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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Borussia Dortmund - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

Borussia Dortmund 4

  • M Sabitzer ()
  • N Füllkrug ()
  • J Bynoe-Gittens ()
  • D Malen ()

Bor. Mönchengladbach 2

  • R Reitz ()
  • K Kone ()

Live-Kommentar

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Das wars an dieser Stelle. Mit Verweis auf das Bundesliga-Topspiel um 18:30 Uhr zwischen Frankfurt und Stuttgart danken wir für das Interesse, bis zum nächsten Mal! 

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Damit gewinnt Dortmund erstmals wieder seit drei Spielen in der Bundesliga und überholt RB Leipzig auf Rang 4, das in Wolfsburg verloren hat. Für Gladbach geht es einen Rang runter auf den 11. Platz. Dortmund ist jetzt am Dienstag (21:00 Uhr) bei der AC Milan gefordert, ehe in der Liga am Sonntag (17:30 Uhr) der Kracher in Leverkusen gegen den Tabellenführer ansteht. Gladbach spielt nächste Woche zu Hause gegen Hoffenheim (Sa., 15:30 Uhr). 

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Ein kurioser und irgendwie auch merkwürdiger Fußballnachmittag in Dortmund endet passenderweise mit einem seltenen Empty-Net-Goal, das man sonst aus dem Eishockey kennt. Die erste Halbzeit war Spektakel pur, eine verunsicherte Dortmunder Elf brauchte den Weckruf in Form eines 0:2-Rückstands und viel individuelle Qualität, um die Krise abzuwenden. Im zweiten Durchgang sahen wir dann ganz viel Dortmunder Kontrolle, trotzdem muss Kramer in der Schlussminute eigentlich das 3:3 für harmlose Gladbacher machen. So hat Dortmund 60 Minuten lang ein gutes Spiel hingelegt und doch bleibt am Ende nicht mehr als der Eindruck, dass das irgendwie nochmal gutgegangen ist. 

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Das Spiel wird nicht mehr angepfiffen, Dortmund gewinnt! 

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Borussia Mönchengladbach 4:2. Die letzte Pointe hat aber der BVB. Terzic tobt, weil seine Mannschaft den Gladbachern einen letzten Eckball ermöglicht. Bei der kommt Nicolas mit nach vorne. Dortmund wehrt die Ecke ab, Netz verspringt der zweite Ball, Malen hat freie Fahrt. Und schiebt den Emptynetter jubelnd ins leere Tor ein. 

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Auweia, BVB. Auweia, BMG. Kramer vergibt den Tausendprozenter zum Ausgleich. Flanke von links, Kopfballduell im Zentrum, und dann hoppelt Kramer der Ball zehn Meter zentral vor dem Tor vor die Füße. Die Schussbahn ist frei. Doch Kramer trifft den Kasten nicht. Eine unglaubliche Szene. 

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Wolf kommt noch für Reus ins Spiel. 

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Für das fragile Nervenkostüm der BVB-Fans reicht das schon aus, um tief durchzuatmen: Hack kommt nach einer mal etwas schnelleren Gladbacher Ballstafette links im Strafraum zur flachen Hereingabe, die Ryerson aber in die Hände von Kobel abfälscht. Ungefährlich, aber hätte ja sein können. 

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Sechs Minuten Nachspielzeit muss Dortmund noch überstehen. Ob der totalen Gladbacher Harmlosigkeit wäre ein Punktgewinn für die Fohlen nicht mehr verdient. 

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Ja doch, durchaus. Reus zieht den Freistoß mit viel Schwung direkt aufs lange Eck, Nicolas faustet den weg. Etwas zu kurz, Malen schnappt sich den Ball und zieht wuchtig von halbrechts ins kurze Eck ab. Doch Nicolas, längst Gladbachs bester Spieler, ist im kurzen Eck zur Stelle. 

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Nächstes Kone-Foul, diesmal allerdings unweit der linken Begrenzung des eigenen Strafraums. Reus legt sich den Ball zurecht. Haben wir jetzt hier noch einen in petto? 

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Kone sieht mit etwas Verzögerung sogar noch Gelb für sein Offensivfoul. 

