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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Barcelona - Real Mallorca. Spanien, La Liga.

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Mit Spitzenfußball aus Spanien geht es bei uns morgen Mittag wieder weiter, wenn Valencia um 14:00 Uhr die Gäste vom FC Getafe empfängt. Bis dann!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder gefordert sind: Während Mallorca am Samstag zum 29. Spieltag in La Liga gegen Kellerkind Granada lädt, ist Barca bereits am Dienstag international im Einsatz, wenn man die Italiener von Napoli zum Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League empfängt.

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Hausaufgaben erledigt, in der Tabelle auf Rang 2 gesprungen: Mit nun 61 Punkten übt Barcelona bei nun fünf Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze nochmal etwas Druck auf die Königlichen aus, wenngleich die Konkurrenz natürlich erst im Verlaufe des Wochenendes gefordert ist und noch nachziehen kann. Mallorca verpasst es hingegen, einen Bonuspunkt aus Barcelona zu entführen und verleibt mit 27 Zählern auf Platz 15. 

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Wenig überraschend wussten die Katalanen auch heute spielerisch nicht zu überzeugen und können sich am Ende bei Lamine Yamal bedanken, dessen Geniestreich knapp 20 Minuten vor Ende für die Erlösung sorgte. Mallorca ging das Ganze natürlich äußerst defensiv an, stand lange Zeit kompakt und ließ gegen unkreative Hausherren trotz verschuldetem Foulelfmeter im ersten Durchgang nur wenig zu. Als Yamal den Ball in der zweiten Hälfte zunächst an den Querbalken setzte, um ihn kurz darauf herrlich ins lange Eck zu schlenzen, wusste Mallorca den Schalter nicht mehr umzulegen, sodass am Ende ein verdienter, wenn auch glanzloser Arbeitssieg für die Blaugrana steht. 

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Und dann wars das - Barca gewinnt 1:0! 

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Nochmal eine weite Freistoßflanke, die kann Barca zunächst auf Höhe des Sechzehners klären. Im Anschluss dann der zweite Ball in Form einer Flanke von der rechten Seite - erneut kein Durchkommen.  

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Zwei Minuten vor Ende warten wir weiterhin auf die erste Großchance der Gäste, die trotz neun abgegebener Torschüsse kaum Torgefahr entfachen konnten. 

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Wenngleich nicht wenige Trainer in Spanien eine eher ernüchternde Bilanz gegen Barca vorzuweisen haben, so liest sich die von Javier Aguirre besonders trist. In seinen vergangenen 20 Duellen gegen die Katalanen, konnten seine Mannschaften (Mallorca, Leganes, Espanyol, Saragossa, Atletico) schließlich nur einen Sieg und insgesamt fünf mickrige Punkte bei zeitgleich 17 Niederlagen einfahren. Wenn hier nicht gleich noch der Lucky Punch folgt, dann wird diese ohnehin schon ernüchternde Bilanz nach dem heutigen Abend noch ein Stückchen ernüchternder. 

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Von Mallorca kommt hier schlicht zu wenig. Von einer möglichen Schlussoffensive der Bermellones kann man nicht ansatzweise sprechen, wenngleich die Gäste natürlich nochmal anlaufen und alles nach vorne werfen - fünf Minuten werden hier noch nachgespielt. 

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Den Katalanen bieten sich jetzt natürlich zunehmend Möglichkeiten zum Umschalten. Lewandowski ist auf Höhe des Sechzehners auf sich alleingestellt, legt sich den Ball dennoch zwischen zwei Gegenspielern durch und kommt dabei nach leichter Berührung von Samuel Costa zu Fall - aus Sicht von Villanueva wohl etwas zu theatralisch und somit zu wenig für einen Pfiff. 

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Oscar Fernandez wechselt für die Schlussminuten nochmal, bringt Oriol Romeu für Gündogan. 

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Die Hausherren fangen den Ball in der eigenen Hälfe ab und schalten daraufhin schnell um. Im linken Halbfeld ist Vitor Roque im Rücken von Samu fast schon vorbei Richtung Mitte, doch folgt anschließend der leichte Schlag ins Gesicht mit dem ausgefahrenen Arm - Gelb für Samu. 

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Das war doch mal schön kombiniert auf Seiten der Katalanen: Rund 30 Meter halbrechts vor dem Tor sieht Gündogan den Laufweg von Yamal und steckt genau in die Lücke für den Torschützen durch, der von rechts leicht in den Strafraum dringt und schließlich für Fermin Lopez ablegt. Lopez nimmt das Zuspiel aus 15 Metern halbrechter Position direkt, setzt den Ball jedoch klar links vorbei 

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Zudem nimmt Aguirre mit Copete einen Innenverteidiger raus und bringt stattdessen mit Radonjic einen weiteren Offensivspieler. 

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Javier Aguirre wechselt nochmal, und zwar doppelt: In der Doppelspitze wird der lauffreudige Larin durch Prats ersetzt. 

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Das Tor hat derweil an der Statik des Spiels noch nicht allzu viel verändert. Für Mallorca ist es hier scheinbar noch etwas zu früh, um irgendwelche verrückten Dinge zu wagen, wodurch Barcelona den Ball weiterhin in aller Ruhe in den eigenen Reihen hält und hier erstmal alles im Griff hat, ohne dabei auf die Vorentscheidung zu drängen. 

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Und noch ein Nachtrag zum Führungstreffer: Die Katalanen setzen ihre Trefferserie gegen die Gäste somit auch heute fort und haben jetzt in allen der vergangenen 30 Ligapartien gegen Mallorca mindestens einmal getroffen. Eine längere Serie dieser Art besteht lediglich gegen UD Levante mit 32 Spielen.

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Entsprechend dürfte jetzt auch die Defensive der Katalanen zunehmend in den Fokus rücken, während Mallorca zumindest schon mal deutlich höher anläuft. Obwohl die Katalanen zuletzt zweimal die Null hinten halten konnten, präsentiert sich Barca in dieser Saison defensiv anfällig wie selten zuvor. Während man in der gesamten Vorsaison nur 20 Gegentore einstecken musste, sind es zum jetzigen Zeitpunkt bereits 34 - ein Wert, den gleich neun andere Mannschaften in La Liga unterbieten können.

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Mallorca wird das Risiko jetzt natürlich erhöhen müssen, nachdem man bis dato nahezu ausschließlich im Rahmen von Umschaltsituationen offensiv vorstellig wurde - und selbst das nur äußerst selten. 

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Tooor! BARCELONA - Mallorca 1:0. Und dann ist es eine überragende Einzelaktion von Yamal, mit der Barca doch noch in Führung geht! Der 16-Jährige leitet selbst ein, indem er den Ball halbrechts vor dem Sechzehner erst einmal für Lewandowski ablegt. Der Pole findet jedoch weder die Lücke, noch anderweitig eine Anspielstation, sodass er die Szene wieder auf Anfang stellt und wiederum Yamal anspielt - der Rest ist dann einfach Weltklasse: Rechts im Sechzehner tanzt Yamal Dani Rodriguez aus, lässt seinen Gegenspieler mit einem schnellen Richtungswechsel ins Leere laufen und schlenzt den Ball anschließend aus 14 Metern wuchtig wie hoch mit links ins lange Eck - keine Chance für Rajkovic. 

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Vorlage Robert Lewandowski

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Feierabend zudem für Darder, der durch Antonio Sanchez im Mittelfeld ersetzt wird. 

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Bei den Gästen wechselt Trainer-Routinier Aguirre nochmal doppelt: Toni Latto raus, Jaume Costa rein. 

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Immerhin mal wieder ein Abschluss: Halbrechts auf Höhe des Sechzehners flankt Lewandowski mit Schnitt an den zweiten Pfosten, wo sich Vitor Roque im Rücken seines Gegenspielers zwar hochschrauben kann, seinen Kopfball jedoch nicht nach unten gedrückt bekommt - klar drüber. 

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Quo vadis, Barcelona? Natürlich machen die Katalanen hier das Spiel, was sich auch in 65 Prozent Ballbesitz widerspiegelt. Und dennoch fehlen gegen kompakt verteidigende Mallorquiner schlicht die Ideen, wodurch man in dieser Phase kaum Raumgewinn verzeichnen kann und spätestens auf Höhe des Sechzehners immer wieder abbrechen muss. 

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Eine Statistik am Rande, die vor allem in Deutschland für Verwunderung sorgen dürfte: Weil der Freitagabend in Spanien traditionell nicht den Großmächten zugeteilt wird, spielen die Katalanen heute erst zum zwölften Mal an einem Freitag in La Liga. Mit fünf Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen ist die bisherige Freitagsbilanz jedenfalls noch ausbaufähig - passend zum bisherigen Auftritt. 

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Mit dem jungen Brasilianer Vitor Roque kommt ein weiterer Mann für die Offensive, Feierabend hingegen für den blassen Joao Felix. 

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Bei den Hausherren wird gleich doppelt getauscht: Im Falle von Lewandowski hätte man sich gewünscht, den Polen heute wohl noch länger schonen zu können - so muss Guiu bei seinem Startelf-Debüt in La Liga nun aber weichen. 

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Rund eine halbe Stunde vor Ende wird jetzt erstmal gewechselt: Bei den Gästen kommt im Mittelfeld Dani Rodriguez für Manu Morlanes. 

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Jetzt bekommen wir wenigstens einige Abschlüsse zu sehen - und hier war erneut mehr drin aus Barca-Sicht! Gündogan spielt 30 Meter vor dem Tor vor den Sechzehner flach auf Guiu, der dann mit der Hacke per Doppelpass sofort wieder das Auge für den durchgelaufenen Mittelfeldspieler hat und flach ablegt. Aus 16 Metern zentraler Position zieht Gündogan sofort mit der Innenseite ab, jedoch viel zu zentral - Rajkovic packt sicher zu. 

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Mallorca nutzt mal eine Gelegenheit zum Umschalten, wobei Darder im Mittelfeld Tempo aufnimmt und schließlich auf der linken Seite Muriqi mitnimmt. Der Stürmer zieht vor dem Sechzehner schließlich leicht nach innen und zieht aus 17 Metern halblinker Positon ab - zu zentral und somit kein Problem für ter Stegen. 

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Wieder Aluminium, und diesmal hätte ein Treffer gezählt! Halblinks vor dem Sechzehner flankt Cancelo mit dem rechten Außenrist mit ganz viel Schnitt an den zweiten Pfosten, wo Rajkovic die Hereingabe nach rechts, aber nicht aus dem Strafraum wischt. Yamal legt sich das Leder auf den linken Schlappen, zieht dabei leicht nach innen und haut den Ball schließlich aus elf Metern halbrechter Position wuchtig wie zentral an die Latte - Rajokovic bleibt stehen und ist wohl noch mit den Fingerspitzen dran. 

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Nach der anschließenden Freistoßflanke wackelt plötzlich der Querbalken! Mit ganz viel Gefühl wird der Ball angeschnitten kurz vor den Fünfer gehoben, wo Muriqi in halbrechter Position zum Kopfball kommt und diesen in hohem Bogen links an die Latte klatschen lässt. Zwar bietet sich den Gästen noch die Möglichkeit zum Nachschuss, doch ist inzwischen die Fahne hochgegangen - Muriqi war aus dem Abseits gestartet. 

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Martinez zieht im Halbfeld gegen Larin so lange, bis der dann zu Boden geht und Villanueva gar keine andere Wahl hat, als dem Innenverteidiger Gelb zu zeigen. 

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Mallorca wartet im Übrigen seit Mai 2009 auf einen Pflichtsieg gegen die Katalanen. In 15 Aufeinandertreffen in La Liga holte man seitdem lediglich zwei magere Punkte, ging in 13 Fällen als Verlierer vom Feld und blieb neunmal ohne eigenen Treffer.

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Erste gute Chance im zweiten Durchgang! Im Rahmen einer Umschaltsituation der Katalanen nimmt Christensen im Mittelfeld Fahrt auf und steckt aus zentraler Position links auf Joao Felix durch - eigentlich einen Tick zu weit. Der Portugiese zieht dann aber vor der linken Sechzehnergrenze nochmal kurz nach innen und visiert aus recht spitzem Winkel das kurze Eck an. Weil Nastasic noch entscheidend abfälscht, muss sich Rajkovic hellwach zeigen, taucht schnell ab und pariert mit der rechten Hand stark. 

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Keine Tore, keine personellen Wechsel - weiter gehts in Barcelona, die Hausherren stoßen an. 

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Zu uninspirierte Katalanen sorgen gegen defensiv gut aufgestellte Gäste dafür, dass sich die Zusammenfassung der ersten Halbzeit auf eine nennenswerte Situation begrenzen lässt: Nach einem Foulspiel an Raphinha griff der VAR nach rund 20 Minuten ein und bescherte den Katalanen zu Recht einen Elfmeter, den Gündogan in der Folge recht kläglich gegen Rajkovic vergab. So bleibt es für die Hausherren ein Geduldsspiel, die auch heute wieder zeigen, warum die Spielzeit vemutlich eine zum Vergessen bleiben könnte. 

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Muriqi will nach einem Umschaltmoment gar noch einen Elfmeter für die Bermellones schinden, stattdessen bittet Villanueva zum Pausentee - Halbzeit! 

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In einer weitestgehend ereignislosen ersten Hälfte werden im Übrigen noch drei Minuten nachgespielt - wir erinnern uns: Foulelfmeter inklusive VAR-Einsatz und im späteren Verlauf auch noch die Auswechlung von Raphinha, der sich in der Szene verletzt hatte. 

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So plätschert das Spiel in diesen Minuten auch schon dem Ende des ersten Durchgangs entgegen. Plötzlich wird es aber doch nochmal gefährlich: Cancelo flankt halblinks vor der Box mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten, wo sich Fermin Lopez auf Höhe der rechten Fünfergrenze im Rücken seines Gegenspielers hochschraubt und den Ball zumindest nochmal aufs Tor setzt. Rajkovic muss auf Nummer sicher gehen, tippt den Ball über den Querbalken zur Ecke, die dann aber gleich zweimal nichts einbringt. 

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Die Gäste von den Balearen konnten in dieser Saison im Übrigen erst einen Auswärtsdreier einfahren - Mitte September beim knappen 1:0 gegen Celta Vigo. In den jüngsten acht Auftritten in der Fremde erzielte Mallorca zudem lediglich zwei Tore.

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Fermin Lopez tankt sich im rechten Halbfeld stark durch und steckt dann im richtigen Moment in den Sechzehner für Gündogan durch. Vor der rechten Fünfergrenze ist der Winkel für den Deutschen dann aber doch zu spitz, der dabei auch noch leicht die Balance verliert, sodass sich Rajkovic auf Höhe des ersten Pfostens nicht lumpen lässt und den hohen Schuss sicher abfängt. 

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Weil Muriqi im Rahmen eines lang und hoch geschlagenen Balls tief aus der Hälfte der Gäste Christensen auf Höhe der Mittellinie umstößt, rutscht die Kugel gegen aufgerückte Katalanen zu Larin durch, der halblinks Fahrt aufnimmt, dabei gegen Martinez zu leicht in den Strafraum eindringen kann, aus neun Metern halblinker Position unter Bedrängnis des Innenverteidigers dann aber doch entscheidend aus dem Gleichgewicht kommt und im Fallen letztlich klar verzieht. 

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Guter Abschluss von Mallorca: Darder flankt halbrechts vor dem Sechzehner erneut mit ganz viel Gefühl und Schnitt halbrechts in die Box, wo Morlanes eingelaufen kommt, seinen Kopfball dann aber zu zentral setzt - ter Stegen packt sicher zu. 

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Bitter aus Barca-Sicht: Raphinha hatte sich im Rahmen der Elfmeterszene dann doch etwas ernster an der Ferse verletzt und muss nun durch Fermin Lopez ersetzt werden. 

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Ganz knapp! Cubarsi fängt den Ball zentral rund 30 Meter vor dem Tor der Gäste ab und spielt zeitgleich auf Felix, der rund 20 Meter vor dem Tor zwei Mallorquiner mit einem einfachen Haken aussteigen lässt, dabei noch ins Zentrum zieht und den Ball aus der zweiten Reihe anschließend nur hauchdünn wie flach neben den rechten Pfosten setzt. 

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Wieder Mallorca! Nach einem Yamal-Fehlpass in der gegnerischen Hälfte schalten die Mallorquiner schnell um: Darder setzt auf Höhe der Mittellinie den startenden Larin halbrechts in Szene, der dann in den Strafraum eindringt, bei seinem versuchten Querpass auf Muriqi aber zur Ecke abgeblockt wird, die in der Folge verpufft. 

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Mit nur 24 Toren stellt Mallorca vor diesem Spieltag im Übrigen die drittschwächste Offensive in La Liga nach Cadiz (18) und Rayo (23). Während Stürmer Muriqi vergangene Saison noch mit 15 Treffern überzeugte, konnte der Albaner unter anderem aufgrund einer mehrwöchigen Wadenverletzung in dieser Spielzeit noch nicht ganz an seine alte Form anknüpfen.

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Mallorca kommt, und zwar nicht ungefährlich! Vor dem Strafraum hebt Darder seine angeschnittene Flanke zentral in den Sechzehner, wo Muriqi hochsteigt und den Ball an den Fünfer verlängert. Dort kommt dann aber Larin einen Schritt zu spät, sodass die Kugel im Aus landet. 

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Die Katalanen holen nach einem Angriff über die rechte Seite zumindest mal den ersten Eckball heraus, der im Anschluss von links durch Gündogen getreten aber auch nicht weiter erwähnenswert ist - es bleibt ein Geduldsspiel! 

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Mallorca scheint den Rückenwind des gehaltenen Elfmeters derweil zu nutzen und wird in dieser Phase zunehmend aktiver, wenngleich im letzten Drittel schlicht die nötige Präzision fehlt und man dabei auch nicht wirklich den nötigen Druck aufgebaut bekommt. 

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Zugegeben: Der Strafstoß kam aus dem absoluten Nichts, wodurch Barca sich diese Führung nach dem bislang gezeigten auch nicht wirklich verdient hätte. So bleibt es in einer chancenarmen Partie weiterhin beim torlosen Unentschieden. 

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Lewandowski wird bekanntlich geschont, also nimmt sich Gündogan der Sache an und macht das dann gar nicht mal so gut. Der Mittelfeldmann setzt den Ball relativ niedrig und auch noch recht unpräzise nach halbrechts, sodass Rajkovic nur das Eck ahnen muss und nach vorne abwehrt. Weil Larin dann auch noch einen Tick schneller als Yamal an der Kugel ist, kommt es erst gar nicht zu einem Nachschuss - Chance vertan! 

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Es dauert ein wenig - zumal sich auch Villanueva ganz sicher sein will. Spätestens bei der zweiten Kameraeinstellung steht dann letztlich die recht unstrittige Entscheidung: Copete trifft Raphinha im Laufduell von hinten klar an der Ferse, Elfmeter Barca! 

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Und plötzlich sinkt ein Akteur der Blaugrana im gegnerischen Sechzehner zu Boden: Lamine Yamal setzt Raphinha auf der rechten Seite mit einem langen Zuspiel herrlich in Szene, woraufhin der Brasilianer von halbrechts in den Sechzehner einläuft. Zunächst scheint es so, als würde Raphinha den kleinen Schubser von Copete teurer verkaufen, als er es letztendlich gewesen ist, wodurch auch Referee Villanueva zunächst weiterlaufen lässt. Doch Moment mal! Erst in der zweiten Wiederholung wird deutlich, dass Copete Raphinha zusätzlich in die Hacken läuft und den Offensivmann am Fuß trifft - der VAR meldet sich, Villanueva soll sich das Ganze selbst ansehen. 

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Man müsste sich schon etwas aus den Fingern saugen, um das Spiel als bislang schmackhaft zu verkaufen. Barca hat natürlich unheimlich viel Ballbesitz, doch kriegt man in der gegnerischen Hälfte die Kette der Mallorquiner schlicht zu selten in Bewegung, sodass sich bislang auch keine Räume ergeben wollen. 

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Etwas sinnbildlich für das bis hierhin unspektakuläre Geschehen auf dem Rasen: Die spanische Kamera fängt bereits die ersten Prominenten auf den Tribünen ein - dass man diese aber nicht zwingend kennen muss, sei an dieser Stelle hoffentlich verziehen. 

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Weder Fisch noch Fleisch: Gündogan tankt sich von halblinks in den Sechzehner durch, muss dann aber abbrechen und legt zurück für Cancelo, dessen Abschluss auf Höhe des linken Sechzehnerecks früh geblockt werden kann. 

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Wenig überraschend verteidigen die Mallorquiner tief, stets mit mindestens neun Spielern hinter dem Ball. Bei eigenem Ballbesitz sind es immer wieder lang gespielte Chip-Pässe hinter die Abwehrkette der Katalanen, bei denen noch die nötige Präzision ausbleibt. 

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So gibt es auch nach zehn gespielten Minuten noch nichts zu vermelden - zumindest nichts, was das Spielgeschehen angeht. Vor der Partie wurde Lewandowski im Übrigen mit der Trophäe als Spieler des Monats in La Liga ausgezeichnet - eine Bestätigung für die wieder nach oben zeigende Formkurve des Polen. 

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Mallorca deutet jetzt aber auch erstmals an, welch Stilmittel sich heute großer Beliebtheit auf Seiten der Gäste erfreuen könnte: Lange Bälle. Ein solcher von Coperte auf Larin ist auch ziemlich gut gespielt, doch hat der Stürmer im Sechzehner der Katalanen ohne entsprechende Anspielstation das Nachsehen und wird gestellt. 

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Ansonsten lassen es beide Mannschaften hier zunächst sehr gemächlich angehen - in erster Linie natürlich die Hausherren, die selbstverständlich von Beginn an die Spielkontrolle übernommen haben. 

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Ein erster Abschluss, nein, sogar zwei in Folge: Zunächst legt Joao Felix nach schöner Vorarbeit von Gündogan zentral auf Höhe des Sechzehners kurz für Raphinha ab, dessen Abschluss geblockt werden kann. Kurz darauf kommen die Katalanen nochmal über halbrechts, wo Kounde aus der zweiten Reihe draufhält, Rajkovic mit seinem viel zu zentralen Abschluss aber vor keine Probleme stellt. 

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Damit Sie den Namen schon jetzt gehört haben, bevor im späteren Verlauf beide Trainer auf ihr Wechselkontigent zugreifen und womöglich auch noch der geschonte Lewandowski heute zum Zug kommt: Co-Trainer Oscar Hernandez steht heute an der Seitenlinie der Blaugrana und ersetzt den gesperrten Xavi, der in der Vorwoche seine fünfte Gelbe sah.

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Anstoß in Barcelona, der Ball rollt! 

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Geleitet wird die Partie von Javier Iglesias Villanueva, der heute zu seinem 15. Einsatz in der laufenden La-Liga-Saison kommt. Um 21:00 Uhr wird der 40-jährige FIFA-Referee die Partie im Estadi Olimpic Lluis Companys freigeben. 

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Einen der bislang 27 Punkte konnte sich die Mannschaft von Javier Aguirre im Übrigen Ende September beim 2:2 im Hinspiel erspielen - der erste Punktgewinn gegen die Katalanen nach 13 Jahren. Vor heimischer Kulisse gingen die Mallorquiner dabei zweimal in Führung und hatten in der siebten Minute der Nachspielzeit gar noch den möglichen Siegtreffer auf dem Fuß. Insgesamt ein couragierter Auftritt, der mit dem Sieg gegen den Tabellenzweiten Girona im Rücken zusätzlich Mut machen dürfte.

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Zum nahezu festen Inventar der unteren Tabellenhälfte in La Liga gehören auch die Gäste von den Balearen, die nach dem Wiederaufstieg 2021 letzte Saison mit Platz 9 überraschten. In der Hoffnung, auch heuer daran anknüpfen zu können, steckt der Pokalfinalist in der Liga stattdessen seit Beginn an wieder unten drinnen und konnte sich erst in den Vorwochen ein Polster auf die rote Zone erspielen. Sieben Punkte aus den vergangenen vier Spielen, zuletzt zweimal ungeschlagen und insgesamt 27 Zähler sorgen auf Platz 15 dafür, dass Cadiz schon eine Serie starten müsste, um Mallorca nochmal ganz unten mitreinzuziehen.

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Zur ganzen Wahrheit gehört schließlich auch dazu, dass sich selbst in den letzten Wochen an der uninspirierten Spielweise nichts geändert hat, was zuletzt beim torlosen Remis gegen Bilbao wieder deutlich wurde. Zugleich war das Spiel gegen Bilbao die erste wirkliche Härteprüfung nach angekündigtem Xavi-Rücktritt, nachdem es zuvor fünfmal gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte ging und man dabei unter anderem gegen das abgeschlagene Granada nicht über ein fast schon peinliches Unentschieden zu Hause hinauskam. 

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Dass der Glanz alter Tage bei den Katalanen in dieser Saison vorerst nicht mehr zurückkehren wird, dürfte inzwischen jedem bewusst sein. Als Konsequenz einer ernüchternden Spielzeit gab Xavi seinen Rücktritt zum Saisonende bereits Ende Januar bekannt, woraufhin seine Mannschaft zumindest ergebnistechnisch wieder in die Spur fand. In der Liga ist man seit sechs Spielen ungeschlagen, gewann viermal und konnte so zumindest den Champions-League-Platz festigen. Und dennoch dürfte das einzig realistische "Ziel" die Vizemeisterschaft bleiben, um die sich ein Dreikampf mit Girona und Atletico andeutet.

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Vor dem Duell zwischen den klar favorisierten Katalanen und Außenseiter Mallorca sind die Ausgangslagen schnell erklärt: Barca will mit einem Sieg vorerst auf Platz 2 springen und könnte damit sogar noch etwas Druck auf die Königlichen an der Tabellenspitze ausüben. Für die Gäste geht es hingegen nur um den Klassenerhalt, wobei das Polster auf die Abstiegszone komfortable acht Punkte beträgt und Zählbares am heutigen Abend wohl in die Kategorie der Bonuspunkte fallen würde.

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Im Gegensatz zu den Hausherren hatten die Mallorquiner am letzten Spieltag reichlich Grund zur Freude, als man beim so wichtigen 1:0 im Heimspiel gegen Girona überraschend die Oberhand behielt. Javier Aguirre tauscht heute ebenfalls auf vier Positionen: Für Valjent (Knieprobleme), Antonio Sanchez (Bank), Mascarell (Gelbsperre) und Dani Rodriguez (Bank) beginnen Rajkovic in der Innenverteidigung sowie Darder, Samuel Costa und Manu Morales im zentralen Mittelfeld.

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Auf Seiten der Gäste aus dem rund 200 Kilometer Luftlinie entfernten Palma de Mallorca soll es hingegen folgende Elf richten: Rajkovic - Gonzalez, Nastasic, Raillo, Copete, Toni Latto - Darder, Samuel Costa, Manu Morales - Larin, Muriqi.

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Am vergangenen Wochenende ließen die Katalanen die Patzer der Konkurrenz ungenutzt und kamen beim 0:0 gegen Athletic Bilbao nicht über eine Punkteteilung hinaus, wobei sich zu allem Überfluss auch noch de Jong und Pedri verletzten und mehrere Wochen ausfallen dürften. Im Vergleich dazu nimmt Trainer Xavi heute vier personelle Änderungen vor: Neben de Jong (Knöchel) und Pedri (Oberschenkel), die durch Yamal und Joao Felix ersetzt werden, beginnen zudem Martinez und Guiu (Startelf-Debüt) an Stelle von Araujo (Gelbsperre) und Lewandowski (Bank).

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Ter Stegen - Kounde, Cubarsi, Martinez, Cancelo - Gündogan, Christensen, Raphinha - Yamal, Guiu, Joao Felix.

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Herzlich willkommen in LaLiga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem FC Barcelona und dem RCD Mallorca.