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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim. Bundesliga.

Eintracht Frankfurt 3

  • R Koch ()
  • E Ebimbe ()
  • M Götze ()

1899 Hoffenheim 1

  • J Brooks (, s/o )
  • O Kabak (s/o )

Live-Kommentar

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Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Abend. Mit Spitzenfußball aus der Bundesliga geht es bei uns direkt im Anschluss wieder weiter, wenn Spitzenreiter Leverkusen ab 19:30 Uhr in der BayArena auf Wolfsburg trifft.

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Frankfurt am Sonntag in Dortmund zu Gast ist, empfängt Hoffenheim bereits am Vortag den VfB Stuttgart zum Baden-Württemberg-Duell.

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Durch den zweiten Dreier in Folge machen die Adler einen großen Schritt Richtung Europa, distanzieren Hoffenheim auf nun sieben Punkte und können auf Platz 6 vielleicht nochmal den Blick nach weiter oben richten. Die Gäste verbleiben auf Rang 7, den es im hart umkämpften Rennen um die internationalen Plätze in den kommenden Wochen zu verteidigen gilt. 

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Zum 125. Vereinsjubiläum feiert Frankfurt einen hochverdienten Sieg gegen Hoffenheim, der inhaltlich schnell zusammengefasst ist: Hoffenheim ging früh in Führung, doch übernahm die Eintracht fortan die klare Spielkontrolle und drängte auf den Ausgleich. Als Schlüsselmoment entpuppte sich der Platzverweis für Brooks, auf den kurz darauf der Ausgleich folgte und nach dem Hoffenheim kaum mehr zur Entlastung kam. In Überzahl gingen die Adler früh nach dem Seitenwechsel in Führung, hatten fortan alles im Griff, setzten noch einen drauf und fahren durch ein geradliniges Offensivspiel einen spielerisch überzeugenden Heimdreier ein. 

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Das wars - die Eintracht gewinnt 3:1! 

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Fast sogar noch der vierte Treffer. Nach schnell ausgeführtem Nkounou-Freistoß im Mittelfeld hat van de Beek halblinks im Sechzehner plötzlich viel Platz und legt in die Mitte auf Koch quer, der mit seiner Direktabnahme an einem Kopf der Sinsheimer hängenbleibt und zur Ecke geblockt wird, die in der Folge verpufft. 

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Dennoch muss man der TSG zugutehalten, dass man sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hat, wenngleich man offensiv nach dem frühen Führungstreffer durch Brooks kaum mehr Zählbares zu Stande brachte. 

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Vier Minuten werden hier im Übrigen noch nachgespielt - die Partie ist natürlich längst entschieden und wird in wenigen Momenten in der Eintracht ihren hochverdienten Sieger finden. 

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Natürlich stand auf Seiten der Gäste auch heute wieder Maxi Beier im Fokus, dessen erste Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft in dieser Form nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Spätestens nach dem ersten Platzverweis der Sinsheimer waren die Gäste jedoch fast ausnahmslos gegen den Ball gefordert, wobei Beier im Rahmen vereinzelter Umschaltsituationen dennoch der auffälligste Offensivakteur bei Hoffenheim blieb und Tuta immer wieder vor Probleme stellen konnte. 

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Weil die Sinsheimer aber weiterhin nicht aufstecken wollen, kommen die Frankfurter immer wieder zu einigen Umschaltmomenten, die in letzter Instanz aber nicht sauber ausgespielt werden. So bleibt in diesem Moment Chandler in halbrechter Position nur der Versuch aus der zweiten Reihe, der dann aber zu zentral angesetzt und somit sichere Beute für Baumann ist. 

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Sogar der fast schon vergessene Adams bekommt bei ersatzgeschwächten Sinsheimern nochmal einige Spielminuten inklusive Saisondebüt geschenkt, Grillitsch verlässt nach einer überschaubaren Leistung in der Dreierkette das Feld. 

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Bei den Gästen nimmt Matarazzo im zentralen Mittelfeld zunächst Becker positionsgetreu für Bischof raus.

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Auch Götze holt sich nach Vorlage und Tor seinen verdienten Applaus ab, Timothy Chandler hingegen die Auflaufprämie. 