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Gladbachs halbherzige Flanke von rechts in kein Problem für Dortmunds Hintermannschaft, dann begeht Kone das Offensivfoul, die Zeit verrinnt. Dortmund steht ganz kurz vor dem 17. Sieg in den vergangenen 18 Bundesliga-Heimspiele gegen Mönchengladbach. 

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Bensebaini ist bei seiner Kopfball-Kerze noch mit Netz zusammengeprallt, beide Spieler brauchen eine kurze Behandlungspause. Für beide kann es danach weitergehen. 

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Malens Fernschuss fliegt abgefälscht am Tor vorbei, Dortmunds Ecke köpft Bensebaini zur Kerze, die Nicolas aus der Luft pflückt. Mehr passiert in Tornähe nicht mehr. Diese kräftezehrende erste Hälfte und der tiefe Rasen fordern ihren Tribut. Soll heißen: Es herrscht eine physische wie psychische Müdigkeit. 

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Außer Wechsel und Gelbe Karte passiert gerade nicht mehr so viel. Kramer kommt für Weigl. 

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Özcan mit dem etwas wilden Vorstoß und dem Offensivfoul, danach schaltet Gladbach schnell um und Özcan und andere fehlen auf einmal hinten. Brandt bügelt aus und nimmt das taktische Foul gegen Ngoumou und damit die Gelbe Karte in Kauf. 

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Schaukelt Dortmund das jetzt so nach Hause? Viertelstunde nur noch. Und Gladbach ist in höchstem Maße torungefährlich. Selbst der xGoal-Wert von 0,02 wirkt geschönt. 

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Füllkrug geht runter und wird von Moukoko ersetzt. 

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Reus verschleudert die nächste Chance. Schöner kurzer Flugball von Füllkrug aus dem Zentrum nach rechts in den Strafraum, schöne Kopfballablage vom aufgerückten Hummels ins Zentrum. Dort hat Reus in der Theorie zwei, vielleicht sogar drei Kontakte Platz für den Abschluss. In der Praxis verstolpert er aber den ersten. 

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Und für Honorat ist jetzt Hack auf dem Feld. 

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Doppelwechsel bei den Fohlen: Pleas Einsatz ist beendet, Neuhaus kommt neu ins Spiel. 

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45 Minuten unerklärliche Wundertüte, und jetzt bislang 25 Minuten daily business. Die zwei Gesichter des Borussen-Duells. Gladbach hat sich seit der Umstellung auf die Viererkette, Scally ist nach rechts gerückt, Honorat wie erwähnt nach vorne, etwas stabilisiert, lässt jetzt zumindest keine Abschlüsse im Minutentakt mehr zu. Ist im zweiten Durchgang aber selbst noch ohne Torchance. 

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Auch Can geht runter, Özcan ersetzt ihn. 

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Doppelwechsel beim BVB: Malen kommt für Wirbelwind und Torschütze Bynoe-Gittens. 

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Darüber hinaus ist es aber schon die große Dominanz der Dortmunder, die im zweiten Durchgang fast 75 Prozent Ballbesitz verzeichnen und schon sieben Abschlüsse hatten, vier davon musste Gladbachs Keeper parieren. Außerdem auffällig: Dortmund gewinnt im zweiten Durchgang bislang 65 Prozent der Zweikämpfe. 

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Nach langer Zeit sehen wir nochmal so etwas wie Gladbacher Offensivbemühungen. Cvancara rettet den Ball mit der Hacke vor der Seitenlinie, Honorat, der seit Ngoumous Einwechslung auf seiner angestammten Position rechtsaußen stürmen darf, übernimmt, flankt gefährlich vors Tor, auch wenn da gerade keiner steht. Im Nachgang gibt es aber noch einen Eckball, den Plea mit der Hacke am Dortmunder Tor vorbeilegt. 

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Hätte nach der aufsehenerregenden Startphase die nächste Rocco Reitz Show werden können. Wurde es nicht. Jetzt macht Gladbachs Senkrechtstarter Platz für Ngoumou.

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Auch das passt zur Attitüde, die der BVB seit der 30. Minute an den Tag legt: Überragende Grätsche von Schlotterbeck rechts im Strafraum, mit der er Cvancara den Ball stiehlt, bevor der aus spitzem Winkel abziehen kann. Viel Risiko, ja. Aber eben erfolgreich. 

