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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Deutschland - Marokko. FIFA Frauen WM Gruppe H.

Deutschland 6

  • A Popp (, )
  • K Bühl ()
  • H Ait El Haj ( ET)
  • Y Mrabet ( ET)
  • L Schüller ()

Marokko 0

    Live-Kommentar

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    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Um 13:00 Uhr MESZ machen wir weiter mit der Gruppe F. Dort treffen Brasilien und Panama aufeinander. Die Vorberichterstattung läuft bereits. Viel Spaß dabei!

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    Morgen steigt die zweite Partie der Gruppe H zwischen Kolumbien und Südkorea. Und dann sind die deutschen Frauen am kommenden Sonntag wieder an der Reihe, spielen gegen die Südamerikanerinnen. Gleichentags muss Marokko gegen das Team aus Asien ran.

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    Deutschland gelingt ein WM-Auftakt nach Maß. Im Vorrundenspiel der Gruppe H gewinnt die DFB-Auswahl gegen Marokko verdient mit 6:0. Die frühe Führung durch Alexandra Popp stellte die Weichen, beruhigte die Nerven und gab dem Team von Martina Voss-Tecklenburg die Ruhe, um die Partie vor 27.256 Zuschauern im Melbourne Rectangular Stadium geduldig bestreiten zu können. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die mutigen, aber doch weitgehend harmlosen Nordafrikanerinnen an ihre Grenzen stießen. Nach der 2:0-Pausenführung legten die Deutschen nach Wiederbeginn forsch los, bekamen dann auch noch Hilfe durch zwei Eigentore, was letztlich zum klaren Sieg führte.

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    Dann beendet Schiedsrichterin Tori Penso das Treiben auf dem Platz.

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    In dieser Nachspielzeit haben die Deutschen doch noch Lust. Es wird weiter munter nach vorn gespielt. Lea Schüller versucht sich noch einmal, wird aber abgeblockt.

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    Aus dem rechten Halbfeld flankt Svenja Huth mit Gefühl. Laura Freigang verlängert per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens lauert abermals Lea Schüller und nickt ein. Doch die Freude der Deutschen wird jäh beendet. Die Angreiferin steht knapp im Abseits.

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    Darüber hinaus wird Sakina Ouzraoui Diki durch Sofia Bouftini ersetzt. Mit den Spielerinnenwechseln sind wir für heute durch.

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    Auf marokkanischer Seite wird nochmals getauscht. Für Rosella Ayane kommt Ibtissam Jraidi.

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    Damit dürfen sich die 27.256 Zuschauer im Melbourne Rectangular Stadium noch ein wenig länger an dieser Partie erfreuen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Neun Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 6:0. Das DFB-Team macht das halbe Dutzend voll. Über rechts nähert sich Laura Freigang dem Strafraum, spielt mit Übersicht flach zu Lena Lattwein. Deren Direktschuss mit dem rechten Fuß pariert Khadija Er-Rmichi. Doch der Ball landet direkt bei der lauernden Mittelstürmerin Lea Schüller. Halblinks an der Torraumgrenze behält diese die Nerven und schießt mit rechts ein.

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    Martina Voss-Tecklenburg nimmt Felicitas Rauch aus dem Spiel und bringt dafür Chantal Hagel.

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    Jetzt zeigen sich die Nordafrikanerinnen noch einmal, erarbeiten sich sogar einen Eckstoß. Um diesen kümmert sich Fatima Tagnaout. In der Box kommt Salma Amani zum Rechtsschuss. So darf auch Merle Frohms noch einmal zugreifen, ohne ernsthaft getestet zu werden.

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    Weiterhin spielt sich das Geschehen beinahe ausnahmslos in der marokkanischen Hälfte ab. Doch allmählich scheint Zufriedenheit einzuziehen beim Vize-Europameister. Der ausgeübte Druck hält sich in Grenzen.

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    Auf deutscher Seite darf Alexandra Popp Feierabend machen. Dafür übernimmt Laura Freigang.

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    Für die verletzte Elodie Nakkach geht es nicht weiter, sie wird durch Najat Badri ersetzt.

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    Noch ehe der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, gibt es Wechsel. Anstelle von Yasmin Mrabet kommt ab sofort Nesryne El Chad zum Zug.

