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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Elversberg - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

SV Elversberg 1

  • M Feil ()

SpVgg Greuther Fürth 1

  • B Hrgota ()

Live-Kommentar

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Das war es an dieser Stelle von der 2. Liga und dem 8. Spieltag. Danke für Ihr Interesse und bis Freitag, wenn in Düsseldorf und Kaiserslautern die nächste Runde eröffnet wird. Einen schönen Sonntag noch, bleiben Sie sportlich und vor allem gesund. Servus!

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Am kommenden Wochenende geht es für Fürth am Samstag (13:00 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Hansa Rostock (12 Punkte, Platz 9) weiter, dann will die Spielvereinigung ihre Serie von zwei ungeschlagenen Spielen natürlich weiter ausbauen. Elversberg ist nun sogar schon seit vier Ligaspielen ohne Niederlage und kommende Woche erneut am Sonntag (13:30 Uhr) gefordert. Der Aufsteiger reist nach Kiel (15 Punkte, Platz 4).

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Mit der Punkteteilung hält die SV Elversberg ihre fränkischen Gäste in der Tabelle hinter sich: Die Saarländer liegen mit elf Punkten nun auf Rang 10, Fürth hat zwei Zähler weniger und bleibt auf Rang 13. Die Abstiegsplätze sind nur zwei Punkte entfernt.

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Am Ende steht unter dem Strich eine verdiente Punkteteilung, bei der Fürth aufgrund der starken Phasen jeweils vor der Halbzeit und vor Abpfiff statistisch dem Sieg näher war: 15:10 Torschüsse (5:2 Abschlüsse auf das Tor). Die Geschichte des Spiels aber schreibt die letzte Szene vor der Pause, als Fürth vom schwachen Unparteiischen Tom Bauer und Video-Schiedsrichter Sven Jablonski nach glasklarem Handspiel einen Meter vor der Torlinie eines unstrittigen Elfmeters beraubt wurde.

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Fürth unterschreibt das 1:1 an der Kaiserlinde. Schluss!

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Elversberg wirkt platt, zeigt kein Bemühen mehr, hier nochmal Tempo ins Spiel zu bringen.

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Petkov kommt mit Tempo über die rechte Fürther Seite, lässt zwei Gegenspieler im Dribbling stehen und serviert dann flach, scharf in die Mitte. Sieb lässt durch für Gießelmann, der die Kugel zentral an der Strafraumgrenze aber auf dem schwächeren rechten Fuß hat und zwei Stockwerke zu hoch schießt.

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Die Schlussminuten sind angebrochen, hat noch eine der beiden Mannschaften ein Ass im Ärmel? Aktuell ist Fürth wieder das bessere Team, Elversberg droht die Punkte neun und zehn nach Führung zu verspielen - Höchstwert in der 2. Liga.

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... außerdem bringt Horst Steffen Arne Sicker für Rochelt.

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Die letzten Wechsel des Nachmittags: Dominik Martinovic kommt zu seinem Saisondebüt und ersetzt Stock ...

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Wieder die Franken! Einen Einwurf von der linken Seite wirft Haddadi weit in den Strafraum, Sickingers Abwehraktion landet wieder bei Haddadi, der dieses Mal mit dem Fuß ins Zentrum serviert. Petkov kommt zum Kopfball, platziert diesen aber zu zentral. Kristof ist erneut sicher zur Stelle.

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Der anschließende Eckball kommt an den zweiten Pfosten, wo Michalski das Kopfballduell gewinnt, aber Kristof im kurzen Eck nicht überwinden kann.

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Fürth mit der besten Chance im zweiten Durchgang! Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte geht es ganz schnell, aus dem Mittelfeld schickt Hrgota links Sieb auf die Reise, der in den Sechzehner eindringt und abzieht. Sickinger fälscht ab, die Kugel fliegt knapp über das kurze Eck.

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Durchatmen bei Fürth, denn Hrgota kann weitermachen. Dafür nimmt Zorniger nun Abiama runter und bringt Consbruch ...

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... außerdem ersetzt Dietz für die Schlussminuten Jung in der Abwehrkette.

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Unfassbar! Sickinger springt Hrgota vor der Strafraumgrenze mit dem gestreckten Bein in die Füße, direkt vor der Nase von Schiedsrichter Bauer, der zur Fassungslosigkeit aller weiterspielen lässt.