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Dortmund kommt mit dem Gesicht aus der Kabine, das nach dem 0:2 aufgelegt wurde. Gladbach ist mittlerweile deutlich unterlegen. Nächster Abschluss von Can, zu hoch. Dann von Bynoe-Gittens, der kaum zu halten ist. Aber zu schwach, Nicolas' siebte Parade ist seine einfachste. 

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Den Freistoß muss Gladbach aber noch überstehen. Und das gelingt ohne eigenes Zutun, allerdings nur gerade eben so. Reus darf 17 Meter zentral vor dem Tor schießen. Und trifft im Mauereck die Latte. Nicolas konnte nur wie angewurzelt stehenbleiben. 

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Gladbach wackelt. Ganz schlimmer Moment von Weigl, der 18 Meter vor dem eigenen Tor träumt, sich von Brandt den Ball wegspitzeln lässt, ihn dann foult und Glück hat, dass seine zwei Verteidiger noch in der Nähe waren. Sonst wäre es der Platzverweis gewesen statt der Gelben Karte. 

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Reus steckt für Bynoe-Gittens durch, auch dessen Heber kann Nicolas parieren, wenn es auch gar nicht nötig gewesen wäre, Dortmunds Angreifer stand im Abseits. Ganz kurz danach aber nicht, diesmal ist der Abschluss aber noch schwieriger. Bynoe-Gittens diesmal aus spitzem Winkel mit dem Flachschuss, Nicolas reagiert erneut sicher. 

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Dortmunds zweiter Angriff im zweiten Durchgang, Dortmund zum zweiten mal gefährlich. Ryerson mit dem Durchbruch auf der rechten Seite und der Flanke auf den Kopf von Füllkrug. Und den entschärft Nicolas sehenswert. Gladbachs Keeper macht ein starkes Spiel bis hierhin. 

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Auf einmal wird es ganz schnell ganz still. Plea nimmt einem Ball mit, dreht sich und rennt unvorbereitet in den attackierenden Can rein. Schulter gegen Kopf. Das ist schon ein heftiger Schreckmoment, wie Plea danach zusammensackt. Er übersteht den Zusammenprall aber und kann weitermachen. 

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Geht weiter mit der nächsten Großchance, klar. Bynoe-Gittens zieht nach innen und spielt den kreuzenden Füllkrug an, der braucht zwei Versuche, um die Kugel in den Strafraum zu bringen, einmal flach, einmal hoch. Der hohe Versuch landet auf dem Kopf von Reyna, der keinen Druck hinter seinen Kopfball bekommt. So kann Wöber kurz vor der Torlinie klären. 

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Und dann gehts weiter. 

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Nein, es sind zwei Wechsel. Auch Gladbach reagiert und Seoane nimmt Jordan vom Feld. Cvancara ersetzt ihn positionsgetreu.

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Ein Wechsel, bevor das Spektakel weitergeht: Reyna kommt für Sabitzer. 

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Eine erste Halbzeit ist vorüber, die sich nicht in drei Zeilen zusammenfassen lässt. Dortmund stand nach einem verdienten 0:2-Rückstand eigentlich am Abgrund oder darüber hinaus, 15 Minuten später geht der BVB aber mit einer Führung in die Pause, die sogar ein Tor höher hätte ausfallen können. Dank dreier blitzsauberer und individuell stark erzielter Tore hat sich der Wind gedreht, ohne dass Gladbach wirklich schwächer geworden wäre. Stattdessen beweist Dortmund bei starkem Regen Nehmerqualitäten. Und wir dürfen uns auf einen unvorhersehbaren zweiten Durchgang freuen.

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Pause! 

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Reus lässt das 4:2 liegen, Nicolas hält sein wankendes Team im Spiel. Reus fängt einen zweiten Ball ab und dribbelt gen Sechzehner, dann ein starker, schneller Doppelpass zwischen Reus und Füllkrug, Reus ist so halblinks durch. Er will die Kugel über Nicolas heben, das geht schief. 

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Vier Minuten Nachspielzeit, das sind in BVB-vs-BMG-Währung in etwa drei Tore. 