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Zeit für frische Beine - gleich acht an der Zahl, die sich auf jeweils zwei neue Akteure verteilen: Toppmöller macht den Anfang und bringt zwei ganz erfahrene Routiniers: Hasebe ist einer davon, Skhiri darf vorzeitig in den Feierabend. 

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Trapp fängt eine Knauff-Flanke von der rechten Seite sicher ab - vielmehr gibt das Geschehen in dieser Phase nicht her. Die bis hierhin so spielfreudige Eintracht scheint entsprechend Gnade walten zu lassen, wodurch das Spiel langsam, aber sicher dem Ende entgegenplätschert. 

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Den Großteil ihrer bislang 37 Punkte holten die Hoffenheimer im Übrigen auf fremden Plätzen. Während man vor heimischer Kulisse lediglich 13 Zähler einfahren konnte und in dieser Hinsicht lediglich von den drei Kellerkindern unterboten wird, liegt man in der Auswärtstabelle mit 20 Punkten auf einem starken 5. Platz - eine Statistik, die heute aber in den Hintergrund rückt. 

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Spätestens jetzt stellt sich hier nur noch die Frage nach der Höhe. Götze und Knauff kombinieren sich herrlich über die rechte Seite, wobei Ersterer Knauff nach einem Doppelpass rechts in den Strafraum schickt. Kurz vor der rechten Grundlinie will Knauff dann zurücklegen, Grillitsch steht jedoch im Weg und kann klären. 

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Im Anschluss können die Frankfurter in einer Vier-gegen-Drei-Situation umschalten. Vor der Mittellinie zieht Kabak erst gegen den ballführenden Ekitike, dann folgt auch noch der leichte Tritt in die Beine - die zweite Gelbe und somit Gelb-Rot! 

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Beier dringt von links in den Strafraum, zieht dann nach einigen Übersteigern gegen Tuta aus elf Metern halblinker Position ab, wird jedoch früh geblockt. Conte schnappt sich den zweiten Ball und hält nochmal drauf - ebenfalls geblockt. 

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Ihre bislang einzige Heimniederlage in der laufenden Bundesligasaison mussten die Adler am 12. Spieltag beim 1:2 gegen Stuttgart hinnehmen. Saisonübergreifend verlor man damit nur eines der vergangenen 21 Heimspiele - daran wird sich wohl auch heute nichts ändern. Trotz vereinzelter Offensivvorträge der Gäste hat Frankfurt alles im Griff und weiß dabei offensiv wie defensiv zu überzeugen. 

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Die Gäste stecken nicht auf. Beier wird mit einem langen Zuspiel halblinks in Szene gesetzt, setzt sich dabei gegen Tuta durch, dringt bis in den Strafraum, kommt bei seinem Abschluss aus rund elf Metern halblinker Position - entscheidend von Koch gestört - aber etwas aus der Balance und verzieht klar. 

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Kaum in der Partie, schon mit einer Gelben Karte bedacht: Van de Beek spitzelt die Kugel nach einem Freistoßpfiff weg - ziemlich unnötig tief in der Hälfte der Sinsheimer. 

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Feierabend zudem für Kramaric, der beim zwischenzeitlichen 1:2 nicht gut aussah und für Conte weichen muss. 

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Und weil es bei Stach nicht mehr weitergeht, handelt es sich auch bei den Gästen um einen Doppelwechsel: Der Mittelfeldmann muss durch Tim Drexler ersetzt werden - Bundesliga-Debüt für den 18-Jährigen. 

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Zudem wird Larsson im zentralen Mittelfeld positionsgetreu durch van de Beek ersetzt. 

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Jetzt wird erstmal munter durchgewechselt - auf Seiten der Gastgeber doppelt: Ekitike kommt für den starken Ebimbe in die Partie. 

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Weil Stach derzeit am Seitenrand behandelt werden muss, bleibt Zeit für einen kurzen Blick auf die Zahlen dieser Partie: 14:3 Torschüsse zu Gunsten der Adler sowie fast 65 Prozent Ballbesitz. Hoffenheim hat es nach dem Seitenwechsel schlicht verpasst, erstmal die Geschwindigkeit aus dem Spiel zu nehmen und steht jetzt klar auf der Verliererstraße. 