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Fürth wird wie schon im ersten Durchgang zum Ende hin die aktivere Mannschaft. Mehr als ein paar Standards springen für die Franken bislang aber nicht raus. Elversberg scheint der Sprit etwas auszugehen, dabei sind es die Franken, die hier bislang 6 Kilometer mehr zurückgelegt haben als der Gegner.

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Eine Viertelstunde ist noch auf der Uhr, geht eine der beiden Mannschaften noch ins Risiko? Aktuell scheint die Punkteteilung leistungsgerecht, eine echte Torchance gab es schon seit über zehn Minuten auf beiden Seiten nicht mehr.

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Hier ist die Gelbe Karte aber unstrittig. Jannik Rochelt räumt Asta auf der Außenbahn heftig ab und wird verwarnt.

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Tom Bauer erlebt einen mehr als unglücklichen Nachmittag. Orestis Kiomourtzoglou spielt einen Pass im Mittelfeld, ein Elversberger kommt angerauscht und läuft in das vom Pass gestreckte Bein des Deutsch-Griechen. Dafür Gelb gegen den Fürther zu zeigen, ist fragwürdig.

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Das Spiel ist, wie schon in Halbzeit eins, nun wieder etwas abgeflacht. Elversberg kann das Tempo nicht mehr so hochhalten, Fürth fehlt es an Passgenauigkeit und Ideen.

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Das sah mal nach einer einstudierten Variante bei den Franken aus! Ein Eckball von der linken Seite wird in den Rückraum gespielt, wo Haddadi zu viel Platz hat und die Flanke an den zweiten Pfosten bringt. Michalski gewinnt das Kopfballduell, kann seinen Abschluss aber nicht auf den Kasten drücken - deutlich drüber.

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Fürth hat es - vermeintlich - geschafft, das Spiel wieder etwas zu beruhigen und vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Nach vorne haben Hrgota und Co. allerdings seit dem Seitenwechsel noch nicht wirklich etwas zustande gebracht, während die Hausherren schon mehrmals an der erneuten Führung schnupperten.

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Auch Horst Steffen zieht seinen zweiten Joker, Bayern-Leihgabe Paul Wanner kommt für Torschütze Manuel Feil. Beide Trainer haben damit nur noch ein Wechselfenster.

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Zorniger muss seinen dritten Wechsel tätigen. Lemperle sitzt am Boden und signalisiert, dass er muskuläre Probleme hat. Für ihn kommt mit Armindo Sieb ein frischer Stürmer.

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Auch im ersten Durchgang war die erste Viertelstunde sehr vielversprechend, mit Vorteilen für die Gastgeber. Wie entwickelt sich das Spiel nun im zweiten Durchgang, finden die Fürther erneut besser in die Partie oder kann Elversberg den Druck aufrecht erhalten?

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Abiama schreibt die Fürther auf der Chancentafel an. Der Angreifer setzt sich am rechten Strafraumeck robust durch, Bauer winkt den Trikotzupfer durch und so kommt Abiama zum Abschluss. Der rauscht am langen Eck vorbei.

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Elversberg hat bereits jetzt im zweiten Durchgang mehr Abschlüsse (5) als in der gesamten ersten Halbzeit (4). Bei Fürth steht nach der Pause noch die Null auf dem Chancenzettel, das Blatt hat sich nach der Drangphase der Franken vor dem Seitenwechsel komplett gewendet. Es liegt nun die Führung der Saarländer in der Luft.

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Dann geht es auf der anderen Seite wieder schnell. Neubauer geht mit Tempo auf den Strafraum zu, spielt einen Doppelpass mit Jacobsen und kommt dann aus zehn Metern zum Abschluss. Zu zentral, Urbig packt sicher zu.

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Erste gelungene Offensivaktion der Gäste: Hrgota schickt nach Balleroberung an der Mittellinie sofort Lemperle über die linke Seite in die Tiefe, der Angreifer kommt an seinem Gegenspieler vorbei, die Hereingabe wird dann aber zur Ecke geklärt. Aber mit diesem Standard beschwört das Kleeblatt keine Gefahr herauf.

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Zorniger kann nicht gefallen, was er seit dem Seitenwechsel sieht und reagiert. Lukas Petkov kommt im Mittelfeld für Robert Wagner.

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Stattdessen wieder die Elversberger! Schnellbacher wird rechts in den Strafraum geschickt, schüttelt seinen Abwehrspieler ab und serviert hoch ins Zentrum. Am zweiten Pfosten kann Asta bereinigen.