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    Bei dem Tor hat sich Elodie Nakkach wehgetan und muss länger behandelt werden.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 5:0. Felicitas Rauch tritt eine Ecke von der rechten Seite. In einem Pulk von Spielerinnen kommt Khadija Er-Rmichi nicht richtig zum Zug. Die Abwehr der Torhüterin trifft Yasmin Mrabet, von deren Hinterkopf sich die Kugel in Richtung Tor bewegt. Auf der Linie möchte Zineb Redouani retten, schafft das aber nicht. Schüller und Popp setzen noch einmal nach, aber da ist das Ding wohl schon drin. Inzwischen hat sich die FIFA korrigiert und das Eigentor anstelle von Yasmin Mrabet doch Redouani angerechnet.

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    Nach einer zu kurzen marokkanischen Kopfballabwehr kommt Jule Brand halbrechts in der Box frei zum Schuss, setzt den mit dem linken Fuß aber zu hoch an.

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    Nicole Anyomi geht von hinten in den Zweikampf mit Zineb Redouani, erwischt diese ein wenig und trifft nicht den Ball. Dennoch muss das in diesem fairen Spiel nicht zwingend Gelb sein. Tori Penso entschließt sich aber, erstmals die Karte zu ziehen.

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    Erzwingen müssen die DFB-Frauen natürlich nichts mehr. Daher dürfen die Marokkanerinnen auch immer mal durchatmen.

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    Dann setzt sich Alexandra Popp mal als Vorbereiterin in Szene, schickt Lea Schüller auf die Reise. Die Angreiferin kommt aber nicht nur gegen Torfrau Khadija Er-Rmichi zu spät, sie startet auch aus Abseitsposition.

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    Nach dem marokkanischen Abseitstor und dem vierten deutschen Treffer gibt es vom Vize-Afrikameister weiterhin nichts zu sehen. Offensiv findet Marokko nicht mehr statt. Deutschland dominiert das Geschehen, zeigt dabei durchaus weiter Interesse an Zählbarem.

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    Nun meldet sich Reynald Pedros mit einem ersten Wechsel zu Wort. Anissa Lahmari räumt das Feld zugunsten von Salma Amani.

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    Die noch offene Ecke von der rechten Seite tritt Svenja Huth mit dem linken Fuß zur Mitte. Die Kopfballverlängerung von Sara Däbritz landet am linken Pfosten. 

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    Ferner macht Melanie Leupolz zugunsten von Lena Lattwein Platz.

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    Für Lina Magull kommt Lea Schüller.

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    Martina Voss-Tecklenburg entschließt sich zu einem Dreifachwechsel. Anstelle von Klara Bühl spielt fortan Nicole Anyomi.

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    Wunderbar schickt Lina Magull auf halbrechts Jule Brand in den Sechzehner. Die setzt sich dort gut durch, passt flach in die Mitte. Den von Hanane Ait El Haj abgefälschten Ball lenkt Keeperin Khadija Er-Rmichi zur Ecke.

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    Inzwischen läuft die Partie wieder. Und kurz darauf meldet sich die marokkanische Innenverteidigerin bei der Schiedsrichterin zurück und setzt das Spiel fort.

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    Nun hat sich die Eigentorschützin auch noch verletzt, liegt im eigenen Strafraum. Hanane Ait El Haj bleibt aber auch gar nichts erspart.

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    Nach dem 4:0 kontrollieren die Deutschen das Geschehen sehr eindeutig, reißen sich dabei derzeit aber auch kein Bein aus. So wird fleißig am Ballbesitz geschraubt - weit mehr als 80 Prozent sind das im zweiten Durchgang.

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    Damit sind die Weichen natürlich endgültig gestellt. Die Marokkanerinnen haben zwar durchaus bewiesen, dass sie sehr wohl für einen Treffer gut sind, wirklich gefährlich werden können sie dem Vize-Europameister aber nicht.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 4:0. Nach einer deutschen Ecke von der linken Seite bekommen die Nordafrikanerinnen die Kugel nicht weg. Von rechts spielt Svenja Huth das Ding nochmals in die Mitte. Nach der unfreiwilligen Kopfballverlängerung von Elodie Nakkach stolpert Hanane Ait El Haj den Ball aus etwa drei Metern unglücklich ins eigene Tor.

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    Dann spielen sich die Marokkanerinnen durchs Zentrum gut durch. Ghizlane Chebbak bedient die auf halblinks freistehende Anissa Lahmari. Und die trifft ins Tor, befindet sich aber deutlich in Abseitsposition.