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Die Hessen lassen in diesen Minuten Ball und Gegner laufen. Das Schicksal der Gäste scheint derweil besiegelt - ein Mann weniger und zwei Tore hinten, jetzt bräuchte es schon ein Comeback der höchsten Kategorie. 

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TSG-Schlussmann Baumann konnte in dieser Saison im Übrigen erst ein einziges Mal hinten die Null halten - am 5. Spieltag gegen Union. So kommt es auch nicht überraschend, dass Hoffenheim mit jetzt 47 Gegentoren die viertschwächste Defensive der Liga stellte.

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Der dritte Treffer steht im Übrigen etwas sinnbildlich für das geradlinigie Offensivspiel der Hessen am heutigen Abend. Immer wieder wird das Mittelfeld mit schnellen Steilpässen oder langen Bällen überspielt, sodass die Adler im letzten Drittel ihre Geschwindigkit ausspielen können und sich über wenige Stationen immer wieder in gefährliche Abschlusspositionen bringen - ein souveräner Auftritt der Hausherren, die heute auch spielerisch zu überzeugen wissen. 

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Tooor! FRANKFURT - Hoffenheim 3:1. Die Eintracht legt nach! Im Mittelfeld sieht Nkounkou nach Seitenverlagerung den Laufweg des startenden Knauff und steckt per Steilpass herrlich halblinks in den Sechzehner durch, wo Knauff auf Höhe des Fünfers in die Mitte zurücklegt. Marmoush bleibt weg, sodass sich dahinter Götze bedanken darf, freistehend aus sieben Metern abschließt und den Ball rechts versenkt. 

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Vorlage Ansgar Knauff

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Die Chance auf den Ausgleich! Beier wird in die Tiefe geschickt, lässt halblinks Pacho stehen, dringt anschließend in den Strafraum und legt schließlich für den mitgelaufenen Grillitsch quer. Weil dem Zuspiel der nötige Druck ausgeht, kann Tuta noch entscheidend mit dem langen Bein stören, sodass der Abschluss von Grillitsch auf Höhe des Elfmeterpunktes letztlich sichere Beute für Trapp ist. 

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Die Partie flacht in dieser Phase etwas ab, wodurch Hoffenheim zumindest im Spiel bleibt und jetzt vereinzelt zu Umschaltmomenten kommt - noch ist hier also nichts entschieden. 

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Spiele mit Beteiligung der TSG zählen durchschnittlich zu den torreichsten in der Bundesliga. Zum einen fielen in den vorangegangen 24 Partien 3,6 Treffer im Schnitt, zum anderen erzielten in 21 Fällen beide Mannschaften mindestens je ein Tor - langweilig wird es mit der Matarazzo-Truppe in der Regel also nicht.

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Götze legt den Ball an der Außenlinie an Akpoguma vorbei, der dann mit dem Arm zum Leder geht - Gelb! 

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Nächste dicke Chance für die Hessen! Knauff tankt sich nach Steilpass von links in den Sechzehner durch, legt den Ball kurz vor der Grundlinie an das linke Fünfereck zurück, wo Bebou das Leder unbedrängt vor die Füße von Ebimbe spitzelt. Ebimbe ist wohl etwas zu überrascht und jagt den Ball aus elf Metern zentraler Position als Direktabnahme viel zu überhastet klar drüber - den hätte er in aller Ruhe erst annehmen können! 

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Matarazzo wechselt bei den Gästen, nimmt Nsoki raus und bringt dafür Jurasek. 

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Um ein Haar die frühe Vorentscheidung! Koch spielt den Ball tief aus der eigenen Hälfte ins Mittelfeld, wo Knauff mit dem ersten Kontakt fein auf Marmoush weiterleitet. Zwar wird Marmoush kurz nach der Mittellinie von Grillitsch zu Fall gebracht, doch schnappt sich wiederum Knauff die Kugel im Lauf und setzt folglich zum Solo an. Halblinks im Strafraum angekommen lässt Akpoguma nicht locker, sodass der Abschluss aus zehn Metern unter Bedrängnis erfolgt und Knauff den Ball im Fallen links vorbeisetzt. 