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Während es die Hausherren schnell und direkt spielen, versuchen es die Fürther mit kontrolliertem, gepflegten Passspiel von hinten bis vorne. Das gelingt im zweiten Durchgang bislang aber noch überhaupt nicht.

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Die ersten Minuten im zweiten Spielabschnitt gehören den Elversbergern, die wieder etwas bissiger attackieren und die Franken damit zu beeindrucken scheinen.

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Das geht zu einfach! Im Zentrum hat Fürth plötzlich ein großes Loch, Stock macht sich auf und davon, hat vor sich mit Schnellbacher und Feil auch zwei aussichtsreiche Anspielstationen. Aber Stock zögert zu lange, probiert es dann aus 20 Metern zentraler Position selbst und schießt links vorbei.

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Die erste Chance in Halbzeit zwei gehört den Hausherren! Rochelt wird mit einem schönen Steckpass links in die Box geschickt, Urbig kommt ihm entgegen und macht sich ganz breit. So bekommt der Angreifer den Ball aus spitzem Winkel nicht mehr am Keeper vorbei. Den Eckball kann Fürth verteidigen.

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Fürth wird in der Pause sicher erfahren haben, dass sie kurz vor der Halbzeit betrogen wurden. Wie reagieren sie darauf im zweiten Durchgang? Die Franken stoßen an, der Ball rollt wieder.

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Pausenwechsel bei den Gästen: Oussama Haddadi kommt für Gian-Luca Itter. Ein positionsgetreuer Tausch auf der linken Seite der Dreier-Abwehrkette.

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Ein durchschnittliches Fußballspiel, das aber trotzdem schon nach 45 Minuten einige Geschichten erzählt! Da wäre zum einen die temporeiche erste Viertelstunde, als beide Mannschaften mit der jeweils ersten echten Torchance auch direkt erfolgreich waren und man sich auf ein kurzweiliges, spektakuläres Spiel freute. Doch dann flaute die Partie genauso schnell wieder ab, viele Fouls und Fehler störten den Spielfluss auf beiden Seiten. Zehn Minuten vor der Pause wurden die Gäste aber wieder aktiver und vor allem weniger fehlerbehaftet, kamen so zu einigen Möglichkeiten - und wurden wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff eines glasklaren Handelfmeters beraubt, bei dem mich die Erklärung des Video-Schiedsrichters Sven Jablonski brennend interessieren würde.

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Dann ist Halbzeit, 1:1 zwischen der SV Elversberg und der SpVgg Greuther Fürth.

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Das kannst du nicht erklären. Es gibt keinen Elfmeter! Dafür jede Menge Gesprächsstoff, denn das offensichtliche Handspiel einen Meter vor der Torlinie bewahrte Elversberg vor dem 1:2.

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Den Freistoß von der rechten Seite bringt Gießelmann an den ersten Pfosten, wo Abiama zum Kopfball kommt, den Conrad mit dem ausgestreckten Arm blockt. Tom Bauer lässt weiterspielen, aber da kommt sofort ein Signal vom VAR. Und es würde mich ja sehr wundern, wenn das keinen Handelfmeter gibt.

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Fürth nähert sich über die rechte Seite noch einmal an, Neubauer foult an der Eckfahne Abiama. Der folgende Freistoß wird wohl die letzte Aktion des ersten Durchgangs sein.

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Drei Minuten werden im Übrigen nachgespielt. Angemessen.

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Und gleich noch einmal Fürth! Der Abschlag der Elversberger kommt bumerangmäßig zurück, Abiama zieht aber halblinks aus 20 Metern überhastet ab. Und völlig harmlos, der Kullerball landet in den Armen von Kristof.

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Nächste Chance für die Gäste, nach einem Eckball von der linken Seite kommt Asta aus dem Rückraum zum Abschluss, feuert diesen aber weit über das Ziel.

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Da lag tatsächlich was in der Luft! Den Eckball von der rechten Seite bringt Gießelmann an den ersten Pfosten, wo Elversberg den Ball nicht wegbekommt, sondern vor die Füße von Kiomourtzoglou bugsiert. Der hat aus kurzer Distanz die Schusschance, wird aber im letzten Moment noch geblockt.

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Asta probiert es aus der zweiten Reihe, Neubauer fälscht zur Ecke ab. Vielleicht geht ja noch was bei einem Standard?