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    Von links bewegt sich Jule Brand zur Mitte, steckt den Ball in Richtung Lina Magull durch. Diese lässt das Spielgerät ganz clever durch die Beine. So hat Klara Bühl freie Bahn und hämmert ihren Rechtsschuss an den rechten Pfosten. Dann wird auf Abseits von Magull entschieden, die allerdings gar nicht am Ball war. Bühl befand sich allenfalls auf gleicher Höhe.

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    Bei ihrer zweiten WM bestreitet Klara Bühl ihr insgesamt viertes WM-Spiel und trifft erstmals das Tor.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 3:0! Keine halbe Minute ist seit Wiederbeginn gespielt. Zunächst flankt Klara Bühl nach gutem Ballgewinn von der linken Seite. Jule Brand legt für Lina Magull auf, die aus kurzer Distanz das rechte Lattenkreuz trifft. Doch die Szene bleibt heiß. Brand legt noch einmal quer. Aus halblinker Position zieht Bühl mit dem rechten Fuß ab und jagt die Kugel aus gut sechs Metern in die Maschen.

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    Ohne personelle Veränderungen gehen beide Mannschaften den zweiten Spielabschnitt an.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Melbourne Rectangular Stadium.

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    Nach 45 Minuten schauen Deutschlands Fußballerinnen in ihrem WM-Auftaktspiel auf einen beruhigende 2:0-Führung gegen Marokko. Kapitänin Alexandra Popp ging auch als Torschützin voran und erzielte in Melbourne beide Treffer. Die DFB-Elf war die eindeutig tonangebende Mannschaft, verzeichnete knapp 75 Prozent Ballbesitz und 8:2 Torschüsse. Zwar hielt man die Intensität nicht dauerhaft hoch, hatte die Gegnerinnen aber weitgehend im Griff. Dennoch waren die Nordafrikanerinnen nicht komplett tatenlos. Sporadisch versuchten die Damen von Reynald Pedros etwas, blieben dabei allerdings harmlos.

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    Dann bittet Schiedsrichterin Tori Penso die Akteurinnen zur Pause in die Kabinen.

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    In dieser Schlussphase der ersten Hälfte setzen sich die Deutschen noch einmal vorn fest. Mittig an der Strafraumgrenze sucht Klara Bühl den Abschluss. Ihr Rechtsschuss kommt nicht durch.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Auf der Gegenseite versucht es Alex Popp in der Box ausnahmsweise mal mit dem Fuß. Der Linksschuss ist allerdings zu hoch angesetzt.

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    Dann ertönt ein Weckruf, denn aus dem Nichts hat Fatima Tagnaout nach einem Zuspiel von Anissa Lahmari freie Bahn, stürmt in den Strafraum, ist dort aber etwas zu zögerlich. Merle Frohms tritt ihr entgegen und schüchtert die Marokkanerin offenbar ein. Die dreht ab. Und so verpufft diese gute Szene. Der Abseitspfiff ertönt überdies. Aber das hätten wir uns im Falle eines Tores noch einmal genau anschauen müssen.

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    Deutschland ist also gleich in der ersten WM-Partie auch mit einer Standardsituation erfolgreich. Die Trainerin freut es. Und Alexandra Popp erweist sich mal wieder als echtes Kopfballungeheuer.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 2:0. Die folgende Ecke nutzen die DFB-Kickerinnen. Klara Bühl bringt die Kugel von links herein. Am Torraum wirft sich Alexandra Popp eigentlich mit dem Rücken zum Tor in die Hereingabe und befördert das Spielgerät irgendwie in Richtung Kiste. Und das Ding ist drin - physikalisch und anatomisch schwer nachvollziehbar. Die Frau scheint ein Gelenk im rechten Ohr zu haben.

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    Vorlage Klara Gabriele Bühl

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    Über links dringt Jule Brand in den Sechzehner ein, ist fast entwischt. Da packt Hanane Ait El Haj das perfekte Tackling aus, klärt so ganz stark zur Ecke.

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    Mittlerweile sind wir bei 75 Prozent Ballbesitz für Deutschland, es bleibt also eine klare Angelegenheit. Und da in der 17. Minute die eine Szene der Marokkanerinnen abgepfiffen wurde, hatten die offiziell noch keine einzige Ballaktion im gegnerischen Strafraum zu verzeichnen.

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    Plötzlich hat Sara Däbritz freie Bahn, spaziert halblinks in den Sechzehner und hebt die Kugel überlegt über die Torhüterin in die Maschen. Dem schönen Treffer wird allerdings umgehend die Anerkennung verweigert. Däbritz steht beim Pass von Melanie Leupolz im Abseits.

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    Aus sehr großer Distanz tritt Hanane Ait El Haj zum Freistoß an und haut den einfach mal in Richtung Tor. Genau in der Schussbahn steht Sara Doorsoun und blockt ab. Die Statistiker freut es, die zählen den zweiten Torschuss für Marokko.

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    Inzwischen läuft das Spiel wieder. Und auch die behandelte Elodie Nakkach kann dann weiter mitmischen.

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    Nach der ersten Ecke dieser Begegnung, die Klara Bühl für Deutschland ausführt, kommt halblinks an der Strafraumgrenze Felicitas Rauch zum Linksschuss. Dieser bleibt hängen. Zugleich kommt es zu einem Zusammenprall von Alexandra Popp mit Elodie Nakkach. Letztere bleibt liegen und muss behandelt werden.

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    Dann landet ein abgewehrter Ball in etwas nach rechts versetzter Position bei Ghizlane Chebbak. Die Spielführerin fackelt nicht lange, setzt sofort einen zünftigen Vollspannstoß ab. Das dürften allerdings beinahe 25 Meter sein. Merle Frohms ist rechtzeitig im bedrohten rechten Eck und fängt den Ball.

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    Entsprechend bleiben Torraumszenen seit geraumer Zeit komplett aus. Das Geschehen spielt sich zwischen den Strafräumen ab.

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    In dieser Phase wird deutlich, wie wertvoll der Führungstreffer ist. Trotz der seriösen und konzentrierten Herangehensweise tut sich die deutsche Mannschaft schwer, Lücken zu finden. Die Gegnerinnen machen den Laden gut dicht, obwohl sie sich immer wieder mal nach vorn trauen.

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    Marokko zeigt durchaus mutige Ansätze. Jetzt tragen die Nordafrikanerinnen einen zügigen Gegenangriff vor, finden links in der Box Rosella Ayane. Doch die wird von Sara Doorsoun stark verteidigt und steht zudem im Abseits.

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    In jedem Fall gibt das der DFB-Auswahl die nötige Ruhe. Jetzt kann man es mit aller Geduld angehen und sich den Gegner auch ein Stück weit zurechtlegen. Der nächste Torschussversuch von Jule Brand schlägt im Strafraum fehl und fliegt drüber.

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    Mit ihrem vierten Treffer im 16. WM-Spiel sorgt die deutsche Kapitänin für einen Start nach Maß. Natürlich könnte das Fesseln lösen und die Sache fortan leichter machen. Doch ob die Marokkanerinnen jetzt gleich von ihrer Defensivtaktik abrücken werden, ist eher nicht zu erwarten.

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    Tooooor! DEUTSCHLAND - Marokko 1:0. Eine Einladung von Yasmin Mrabet nehmen die Deutschen an. Die Innenverteidigerin spielt den Ball nahe dem eigenen Sechzehner in die Füße von Jule Brand. Diese setzt auf rechts Kathrin Hendrich ein. Deren Flanke kommt mustergültig. Alexandra Popp steigt schulbuchmäßig zum Kopfball hoch und nickt aus etwa sechs Metern überlegt ins rechte Eck ein.

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    Vorlage Kathrin Julia Hendrich

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    Trotz der marokkanischen Bemühungen stehen wir bei 85 Prozent Ballbesitz für Deutschland. Aber natürlich müssen die Mädels von Martina Voss-Tecklenburg aufpassen, dass hinten nicht irgendwann mal aus dem Nichts etwas anbrennt.

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    Jetzt wird Rosella Ayane über rechts mit einem langen Ball geschickt. Und die 27-Jährige ist schnell, bringt das Spielgerät im weiteren Verlauf allerdings nicht bei einer Mannschaftskameradin unter.

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    Dann gelangen die Marokkanerinnen mal über die Mittellinie. Sehr viel weiter geht es danach aber nicht. Zumindest deuten die Außenseiterinnen damit an, sich hier nicht ausnahmslos hinten reinstellen zu wollen.

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    Vielleicht ergibt sich über eine Standardsituation etwas. Der Ball liegt nahe dem linken Strafraumeck zum Freistoß bereit. Klara Bühl versucht es überraschend direkt mit dem rechten Fuß. Die Kugel fliegt ohne Berührung einer weiteren Spielerin am langen Eck vorbei.

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    Erwartungsgemäß übernimmt der Vize-Europameister gleich das Kommando. Noch geht es erst einmal darum, Ordnung reinzubekommen. Zielgerichtet nach vorn tut sich noch nichts.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Melbourne Rectangular Stadium, auch unter dem Sponsorennamen AAMI Park bekannt. Die Deutschen stoßen an.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tori Penso aus den USA und hat als Unterstützung ihre Landsfrau Brooke Mayo sowie Mijensa Rensch aus Suriname dabei. Als Vierte Offizielle fungiert die Südafrikanerin Akhona Makalima. Vor den Monitoren haben Carol Chenard aus Canada und Muhammad Taqi aus Singapur das Geschehen im Blick.

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    Natürlich gelten die Deutschen heute als haushohe Favoritinnen. Alles andere als ein Sieg würde einer Sensation gleichkommen. Doch ohne Frage herrscht etwas Ungewissheit, man kennt die Gegnerinnen nicht, denn bislang gab es noch überhaupt kein Länderspiel gegen die Marokkanerinnen. Und wie schwer man sich zum Start in ein Turnier tun kann, das erlebten gestern beispielsweise die Französinnen, die gegen Jamaika nicht über ein 0:0 hinauskamen.

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    Dagegen gehört der Weltranglistenzweite Deutschland zum Inventar großer Turniere. Der Olympiasieger von 2016 und Rekordeuropameister (8 Titel) war bei jeder WM seit 1991 dabei und erreichte immer mindestens das Viertelfinale. Fünfmal ging es darüber sogar hinaus - mit der Krönung als Weltmeister 2003 und 2007. Für das diesjährige Turnier qualifizierten sich die DFB-Frauen als Sieger der europäischen Qualifikationsgruppe H. Zwar musste man in Serbien eine überraschende 2:3-Niederlage einstecken, darüber hinaus jedoch gab man sich keine Blöße und gewann die restlichen Partien.

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    Marokko steht in der Weltrangliste fünf Plätze besser als Sambia, ist aktuell 72. Die Nordafrikanerinnen haben sich erstmals überhaupt für eine WM qualifiziert, taten das als Finalist des letzten Africa Cup of Nations 2022. Erst im Endspiel erlitt man vor fast genau einem Jahr die erste Turnierniederlage und zog gegen Südafrika knapp mit 1:2 den Kürzeren. Dennoch bedeutete das den bislang größten Erfolg der marokkanischen Fußballerinnen.

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    Als letzte nimmt heute die WM-Vorrundengruppe H den Spielbetrieb auf. Entsprechend lange mussten die deutschen Damen auf ihren ersten Turniereinsatz warten. Schließlich läuft die WM bereits seit dem vergangenen Donnerstag. Los geht es also mit dem vermeintlich leichten Auftaktgegner Marokko. Doch was Mannschaften aus Afrika mittlerweile zu leisten imstande sind, haben die DFB-Kickerinnen im Länderspiel gegen Sambia zu spüren bekommen.

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    Trainer Marokkos ist der Franzose Reynald Pedros, der sich in Diensten von Olympique Lyon einen Namen gemacht hat und mit den Damen des französischen Top-Klubs unter anderem die Champions League gewann (2019). Seine Spielführerin ist Ghizlane Chebbak, die mit mehr als 50 Länderspielen über die größte internationale Erfahrung verfügt. Neben Rosella Ayana von Tottenham Hotspur spielen einige Frauen in der französischen Liga, zwei in Spanien bzw. Belgien. Elodie Nakkach stand zuletzt bei Servette Genf unter Vertrag.

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    Für Marokko stehen anfangs folgende elf Akteurinnen auf dem Rasen: Er-Rmichi - Kassi, Ait El Haj, Mrabet, Redouani - Ouzraoui Diki, Nakkach, Chebbak, Tagnaout - Lahmari, Ayane.

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    Im Vergleich zur 2:3-Pleite im letzten Testspiel gegen Sambia tauscht Martina Voss-Tecklenburg zwei Spielerinnen aus. Anstelle der zuletzt angeschlagenen Marina Hegering und Lena Oberdorf (beide Bank) rücken Sara Doorsoun und Melanie Leupolz in die Startelf der DFB-Auswahl.

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    Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der deutschen Mannschaftsaufstellung: Frohms - Huth, Hendrich, Doorsoun, Rauch - Däbritz, Leupolz - Brand, Magull, Bühl - Popp.

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    Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Deutschland und Marokko.