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Spätestens jetzt wird Hoffenheim versuchen müssen, den Schalter hier umzulegen - der zwischenzeitliche Führungstreffer durch Brooks bleibt bislang die einzig nennenswerte Offensivaktion der Sinsheimer, die in Unterzahl jetzt klar mit dem Rücken zur Wand stehen. Beim Gegentreffer sah vor allem Kramaric alles andere als gut aus, der den Ball hätte klären müssen, sich stattdessen aber für einen viel zu riskanten Rückpass auf Grillitsch entschied. 

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Tooor! FRANKFURT - Hoffenheim 2:1. Die Eintracht führt, schön gespielt! Eine von links geschlagene wie zunächst geblockte Flanke kriegen die Hoffenheimer auf Höhe des Sechzehners in Person von Kramaric und Grillitsch nicht geklärt, sodass Götze kurz darauf halblinks an der Strafraumkante nochmal die zweite Chance bekommt und den Ball mit rechts butterweich in die Mitte in den Lauf von Ebimbe hebt. Der entwischt Nsoki und köpft aus sieben Metern links und hoch zur Führung ein. 

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Vorlage Mario Götze

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Zum insgesamt 30. Mal treffen die Hessen und Hoffenheim heute in einem Pflichtspiel aufeinander - allesamt Duelle in der Bundesliga. Im direkten Vergleich liegt die Eintracht dabei ganz knapp vorne: Elf Siege, acht Unentschieden, zehn Niederlagen und das Ganze bei einem ebenfalls recht ausgeglichenen Torverhältnis von 43:40 zu Gunsten der heutigen Gastgeber.

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Solange es hier beim Unentschieden bleibt, werden die Gäste in Unterzahl auf eine kompakte Grundordnung gegen den Ball setzen und dabei selbst auf gelegentliche Umschaltmomente lauern. Knauff wird auf der linken Seite mit einem langen Steilpass von Nkounkou in den Strafraum geschickt, war jedoch ohnehin aus dem Abseits gestartet, sodass Baumann letztendlich unnötig Risiko eingehen muss und knapp vor Knauff an die Kugel kommt. 

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Ohne personelle Wechsel kann es wieder weitergehen, die Hausherren stoßen an. 

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Die Eintracht hat von Beginn an eigentlich alles im Griff, musste nach dem Eckball-Gegentreffer durch Brooks dennoch früh einem Rückstand hinterherlaufen. Nachdem Brooks nach Notbremse auch noch die Rote Karte sah, war der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit und wurde schließlich nach rund einer halben Stunde durch Koch erzielt. Insgesamt präsentierten sich die Adler sehr spielfreudig, zogen das Spiel im Mittelfeld immer wieder schnell an und waren hier bislang mit 9:1 Torschüssen und 60 Prozent Ballbesitz klar tonangebend. 

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Das wars für erste - Halbzeit in Frankfurt! 

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Was für eine Chance! Gegen eine hochstehende Abwehrkette der Gäste schickt Skhiri Ebimbe mit einem langen Diagonalball in die Tiefe, der das Zuspiel vor der rechten Fünfergrenze im Fallen stark direkt nimmt und auf den mitgelaufenen Götze querlegt. Sechs Meter zentral vor dem Tor ist Götze völlig blank, schafft es jedoch, den Ball an den rechten Pfosten zu setzen. Zwar geht im Anschluss die Fahne hoch, doch roch das Ganze beim Zuspiel von Skhiri womöglich noch nach gleicher Höhe. 

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Die TSG kann das Spiel in dieser Phase zumindest zunehmend ins Mittelfeld verlagern und will jetzt natürlich versuchen, das Unentschieden in die Halbzeit zu bringen - mehr ist nicht drin. Defensiv lässt die Eintracht mit Ausnahme des frühen Gegentreffers aus dem Spiel heraus so gut wie gar nichts zu. 

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Eine Vorsichtsmaßnahme von Toppmöller, nachdem der bereits vorbelastete Chaibi kurz zuvor gegen Stach etwas hart zu Werke ging und der Aufschrei auf der Bank der Gäste groß war: Knauff kommt für den Offensivspieler positionsgetreu in die Partie. 