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Conrad rauscht im Luftduell Schulter an Schulter mit Hrgota zusammen, geht zu Boden. Und hält sich das Gesicht? Dem Spiel täte eine Pause gut, wie schön, dass diese auch bald kommen wird.

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Auf der anderen Seite setzt sich Stock auf der rechten Seite durch, legt sich den Ball am Sechzehnereck auf den linken Fuß und serviert mit Schnitt an den zweiten Pfosten. Wen er dort gesehen hat, bleibt allerdings sein Geheimnis...

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Vor der Pause nimmt die Partie noch einmal ein wenig Fahrt auf. Nach einem Einwurf der Fürther auf der rechten Seite schätzt Jacobsen die Situation falsch ein und lässt sich an der Grundlinie von Abiama den Ball abluchsen. Die scharfe Hereingabe des Angreifers verpasst dann aber die Mitspieler im Zentrum.

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Auch ein Distanzschuss, aber deutlich mehr Knalleffekt: Feil sieht, dass Urbig weit vor seinem Tor steht und versucht es aus großer, großer Distanz - das Stadion raunt schon, doch der Ball landet auf dem Tordach.

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Das kommt überraschend: Frederik Jäkel scheint gesundheitliche Probleme zu haben und muss runter. Für ihn kommt Sahin, der vor einer Woche gegen Wiesbaden selbst verletzt ausgewechselt werden musste. Scheinbar aber schon wieder fit genug für eine knappe Stunde ist.

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Spielerisch geht wenig - also zieht Hrgota einfach mal aus der zweiten Reihe ab. Aber der Schuss hoppelt deutlich rechts am Kasten vorbei.

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Und solche Standards, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen, die sind bekanntlich die gefährlichsten - fragen Sie mal bei den Bayern nach! Jacobsen serviert mit Zug zum Tor auf den zweiten Pfosten, wo sich Conrad abgesetzt hatte und den Kopfball aus vier Metern ins Außennetz drückt. Dicke Gelegenheit für den Kapitän der Hausherren!

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Schnellbacher lässt sich in einem Zweikampf mit Michalski rechts vor dem Sechzehner fallen. Wieder kein Spielfluss, dieses Mal allerdings ist der Unparteiische der Schuldige. Denn das war kein Foul.

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Tolles Wetter, hohe Intensität, zwei Tore. Das sind die positiven Dinge, die ich Ihnen berichten kann, während Sickinger auf seiner linken Seite Hrgota im Spielaufbau abgeräumt hatte. Sie erkennen das Muster, das Spiel ist erneut unterbrochen.

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Dann ist das Spiel wieder einmal unterbrochen. Abiama dringt links in den Strafraum ein, legt sich den Ball an Jacobsen vorbei, rennt dann allerdings in den Verteidiger und lässt sich fallen. Einen Elfmeter gibt es auch dafür natürlich nicht, der Angreifer kann nach kurzer Behandlung auch weiterspielen.

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Fürth sucht weiter vergebens nach Lücken gegen eine gut sortierte, engagierte Elversberger Abwehr. Erst muss Hrgota rechts vor dem Strafraum abdrehen, dann kommt der Ball wieder rechts raus auf Asta, der nach einem Haken die Flanke an den zweiten Pfosten schlägt, wo Lemperle mit seiner Kopfballablage aber keinen Mitspieler findet.

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Abiama will sich auf der linken Seite behaupten, geht dabei aber zu hart in den Zweikampf mit Vandermersch. Nach wie vor es ist ein zähes Spiel, über das die beiden frühen Tore hinwegtäuschen.

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Dann zeigen sich die Hausherren mal wieder mit zielstrebigem Offensivspiel. Schnellbacher wird auf der linken Seite in Szene gesetzt, nimmt den Kopf hoch und serviert mit Effet an den zweiten Pfosten. Dort war Stock gut eingelaufen, verpasst das Zuspiel aber um einen guten Meter.

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Kiomourtzoglou mit einem harten Einsatz im Luftduell mit Feil, der Elversberger muss kurz behandelt werden, kann aber weitermachen. Tom Bauer hatte überraschenderweise nicht einmal ein Foul geahndet.

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Fürth arbeitet sich nun aber rein ins Spiel und tut das durchaus spielerisch. Elversberg bietet aber noch nichts an, bei den Franken könnte man behaupten, dass ein Spielmacher wie Green fehlt. Aber das ist nach Wagners Pass vor dem Ausgleich natürlich obsolet.