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Tooor! BORUSSIA DORTMUND - Borussia Mönchengladbach 3:2. Bynoe-Gittens setzt der Absurdität dieser ersten Halbzeit die Krone auf. Fahriger Ballverlust des bis zu seinem Treffer so starken Kone gegen Reus. 25 Meter vor dem eigenen Tor nie eine gute Idee. Der Ball springt zu Füllkrug, der legt kurz ab für Bynoe-Gittens. Der trifft aus 16 Metern wunderbar ins linke Eck. 

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Vorlage Niclas Füllkrug

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Dortmund will einen Elfmeter, weil Bynoe-Gittens abgeräumt wird. Weigl stellt da das lange Bein rein und erwischt den schnellen Angreifer am Knie. Dingert hat es nicht gesehen. Und Weigl hat großes Glück, dass die Berührung ganz knapp vor der Strafraumlinie verortet werden muss. So sind dem VAR die Hände gebunden. Eine gute Freistoßposition wird dem BVB aber trotzdem verwehrt. 

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Dem Feuerwerk folgt die kurze Feuerpause. Dann läuft Reus von links ins Zentrum ein und empfängt einen feinen langen Ball von Hummels, kann den aber nicht kontrollieren. Hätte er besser mal, er hätte frei vor Nicolas gestanden. Entsprechend ist der Ärger nicht ganz unberechtigt groß beim Dortmunder Ex-Kapitän. Erneut hat Honorat seinen Gegenspieler laufen lassen. Man könnte meinen, da verteidigt ein Außenstürmer Gladbachs rechte Abwehrseite. 

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Gelöste Stimmung jetzt wieder im natürlich proppenvollen Westfalenstadion. Gladbach muss sich fragen, wie es sich die Butter so schnell vom Brot hat nehmen lassen. Allerdings muss den Fohlen zugutegehalten werden, dass das keine Allerweltsangriffe und -abschlüsse waren. Da war schon viel Klasse dabei. 

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Drei Toreinträge in Folge, das tickert man nicht häufig. 4:12 Minuten liegen Dortmunds Untergang und die Wiederauferstehung auseinander. 

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Borussia Mönchengladbach 2:2. Im dichten, wasserfallartigen Regenerguss zeichnet sich ein Spektakel ab. Langer Ball von Bensebaini links in den Lauf zu Bynoe-Gittens, der im Rücken von Honorat frei ist und mit dem ersten Kontakt drei Meter Richtung Mitte zu Füllkrug köpft. Und der trifft wunderbar mit dem ersten Kontakt und dem Außenrist im hohen Bogen ins lange Eck, ein fantastischer Abschluss.

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Vorlage Jamie Jermaine Bynoe-Gittens

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Toooor! BORUSSIA DORTMUND - Borussia Mönchengladbach 1:2. Wo kommt das dann her? Bärenstarkes Tor, bärenstarke Antwort der Dortmunder. Reus gewinnt am eigenen Sechzehner den Ball, indem er einen Querpass abfängt, und macht das Spiel dann schnell, nimmt Brandt auf der rechten Seite mit. Der zieht energisch an Wöber vorbei, bis zur Grundlinie, hebt die Kugel dann lang in den Sechzehner. Fünf Gelbe im Gladbacher Strafraum, nur drei Weiße. Sabitzer schließt technisch anspruchsvoll per Dropkick erfolgreich ab. 

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Vorlage Julian Brandt

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Toooor! Borussia Dortmund - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:2. Das hatte man im Gefühl. Kone erhöht für Gladbach. Und wie! Die Ecke kann Dortmund zunächst verteidigen, dann darf Honorat aber ein zweites Mal flanken und der Ball segelt. Etwas glücklich springt er zu Kone, der von vier Dortmundern, die allesamt nicht in den Zweikampf kommen, nicht gestoppt wird. Und wuchtig aus 16 Metern rechts einschießt. 

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Vorlage Nico Elvedi

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Für Gladbach treibt Offensivmotor Reitz das Spiel nach dem Ballverlust von Bynoe-Gittens an, dann legt er zu Plea, der mit einem kurzen Schritt nach innen zieht. Und mit seinem Abschluss hängen bleibt. Doch erneut gibt es den Eckball. 