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Szenenapplaus für Nkounkou, der auf Höhe der Mittellinie mit einem starken Tackling gegen den ballführenden Stach klären kann. 

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Die Eintracht bleibt hier klar am Drücker und läuft ununterbrochen an. Die TSG ist inzwischen ausschließlich mit Arbeit gegen den Ball beschäftigt und dabei sichtlich um Entlastung bemüht. 

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Noch ein kleiner Nachtrag zum Ausgleichstreffer - ein Jubiläum, auf das Gästekeeper Oliver Baumann mit Sicherheit gerne verzichtet hätte: In seinem 321. Bundesligaspiel für die TSG muss der 33-Jährige sein insgesamt 500. Gegentor hinnehmen.

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Nachdem Eintracht-Winterzugang Kalajdzic bekanntlich einen Kreuzbandriss erlitt, sind die Adler in dieser Phase von Stürmer Marmoush nochmal etwas abgängiger, als sie es in der Hinrunde bereits waren. Nach Rückkehr vom Afrika-Cup überzeugte der Ägypter mit drei Toren in den letzten vier Ligapartien und ist mit bislang zehn Treffern und jetzt sechs Vorlagen Top-Scorer der SGE in der Bundesliga.

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Der TSG bietet sich mal die Chance zum Umschalten über halblinks, wobei Pacho Beier auf Höhe des Sechzehners zunächst stellt. Links im Strafraum will der Verteidiger den Ball dann wegschlagen, trifft diesen aber nicht richtig und spielt somit einen katastrophalen Fehlpass, den die Gäste aber nicht auszunutzen wissen und Frankfurt dann doch klären kann. 

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Um ein Haar das Eigentor! Marmoush spielt die Hintermannschaft der TSG nach einem langen Ball zum wiederholten Male schwindelig, tunnelt Grillitsch halblinks vor dem Strafraum, legt sich den Ball dabei vor und legt quer an den Fünfer, wo Akpoguma mit dem langen Bein grätschend nur hauchdünn neben den linken Pfosten klärt. 

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Im heimischen Waldstadion ist die Eintracht seit sieben Bundesligaspielen gegen die TSG ungeschlagen und konnte vier der letzten fünf Heimspiele gewinnen. Hoffenheim wartet hingegen seit Dezember 2013 auf einen Dreier im Hessenland - die längste Durststrecke dieser Art gegen einen Bundesligisten.

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Tooor! FRANKFURT - Hoffenheim 1:1. Der hochverdiente Ausgleich! Im Anschluss an den zunächst geklärten Eckball bleibt die Eintracht in Ballbesitz. Halblinks vor dem Sechzehner bleibt Nkounkou mit seinem Zuspiel hängen, setzt jedoch stark nach und kann gegen Kabak blocken. Von Pachos Brust prallt die Kugel dabei an den Elfmeterpunkt, wo Marmoush mit dem Rücken zum Tor auf Koch ablegt. Der Innenverteidiger bleibt dann ganz cool und schiebt den Ball aus 15 Metern zentraler Position flach ins rechte Eck. 

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Vorlage Omar Khaled Mohamed Abd Elsala Marmoush

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8:1 Torschüsse sowie 65 Prozent Ballbesitz sprechen bislang eine deutliche Sprache zu Gunsten der Hausherren, die hier klar auf den Ausgleich drängen. Marmoush sucht rechts im Strafraum nach Steckpass sofort den Abschluss, wird jedoch zur Ecke abgeblockt. 

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Nkounkou hebt den Ball aus dem zentralen Mittelfeld tief und weit an den rechten Pfosten, wo Baumann auf Höhe des rechten Fünferecks vor Koch an die Kugel kommt und sicher zupackt. 

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Die Eintracht ist hier bislang tonangebend, vor allem jetzt in Überzahl. Marmoush setzt sich auf dem rechten Flügel stark gegen Akpoguma durch, dringt dabei in den Strafraum und versucht, den Ball kurz vor der rechten Grundlinie flach nach innen zu legen. Grillitsch ist zur Stelle und klärt zur Ecke, die dann verpufft. 

