewinnen, dürfte der direkte Aufstieg in die Bundesliga gefeiert werden. St. Pauli ist praktisch zum Siegen verdammt. Mit einem Dreier würden die Kiezkicker einigermaßen Kontakt halten und könnten bei dann vier Zählern Rückstand auf den drittplatzierten HSV noch hoffen.

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    Bei den Gästen sieht Fabian Hürzeler nach dem 2:1-Heimerfolg gegen Bielefeld keinen Grund, an seiner Anfangsformation irgendetwas zu verändern.

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    Für den FC St. Pauli stehen anfangs diese elf Akteure auf dem Rasen: Vasilj - Dzwigala, Medic, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Paqarada - Afolayan, Saad - Daschner.

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    Im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg in Kiel nimmt Torsten Lieberknecht aufseiten der Hausherren einen Wechsel vor. Anstelle von Mathias Honsak (Bank) rückt Tobias Kempe in die Darmstädter Startelf.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Belangen des Abends und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des SV Darmstadt 98: Schuhen - Pfeiffer, Zimmermann, Müller - Bader, Schnellhardt, Kempe, Karic - Mehlem - Manu, Tietz.

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und dem FC St. Pauli.