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Eintracht Frankfurt - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

Eintracht Frankfurt 2

  • H Larsson ()
  • A Knauff ()

1. FC Heidenheim 0

    Bundesliga, 7. Spieltag: Eintracht Frankfurt besiegt 1. FC Heidenheim

    Remis-Könige können noch gewinnen! Eintracht schlägt tapfere Aufsteiger

    Heidenheim gastiert in Frankfurt
    Image: Hugo Larsson trifft zum 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim.  © Imago

    Eintracht Frankfurt hat mit Mühe die Kehrtwende eingeleitet und zurück in die Erfolgsspur gefunden. Bei vier Remis feiern die Hessen gegen Heidenheim ihren zweiten BL-Sieg.

    Glanzlos, aber mit großem Willen erarbeitete sich das Team von Trainer Dino Toppmöller ein 2:0 (1:0) gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim und feierte den erst zweiten Saisonsieg in der Bundesliga.

    Hugo Larsson (39.) mit seinem Premierentreffer aus der Distanz und Ansgar Knauff (72.) erlösten die Hessen, nachdem Jessic Ngankam einen Foulelfmeter vergeben hatte (30.). Durch den ersten Liga-Erfolg seit dem ersten Spieltag Mitte August hielt die engagierte, aber häufig zu ideenlose SGE den Anschluss ans obere Tabellendrittel. Nach dem Umbruch im Sommer bleibt jedoch weiter viel Luft nach oben.

    Eckdaten der Saison 2023/24

    • 1. Spieltag, Bundesliga: 18.08. - 20.08.2023
    • 34. Spieltag, Bundesliga: 18.05.2024
    • 1. Spieltag, 2. Bundesliga: 28.07. - 30.07.2023
    • 34. Spieltag, 2. Bundesliga: 19.05.2024
    • Deutscher Supercup: 12.08.2023
    • DFB-Pokal, 1. Runde: 11.08. - 14.08.2023
    • DFB-Pokal-Finale: 25.05.2024

    Eintracht ohne Rode & Götze

    Toppmöller hatte vor dem Anpfiff vor der "großen Herausforderung" Heidenheim gewarnt. Zumal er seine neue Aufgabe bei den Hessen "so steinig" nicht erwartet habe, sagte der SGE-Trainer, der erneut auf seinen Kapitän Sebastian Rode (Wadenverletzung) und den gesperrten Mario Götze verzichten musste.

    Den erhofften Schwung ließ die Eintracht zunächst vermissen, trotz der drei Wechsel im Vergleich zur Conference-League-Pleite bei PAOK Saloniki (1:2). Nachdem der Schiedsrichter nach Videobeweis einen frühen Frankfurter Handelfmeter richtigerweise zurückgenommen hatte (3.), fiel der SGE wie schon häufiger in dieser Saison offensiv nur wenig ein.

    Kaum Chancen, wenig Tempo, aber viele Fehler prägten das Spiel der Hessen. Lange Zeit blieb der Abschluss von Heidenheims Jan-Niklas Beste (12.) der gefährlichste in einer dürftigen Partie. Erst als Torhüter Kevin Müller den Frankfurter Omar Marmoush von den Beinen geholt und Ngankam den fälligen Elfmeter über das Tor gejagt hatte, wachte die Eintracht auf.

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    Skhiri scheitert an Müller

    Deutlich mehr Druck entwickelte die SGE fortan, ohne jedoch spielerische Glanzpunkte zu setzen. Folgerichtig fiel die Führung nach Larssons trockenem Flachschuss von der Strafraumkante.

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    Auch nach dem Seitenwechsel investierte die Eintracht mehr, belohnte sich jedoch nicht. Willian Pacho köpfte den Ball nach einer Ecke knapp vorbei (50.), Ellyes Skhiri scheiterte dazu an Müller (70.). Insgesamt fehlte Toppmöllers Elf der Zug zum Tor im zweiten Durchgang, auch deshalb blieben die Heidenheimer, lange im Spiel - bis der eingewechselte Knauff nach einem Konter nachlegte.

    SID

    Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

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