Eintracht Frankfurt - Aberdeen. UEFA Europa Conference League Gruppe G.
Vielen Dank für Interesse an der UEFA Conference League! Ihnen allen einen schönen Abend und eine gute Nacht!
Aberdeen ist ebenfalls kommenden Sonntag wieder dran: Ross County, derzeit Sechster, ist dann zu Gast.
Die SGE bekommt es am Sonntag mit der nächsten hohen Hürde zu tun: Es geht gegen den SC Freiburg, der heute Abend gegen Piräus in der Europa League spielt.
Im Parallelspiel zwischen Paok Saloniki und HJK Helsinki, die beide in der Gruppe mit Frankfurt und Aberdeen sind, ging es 3:2 für die Griechen aus. Am 5. Oktober, also am zweiten Spieltag der Gruppe G, steht dann also ein richtiges Spitzenspiel an: Die SGE trifft auf die Griechen.
Ein knapper, aber letzten Endes auch verdienter Sieg für die Hessen. Im zweiten Durchgang zogen die Frankfurter das Tempo an, wurden ein wenig zielstrebiger und kamen zu mehr Abschlüssen. Der schöne Kopfball von Koch führte die SGE letztlich zum Sieg. Was in den vergangenen Wochen bereits bei der Eintracht fehlte, sah man auch heute: Durchschlagskraft in der Offensive sowie eine konsequente Chancenverwertung. Wichtig sind jetzt allerdings erst mal die drei Punkte, darauf lässt sich super aufbauen.
Das Spiel ist aus! Frankfurt gewinnt mit 2:1!
Durchatmen! Ein Freistoß von links kommt rechts in den Frankfurter Strafraum. Dort wird die Kugel weiter nach außen gebracht und wieder in den Strafraum geflankt. Am zweiten Pfosten ist Duk frei und nimmt die Kugel direkt aus der Luft. Der Schuss rauscht rechts am Kasten vorbei. Puh!
Fünf Minuten werden nachgespielt. Ganz schön viel, aber liegt wohl an den zahlreichen Wechseln. Sonst gab es nicht viele Unterbrechungen.
Konter im eigenen Stadion! Drei Frankfurter laufen auf drei Schotten zu. Aber der Pass von Chaibi zu Ngankam ist nicht präzise genug: Der Stürmer bekommt die Kugel in die Hacken gespielt. Aberdeen gewinnt den Ball zurück und die Chance ist verpufft.
Bei einer Ecke der Schotten krachen Smolcic und Knauff zusammen. Knauff bleibt kurz liegen, kann dann aber weitermachen.
Von Aberdeen kommt weiterhin nicht viel. Die Schotten lauern auf den Lucky Punch durch einen weiten Einwurf oder einer Ecke.
Omar Marmoush darf runter, Aurelio Buta ist nun die letzte Wechseloption der Frankfurter.
Frankfurt ist weiterhin bemüht, gibt Gas. Aber die Präzision fehlt weiterhin im Angriffsspiel. Aber: Sie halten Aberdeen mit ihrem Ballbesitz gut vom eigenen Strafraum fern.
Der fünfte und letzte Wechsel bei den Schotten: Jamie McGrath macht Platz für Ester Sokler.
Marmoush treibt den Ball in die gegnerische Hälfte und bedient dann links Knauff. Der dribbelt zwei, drei Schritte nach innen und versucht es von der linken Strafraumgrenze mit einem Rechtsschuss. Keeper Roos wehrt den Ball jedoch ab.
Chaibi stolpert in der eigenen Hälfte über den Ball und dann schaltet Aberdeen blitzschnell um. Weil Pacho aufpasst, kann er die Flanke in den Strafraum zur Ecke abwehren.
Die SGE hat 81 Prozent Ballbesitz. Ordentlich. Aber: Sie führen weiterhin nur mit einem Tor. Wie schnell es gehen kann, hat man im ersten Durchgang gesehen: Da reichte Aberdeen eine Chance zum Ausgleich.
Dreifach-Wechsel Aberdeen! Leighton Clarkson macht Platz für Connor Barron ...
...auch Kapitän Graeme Shinnie muss runter. Ryan Duncan kommt rein...
... und auch Torschütze Dante Polvara hat Feierabend. Jonathan Hayes ist nun neu dabei.
Die Frankfurter schnüren Aberdeen ein. Knauff flankt in den Strafraum, wo Ngankam mit dem Kopf zum Abschluss kommt. Der Ball geht aber gut zwei Meter rechts am Kasten vorbei.
Der nächste Wechsel bei der SGE: Niels Nkounkou, fleißig aber oft nicht zielstrebig genug, macht Platz für den schnellen Ansgar Knauff.
Frankfurt spielt eine Ecke auf der linken Seite kurz aus. Marmoush bekommt den Ball an der linken Sechzehnerecke und flankt von dort in den Torraum. Keeper Roos pflückt das Rund aus der Luft.
Stefan Gartenmann kriegt für ein länger zurückliegendes Foul nun die Gelbe Karte nachgereicht.
Larsson! Der junge Schwede versucht es aus über 25 Metern mit rechts. Der Schuss kommt flach und scharf, Keeper Roos wehrt zur nächsten Ecke ab.
Tooor! FRANKFURT - Aberdeen 2:1. Chaibi bringt die Ecke von rechts butterweich in den Strafraum. Dort steht Koch förmlich in der Luft und befördert den Ball wie im Lehrbuch per Kopf in die linke Ecke.
Vorlage Farès Chaïbi
Chaibi! Nkounkou flankt von links in den Strafraum der Gäste. Am zweiten Pfosten ist Chaibi frei und köpft auf die linke Ecke. Dort kann Gartenmann gerade noch zur Ecke klären.
Abseits! Nkounkou wird links in die Tiefe geschickt. Im Strafraum drückt der Linksaußen mal mit links ab, Roos hält aber. Der Treffer hätte eh nicht gezählt: Nkounkou stand zum Zeitpunkt des Abspiels im Abseits.
Der emsige Bojan Miovski geht nun vom Feld, Duk kommt nun rein.
Aberdeen bekommt jetzt mal einen Freistoß zugesprochen. Von links segelt der Ball in hohem Bogen in den Strafraum der Hausherren. Die Hereingabe stellt aber keinerlei Problem für die Hessen dar.
Chaibi dribbelt von links nach innen und versucht es mit einem Rechtsschuss. Damit bleibt er zwar an Gartenmann hängen, aber immerhin versucht es mal einer.
Die Hessen kommen gut aus der Pause, geben sichtbar mehr Gas als noch in den letzten Minuten der ersten Hälfte.
Weiter geht es in Frankfurt.
Paxten Aaronson wird ebenfalls rausgenommen, Jessic Ngankam bringt mehr Wucht in die vorderste Linie der SGE.
Mario Götze bleibt in der Kabine, Fares Chaibi ersetzt ihn.
Frankfurt ging wie aus dem Nichts mit 1:0 in Führung: Vor dem Elfmeter gab es nicht recht viele Strafraumszenen. Nach dem Tor von Marmoush wirkten die Hessen beflügelt, ehe die Schotten äußerst überraschend ausgleichen konnten. Die SGE wirkt zu fahrig, spielt die Pässe oft nicht genau genug und offenbart im defensiven Umschaltspiel häufig Lücken. In der Offensive mangelt es an Tempo und Zielstrebigkeit. Da muss in den zweiten 45 Minuten mehr kommen.
Halbzeit im regnerischen Frankfurt! Mit 1:1 geht es in die Kabine.
Im Frankfurter Rund lassen sich schon erste Pfiffe vernehmen. Den Fans schmeckt es nicht ganz, dass ihr Team hier kein Tempo ins Spiel bekommt und sich Chancen erarbeitet.
Nach einem Einwurf von rechts kommt Polvara im Strafraum der Hessen zu einem Rechtsschuss. Nkounkou blockt, Trapp hat mit dem abgefälschten Ball keinerlei Probleme.
Aaronson! Smolcic spielt einen tollen Heber in die Abwehr. Aaronson eilt herbei, nimmt den Ball direkt mit rechts und befördert ihn in Richtung des schottischen Tores. Roos ist da und pariert. Die Schiedsrichter zeigen zudem an, dass Aaronson im Abseits stand.
Aberdeen macht die Räume in der eigenen Hälfte ziemlich eng für die etwas uninspiriert wirkenden Frankfurter. In die Tiefe bzw. die gefährlichen Räume kommen die Hessen weiterhin eher selten.
Sebastian Rode nimmt seine Kapitänsbinde ab, geht vom Feld und wird durch den jungen Hugo Larsson ersetzt.
Rode muss raus: Frankfurts Kapitän, seit Jahren immer wieder im Verletzungspech, humpelt stark und kann nicht mehr weitermachen.
Die Frankfurter haben die individuell klar bessere Mannschaft, sie bringen diese Klasse im Moment aber überhaupt nicht auf den Rasen. Aberdeen profitiert von vielen Abspielfehlern und bringt ab und an auch mal einen gefährlichen Ball nach vorne in die Spitze.
Nkounkou nimmt jetzt mal Tempo auf und dribbelt von links ins Zentrum. Er will einen Doppelpass mit Skhiri initiieren, doch Nkounkous erstes Zuspiel kommt schon nicht an. Er hatte schon den Sprint in den freien Raum im Sinn.
Beide Teams haben je drei Schüsse abgefeuert. Jeweils einer kam auf des Gegners Tor, beide Schüsse waren auch jeweils drin.
Der Ausgleichstreffer hat die SGE ein wenig ins Wanken gebracht: Im Passspiel lassen sie mehr und mehr die Präzision vermissen. Ins Angriffsdrittel kommen sie im Moment gar nicht so recht.
Aberdeen-Fans pöbeln und werfen Becher in benachbarte Blöcke. Das gefällt den Frankfurter Fans natürlich gar nicht. Auch Rudi Völler und sein neuer Vorgesetzte, Andreas Rettig, tauschen sich gerade wohl drüber aus: Sie sitzen nebeneinander auf der Tribüne.
Paxten Aaronson will nach einem Ballverlust der Frankfurter einen Konter unterbinden und bringt deshalb Clarkson zu Fall. Eine harte, aber regelkonforme Entscheidung, hier die Gelbe Karte zu zücken.
Aberdeen wird jetzt richtig mutig, sie gehen früh drauf und stören den Aufbau der SGE. Das bietet den Hessen andererseits natürlich wieder Räume.
Toooor! Frankfurt - ABERDEEN 1:1. Das gibt es doch nicht! Dina Ebimbe vergeigt einen Rückpass auf der rechten Frankfurter Seite, die Schotten gewinnen den Ball und schalten schnell um. Sie bringen die Kugel nach rechts zum aufgerückten Devlin, der in den Strafraum zum völlig freien Polvara spielt. Der haut die Kugel humorlos mit rechts hoch in die Maschen. Die SGE war nicht schnell genug hinter den Ball gekommen.
Vorlage Nicholas Devlin
Weil Miovski von Rode einen auf den Fuß bekommen hat, muss der Angreifer der Gäste behandelt werden. Das Spiel ist derweil unterbrochen.
Aber immerhin ein Abschluss! Der Ball wird nach vorne zu Stürmer Miovski gespielt. Der wird nicht konsequent angegangen und zieht deswegen aus 18 Metern mit links ab. Der Schuss geht abere mehrere Meter rechts am Frankfurter Kasten vorbei.
Sage und schreibe 84 Prozent Ballbesitz haben die Hessen bislang verzeichnet. Von Aberdeen kommt nicht viel.
Gutes Gegenpressing bei der Eintracht: Götze misslingt der Steckpass in den schottischen Strafraum. Umgehend geht der Weltmeister von 2014 drauf und erobert zusammen mit Dina Ebimbe das Rund zurück. Die SGE baut neu auf.
Die frühe Führung spielt der SGE voll in die Karten, es wurde schon ein wenig Druck vom Kessel genommen. Nun ist auch ein wenig Mut zum Risiko da: Marmoush wird hinter die Abwehr geschickt, im Strafraum kommt der Angreifer aber nicht zum Abschluss, wird von Gartenmann nach links abgedrängt.
Toooor! FRANKFURT - Aberdeen 1:0. Omar Marmoush macht es eiskalt: Keeper Roos ist ins linke Eck unterwegs, der Ägypter schießt aber rechts oben zur Führung ein.
Elfmeter für die SGE! Dina Ebimbe wird rechts in die Tiefe geschickt und dort vom überrumpelten MacKenzie plump zu Fall gebracht.
Nkounkou foult Polvara auf der rechten Seite Aberdeens. Die bekommen einen Freistoß. Clarkson bringt den in hohem Bogen in den Sechzehner. Smolcic kann klären, die Kugel landet am linken Strafraumeck bei Jensen, dessen schneller Abschluss aber geblockt wird.
Jetzt läuft Aberdeen mal einen Tick früher an, aber nicht energisch genug. Frankfurt kann sich spielerisch lösen. Weil die Hessen nicht grade schnell nach vorne spielen, sind die Schotten schnell wieder zu elft hinter dem Ball.
Frankfurt hat die erste Ecke. Aaronson bringt sie zum ersten Pfosten, doch dort klärt dann Devlin für Aberdeen per Kopf.
Auf der letzten Linie agieren die Schotten mit einer Fünferkette. Angelaufen wird die SGE erst in der Hälfte von Aberdeen. Das kann heute ein sehr einseitiges, monotones Spiel werden.
Die Hessen stoßen an, der Ball rollt!
Schiedsrichter der Partie ist Chrysovolantis Theouli aus Zypern.
"Wir sind eine Mannschaft, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen können", ist sich SGE-Coach Dino Toppmöller sicher. Aber: "Wir müssen erst mal die Gruppenphase gut bestreiten und gegen Aberdeen den ersten Schritt machen." Die Hessen sind heute der klare Favorit.
Für Aberdeen ist die diesjährige Teilnahme an der Conference League das erste Gruppenspiel im Europacup seit 2007. In der Saison 1979/80 trafen die Schotten schon mal auf die SGE: In der ersten Runde des UEFA-Cups setzte sich Frankfurt in zwei Spielen glanzlos durch (1:0 und 1:1). 1980 gewann Frankfurt dann auch den Cup. Ein gutes Omen also?
Nach fünf Spieltagen in der schottischen Premiership sieht es düster für Aberdeen aus: Die Truppe von Barry Robson hat nämlich noch kein Spiel gewonnen, steht mit zwei Zählen auf dem vorletzten Platz.
Saisonübergreifend ist die SGE aktuell seit sieben Spielen ungeschlagen. Euphorie herrscht derzeit trotzdem keine: Nach einem Sieg und drei Remis sind die Hessen momentan Neunter in der Bundesliga. Nur der 1. FC Köln (3) hat weniger als die vier Frankfurter Tore erzielt. Seitdem sich Kolo Muani weggestreikt hat, sind die Taschen der SGE voll mit Geld, ein Knipser fehlt seitdem aber.
Bei den Schotten gibt es im Vergleich zum 0:2 bei Heart of Midlothian zwei Neue: MacKenzie und Polvara starten für McGarry und Duk, die heute gegen die SGE auf der Bank sitzen.
Die Startelf von Aberdeen: Roos - Devlin, Gartenmann, Rubezic, Jensen, MacKenzie - Polvara, Shinnie, Clarkson, McGrath - Miovski.
Im Vergleich zum 1:1 in Bochum gibt es bei den Frankfurtern vier Wechsel: Smolcic, Rode, Marmoush und Aaronson kommen für Tuta, Buta, Larsson und Ngankam rein. Die vier sitzen heute alle auf der Bank.
Beginnen wir mit den Aufstellungen der beiden Teams. So geht es die SGE an: Trapp - Smolcic, Koch, Pacho - Dina Ebimbe, Skhiri, Rode, Nkounkou - Götze, Marmoush, Aaronson.
Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa Conference League zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Aberdeen.
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