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Ohnehin passt das Ergebnis nicht zum bisherigen Spielverlauf. Die Hausherren machen bislang ein starkes Heimspiel, überbrücken mit langen Bällen immer wieder das Mittelfeld blitzschnell und sollten ihre Feldvorteile jetzt noch klarer ausnutzen. 

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Zudem ja auch noch Freistoß für die Eintracht - und das aus rund 20 Metern leicht halblinker Position, sehr einladend! Chaibi nimmt sich der Sache an, dreht den Ball aber direkt in die Mauer der Gäste, die die knappe Führung erstmal halten. 

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Die Eintracht dominiert trotz Rückstand und agiert fortan auch noch in Überzahl! Auf Höhe der Mittellinie spielt Skhiri den flachen Ball in die Tiefe, genau in den Lauf von Marmoush. Der Ägypter enteilt dabei dem zu passiven Grillitsch - der sich wohl auf seinen Mitspieler verlässt - und hat dann nur noch Brooks im Laufduell an seiner Seite. Als letzter Mann will der US-Amerikaner den Ball wegschlagen, kommt zu spät und trifft nur Marmoush - Platzverweis! 

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Erneut ist es ein langer Ball von Tuta auf die rechte Seite, mit dem sich die Abwehrkette der Sinsheimer aushebeln lässt. Ebimbe schlägt dann rechts im Sechzehner einen Haken, zieht dabei in die Mitte und hält schließlich aus elf Metern aus der Drehung ab. Baumann kann den zentralen Abschluss parieren, zudem geht im Anschluss ohnehin die Fahne hoch.  

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Tuta spielt noch vor der Mittellinie einen ganz starken wie öffnenden Ball, der ins letzte Drittel flach durchrutscht und Ebimbe somit auf dem rechten Flügel in Szene setzt. Ebimbe läuft bis kurz vor die rechte Grundlinie und legt im Strafraum quer in die Mitte, wo ein Akteur der Gäste jedoch zur Stelle ist und in höchster Not klären kann. 

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Wenngleich die Eintracht in der Vorwoche eine Serie von zuvor sechs Pflichtspielen ohne Sieg beendete, so gehört zur Wahrheit auch dazu, dass man in der Rückrunde erst ein Spiel in der Bundesliga verlor. Dass man dabei aber unter anderem in den Partien gegen die beiden Kellerkinder aus Köln und Darmstadt zusammen nur einen Punkt holte, zeigt wiederum die Kehrseite der Medaille.

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Gute Chance für die Eintracht! Skhiri hebt den Ball aus dem Mittelfeld halbrechts in den Lauf von Götze, der auf Höhe der rechten Sechzehnergrenze flach per Aufsetzer querlegt. Ebimbe hält aus sechs Metern leicht halbrechter Position den Fuß rein, trifft den Ball aber nicht ganz sauber und setzt diesen knapp am langen Eck vorbei. 

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Nach Ablage von Beier flankt Nsoki aus dem linken Halbfeld tief in den Sechzehner, wo Trapp jedoch aufgepasst hat und den Ball ganz sicher abfängt. Mit Ausnahme des Führungstreffers finden die Gäste offensiv noch nicht so recht zu ihrem Spiel und lassen sich zunehmend fallen - insgesamt etwas zu passiv. 

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Die nächste Gelbe: An der rechten Seitenlinie kommt Chaibi gegen Kabak zu spät. Der Innenverteidiger will einen langen Ball schlagen, Chaibi hält den Schlappen drüber und trifft den Türken schmerzhaft am Fuß. 

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Die Eintracht bleibt die klar spielbestimmende Mannschaft und lässt sich durch den frühen Rückstand nicht verunsichern! Marmoush setzt sich im Mittelfeld stark durch und steckt zentral in den Lauf von Götze durch, der auf Höhe des Sechzehners in Kabak seinen Meister findet, der mit einem starken Tackling als letzter Mann klärt. 

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Kabak kommt im Mittelfeld mit seinem Ausfallschritt gegen Chaibi klar zu spät und sieht früh die erste Gelbe Karte an diesem Nachmittag. 

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Die Chance auf die Antwort! Larsson leitet auf Höhe der Mittellinie selbst ein und wird dann auf dem rechten Flügel nach Zuspiel von Götze in Szene gesetzt. Vor der rechten Sechzehnergrenze folgt die flache Hereingabe an den Fünfer, die abgeblockt wird, im Rückraum aber vor den Füßen von Nkounkou landet. Der Franzose zieht aus 16 Metern direkt flach ab, sein Schuss kann jedoch abermals geblockt werden. 

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Stellt sich nur die Frage, ob es diesen Eckball hätte geben dürfen. Nach Balleroberung an der rechten Seitenlinie wollte Nkounkou das Leder kurz vor der Eckfahne zurückspielen. Akpoguma hält im Laufduell den Fuß rein und Rene Rohde will wohl erkannt haben, dass der Franzose zuletzt dran war - anhand der Bilder so erstmal nicht zu erkennen.

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Tooor! Frankfurt - HOFFENHEIM 0:1. Und auch heute geht die TSG wieder früh in Führung! Den ersten Eckball der Partie zieht Stach auf der rechten Seite mit viel Gefühl vom Tor weg an den ersten Pfosten, wo Koch Brooks aus den Augen verliert, sodass der Innenverteidiger aus fünf Metern leicht halbrechter Position über Trapp hinweg zur Führung einköpfen darf. 

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Vorlage Anton Levi Stach

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Das Hinspiel Ende Oktober ging im Übrigen mit 3:1 an die Frankfurter Eintracht. In einer turbulenten ersten Hälfte fielen die Treffer nach früher Führung für Hoffenheim allesamt vor dem Pausenpfiff, bevor das Spiel nach dem Seitenwechsel deutlich abflachte. Kuriose Randnotiz: Mit Oliver Baumann und Jens Grahl konnten beide Torhüter je einen Assist verbuchen.

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Die erste dicke Chance für die Adler! Kurz nach der Mittellinie spielt Ebimbe auf der rechten Seite einen feinen Doppelpass mit Götze, dringt anschließend im Sprint von halbrechts in den Strafraum, nimmt dabei Grillitsch zu leicht raus und schließt schließlich aus elf Metern halbrechter Position flach ab. Baumann ist beim etwas zu zentral gesetzten Abschluss schnell unten und pariert, Kabak bereinigt die Szene in der Folge gegen Chaibi. 

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Marmoush nimmt über halblinks erstmals Tempo auf. Im Laufduell zeigt sich Grillitsch im eigenen Defensivdrittel jedoch hellwach und kann klären. 

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Zum 125. Vereinsjubiläum der Eintracht ist die Stimmung auf den Tribünen schon mal prächtig - der Ball rollt! 

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Geleitet wird die Partie von Bastian Dankert, der heute zu seinem zehnten Einsatz in der laufenden Bundesligasaison kommt. Unterstützt wird der 43-jährige Sportwissenschaftler dabei von Rene Rohde und Marcel Unger. Vierter Offizieller ist Patrick Alt, als Videoassistent ist Guido Winkmann im Einsatz. 

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Und dennoch weiß vor allem Matarazzo die entfachte Euphorie ganzheitlich einzuordnen und trat deshalb auf die Erwartungsbremse: "Erstmal müssen wir schauen, wo wir herkommen", so der Trainer nach Bremen, der bei seiner Ausführung den Abstiegskampf im Vorjahr in Erinnerung rief. "Vergangene Saison waren wir nach diesem Spieltag auf dem 18. Platz. 18!" Obwohl man also "die Kirche im Dorf lassen" solle, blickt Matarazzo zugleich selbstbewusst nach vorne: "Wir sind eine Mannschaft, die sich nach oben orientiert. Es ist alles drin diese Saison. Es ist klar, dass wir mehr wollen als zuletzt."

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Auf der Gegenseite erscheint es fast schon etwas kurios, dass die TSG nach dem zweiten Sieg in Folge gegen Bremen plötzlich wieder voll im Geschehen um die internationalen Plätze mitmischt. Bis zum Befreiungsschlag vor zwei Wochen gegen Dortmund kamen die Gäste schließlich aus einer Negativphase von November bis Ende Februar, in der man acht Ligaspiele in Folge nicht gewinnen konnte. Weil die Konkurrenz in dieser Zeit aber nicht enteilt ist und sich Maxi Beier dieser Tage in absoluter Topform präsentiert, ist auch Hoffenheim wieder ein heißer Europa-Anwärter.

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Tabellarisch liegt man mit dem sechsten Platz schließlich im Soll. Vielmehr ist es das Fehlen einer spielerischen Entwicklung, das der Elf von Dino Toppmöller vorgeworfen wird. In Heidenheim stand dafür sinnbildlich die Passquote von nur 68 Prozent - der schlechteste Wert seit über zwei Jahren. Nach dem "dreckigen Sieg"  hofft Toppmöller deshalb auf einen "Brustlöser", nachdem er seiner Mannschaft zuvor "Verunsicherung" attestiert hatte, die es nun abzulegen gilt. Helfen könnten dabei die Erinnerungen an das Hinspiel, das die Adler 3:1 gewinnen konnten.

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In einer Saison, in der die Eintracht auf und neben dem Platz einen Umbruch zu bewältigen hatte, ist die Inkonstanz die bislang einzige Konstante auf Seiten der Hessen. Wenngleich in Heidenheim eine gehörige Portion Glück vonnöten war, so konnte Frankfurt nach einigen tristen Vorwochen inklusive Aus in der Conference League einen Negativlauf von zuvor sechs Pflichtspielen ohne Sieg beenden. In der Liga konnte man zuvor nur zweimal zwei Spiele in Folge gewinnen - sollten heute aller guten Dinge drei sein, wäre das zumindest ein großer Schritt in Richtung Europa.

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Vor dem Verfolgerduell zwischen der Eintracht und Hoffenheim sind die Ausgangslagen schnell erklärt: Während sich im Rennen um Europa bis zum fünften Platz nur noch die Frage nach der finalen Rangfolge zu stellen scheint, kämpfen dahinter Frankfurt und Hoffenheim als Tabellennachbarn derzeit um den sechsten Platz. Die Adler wollen dabei ihren schärfsten Verfolger auf sieben Punkte distanzieren und den Blick vielleicht doch nochmal nach weiter oben richten, Hoffenheim kann das direkte Duell hingegen nutzen, um den Hessen so richtig auf die Pelle zu rücken.

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Auch die TSG konnte den vergangenen Spieltag als Erfolg verbuchen, nachdem man zu Hause gegen Bremen die Weichen in einer kampfbetonten Partie bereits vor der Halbzeit auf Sieg stellte und letztlich 2:1 gewann. Pellegrino Matarazzo tauscht heute auf vier Positionen: Kaderabek (Gelbsperre), Bülter (Gelbrotsperre) und Tohumcu (Sprunggelenksverletzung) fehlen allesamt, stattdessen übernehmen Akpoguma als rechter Schienenspieler, Nsoki als Gegenpart über links sowie Becker im zentralen Mittelfeld. In der Offensive wird zudem Weghorst (Bank) durch Kramaric ersetzt.

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Auf Seiten der Gäste aus dem rund 120 Kilometer entfernten Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim soll es hingegen folgende Elf richten: Baumann - Kabak, Grillitsch, Brooks - Akpoguma, Becker, Stach, Nsoki - Kramaric - Bebou, Beier.

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In einer Partie auf spielerisch mäßigem Niveau konnte die Eintracht in der Vorwoche einen glücklichen 2:1-Sieg in Heidenheim feiern, der mitunter durch einen Platzfehler begünstigt wurde. Im Vergleich dazu nimmt Dino Toppmöller heute drei personelle Änderungen vor, die mit einer taktischen Umstellung auf eine Viererkette einhergehen dürften: Buta, Max und Knauff rotieren alle auf die Bank, stattdessen beginnen Larsson, Skhiri (beide zuletzt angeschlagen) sowie Götze.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Trapp - Tuta, Koch, Pacho, Nkounkou - Skhiri, Larsson, Götze - Ebimbe, Chaibi - Marmoush. 

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim.