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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - Hannover 96. 2. Bundesliga.

Hamburger SV 6

  • S Kittel ()
  • L Bénes (, 11m)
  • R Glatzel ()
  • R Königsdörffer ()
  • L Reis ()

Hannover 96 1

  • D Köhn ()

Live-Kommentar

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Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Der HSV springt damit auf Rang 2 und an Heidenheim vorbei, das heute den St.-Pauli-Zug stoppen müsste, um sich den Rang zurückzuholen. Als nächstes wartet auf die Rothosen ein heißer Ritt auf dem Betzenberg, am nächsten Samstagabend geht es um 20:30 Uhr gegen Kaiserslautern. Hannover rutscht auf Rang 10 ab, könnte im Aufstiegsrennen aber noch eine Rolle spielen: Nächste Woche heißt der Gegner Heidenheim. 

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Der Hamburger SV meldet sich nach vier Spielen ohne Dreier mit einer starken zweiten Halbzeit und dem höchsten Saisonsieg im Aufstiegsrennen der 2. Liga zurück und schickt ein beängstigend schwaches Hannover mit einem halben Dutzend Toren nach Hause. Schon die Halbzeitführung war komfortabel, im zweiten Durchgang spielte sich der HSV dann frei, kombinierte mit viel Spielfreude und erzielte teils wunderbare und blitzsaubere Tore. Für Hannover setzte einzig Köhn mit seinem Treffer ein Highlight, ansonsten war es ein Nachmittag zum Vergessen für die Gäste. 

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Schlusspfiff! 

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Teuchert bricht tatsächlich nochmal in den Hamburger Strafraum durch, das war eine starke Einzelleistung, wie er sich da durch drei Mann durchgebüffelt hat. Dann fehlt aber etwas die Kraft für einen präzisen Abschluss. Von rechts im Strafraum schießt er am langen Pfosten vorbei. 

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Wer hier noch drei Minuten Nachspielzeit braucht, ist fraglich. Nutzen wir noch für folgenden Sidefact: Der HSV erzielte in dieser Saison schon 18 Tore in den letzten 15 Minuten. So viele wie kein anderes Team. 

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Balsam auch für die Hamburger Tordifferenz. Nur drei Tore trennen die drei Aufstiegsanwärter Darmstadt (20), Heidenheim (23) und Hamburg (21) mit diesem Ergebnis. 

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Tooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 6:1. Dann fällt das sechste Tor aber doch noch. Muroya mit einem indiskutablen Fehlpass, dann wird Suhonen von Königsdörffer links freigespielt. Er legt ab ins Zentrum, dort herrscht mal wieder Chaos, Glatzel und Königsdörffer werden noch geblockt. So ist es Reis, der aus sieben Metern am bemitleidenswerten Zieler vorbei einschiebt. 

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Stellt sich nur noch die Frage, wie hoch. Feiner Steckpass rechts in den Strafraum zu Heyer, der legt quer und im Zentrum rettet Muroya in allerhöchster Not vor Glatzel, der hätte einschieben können. 

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Das ist längst ein ziemlich peinlicher und niederschmettender Nachmittag für Hannover. Der Auftritt wird Fragen aufwerfen. Hamburg wird seinen höchsten Saisonsieg einfahren. 

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Auch Hannover wechselt nochmal und bringt Momuluh für Ernst. 

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Letzter Wechsel beim HSV: Der junge Zumberi kommt für Schonlau, der seine Kapitänsbinde an Heuer Fernandes weiterreicht. 

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Viel Frust bei Beier, der die Kugel nicht vor dem Seitenaus retten kann und dann wütend wegboxt. Für diese Unsportlichkeit sieht er Gelb. 

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Auch Jatta legte einen guten Auftritt hin, für ihn kommt nun Nemeth. 

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Der starke Benes macht Feierabend und wird von Krahn ersetzt. 

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Toooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 5:1. Hamburger Spielfreude! Und 96er Chaos. Glatzel leitet 40 Meter vor dem Tor ein und nimmt Suhonen mit, der das Tempo verschärft und im richtigen Moment rechts rauslegt zu Jatta. Der flankt zum durchgestarteten Glatzel, der wuchtig aufs Tor köpft. Zielers Parade ist phänomenal, aber leider nutzlos. Denn der Ball springt zu Königsdörffer, der erfolgreich abstaubt. 

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Reis verliert den Ball an Muroya und reißt ihn dann von hinten zu Boden. Für das taktische Foul gibt es Gelb, es ist Heyers vierte. Da droht bald die Sperre. 

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Bei ziemlich niedergeschlagen wirkenden Hannoveranern wird Nielsen von Foti ersetzt. 

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Schon der 17. Saisontreffer für Glatzel, nur Heidenheims Kleindienst ist mit 20 Toren treffsicherer. Aber der Stürmer ist einer der Garanten dafür, dass Hamburg in dieser Saison so aufstiegsreif wirkt, wie vielleicht noch nie in den viereinhalb Jahren in der 2. Liga. 

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Und dann wird Kittel feierlich verabschiedet, die HSV-Fans freuen sich, dass der Bann beim Torschützen heute endlich gebrochen ist. Königsdörffer kommt für ihn ins Spiel. 

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Doppelwechsel bei den Rothosen: Suhonen kommt für Meffert. 

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Das Aufbäumen der 96er, es war ein kurzes Intermezzo. Köhn Anschlusstreffer, so schön er auch war, ist längst vergessen. Hamburg feiert. 

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Toooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 4:1. Da kann man dann schon von der Entscheidung sprechen: Hamburg lässt den Ball gut laufen, von der rechten Seite wird er mit Tempo und Verstand auf die linke verlagert. Dort im Strafraum kann Katterbach flanken, am langen Pfosten erreicht seine starke Hereingabe Glatzel, der locker einköpft. 

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Vorlage Noah Katterbach

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Erster Wechsel der Partie: Teuchert, gegen Sandhausen noch in der Startelf, kommt für Schaub, der ihn heute ersetzt hat. Es ist ein positionsgetreuer Wechsel. Wobei mit Teuchert mehr Tempo ins Spiel kommt. 

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Ganz schön aufregende Partie jetzt. Die zweite Halbzeit macht richtig Spaß und hat viel zu bieten! 

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Toooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 3:1. Zwei Elfmeter konnte Zieler in dieser Saison schon parieren. Beim strammen Schuss von Benes hat er aber keine Chance. Mit Wucht und Überzeugung haut er die Kugel rechts oben ins Eck. 

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So muss sich Badstübner das eben Geschilderte nochmal auf dem Monitor ansehen. Und zeigt dann auf den Punkt. 

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Und dass Badstübner jetzt auch das Foul von Krajnc an Kittel im Strafraum übersieht, macht den etwas unglücklichen Auftritt des Referees auch nicht besser. Die Flanke kommt aus dem linken Halbraum und wird verlängert, Kittel ist vor Krajnc am Ball und wird dann von hinten an der Wade umgetreten. Der VAR meldet sich blitzschnell. 

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Glück für Kunze, der mit gestrecktem Bein Schonlau erwischt. Das hätte Gelb geben müssen. 

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Jetzt wird es aber turbulent. Kittel an die Latte! Hamburg führt eine Ecke kurz aus, das reicht aus, um die 96er Verteidigung in heilloses Chaos zu stürzen. Glatzel macht Betrieb, als der Ball ins Zentrum geflankt wird, so lenkt Krajnc die Kugel unglücklich zu Kittel, der freistehend per Seitfallzieher aus sechs Metern an der Querstange scheitert. 

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Hui, und dann hat Muroya den Ausgleich auf dem Fuß. Katterbach könnte eine Halbfeldflanke eigentlich ohne Druck problemlos klären, verstolpert aber und gibt die Kugel preis. Muroya übernimmt, will auf Höhe des rechten Pfostens querlegen, bleibt aber an Heuer Fernandes hängen, der stark pariert. Im zweiten Versuch bekommt Muroya den Ball dann doch noch ins Zentrum, dort köpft Heyer ihn aber raus. 

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Tooooor! Hamburger SV - HANNOVER 96. Und diese paar Spielanteile, die reichen tatsächlich für den Anschlusstreffer. Muroya flankt scharf von der rechten Seite, im Zentrum verpasst Nielsen den Kopfball knapp, die Kugel verlängert sich aber in den linken Raum des Strafraums. Dort rauscht Köhn mit viel Energie heran und der Linksverteidiger prügelt den Ball mit dem linken Fuß wunderschön mit dem ersten Kontakt ins rechte Eck. Genialer Treffer!  

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Hannover kommt jetzt nicht gerade mit Pauken und Trompeten aus den Kabinen. Es bleibt offensiv viel Stückwerk. Immerhin bekommen die Gäste jetzt ein paar mehr Spielanteile. 

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Und mit Jatta, der nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie von Glatzel steilgeschickt wird und den rechten Flügel entlangmarschieren kann. In der Mitte läuft Kittel ein, er kommt allerdings zu Fall. So legt Jatta für Glatzel ab, der aber auch ins Straucheln gerät und keinen sauberen Abschluss hinbekommt. 

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Weiter gehts! Ohne personelle Veränderungen. 

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Hamburg macht kein überragendes Spiel, zwei gute Szenen reichen aber gegen ein schwaches Hannover für eine komfortable Führung. Es gab eine Phase rund um die 20. Minute, in der die Partie ausgeglichen und offen wirkte, die war aber schnell wieder Vergangenheit. Den Rest der Zeit kontrollierte der HSV das Geschehen, allerdings ohne Tempo oder Spritzigkeit. Als diese Faktoren dann zwei Mal aufkamen, führten sie zu den schönen Treffern von Kittel und Benes. Viel zu tun für die 96er, die offensiv enttäuschen und sich hinten so haben einlullen lassen, dass sie fehleranfällig sind. 

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Dann ist Pause. 

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Hannover muss aufpassen, das Spiel nicht schon vor der Pause komplett herzuschenken. Viel Pingpong im 96er Strafraum, dann kommt Jatta aus dem Rückraum zum Schuss, der im dichten Verkehr von Zieler aber hängenbleibt. 

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Es gibt noch zwei Minuten Zuschlag. Und in der muss Zieler noch eine gefährliche Flanke von der linken Seite in Superman-Manier aus seinem Strafraum boxen. 

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Sobald der HSV Energie und Dynamik ins Spiel bringt, läuft es, der Lohn ist eine komfortable Zweitoreführung. Das sollte aus Hannoveraner Sicht zu denken geben. Tempolosigkeit verteidigen kann jeder. 

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Vorlage Robert Nesta Glatzel

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Toooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 2:0. Der HSV legt nach! Zielers Abschlag ist schwach, er zwingt damit Ernst im Mittelfeld in ein Kopfballduell, das er nicht gewinnen kann. Meffert köpft zu Glatzel, der legt schnell ab in den Strafraum zu Benes, der einen Schritt schneller ist als Lührs und die Kugel elegant über Zieler hinweg ins Tor chippt. 

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Gute Chance für Reis, der eine feine Halbfeldflanke von Katterbach aus acht Metern nur knapp am rechten Pfosten vorbeisetzt. 

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Wäre Badstübner konsequent in seiner Zweikampfbewertung, könnte David jetzt duschen gehen. Nach den Kriterien seiner ersten zwei Verwarnungen wäre auch das Foul jetzt gegen Kunze gelbwürdig. Es wäre Davids zweite gewesen. Glück für den HSV. 

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Gefühlt waren das eben vom anlaufenden Jatta und vorlegenden Reis die ersten zwei Sprints im Hamburger Spiel. Sie reichen zur Führung. 

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Toooor! HAMBURGER SV - Hannover 96 1:0. Schwerer Fehler von Köhn, der die Kugel an Jatta verliert. Sie springt zu Reis, der kurz anzieht und zur Grundlinie durchbricht. Die Rückgabe an den Elfmeterpunkt kommt perfekt für Kittel, der die Kugel mit dem ersten Kontakt sicher versenkt und nach ewig langer Wartezeit seinen ersten Saisontreffer erzielt. 

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Vorlage Ludovit Reis

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Vielleicht geht was über einen Standard? Krajnc blockt eine Flanke von rechts, es gibt den ersten Eckball der Partie. Da brauchen wir aber auch kein großes Buhei draus machen. Nielsen kann die Flanke problemlos klären. 

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Das kleine Hoch rund um die 20. Minute ist längst verflogen. Wir sehen ein alles andere als aufregende Spiel. Manch einer könnte von einem Langweiler sprechen. Er oder sie hätte nicht Unrecht. 

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Wenig später dringt Kittel links in den Sechzehner ein, in der Mitte wartet Glatzel auf die Hereingabe, die kommt aber nicht, weil sich der aufmerksame Lührs in den Querpass schmeißt und ihn abblockt. Die Kugel fliegt senkrecht in die Luft und Zieler greift sicher zu. 

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Da helfen dem HSV auch 70 Prozent Ballbesitz nichts. Zumindest wird jetzt aber Heyer mal auf der rechten Seite freigespielt. Seine flache Hereingabe Richtung Elfmeterpunkt findet aber keinen Abnehmer. 

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Der Hamburger Offensivgeist wirkt in Phasen ganz schön schläfrig. Beinahe schon provokativ, wie schleppend und desinteressiert Jatta mit Ball am Fuß nach vorne trabt, obwohl sein Flügel komplett blank ist. Auch die anderen Hamburger strotzen jetzt nicht gerade vor Tempo und Entschlossenheit. Fraglich, wie Zieler so unter Druck gesetzt werden soll.  

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Das waren doch jetzt mal drei sehr interessante Szenen in sehr kurzer Zeit. Es macht den Eindruck, als sei die Phase des Abtastens und Einrichtens beendet. Was vor allem auch daran liegt, dass Hannover 96 aktiver und offensiver wird.

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Dann muss Heuer Fernandes Kopf und Kragen riskieren. Ein Rückpass von Meffert verhungert und ist viel zu ungenau, Schaub geht dazwischen, spielt Heuer Fernandes erst aus, wird dann aber zu weit nach außen abgedrängt. Heuer Fernandes eilt hinterher und kann die Kugel weggrätschen, am Ende gibt es sogar mit etwas Glück Abstoß für den HSV. Das war die bislang beste Chance des Spiels. 

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Hannover findet eine schnelle Antwort, Besuschkow darf zwei Mal im rechten Halbfeld flanken, der zweite Versuch findet Ernst, der am langen Pfosten alleingelassen wurde. Er kriegt seine schwierige Direktabnahme aber nicht aufs Tor gedrückt. 

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Starke Aktion von Zieler, der mit gutem Timing aus seinem Kasten kommt und sich nach Schonlaus langem Pass erfolgreich in den Ball schmeißt, den Jatta am Keeper vorbeilegen will. So bleibt der erste Torschuss der Partie zwar aus, erstmals gefährlich war das aber allemal. 

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Beinahe die dritte Gelbe, weil Katterbach der Ball verspringt und er dann Nielsen in die Parade fährt. Das hätte eher Gelb gerechtfertig als der unglückliche Zusammenprall zwischen Benes und Besuschkow vorhin. Diesmal lässt Badstübner sie aber stecken und belässt es bei einer Ermahnung. 

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Den folgenden Freistoß kann der HSV verteidigen, wenige Momente später flankt Jatta den Ball hinter Zielers Tor. Das Offensivspiel hakt auf beiden Seiten noch gewaltig. Viele Ungenauigkeiten, wenig Kreativität und Esprit. 

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Schon die zweite frühe Verwarnung für den HSV. Nachdem ein Schuss geblockt wurde, rutschen Benes und Besuschkow ineinander und Badstübner zeigt erneut die Gelbe Karte. 

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Hamburg kontrolliert in den Anfangsminuten das Spiel und den Ball, Hannover läuft aber früh und energisch an und verhindert es so, dass die Gastgeber in unmittelbare Tornähe gelangen. Und wenn sich der HSV mal an den gegnerischen Strafraum spielt, fehlen noch die Ideen, dort auch einzudringen. Auf die ersten Torszenen warten wir somit bislang vergeblich. 

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57.000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion, die Atmosphäre beim HSV ist auch im fünften Zweitligajahr unverändert fantastisch. In der Hamburger Kurve wird zudem mit einer kleinen Choreo gegen die Ticketpreise demonstriert, im Gästeblock wird ordentlich gezündelt und geknallt. Das sorgt für eine etwas grünliche Sicht in den Anfangsminuten. Hat irgendwie etwas Außerirdisches.  

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Dann schießt David den ersten dicken Bock. Der Verteidiger verliert den Ball an den pressenden Beier und muss dann zum taktischen Foul greifen, bevor der Mittelfeldmann Richtung Heuer Fernandes stürmen kann. David muss damit fast das gesamte Spiel gelbverwarnt bestreiten. 

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Keine 60 Sekunden sind um, da krachen Katterbach und Muroya ineinander. Muroya bleibt liegen, hält sich das Knie, muss behandelt werden. Dann geht der Daumen aber hoch, der Außenverteidiger kann weiterspielen. Und nach zwei Minuten beginnt das Spiel ein zweites Mal. 

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Los geht's! Schiedsrichter Badstübner hat die Partie angepfiffen. 

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Der Hamburger SV liegt den Hannoveranern, auf Profiebene feierte 96 schon 21 Pflichtspielsiege gegen den Nord-Rivalen (19 Remis, 29 Niederlagen). Von allen Zweitligisten hat Hannover nur gegen den KSC häufiger gewonnen. Und nur gegen den VfB Stuttgart erzielte Hannover im Profifußball mehr Tore (95) als gegen den HSV (93). Nicht die schlechtesten Vorzeichen, um dem Ex-Dino die Suppe im Aufstiegsrennen zu versalzen. Das Hinspiel ging jedoch an den HSV (2:1). 

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Mit dem Aufstieg hat Hannover 96 nichts zu tun, der Ex-Bundesligist spielt eine Saison fernab von Gut und Böse. Wobei, zuletzt wurde es eher böse. Die Derbyniederlage hallte nach, die 96-Fans verweigerten gegen Sandhausen ihren Support, da half es auch nicht, dass Leitl und sein Team einen 0:1-Rückstand wettmachten und den ersten Ligasieg seit Anfang November 2022 holten. Wie die Auswärtsfans heute agieren, wird auch so eine Geschichte des Nachmittags werden. 

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Darmstadt ist dem HSV an der Tabellenspitze fünf Punkte enteilt, das unbesiegbare St. Pauli lauert sechs Punkte hinter dem Relegationsplatz auf Rang 4. Trotzdem will Walter nichts von der obligatorischen Frühjahrskrise, die den HSV in den letzten vier Jahren den Aufstieg kostete, hören. Mit 50 Punkten steht der HSV immerhin acht Punkte besser da als in der Vorsaison. In seinem Team gäbe es keine Zweifel, sagte Walter vor der heutigen Aufgabe. Die Hamburger haben den Aufstieg fest im Blick. 

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Wer kommt im Nordduell der 2. Liga endlich zurück in die Spur? Hamburg und Hannover befinden sich beiderseits in keiner guter Form. Die 96er konnten zuletzt gegen Sandhausen immerhin den ersten Dreier nach zuvor neun sieglosen Spielen in Folge, darunter die Derbypleite gegen Braunschweig, holen. Und Hamburg spielt mal wieder den Frühlingsblues und hat seit drei Spieltagen nicht gewonnen. 

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Hannover verzeichnete zuletzt ein Erfolgserlebnis beim SV Sandhausen und gewann 3:1. Trainer Leitl nimmt trotzdem drei Änderungen in seiner ersten Elf vor: Börner fehlt gesperrt, Neumann ist krank und Teuchert rückt auf die Bank. Für das Trio spielen Kunze, Lührs, der sein Zweitligadebüt feiert, und Schaub. 

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So spielt Hannover 96: Zieler - Muroya, Lührs, Krajnc, Köhn - Besuschkow, Kunze - Schaub, Ernst, Beier - Nielsen. 

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Der HSV kam am vergangenen Spieltag nicht über ein 2:2 bei Fortuna Düsseldorf hinaus, heute muss Trainer Walter seine Abwehr umbauen: Muheim und Montero fehlen gesperrt, für sie laufen Schonlau und David auf. Es sind die einzigen zwei Änderungen in der Startelf der Rothosen. 

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Das ist die Aufstellung des Hamburger SV: Heuer Fernandes - Heyer, David, Schonlau, Katterbach - Reis, Meffert, Benes - Jatta, Kittel - Glatzel. 

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Hannover 96.