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Zwei Chancen auf beiden Seiten, ein Tor auf beiden Seiten - in Sachen Effizienz nehmen sich die beiden hier wenig und sorgen für einen ansehnlichen Start an diesem Sonntagmittag. Echte Spielkontrolle ist dabei allerdings noch nicht aufgekommen, insbesondere die Franken haben in der ersten Viertelstunde noch nicht nachweisen können, dass sie eigentlich eine spielstarke Mannschaft sein könnten. Gerade einmal 35 Prozent Ballbesitz hat Fürth bislang!

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Tooooor! SV 07 Elversberg - GREUTHER FÜRTH 1:1. Das war schlafmützig verteidigt - oder stark gespielt, wie Sie es wollen! Ein eigentlich unkontrollierter Ball auf der linken Seite der Fürther wird ins Zentrum abgelenkt und fällt Wagner vor die Füße. Vor ihm sind ungefähr fünf Elversberger und ein Hrgota - aber Wagner spielt einen traumhaften Schnittstellenpass halblinks in die Box, wo Branimir Hrgota clever gestartet war und mit dem ersten Kontakt aus neun Metern flach ins lange Eck trifft. Für den Fürther Kapitän ist es das vierte Saisontor.

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Vorlage Robert Wagner

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Fürth probiert es durchaus direkt mit einer schnellen Antwort, findet aber noch nicht so wirklich ins eigene Spiel.

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Toooor! SV 07 ELVERSBERG - Greuther Fürth 1:0. Die spielerisch etwas bessere Mannschaft ist in den ersten Minuten der Aufsteiger - und mit der ersten Chance gehen die Hausherren auch direkt in Führung! Neubauer öffnet das Spiel auf der linken Seite mit einem Pass in die Tiefe in den Lauf von Rochelt, der vom linken Strafraumeck scharf in die Mitte gibt. Im Zentrum setzt sich Feil mit etwas Glück im Zweikampf gegen Itter durch und kann dann in aller Ruhe aus zehn Metern zu seinem zweiten Saisontor einschieben.

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Vorlage Luca Pascal Schnellbacher

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Spielfluss kommt in den ersten Minuten in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde nicht auf. Beide Mannschaften setzen die ballführenden Spieler jeweils früh unter Druck, erzwingen so einige Fehler. Dazu kommen bereits in der Anfangsphase erstaunlich viele Fouls und Nickeligkeiten.

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Die erste Großchance haben aber die Gäste! Conrad spielt links am eigenen Strafraumeck einen bösen Fehlpass in die Füße von Asta, der sofort Abiama im Strafraum in Szene setzt. Der Angreifer schlägt noch einen Haken, will dann aus zwölf Metern abschließen, bekommt dabei aber einen Stoß von Conrad in den Rücken. So kann Abiama nicht kontrolliert abschließen - einen Elfmeter bekommt er zu seinem Unverständnis aber auch nicht. Harter Einsatz von Conrad, aber vertretbare Entscheidung.

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Die Gastgeber beginnen sofort sehr aktiv, erarbeiten sich auf der linken Seite direkt einen Eckstoß. Den kann im Zentrum aber ein Fürther problemlos klären.

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Los geht's in Elversberg, Schiedsrichter ist Tom Bauer, die Hausherren stoßen an.

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Auf eine Geschichte kann dieses Duell noch nicht zurückblicken: Die SV Elversberg und Greuther Fürth treffen zum ersten Mal im Profifußball aufeinander. Während es für die Saarländer erst das achte Spiel in der 2. Liga ist, bestreiten die Franken bereits die 1168. Partie in der Zweitklassigkeit (inkl. 2. Liga Süd) - Höchstwert aller Teams. Aber: Das Kleeblatt gewann nur eins der letzten zehn Zweitligaspiele gegen Liga-Neulinge (3U, 6N)! Auch die Bilanz auf fremden Rasen ist bei den Fürthern alarmierend, die Spielvereinigung gewann nur eins der letzten 13 Zweitliga-Auswärtsspiele (3U, 9N).

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Dabei war die Saison absolut nicht rosig gestartet, im Gegenteil: Die SV Elversberg war nach vier Spieltagen noch Tabellenletzter mit nur einem Punkt und 5:12 Toren. Als einziger Zweitligist holte der Liga-Neuling dann aber im September alle neun bislang zu vergebenden Zähler. Folgt heute ein weiterer Dreier, würden die Saarländer mindestens Platz 8 verteidigen - und vielleicht sogar Rang 7 erobern, abhängig von Magdeburgs Ergebnis heute.

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Und die SV Elversberg? Die hatte zwar keinen 120. Geburtstag und auch bei weitem kein so berauschendes Spektakel, war in der Vorwoche aber nicht weniger erfolgreich und festigte beim 2:0-Sieg in Wiesbaden mit dem dritten Sieg in Serie ihren Platz im Tabellenmittelfeld. Der Aufsteiger lag vor Beginn des 8. Spieltags mit zehn Punkten aus sieben Partien auf Rang 8.

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Zumindest die Rote Laterne wird heute nicht im Frankenland landen, doch sollte Fürth bereits zum vierten Mal in der noch jungen Saison verlieren, würden die Alarmglocken sofort wieder schrillen. Mit dem zweiten Sieg in Folge dagegen könnte es fürs Kleeblatt sogar bis auf Platz 9 nach oben gehen, Elversberg, die Hertha und Paderborn würde man mit drei Punkten in jedem Fall überholen - und vielleicht sogar den FCN.

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Weiterhin braucht die Spielvereinigung also dringend Punkte, um sich nicht früh in der Saison ernsthafter damit beschäftigen zu müssen, ein Abstiegskandidat zu sein. Schon in der Vorsaison hatten die Fürther den Klassenerhalt rechnerisch erst am vorletzten Spieltag in der Tasche. Auch damals - als Absteiger und noch unter Marc Schneider - hatte man einen Fehlstart hingelegt und war nach acht sieglosen Spielen zum Saisonstart (4 Niederlagen, 4 Unentschieden) sogar Tabellenletzter.

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Abgesehen vom Platzverweis gegen Green hätte die Geburtstagsparty der Franken - man feierte 120 Jahre Vereinsbestehen der SpVgg Fürth - sportlich kaum besser laufen können. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie (3 Niederlagen) konnte das Kleeblatt endlich wieder einen Erfolg feiern und die Abstiegszone verlassen (Platz 16 nach 6 Spielen). Zum Abschluss des 7. Spieltags lagen die Fürther mit acht Zählern auf Rang 13 - allerdings nur ein Pünktchen vor Schalke 04 auf dem Relegationsplatz. Bislang hat sich an diesem 8. Spieltag daran nichts geändert.

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Alexander Zorniger hat weit weniger personelle Sorgen, einzig Marco Meyerhöfer fällt aufgrund von Wadenproblemen aus. Allerdings müssen die Franken auch auf Spielmacher Julian Green verzichten, der vor einer Woche beim spektakulären 4:3-Heimsieg gegen den KSC die Gelb-Rote Karte sah und aussetzen muss. Entsprechend nimmt Zorniger nur zwei Wechsel vor, anstelle des gesperrten Green beginnt Wagner im Mittelfeldzentrum, außerdem erhält Jung den Vorzug gegenüber Dietz (Bank) in der Abwehr.

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Und so beginnen die fränkischen Gäste (3-4-1-2): Urbig - Michalski, Jung, Itter - Asta, Kiomourtzoglou, Wagner, Gießelmann - Hrgota - Abiama, Lemperle.

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Die Elversberger haben heftige personelle Hiobsbotschaften wegstecken müssen: Während sich Semih Sahin beim 2:0-Sieg gegen Wiesbaden verletzte (Knochenmarködem am Sprunggelenk), zog sich Abwehrspieler Marcel Correia im Anschlusstraining am Sonntag einen Kreuzbandriss zu, dazu fehlen Patryk Dragon (Knieverletzung) und Wahid Faghir (Muskelverletzung im Oberschenkel). Immerhin meldete sich Torjäger Luca Schnellbacher fit, der vor einer Woche einen Schlag abbekommen hatte und ausgewechselt werden musste. Im Vergleich zum Spiel vor einer Woche ändert Horst Steffen daher nichts an seiner Aufstellung.

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Wie üblich beginnen wir mit den Aufstellungen und starten mit einem Blick auf die Gastgeber. Horst Steffen schickt folgende Elf auf den Rasen (4-2-3-1): Kristof - Neubauer, Conrad, Jäkel, Vandermersch - Jacobsen, Sickinger - Feil, Stock, Rochelt - Schnellbacher.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen der SV 07 Elversberg und der SpVgg Greuther Fürth.