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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - VfL Osnabrück. 2. Bundesliga.

Hamburger SV 1

  • R Glatzel ( 11m)

VfL Osnabrück 2

  • L Kunze ()
  • M Gyamfi (s/o )
  • M Cuisance ( 11m)

Live-Kommentar

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Damit endet unsere Berichterstattung vom 24. Spieltag der 2. Bundesliga. Weiter geht es am kommenden Freitag. Einstweilen danken wir für das Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag.

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So kann der HSV die Patzer der Konkurrenz nicht nutzen, lässt stattdessen selbst wertvolle Punkte liegen und bleibt Tabellendritter. Dagegen verkürzen die Osnabrücker mit ihrem ersten Auswärtssieg der Saison als Schlusslicht den Abstand zur Konkurrenz ein wenig. Damit ist für den Aufsteiger noch nicht alles verloren. Als nächste Aufgabe haben die Hamburger am Freitag ein Gastspiel in Düsseldorf. Der VfL tritt am kommenden Sonntag in Kaiserslautern an.

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In Unterzahl gelingt dem VfL Osnabrück die große Überraschung. Der Tabellenletzte verdirbt dem Hamburger SV die Tour und gewinnt vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion mit 2:1. Natürlich kam dieser Auswärtssieg überaus glücklich zustande. Die Niedersachsen verzeichneten insgesamt drei Torschüsse, versenkten ganz früh gleich den ersten. Und den einzigen in der zweiten Hälfte nutzten die höchst effizienten Gäste per Strafstoß zum Siegtreffer. Für den HSV bedeutete das einen herben Rückschlag. Die Hausherren hatten etwa zwei Drittel Ballbesitz auf ihrer Seite, wussten damit aber wenig anzufangen. Von den 14 Torschüssen war kaum einer nennenswert. Eine Chance hatten die Rothosen in der ersten Hälfte. Dann folgte der zwischenzeitliche Ausgleich per Elfmeter. In der 52. Minute gab es eine weitere Torgelegenheit. Mehr kam dann allerdings nicht. Und selbst die Schlussviertelstunde in Überzahl änderte daran nichts.

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Dann beendet Schiedsrichter Richard Hempel das Treiben auf dem Platz.

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Osnabrück verteidigt mit Mann und Maus. Die Niedersachsen werfen sich aufopferungsvoll in alles, was sich bewegt.

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Mit dem Mute der Verzweiflung rennen die Hamburger an. Doch von einem konkreten Plan ist weiterhin keine Spur. Die Zeit geht den Rothosen aus. Es kann ja nur noch darum gehen, hier irgendwie einen Punkt zu retten.

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Inzwischen ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden dem HSV noch eingeräumt.

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Steffen Baumgart reagiert sofort, nimmt Noah Katterbach runter und bringt Levin Öztunali. Mit den Spielerwechseln sind wir durch.

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Tooooor! Hamburger SV - VFL OSNABRÜCK 1:2. Michael Cuisance übernimmt die Verantwortung und wuchtet den Foulstrafstoß mit dem linken Fuß oben aufs rechte Eck. Der Ball knallt gegen die Lattenunterkante, springt zu Boden und landet hinter der Torlinie. Für den Franzosen bedeutet das den dritten Saisontreffer.

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Elfmeter für den VfL Osnabrück! Ein Freistoß von Michael Cuisance segelt in den Hamburger Strafraum. Dort sichert Robert Tesche den Ball. Den möchte auch Ignace van der Brempt spielen, tritt dem Gegner aber plump in die Beine. Klare Sache!

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Lukasz Poreba probiert es zumindest mal. Der Distanzschuss fliegt sogar aufs Tor zu, gleicht aber eher einer Rückgabe und wird von Philipp Kühn problemlos gehalten.

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Mittlerweile hat der HSV schon wieder eine Viertelstunde nicht mehr in Richtung Tor geschossen, von einer Chance mal ganz abgesehen. Das ist zu wenig, den Rothosen fehlt die Durchschlagskraft

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Wegen Zeitspiels und Reklamierens kassiert Michael Cuisance seine fünfte Gelbe Karte. Der ehemalige Bayern-Profi fällt somit am kommenden Spieltag gesperrt aus.

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Ferner macht Jonas Meffert zugunsten von Anssi Suhonen Platz.

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Steffen Baumgart bessert noch einmal nach. Für Bakery Jatta kommt Andras Nemeth.

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Lukasz Poreba holt sich seine allererste Gelbe Karte im deutschen Profifußball ab.

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In Unterzahl schafft sich der Tabellenletzte jetzt in der Tat Entlastung. Von einem Torabschluss jedoch bleiben die Niedersachsen ganz weit entfernt. Zumindest eine Ecke springt raus, die aber bringt nichts ein - allenfalls etwas Zeit.

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Und natürlich braucht der VfL einen neuen Abwehrspieler. Für Niklas Weimann opfert Uwe Koschinat Stürmer Erik Engelhardt und schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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Bei den Gästen wird getauscht. Für Christian Conteh kommt Jannes Wulff.

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Maxwell Gyamfi geht einem zu weit weggesprungenen Ball übermotiviert nach. Den Zweikampf muss der Osnabrücker Kapitän gar nicht unbedingt suchen, geht überdies wie beim Elfmeter viel zu plump zu Werke und foult Ignace van der Brempt. Richard Hempel hat keine Wahl und muss den Innenverteidiger mit Gelb-Rot zum Duschen schicken.

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Weiterhin bewegt sich der Hamburger Ballbesitz, aufs gesamte Spiel wie auch die zweite Hälfte gesehen, bei etwa 70 Prozent. Mit den Torschüssen wird aber weiter gegeizt. Der HSV verzeichnet seit der Pause drei Abschlüsse. Von den Gästen kommt in dieser Hinsicht gar nichts mehr

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Aufseiten der Gäste gibt es ein Paar frische Beine. Die gehören Thanasis Androutsos, der Bashkim Ajdini ersetzt.

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Dann stürmt Bakery Jatta rechts in den Sechzehner. Der Winkel wird aber spitz. Zudem trifft der Hamburger den Ball mit dem rechten Fuß nicht voll. So rollt die Kugel letztlich sogar links ins Seitenaus.

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Den Hausherren wird eine Ecke auf der linken Seite zugesprochen. Die Hereingabe von Jean-Luc Dompe wird von den Gästen abgewehrt. Aus dem Hintergrund probiert Immanuel Pherai den Distanzschuss. Der misslingt völlig und fliegt weit übers Tor.

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Weiterhin findet der HSV den Weg zum Tor nicht zwingend genug - und seit einer Viertelstunde gar nicht mehr. Es wird mal wieder Zeit für einen Torschussversuch, wenn das mit einem Treffer noch etwas werden soll.

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Jean-Luc Dompe sucht auf links den Weg in die Box, geht an Bashkim Ajdini vorbei, der da mit dem Fuß durchaus eine Bewegung in Richtung des Gegenspielers macht. Einen Kontakt gibt es aber offenbar nicht, weshalb dem zu Boden gegangenen Hamburger Stürmer eine Schwalbe angelastet wird. Gelb ist die Folge - für Dompe die dritte Karte der Saison.

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Wegen eines Fouls an Bakery Jatta fängt sich Florian Kleinhansl seine sechste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ein.

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Und anstelle von Lukas Kunze spielt fortan der erfahrene Ex-Hamburger Robert Tesche.

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Nun meldet sich auch Uwe Koschinat erstmals mit Wechseln zu Wort, nimmt Charalambos Makridis aus dem Spiel, um Noel Niemann bringen zu können.

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Zur Abwechslung tritt Bakery Jatta mal eine Ecke von der linken Seite. Diese klärt Osnabrücks Maxwell Gyamfi per Kopf. Die Hamburger monieren da ein Handspiel. Das aber sehen die Unparteiischen und offenbar auch deren VAR-Kollegen anders.

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Unermüdlich arbeitet der HSV am Führungstreffer. Beinahe dauerhaft halten sich die Hanseaten in der gegnerischen Hälfte auf. Noch etwas mehr Zug zum Tor würde den Hausherren aber sicherlich guttun.

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Zugleich wird Ransford Königsdörffer durch Jean-Luc Dompe ersetzt.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Steffen Baumgart nimmt den bereits verwarnten Ludovit Reis runter, bringt dafür Lukasz Poreba.

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Mit Schwung stürmt Ludovit Reis rechts in die Box, zieht den Ball von der Grundlinie zur Mitte. Die Hereingabe wird noch abgefälscht, doch Philipp Kühn reagiert blitzschnell und fängt das Spielgerät.

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Erst jetzt gibt es endlich mal wieder wertvolle Entlastung für den VfL. Der Aufsteiger zeigt sich am und im gegnerischen Strafraum. Dort spielt Christian Conteh die Kugel in Richtung Torraum, wo bereits Charalambos Makridis lauert. Doch der aufmerksame Matteo Raab funkt diesem dazwischen und rettet, bevor es richtig gefährlich wird.

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Rechts von der Grundlinie bringt Jonas Meffert den Ball in hohem Bogen zur Mitte. Links im Torraum kommt Ransford Königsdörffer zum Kopfball und befördert den aus allenfalls zwei Metern über die Querlatte.

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Seit Wiederbeginn spielt beinahe ausnahmslos der HSV. Die Gäste bekommen den Ball kaum noch zu sehen. Die Überlegenheit des Tabellendritten wird immer größer.

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Nun ist Immanuel Pherai wieder mit dem Ball am Fuß am Werk, tritt eine Ecke von links. Die Hereingabe fliegt in den Torraum und wird dort von Philipp Kühn mit einer Hand rausgefischt.

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Immanuel Pherai platzt im Zweikampf mit Florian Kleinhansl der Kragen, schubst den Gegenspieler und kickt dann den Ball weg. Der ehemalige Dortmunder hätte gern ein paar Sekunden zuvor einen Freistoß gehabt. Nun aber sieht er selbst seine dritte Gelbe Karte der Saison.

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Noah Katterbach tritt einen Hamburger Freistoß auf der rechten Seite mit dem linken Fuß hoch nach vorn. Der Ball fliegt über Freund und Feind hinweg und landet direkt in den fangbereiten Armen von Philipp Kühn.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Volksparkstadion.

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Nach 45 Minuten steht es zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Osnabrück 1:1. Mit ihrem ersten Torschuss waren die Gäste früh in Führung gegangen und fanden in der Folge ein recht gutes Maß aus sicherer Abwehr und gelegentlichen Aktionen nach vorn. Gefährlich jedoch wurden die Niedersachsen nicht mehr, verzeichneten auch nur noch einen weiteren Torschussversuch. Sehr viel mehr passierte lange auch bei den Hausherren nicht. Natürlich hatte der HSV mehr vom Spiel, verzeichnete annähernd 70 Prozent Ballbesitz, doch Torgefahr entwickelte sich lediglich einmal nach gut einer halben Stunde beim Kopfball von Sebastian Schonlau. Die Hamburger schienen ihre Fans also auf den zweiten Durchgang vertrösten zu müssen. Doch dann kam Hilfe von Osnabrücks Maxwell Gyamfi, dessen plumpes Foul im eigenen Sechzehner zu einem Elfmeter führte, der den Hanseaten den Ausgleich bescherte.

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Jetzt bittet Schiedsrichter Richard Hempel die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Damit ist es dem HSV tatsächlich noch vor der Pause gelungen, das Ergebnis zu egalisieren. Folglich dürfte die Zuversicht in Richtung der zweiten Hälfte wachsen. Dagegen wird das für den VfL hier noch ein ganz langer Weg.

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Tooooor! HAMBURGER SV - VfL Osnabrück 1:1. Dann kommt der Foulelfmeter zur Ausführung. Robert Glatzel nimmt sich der Sache an, schießt mit dem rechten Fuß, flach, scharf und platziert ins linke Eck. Da Philipp Kühn auf die andere Seite springt, ist der Keeper völlig ohne Chance und kann den 16. Saisontreffer des besten HSV-Schützen nicht verhindern.

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Inzwischen ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Gelb gibt es auch noch für den Übeltäter. Für Maxwell Gyamfi ist das die fünfte Karte, was eine Sperre nach sich zieht.

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Elfmeter für den Hamburger SV! Kurz vor der Pause dreht der Tabellendritte noch einmal auf, belagert den gegnerischen Sechzehner. Nach einer Ablage von Robert Glatzel bekommt Immanuel Pherai den Ball und wird von Maxwell Gyamfi klar gefoult.

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Im Gästestrafraum kommt es zum Zweikampf zwischen Lukas Kunze und Ignace van der Brempt. Der Osnabrücker geht an der Grundlinie mit langem Bein zu Werke, angelt nach dem Ball und spielt diesen auch. Sicherlich wird der Gegenspieler ebenfalls getroffen, für einen Elfmeter aber reicht das nicht.

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Offenbar bereitet das rechte Knie von Oumar Diakhite Probleme. An der Seitenlinie wird weiter behandelt, doch Uwe Koschinat signalisiert, dass Spielen in Unterzahl keine Option ist. Also wird der Innenverteidiger gleich wieder aufs Feld geschickt und muss zumindest erst einmal bis zur Pause durchhalten.

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Jetzt sitzt Osnabrücks Oumar Diakhite im Mittelkreis auf dem Rasen. Erneut ist das medizinische Personal des Aufsteigers gefordert. Und das schaut schon etwas schwerwiegender aus.

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Inzwischen läuft die Partie wieder - mit Florian Kleinhansl, der da nicht ernsthaft verletzt wurde und weitermachen kann.

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Im Zweikampf mit Noah Katterbach bekommt Florian Kleinhansl dessen Arm ins Gesicht, geht zu Boden und bittet um medizinische Betreuung.

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Über die bereits fünfte Ecke von Immanuel Pherai entsteht die bislang beste Torszene der Gastgeber. Sebastian Schonlau geht gut in die Hereingabe von rechts, da passen die Osnabrücker nicht auf. Aus gut fünf Metern köpft der HSV-Kapitän aber links vorbei.

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So richtig viel fällt den Hanseaten nicht ein. Der letzte Torabschluss liegt schon eine Viertelstunde zurück. Den Weg in die Box findet man selten. Jetzt flankt Immanuel Pherai von rechts. Im Zentrum streckt sich Ransford Königsdörffer vergeblich.

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Zudem stellen sich die Osnabrücker weiterhin äußerst geschickt in den Zweikämpfen an. Allmählich wirken die Hamburger genervt, was sich dann wie so häufig in Unmut gegenüber dem Referee äußert, der hier aber alles richtig macht.

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In dieser Phase mischen die Gäste wieder aktiver mit, zeigen sich in der gegnerischen Hälfte und wissen, den Kontrahenten auf diese Weise zu beschäftigen. Die Hamburger können daher eben nicht pausenlos anrennen.

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Ludovit Reis geht mit beiden Händen gegen Maxwell Gyamfi zu Werke und fängt sich aufgrund dieser offensichtlichen Fummelei seine dritte Gelbe Karte der Saison ein.

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Darüber hinaus hat sich der HSV bereits fünf Fouls erlaubt, Osnabrück noch keines. Und da ein Foul zugleich als verlorener Zweikampf gewertet wird, haben die Hausherren auch nur ein Drittel der Duelle Mann gegen Mann für sich entschieden.

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Natürlich verzeichnet der HSV die größeren Spielanteile. Unaufhaltsam wächst der Ballbesitz, bewegt sich straff auf die 70 Prozent zu.

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Auf der Gegenseite erarbeitet sich der VfL seine zweite Ecke. Auf der linken Seite schreitet Florian Kleinhansl zur Tat. Dessen Hereingabe findet das Haupt von Maxwell Gyamfi, der links vorbei köpft.

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Nun gelangen die Männer von Steffen Baumgart wieder in den Sechzehner. In halbrechter Position hat Bakery Jatta recht viel Platz, ist sich dessen offenbar nicht bewusst, braucht einfach zu lange, um mit dem Ball klarzukommen. Und dann ist die Schussbahn natürlich dicht.

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Osnabrück weiß mit Zweikampfstärke und Effizienz zu gefallen. Darauf baut sich die Gästeführung auf. Allerdings wächst nun langsam die Hamburger Dominanz.

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Weiter sammeln die Hausherren fleißig Ecken. Da hat Immanuel Pherai eine Menge zu tun mit diesen Standards. Nach dieser Flanke gelangt Robert Glatzel zum Rechtsschuss, kommt damit aber nicht durch.

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Jetzt erarbeitet sich der HSV bereits seine dritte Ecke. Daraus entwickelt sich ein erster nennenswerter Torabschluss. Die Hereingabe von Immanuel Pherai köpft Bakery Jatta über die Kiste.

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Nach diesem frühen Rückschlag haben die Hamburger natürlich noch eine Menge Zeit, um das zu korrigieren. Allerdings deuten die Gäste an, sich auf der Führung nicht ausruhen zu wollen. Der VfL bleibt erst einmal weiter aktiv.

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Tooooor! Hamburger SV - VFL OSNABRÜCK 0:1. Im linken Halbfeld liegt der Ball zum Freistoß für die Niedersachsen bereit. Michael Cuisance tritt diesen mit dem linken Fuß scharf in den Sechzehner. Rechts im Torraum taucht Lukas Kunze vollkommen frei auf. Die Verarbeitung dieses Balls ist anspruchsvoll, doch der Mittelfeldspieler hält den rechten Fuß hin und setzt das Ding mit der Innenseite aus kurzer Distanz volley unter die Latte. Matteo Raab ist noch dran, kann aber nichts mehr retten. Für den 25-jährigen Kunze bedeutet das den ersten Zweitligatreffer überhaupt.

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Vorlage Michaël Bruno Dominique Cuisance

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In dieser Phase spielen die Gäste erstmals etwas mit. Über rechts trägt der VfL den Angriff vor, schafft es über eine Flanke in den Sechzehner. Mehr jedoch tut sich erst einmal nicht.

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Kurz darauf stehen die ersten beiden Eckstöße für den HSV an. Auf der linken Seite kümmert sich Immanuel Pherai darum. Seine Hereingaben jedoch finden keinen Mitspieler, der zielgerichtet abschließen kann.

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Zunächst schieben sich die Hausherren behutsam den Ball zu, tasten sich dann über rechts nach vorn. Und tatsächlich gelangt man wenig später erstmals in den Strafraum. Dort aber ist Endstation.

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Soeben ertönt der Anpfiff im ausverkauften Volksparkstadion. Bei freundlichem Wetter und frühlingshaften 13 Grad stoßen die Gäste an.

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Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Richard Hempel. Der 26-jährige Referee kommt erst zu seinem neunten Einsatz in der 2. Liga. Zur Hand gehen ihm die Assistenten Tobias Schultes und Eric Weisbach sowie der Vierte Offizielle Eric Müller. Mit der Videoüberwachung wurden Patrick Hanslbauer und Franziska Wildfeuer betraut.

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Den zweiten Dreier während der laufenden Saison fuhren die Osnabrücker tatsächlich in der Hinrunde gegen den HSV ein (2:1). Im direkten Vergleich war das der zweite Sieg in Serie nach einem 3:2 im Mai 2021. Der letzte Hamburger Erfolg geht auf eben jene Spielzeit 2020/2021 zurück. Damals gewannen die Hanseaten im Volksparkstadion mit 5:0.

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Osnabrück stellt auf dem Papier eine äußerst lösbare Aufgabe dar. Der Aufsteiger hat bereits den Anschluss verloren, liegt neun Zähler hinter dem Relegationsplatz und zehn hinter dem vollends rettenden Ufer. Mit der schwächsten Offensive der Liga (20 Saisontore) haben die Niedersachsen gerade einmal zwei Siege herausgeschossen - allerdings keinen davon auswärts. In der Fremde gab es lediglich vier Unentschieden - das letzte Anfang Februar in Nürnberg (2:2). Danach verlor man in Elversberg 1:3. Doch Obacht! Am vergangenen Spieltag überraschte der VfL vor heimischem Publikum Hannover 96 (1:0).

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Beim Debüt des neuen Trainers gelang den Rothosen am vergangenen Wochenende ein 1:0 gegen Elversberg. Damit ist man jetzt zumindest zwei Partien ungeschlagen. Für die großen Ambitionen, die auch Steffen Baumgart bereits beim Namen genannt hat, sollte die Serie tunlichst gehörig ausgedehnt werden. Noch aber ist die letzte Niederlage längst nicht vergessen, die setzte es noch unter Tim Walter hier an dieser Stelle vor gut drei Wochen gegen Hannover (3:4).

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Tabellarisch treffen hier zwei Welten aufeinander, der Dritte hat das Schlusslicht zu Gast. Dem HSV bietet sich eine großartige Gelegenheit, Boden gutzumachen, denn die Konkurrenz hat an diesem Spieltag geschlossen Punkte liegenlassen. Mit einem Sieg könnten die Hanseaten auf Platz 2 klettern und den Rückstand zum Stadtrivalen St. Pauli auf vier Punkte verkürzen.

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Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:0-Heimsieg gegen Hannover zwei Veränderungen. Jannes Wulff und Noel Niemann finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Uwe Koschinat heute Charalambos Makridis und Christian Conteh in die Osnabrücker Anfangsformation.

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Für den VfL Osnabrück stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Kühn - Ajdini, Gyamfi, Diakhite, Kleinhansl - Gnaase, Kunze - Conteh, Cuisance, Makridis - Engelhardt.

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Im Vergleich zum 1:0-Sieg vor genau einer Woche gegen Elversberg muss Steffen Baumgart einen Wechsel vornehmen. Anstelle von Miro Muheim (kurzfristig nicht im Kader) rutscht Noah Katterbach in die Hamburger Startelf.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des HSV: Raab - van der Brempt, Hadzikadunic, Schonlau, Katterbach - Pherai, Meffert, Reis - Jatta, Glatzel, Königsdörffer.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Osnabrück.