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Zaghafte Antwort der Dortmunder: Weite Flanke von Hummels von halbrechts. Bensebaini hält den Scheitel rein und legt den Ball recht deutlich am langen Pfosten vorbei. 

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Ein achtes Mal kommt aber vorerst nicht dazu, die Hereingabe kann Dortmund verteidigen. 

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Jordan lässt, wieder gegen Schlotterbeck, klatschen auf Kone und geht in Stellung, Kone schickt Plea rechts zur Grundlinie, das läuft flüssig, das läuft ungehindert. Pleas Hereingabe Richtung Jordan blockt Sabitzer zur Ecke. Und auch da ist Vorsicht geboten: Gladbach hat schon sieben Mal nach Standards getroffen. 

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Das war nichts anderes als Glück, dass sich der Rückstand für den BVB nicht verdoppelt hat. Da läuft gerade recht wenig in schwarzgelbe Richtung. Eine Trotzreaktion bleibt aus. Stattdessen dreht sich Jordan im Mittelfeld elegant um Schlotterbeck herum und wird daraufhin so gehalten, dass er nicht weiterstürmen kann. Schlotterbeck hat Glück, dass er um die Gelbe herumkommt.  

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Und das 2:0 durch Plea. Doch die Fahne geht hoch. Zunächst schön herausgespielt von Jordan und Honorat auf der rechten Seite, dann der starke Querpass, wo Plea gegen Hummels und Ryerson gefühlt ein halbes Spielfeld Vorsprung hat. Doch eben auch den einen Tick zu viel Vorsprung, die Abseitsentscheidung wird bestätigt. 

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Tja und jetzt, BVB? Dortmund ist das aktivere Team, ganz sicher und stabil wirken die Beine und Köpfe aber nicht immer. Ins Gesamtbild irgendwie passend: Strömender Regen. 

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Eigengewächs Reitz avancierte in wenigen Monaten zum Bundesligaspieler, Bundesligatorschützen, U21-Nationalspieler und U21-Nationaltorschützen. Und macht jetzt die Aufgabe für den wackelnden BVB ungemein schwieriger. Quasi das Pendant in Person zum Ballspielverein.

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Tooor! Borussia Dortmund - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 0:1. Das Märchen des Rocco Reitz geht weiter. Elvedi eröffnet mit dem einfachen Pass in den Mittelkreis zu Plea. Der kann sich ohne Druck aufdrehen und einen feinen Pass in die Spitze spielen. Reitz geht frei aufs Tor zu. Und beim neuen U21-Nationalspieler passt es eben derzeit. Trockener und erfolgreicher Abschluss an Kobel vorbei ins linke Eck. 

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Vorlage Alassane Alexandre Pléa

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Bynoe-Gittens kommt beim BVB heute über die linke Seite und holt dort den ersten Eckball der Partie raus, die Brandt reinschlägt. Reus verlängert am ersten Pfosten, im Zentrum verpasst Füllkrug mit der Stirn nur haarscharf. So kann Netz dahinter klären, aber das war schon ganz schön knapp.  

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Jetzt der erste Dortmunder Abschluss in dieser offensivfreudigen Anfangsphase. Bynoe-Gittens dribbelt sich von links kommend in den Strafraum und schließt aus spitzem Winkel flach ab. Nicolas ist zur Stelle und macht den Ball fest. 

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113 Spiele hat Bensebaini für die Fohlen gemacht, ehe er zum BVB wechselte, jetzt begrüßt er seine Ex-Kollegen in seinem heuen Heim mit einer herzhaften Grätsche im Mittelfeld. Auch wenn er mit Honorat theoretisch den falschen erwischt, der ist ja erst seit Sommer da. Dingert beruhigt ein bisschen, Honorat rappelt sich auf. 

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Auch der nächste Gladbacher Vortrag läuft über Netz, der diesmal nach Doppelpass mit Initiator Plea von der linken Seite gen Zentrum flankt. Noch vor dem ersten Pfosten verpasst Jordan knapp, so fängt Kobel die unberührte Kugel sicher weg. 

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Die erste Aufregung findet im Dortmunder Strafraum statt, und die hat es gleich in sich. Plea wird umgerrannt, bekommt den Ball aber zuvor noch zu Kone. Der dribbelt gegen drei Dortmunder trickreich in den Strafraum und legt kurz nach links weiter zu Netz. Dessen strammen Schuss aus spitzem Winkel muss Kobel entschärfen.

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Schiedsrichter Dingert eröffnet die Partie! 

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Und das beginnt heute mit dem Duell gegen die formstarken Gladbacher. Die haben zu Beginn der Saison, pardon me, ziemlich zusammenhanglosen Murks gespielt, mit der 1:3-Pleite im Rheinderby gegen den 1. FC Köln als Tiefpunkt. Mittlerweile haben sich die Fohlen aber unter Neu-Coach Seoane gefangen. Das 4:0 gegen Wolfsburg war stark, davor konnten sich das Remis gegen Freiburg und zwei Siege gegen Heidenheim sehen lassen. Mit Rang 9 und 13 Punkten reißt du jetzt immer noch keine Bäume aus. Doch auf dem aufsteigenden Ast ist Gladbach allemal.

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Und jetzt heißen die Gegner mal eben Gladbach, Milan, Leverkusen, nochmal Stuttgart, Leipzig und Paris St.-Germain, na da mal viel Spaß. Für Trainer Terzic könnte das ein Schicksalsprogramm werden. Mal schwarzgemalt, Dortmund fliegt bis Mitte Dezember aus der Champions League, dem Pokal und noch weiter aus dem Meisterschaftsrennen, was bei diesem Sammelsurium an Top-Gegnern nicht komplett ausgeschlossen ist? Dortmund braucht die Widerstandsfähigkeit zurück, die zu Beginn der Saison mal ausschlaggebend war. Und muss sich genau jetzt, in dieser heißen Vorweihnachtszeit, beweisen.

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Diese mangelhaften Ergebnisse sorgten dafür, dass Dortmund im Meisterschaftsrennen ordentlich abreißen lassen musste, zehn Punkte beträgt der Rückstand schon auf das derzeit so konstante wie geniale Leverkusen, Rang 5 entspricht in keiner Weise den Ansprüchen des Klubs, der die in der Vorsaison weggeworfene Meisterschaft eigentlich in diesem Jahr wieder einfangen wollte.

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Der BVB auf Wiedergutmachungskurs: Wie reagiert der Vizemeister auf die in der Art und Weise erschreckende 1:2-Niederlage beim VfB Stuttgart? Auch zwei gute Siege gegen Hoffenheim und Newcastle im DFB-Pokal respektive der Champions League können nicht kaschieren, dass bei der Dortmunder Mannschaft irgendetwas im Argen liegt. In der Liga ist der BVB nach dem 3:3 gegen Frankfurt und den zwei besorgniserregenden Niederlagen gegen Bayern und eben den VfB seit drei Spielen sieglos.

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Bei den Gladbachern war die spannendste Frage, ob der genesene Jordan in die Startelf zurückkehrt. Kehrt er. Cvancara weicht dafür. Es ist die einzige Veränderung, die Trainer Seoane nach dem überaus erfolgreichen 4:0 gegen den VfL Wolfsburg vornimmt. 

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Das ist die Aufstellung von Gladbach: Nicolas - Scally, Elvedi, Wöber - Honorat, Reitz, Weigl, Kone, Netz - Jordan, Plea. 

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BVB-Coach Terzic nimmt vier Wechsel vor nach dem 1:2 beim VfB Stuttgart. Auf Adeyemi muss er heute verzichten, er ist wie Haller erkrankt und steht kurzfristig nicht zur Verfügung. Bynoe-Gittens spielt für ihn. Auf Nmecha muss Terzic sogar bis ins nächste Jahr verletzungsbedingt verzichten, für ihn spielt Can. Und dann dürfen Bensebaini und Reus noch gegen ihr Ex-Team ran. Süle und Özcan weichen dafür. 

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So spielt Dortmund: Kobel - Ryerson, Hummels, Schlotterbeck, Bensebaini - Can, Sabitzer - Bynoe-Gittens, Reus, Brandt - Füllkrug. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach.