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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FSV Frankfurt - Hansa Rostock. DFB-Pokal 1. Runde.

FSV Frankfurt 1

  • M McLemore ()

Hansa Rostock 1

  • S Güler ()

Hansa Rostock gewinnt 3-0 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Das war es aus Frankfurt. Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir melden uns morgen ab 18 Uhr zurück, wenn die weiteren Partien der ersten Pokalrunde über die Bühne gehen. Bis dann!

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Für Hansa geht es am kommenden Zweitliga-Spieltag mit einem Heimspiel gegen Hannover 96 weiter (Samstag, 13:00 Uhr). Auf den FSV Frankfurt wartet bereits am Mittwoch das Gastspiel beim Bahlinger SC (18:00 Uhr). 

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Rostock ist damit im Lostopf, wenn am 1. Oktober die Paarungen der zweiten Pokalrunde ausgelost werden.

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Das Rostocker Weiterkommen trägt einen Namen: Markus Kolke. Der Hansa-Keeper hält im Elfmterschießen alle drei Strafstöße des FSV und bringt die Kogge damit in Runde 2. So souverän der Zweitligist das Elfmeterschießen absolvierte, so unrund liefen jedoch zuvor die 120 Minuten. Hansa war klar überlegen, konnte trotz einer Vielzahl an Chancen aber kaum Gefahr erzeugen (33 zu 13 Schüsse). Das Offensivspiel wirkte wenig durchdacht, die Standards waren ungefährlich. So konnte Frankfurt lange dagegenhalten, auch dank einer tollen Einsatzbereitschaft und großer Kraftreserven. Der Underdog kann sich trotz des Ausscheidens auf die Schulter klopfen. Von einer Sensation war der Regionalligist nur wenige Minuten entfernt - am Ende machte aber wohl die Cleverness des Favoriten den Unterschied.

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Wahnsinn! Kolke pariert auch den dritten Elfmeter und bringt Rostock in Runde 2! Der Hansa-Keeper fischt Emmerlings Schuss auf die rechte Ecke. Halbhoch, aber nicht präzise genug. Der FSV ist raus. 

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Güler besorgt das 3:0 für Rostock! Ein wuchtiger Schuss in die rechte obere Ecke.

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Kolke pariert auch den zweiten Strafstoß! Falayes Versuch kommt halbhoch auf die rechte Seite, Kolke ohne Mühe.

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Rossipal erhöht auf 2:0 für Rostock! Ein humorloser Schuss ins rechte Eck, zwei Schritte Anlauf. Ospelt ist in die andere Ecke unterwegs.

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Azaouagh vergibt! Der Kapitän des FSV schießt halbhoch ins linke Eck, Kolke pariert!

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 Bachmann verwandelt den ersten Elfmeter! Ein scharfer Schuss ins linke obere Eck. Ospelt hatte lange spekuliert, blieb mittig stehen. 1:0 für Rostock.

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30 Minuten rannte Rostock an - vergebens. Frankfurt hat den Offensiv-Plan der Kogge durchschaut und kaum etwas zugelassen. Der Strafraum war abgeriegelt und die Flanken führten ebenso wie die Ecken nicht zum Erfolg. Damit kämpft sich der Regionalligist mit den letzten Kräften ins Elfmeterschießen.

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Dingert pfeift, die Verlängerung ist vorbei - es geht ins Elfmeterschießen!

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Der folgende Freistoß bringt tatsächlich eine Halbchance. Nach der Hereingabe aus dem linken Halbraum kommt Roßbach am Elfmeterpunkt zum Kopfball, sieht zunächst gut aus, geht am Ende aber doch einige Meter rechts vorbei.

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Ünlücifci holt Perea ruppig von den Beinen und wird verwarnt.

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Drei Minuten werden nachgespielt. Warum, ist schleierhaft.

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Es wird nochmal gewechselt beim FSV: Boutakhrit wird durch Loebus ersetzt.

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Und die folgende Ecke, es ist die 20., bringt nichts ein. Wäre auch zu schön gewesen.

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Rostock probiert nochmal was, Güler dribbelt rechts an die Box, Doppelpass mit Perea, danach wird Gülers Flanke geblockt.

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Emmerling sieht wegen Zeitspiels die Gelbe Karte.

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Der Underdog schnuppert an der Überraschung! Ballgewinn am eigenen Sechzehner, Emmerling marschiert durchs Mittelfeld und schickt Falaye links in die Tiefe. Der Joker schießt flach in die Mitte - doch dort kann Rossipal löschen.

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... Kapitän Azaouagh bleibt mit seinem Linksschuss an der Mauer hängen. Und den Abpraller setzt er dann klar rechts vorbei.

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JETZT könnte es gefährlich werden - für das Tor der Kogge! Schumacher kommt zu spät gegen Ünlücifci, es gibt Freistoß für den FSV - 20 Meter zentral vor dem Tor ...

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Die Konzentration im Kopf ist das eine, die Fitness in den Beinen das andere. Kapitän Azaouagh kniet am Boden, er scheint muskuläre Probleme zu haben. War und ist ein langer Arbeitstag für den Mittelfeldmotor. Zunächst kann er allerdings weiterspielen, beißt wohl auf die Zähne.

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Derweil holt Hansa die 19. Ecke des Spiels heraus, aber das ist eine Geschichte für sich. 19 Mal kam nicht der Hauch von Gefahr auf. Muss Frankfurt eigentlich nur die Konzentration bewahren. 

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20 Sekunden hat es gedauert, dann wurden bereits sechs Frankfurter in der eigenen Box gesichtet. So viel zur Optik dieser Extra-Schicht.

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Weiter gehts! Die zweite Halbzeit der Verlängerung läuft.

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Wenig passiert in diesen 15 Minuten. Rostock drückt, kommt aber nicht zwingend zum Abschluss. Frankfurt riegelt die Box ab, ist auch in der Luft sehr präsent. Allerdings gehen dem Regionalligisten allmählich die Kräfte aus, Entlastung wird immer mehr zum Fremdwort. Ob es fürs Elfmeterschießen reicht? 

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Dann ist Pause in der Verlängerung.

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Eine Minute gibts obendrauf.

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Da wäre mal der Konter-Moment für Hansa - doch Bachmanns Steckpass in die Tiefe auf Perea ist zu steil. Diese Kugel erreicht der Joker nicht.

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Immerhin ein Abschluss der Kogge, aber wirklich gefährlich war das nicht. Perea kommt am linken Strafraumeck an die Kugel, schiebt sie durch die Beine von Azaouagh. Aber der Abschluss, mit der Innenseite aufs kurze Eck, ist halbherzig. Und einen Meter zu weit links platziert. Es gibt Abstoß für den FSV.

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Fünf Minuten noch in der ersten Halbzeit der Verlängerung. Es spielt nur ein Team. Aber dieses Team tut sich schwer, im dichten Verbund des Gegners eine Lücke zu reißen. Von den beiden Ecken gerade eben ganz zu Schweigen.

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Daraus lässt sich schön die Statik des Spiels ableiten, die wenig überraschend wie folgt aussieht: Der FSV steht tief, verdichtet die Ketten vor der Box. Und Hansa versucht, mit einer guten Flanke oder dem Steckpass zur rechten Zeit, der Lotterie vom Punkt zu entgehen.

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Das Spiel schleppt sich etwas dahin, da probiert es Rossipal mit einem Versuch aus über 30 Metern - ein gutes Stück drüber. Sieht Ospelt.

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Aber, Sie erahnen es: Auch mit der 14. Ecke kann die Kogge keine Gefahr erzeugen. Schwartz weiß, was kommende Woche zu trainieren ist.

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Vorstoß der Hansa nach einem Ballgewinn nahe der Mittellinie, die Kugel wandert links rauß zu Schumacher, der in den Rückraum legt. Frölings Schuss aus 20 Meter ist tückisch, weil ein Aufsetzer. Ospelt kann nur zur Seite abwehren - auf Kosten einer Ecke.

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Der FSV wird sich wohl auf ein, zwei Konter konzentrieren müssen. Im zweiten Abschnitt hatte man immerhin nur 29 Prozent Ballbesitz.

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Wie immer spielt die Kraft eine große Rolle in der Verlängerung. Dem Anschein nach scheinen die Rostocker, wenig überraschend, mehr Körner übrig zu haben. Zumindest konnte der Zweitligist gegen Ende der regulären Spielzeit noch eine Schippe drauflegen.

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Die Verlängerung beginnt!

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Lange durfte Frankfurt von der Überraschung träumen, doch in Minute 84 wurde der Druck der Hansa zu groß. Der Ausgleich ging in Ordnung, weil die Kogge eine Vielzahl an Chancen anhäufte und der FSV zu selten für längere Entlastungsangriffe sorgte. Für die Verlängerung ist dennoch alles offen. Rostock hadert heute mit der Chancenverwertung - und der Underdog hat bewiesen, dass er aus wenig viel machen kann.

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Dann pfeift Dingert ab - es geht in die Verlängerung!

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Bachmann stoppt den Konter über Falaye. Taktisches Foul, Gelbe Karte.

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Nein, die Ecke findet zwar Perea am entfernten Fünfereck, doch der Joker ist gut bewacht und bekommt in Rückenlage keinen ordentlichen Kopfball zustande.

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Die Hansa drückt und drängt, es gibt Eckball Nummer 13. Sollte ausgerechnet jetzt etwas passieren?

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Rostock hat im Endspurt mehr Luft als der Regionalligist. Kurz ausgeführte Ecke von der rechten Seite, die Kugel kommt aus dem Rückraum an den Fünfer - Roßbach will per Kopf verlängern, doch das misslingt. Weit rechts am Gehäuse vorbei.

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Direkt im Anschluss will Boutakhrit weiterspielen, als er von Schumacher wuchtig abgeräumt wird. Ein kurzes Wortgefecht, ehe Dingert dem Rostocker Gelb zeigt und die Szene wieder beruhigt.

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Boutakhrit geht übereifrig ins Luftduell mit Roßbach. Für dieses Einsteigen gibts Gelb.

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Sieben Minuten werden nachgespielt.

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... Ünlücifci führt kurz aus, bekommt den Ball von einem Kollegen nahe der Mauer wieder zurück. Nur beim Chipp in die Box, da schnappt die Rostocker Abseitsfalle zu. Kein Frankfurter kommt in die Nähe des Zuspiels, Kolke packt zu.

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Ein Gegenstoß des FSV, Boutakhrit dribbelt halbrechts an den Strafraum und setzt eine Finte, als Bachmann das Bein reinstellt. Freistoß für den FSV aus guter Position, 18 Meter halbrechts ...

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McLemore hat sich bei einer versuchten Rettungsaktion im Strafraum wohl verletzt, er muss gestützt von den Betreuern vom Feld gebracht werden. Für ihn kommt Emmerling ins Spiel.

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Tooor! FSV Frankfurt - HANSA ROSTOCK 1:1. Der Ausgleich! Ein hoher Ball an den Strafraum, Frankfurt bekommt die Kugel nicht weg. Bachmann köpft aus dem Rückraum nochmal in die Box, Perea legt mit der Hacke ab für Güler, der aus zwölf Metern und zentraler Position cool bleibt und flach in die rechte Ecke einschiebt. Ospelt ist machtlos.

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Vorlage Juan José Perea Mendoza

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Der FSV wechselt antizyklisch: Hermes weicht für Sturmkollege Falaye.

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Frankfurt hält den Favoriten im Moment aber vom eigenen Tor fern, verlagert das Geschehen ins Mittelfeld. Die letzte Chance gabs in Minute 75 - ehrlicherweise ein Zufallsprodukt nach einem Freistoß. Die jüngste herausgespielte Möglichkeite hatte Hansa in Minute 65.

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Zehn Minuten noch regulär. Hansa geht nun ins Risiko, wirft fast alles nach vorn. Hinten herrscht Minimalbesetzung.

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Und Pröger wird durch Güler ersetzt. Die Kogge muss nun mehr riskieren.

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Doppelwechsel bei Rostock: Dressel macht Platz für Hinterseer.

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Nach der Ecke läuft der Konter des FSV über Del Vecchio. Pröger zieht das taktische Foul - und kassiert Gelb.

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Die zehnte Ecke für Hansa, getreten von links, halbhoch an den ersten Pfosten - dieses Muster kennen die Frankfurter mittlerweile.

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Fast wäre es passiert! Freistoß halbrechts vor dem Strafraum, 23 Meter. Linksfuß Rossipal zirkelt das Leder halbhoch und mit viel Schwung Richtung zweiter Pfosten. Weder Freund noch Feind kommen dran - und so zischt der Ball nur knapp am langen Pfosten vorbei!

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Die Schlussphase beginnt, Frankfurt steht mittlerweile sehr tief. Rostock rennt pausenlos an, der Druck wird immer größer. Schafft der Zweitligist noch den Ausgleich und damit die Verlängerung?

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Der fällige Freistoß von der rechten Außenbahn segelt nach langer Flugzeit an den Elfmeterpunkt, wo Roßbach blank steht - doch sein Kopfball misslingt komplett. Weit drüber.

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Perea bricht auf der rechten Außenbahn durch, Matuwila will ihn nicht ziehen lassen - und holt sich für dieses taktische Foul die Gelbe Karte.

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Unmittelbar danach tauscht auch Frankfurt erstmals: Bouhaddouz wird durch Del Vecchio ersetzt.

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Nächster Wechsel bei Rostock, zwei Schweden tauschen die Rollen: Ingelsson geht, Fröling kommt.

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Torhüter Ospelt lässt sich beim Abstoß aufreizend viel Zeit. Referee Dingert zeigt dem Frankfurter Schlussmann die Gelbe Karte.

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Frankfurt tut sich gerade schwer, die Kombinationen im Zentrum zu stoppen. Bachmann kann aus dem Rückraum einen Steckpass rechts in die Box zu Pröger spielen, der aus spitzem Winkel rechts vorbeischießt. Ein Treffer hätte allerdings nicht gezählt, der Angreifer stand knapp im Abseits.

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Der nächste Abschluss der Hansa: Schneller Vorstoß über links, Schumachers halbhohe Flanke findet am Fünfer Perea. Dessen Versuch geht ans linke Außennetz.

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Auch der Ballbesitz ist gestiegen, liegt rein in Halbzeit zwei bei 70 Prozent. Ob das für den Ausgleich rennt? Immerhin muss Frankfurt gerade viel hinterherlaufen.

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Eine gute Stunde ist gespielt, die zweite Halbzeit alt genug für ein erstes Zwischenfazit: Rostock hat sich einiges vorgenommen und auch bereits umgesetzt. Der Favorit spielt zwingender nach vorn, mehr Tempo, mehr Zug zum Tor. Das belegen auch die Zahlen. Die xGoals lagen vor der Pause bei 0,34, mittlerweile steht hier die 0,84. Ebenso gabs bereits genauso viele Schüsse aufs Tor wie in der kompletten ersten Halbzeit (zwei). 

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Frankfurt schafft gerade etwas Entlastung, setzt sich mit einem Einwurf und einigen Zweikämpfen in der Rostocker Hälfte fest. Das bringt Zeit - und verschafft ein wenig Luft.

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Puh, das war knapp! Ecke für Rostock von der rechten Seite, etwas Ping-Pong in der Mitte, mit Glück fällt der Ball van der Werff vor die Füße. Der Verteidiger zieht aus zwölf Metern aus der Drehung schnell ab - und setzt die Kugel nur Zentimeter neben den linken Pfosten!

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Die Drangphase ist nicht mehr klein. Der FSV kommt gerade kaum aus der eigenen Hälfte.

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Kleine Drangphase von Hansa jetzt, Schumacher tankt sich links durch und flankt, Joker Perea ist am Fünfer völlig blank, wo sind die Verteidiger? Aus gut fünf Metern hält Perea den Fuß hin, scheitert aber am herauseilenden Keeper Ospelt. Der wird immer wichtiger für den Underdog. 

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Plötzlich die Top-Chance für Hansa! Spielerisch ist der Weg steinig in die Box, also probiert es Schumacher auf die harte Tour. Halblinks vor der Box ein wuchtiger Schuss Richtung langes Eck, der Versuch mutiert zur Vorlage für Pröger, der den Fuß reinhält - doch Ospelt macht sich groß und pariert.

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Wenig später erneut ein Freistoß aus ähnlicher Position, diesmal wirds ernster. Azaouagh läuft über den Ball, Ünlücifci drischt mit links wuchtig aufs Gehäuse - Kolke hat beim 25-Meter-Versuch gute Sicht und packt zu.

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Frankfurt meldet sich mit einem Freistoß an: Rechtes Halbfeld, gut 30 Meter. Azaouagh schnibbelt die Kugel in die Box, findet aber nur einen Rostocker Kopf. Die Szene verpufft.

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Hansa verbucht den ersten Abschluss in Durchgang zwei, doch das (Problem-)Muster bleibt dasselbe. Pröger verschafft sich 22 Meter mittig vor dem Gehäuse etwas Platz und zieht ab, deutlich drüber. IN die Box kommen die Gäste für ihre Begriffe viel zu selten. 

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Weiter gehts! Keine Wechsel beim FSV.

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Rostock wechselt zur Pause: Singh bleibt in der Kabine, Perea kommt. Der Neuzugang, der Hansa gegen Elversberg so spät ins Glück schoss, soll die Offensive beleben.

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Rostock läuft einem 0:1 hinterher - und muss die Schuld bei sich suchen. Der Zweitligist war spielerisch überlegen und hatte durchaus gute Gelegenheiten, doch es fehlte die Präzision (von neun Schüssen kamen nur zwei aufs Tor). Und in der Defensive ließen sich die Rostocker bei einer Eckball-Variante zu einfach überlisten, McLemore besorgte nach einer einstudierten Variante den Führungstreffer für die Frankfurter. Der zweite Durchgang wird intensiv.

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Dann ist Halbzeit.

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Es gibt nochmal Freistoß für den FSV im rechten Halbfeld, die Kugel kommt in die Box, doch dann entscheidet Dingert auf Offensivfoul. Awassi mit zu viel Einsatz gegen van der Werff.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Die Zahlen dürften Rostock zu Denken geben: Den Feldvorteilen (58 Prozent Ballbesitz) entsprangen zwar neun Schüsse der Kogge, doch nur zwei gingen auf den Kasten. Es fehlt die Entschlossenheit. Frankfurt steht bei drei Versuchen aufs Tor, auch nicht die Welt. Aber die eine Eckball-Variante macht eben den Unterschied. Dazu stimmt der Einsatz: Der FSV gewinnt 61 Prozent der Zweikämpfe.

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Fünf Minuten noch bis zur Pause, im Moment stockt der Spielfluss. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld und kleinere Fouls.

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Hansa spielt sich durch die Mitte, Neidhart zieht aus 20 Metern ab - geblockt. Es folgt bereits die achte (!) Ecke für Rostock. Alle haben eines gemeinsam: den Ertrag.

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... Rechtsfuß Azaouagh schlägt das Leder mit viel Schwung hoch auf die Kiste, Kolke wählt die sichere Variante und lenkt den Ball über die Latte. Die folgende Ecke bringt dann keine Gefahr.

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Langer Ball links neben die Box auf Ünlücifci, der ins Dribbling geht und von van der Werff nur per Foul gestoppt werden kann. Gute Freistoßposition, direkt links an der Strafraumkante ...

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Der Treffer tut dem Spiel der Hausherren sichtlich gut, die seitdem mehr Souveränität im Ballbesitz zeigen. Hansa muss sich erstmal sammeln.

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Frankfurt stellt den Spielverlauf ein wenig auf den Kopf. Eigentlich war Hansa der Führung deutlich näher, doch dann kam diese Schläfrigkeit in der Abwehr.

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Tooor! FSV FRANKFURT - Hansa Rostock 1:0. Die Ecke bringt das Tor! Und da hilft Rostock ordentlich mit. Die Kugel kommt von rechts flach in die Box, Azaouagh lässt durch, dahinter ist McLemore nahe des Elfmeterpunkts VÖLLIG blank. Sein erster Schuss wird geblockt, kein Rostocker geht danach entschlossen zum Ball - und McLemores zweiter Versuch zappelt dann halbhoch in der linken Ecke! Simple Eckball-Variante, große Wirkung.

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Wenig später wird es kurz laut im Stadion. Ünlücifci dribbelt von rechts ins Zentrum, hat im Mittelfeld das Auge für die Tiefe, wo Hermes halbrechts in die Box läuft. Der Pass kommt, Hermes' Pass in den Fünfer wird dann zur Ecke geklärt.

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Ui, freches Ding von Singh! Er tritt einen Eckstoß von rechts mit Schnitt aufs Tor, die Kugel senkt sich ideal - doch Ospelt mach sich lang und pariert im Übergreifen.

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25 Minuten sind gespielt, Rostock hat mittlerweile das Kommando übernommen. Optische Vorteile und bereits ein paar ordentliche Gelegenheiten. Positiv jedoch aus Frankfurter Sicht: Der Underdog bekommt das Zentrum bzw. die Box noch ziemlich dicht. Wenn der Favorit gefährlich wird, dann über Flanken oder Einzelaktionen wie gerade eben von Pröger.

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Dickes Ding für Rostock! Der FSV bekommt einen hohen Ball in die Spitze nicht weg, Pröger kommt vor der Box an die Kugel und dribbelt quer die Strafraumkante entlang. Aus 18 Metern und halbrechter Position folgt der Drehschuss aufs lange Eck - der würde passen - doch Ospelt ist zur Stelle und pariert gut!

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Das war schon gefährlicher! Neidhart wird an der rechten Strafraumecke nicht attackiert, hat alle Zeit für die Flanke. Die kommt auch butterweich, findet Singh am nahen Fünfereck. Artistisch befördert Singh die Kugel, mit dem langen Bein um den Gegenspieler "herum", aufs Tor, doch Ospelt ist hellwach und fischt den Versuch aus der kurzen Ecke. 

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Siehe da, der erste nennenswerte Abschluss der Hansa. Die frühe Flanke von Schumacher von rechts ist gut, Ingelssons Kopfball eigentlich auch, doch es fehlt die Power. So packt Ospelt beim Versuch aus zwölf Metern sicher zu.

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Rostock wartet noch auf die erste Chance, holt immerhin die zweite Ecke heraus. Singh von der linken Seite, die Kugel geht bereits im Flug ins Toraus.

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Die nächste Annäherung des FSV. Diesmal ist es Ünlücifci, der die Szene mit einem starken Dribbling durchs Zentrum einleitet. An der Box der Pass nach links zu Bouhaddouz. Kurz der Blick Richtung Tor, der Haken nach innen und der Abschluss - allerdings flach und direkt in die Arme von Kolke.

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Bitter für Rostock, dieser frühe Wechsel. Taktisch gibts allerdings zunächst keine Änderung: Van der Werff übernimmt die Position von Hüsing hinten rechts in der Dreierkette. 

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Für Hüsing geht es nicht weiter, er scheint muskuläre Probleme zu haben. Als Ersatz kommt van der Werff ins Spiel.

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Es wird erstmals hitzig! Der FSV belagert den Rostocker Strafraum, als sich Verteidiger Hüsing zu Boden setzt. Der FSV spielt weiter, aus dem Rückraum tritt Azaouagh die Kugel scharf ans linke Fünfereck, wo McLemore nur knapp links vorbeiköpft! Danach beschweren sich die Rostocker, die Kugel hätte doch ins Aus gespielt werden sollen. Besonders Roßbach richtet da ein paar nette Worte an McLemore.

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... Azaouagh tritt den Ball weit in die Box. Kolke packt am zweiten Pfosten sicher zu.

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Entsprechend wechselt der Ballbesitz noch recht schnell. Jetzt darf der FSV mal, holt rechtsaußen einen Freistoß heraus. Gut 40 Meter sind das ... 

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Und sonst? Eine gesunde Mischung aus Abtasten und Beharken. Bereits einige intensive Zweikämpfe, aber noch keine Struktur im Spiel. Die finden wir noch.

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Alles gut bei Pröger, weiter gehts.

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Das Spiel ist unterbrochen, Pröger muss nach einem Luftzweikampf behandelt werden. Er hatte da wohl den Ellenbogen seines Gegenspielers in Gesicht bekommen. Unglücklich, nicht unsportlich, weswegen Dingert keine Karte zückt.

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Der Eckstoß segelt von links an den ersten Pfosten, Frankfurt klärt nicht sauber, so landet der Ball im Rückraum. Vor der Box wird Bachmanns Schuss geblockt, Prögers Versuch aus 20 Metern kommt dann durch - fliegt aber weit am Tor vorbei.

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Rostock holt früh die erste Ecke heraus. Ingelsson hatte sich links an die Grundlinie getankt und den Standard erwirkt.

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Der Ball rollt!

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Mit der Spielleitung wurde Christian Dingert betraut. Einen VAR gibt es in der ersten Pokalrunde nicht.

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Einziger Ausreißer war das Achtelfinale vor zwei Jahren, als man gegen den späteren Pokalsieger RB Leipzig verlor (0:2). Größter Erfolg in der gesamten Pokal-Historie war das Halbfinale in der Saison 1999/2000 (2:3 gegen den FC Bayern).

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Er soll mithelfen, aus der Kogge wieder so etwas wie eine Pokal-Mannschaft zu machen. Denn die jüngere Vergangenheit war düster: Bei zehn der letzten zwölf Teilnahmen scheiterte Rostock in Runde 1.

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Hansa Rostock reist derweil als Tabellenführer der 2. Liga an. Einem 2:0 gegen Nürnberg ließ die Truppe von Trainer Alois Schwartz zuletzt ein 2:1 in Elversberg folgen. Und das mit deutlichen Parallelen zum heutigen Gegner. In Elversberg drehte Neuzugang Perea die Partie in den Spielminuten 90.+10 und 90.+13 noch zugunsten der Kogge. Der Kolumbianer steht auch heute als Joker parat.

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Denn die Kräfteverhältnisse sind klar geregelt. Der FSV, von 2008 bis 2016 noch Liga 2, kickt seit 2017 in der Regionalliga Südwest. Hatte hin und wieder sogar mit dem Abstieg zu tun. Deutlich besser lief es dafür in der vorigen Saison: Platz 5 und der Sieg im hessischen Landespokal bedeuteten das beste Abschneiden der vergangenen sechs Jahre. Erstmals seit der Saison 2016/17 ist der FSV wieder im Pokal dabei - damals gabs in Runde 1 ein 1:2 gegen den VfL Wolfsburg.

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Runde 1 im Pokal, da stellt sich immer die Frage: Wie bereitet sich der Underdog auf das vielleicht größte Spiel der Saison vor? Der FSV Frankfurt kann darauf eine wohl einzigartige Antwort geben. Der Vertreter der Regionalliga Südwest hat eine irre Generalprobe hinter sich. Im Auftaktspiel gegen Schott Mainz lag der FSV nach 90 Minuten mit 1:3 zurück - und drehte die Partie in der zehnminütigen Nachspielzeit sensationell zum 4:3. Ein Sieg für die Moral. Ebendiese ist auch heute gefragt.

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Zwei Wechsel bei Rostock nach dem 2:1 gegen Elversberg: Hüsing und Singh spielen anstelle von Strauß und Fröling.

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Die Startformation von Hansa Rostock (3-4-1-2): Kolke - Neidhart, Hüsing, Roßbach - Schumacher, Dressel, Bachmann, Rossipal - Singh - Ingelsson, Pröger.

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Die Frankfurter besiegten zuletzt in der Regionalliga Schott Mainz mit 4:3. Im Vergleich dazu gibts zwei Änderungen: Bouhaddouz und McLemore beginnen für Eichhorn und Del Vecchio.

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So beginnt der FSV Frankfurt (4-1-2-1-2): Ospelt - Awassi, Matuwila, Weißmann, Hildmann - Azaouagh - Bouhaddouz, Ünlücifci - McLemore - Boutakhrit, Hermes. 

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Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen dem FSV Frankfurt und Hansa Rostock.