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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hamburger SV - FC St. Pauli. 2. Bundesliga.

Hamburger SV 4

  • J David ()
  • B Jatta ()
  • M Heyer ()
  • J Medic ( ET)

FC St. Pauli 3

  • M Saliakas ()
  • E Saad ()
  • J Irvine ()

Live-Kommentar

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Für heute soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen ein schönes Wochenende. Bis morgen!

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Dank dieses Dreiers springen die Rothosen zumindest bis Sonntag auf einen direkten Aufstiegsplatz, haben als Zweiter nun ein Polster von neun Zählern zu Rang 4. Darüber hinaus wurde ein Konkurrent vermutlich entscheidend abgehängt. St. Pauli fehlen jetzt sieben Zähler zum Relegationsplatz und die Heidenheimer spielen übermorgen noch. Für den HSV geht es am kommenden Spieltag nach Magdeburg, St. Pauli hat ein Heimspiel gegen Bielefeld.

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In einem höchst unterhaltsamen Stadtderby behält der Hamburger SV gegen den FC St. Pauli knapp mit 4:3 die Oberhand. Die spektakuläre Torfolge sorgte nicht nur für Wechselbäder der Gefühle, sondern auch dafür, dass die Spannung bis zum Schluss erhalten blieb - obwohl die Hausherren zweimal mit zwei Treffern vornlagen. Ohne Frage haben die Kiezkicker vor 56.400 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion ein richtig starkes Auswärtsspiel abgeliefert, bewegten sich mindestens auf Augenhöhe. Aufgrund der Eindrücke hätten sich die Jungs von Fabian Hürzeler gewiss einen Punkt verdient. Letztlich sprach die größere Effizienz für den HSV, der aus weniger Torschüssen mehr Ertrag herausholte.

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Dann beendet Schiedsrichter Sven Jablonski das Treiben auf dem Platz und löst überschwänglichen Jubel bei den Gastgebern aus.

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Tim Walter dreht noch ein wenig an der Uhr. Der zur Pause eingewechselte Ransford Königsdörffer muss wieder runter. An dessen Stelle kommt Elijah Krahn für die Schlussminuten.

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Was auch immer die Gäste versuchen, es will nichts mehr klappen. Der HSV macht alle Ansätze zunichte, befreit sich aber auch regelmäßig. Eine richtige Schlussoffensive von St. Pauli kommt nicht zustande.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden St. Pauli noch eingeräumt.

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Beim HSV macht der zuletzt etwas angeschlagene Sonny Kittel zugunsten von Anssi Suhonen Platz.

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Und die noch offenen Spielerwechsel werden den Spielfluss zusätzlich stören. Bei den Gästen verlässt Manolis Saliakas den Rasen, den dafür Marcel Beifus betritt.

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Und so verrinnen die Minuten. Was ist mit St. Pauli? Haben die Jungs vom Millerntor den Faden verloren? In jedem Fall wirkt das aktuell sehr zerfahren.

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Fabian Hürzeler bringt einen frischen Stürmer. Der heißt David Otto und ersetzt Lukas Daschner.

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Wegen eines Fouls an Elias Saad holt sich Jonas Meffert seine fünfte Gelbe Karte der Saison ab und muss am kommenden Spieltag eine Sperre absitzen.

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Allerdings beruhigt sich das Geschehen jetzt ein wenig. Dabei gibt es für die Gäste doch keine Zeit zu verschenken. Die Kiezkicker müssen weiter Dampf machen. Ein Tor fehlt doch noch.

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Dieses verrückte Derby bleibt also weiter spannend. Immer wieder gibt der HSV den beruhigenden Vorsprung her. Mit anderen Worten. St. Pauli lässt nicht locker.

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Tooooor! Hamburger SV - FC ST. PAULI 4:3. Postwendend schlagen die Gäste zurück. Auf der rechten Seite tritt Marcel Hartel eine Ecke. Im Zentrum steigt unter anderem Jackson Irvine hoch und köpft aus etwa sieben Metern präzise ins lange Eck. Durch das achte Saisontor des Australiers ist St. Pauli wieder dran.

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Vorlage Marcel Hartel

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Tooooor! HAMBURGER SV - FC St. Pauli 4:2. Nach einem gewonnenen Kopfballduell von Laszlo Benes gegen Karol Mets stürmt Sonny Kittel rechts in den Strafraum, passt flach in die Mitte. Da rauscht Ransford Königsdörffer heran, muss aber gar nicht eingreifen, denn vor ihm geht der Rettungsversuch von Jakov Medic nach hinten los. Der Verteidiger befördert die Kugel unhaltbar für Nikola Vasilj ins eigene Tor.

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Schon wieder tauchen die Kiezkicker im Sechzehner auf. In halbrechter Position kommt Eric Smith völlig frei zum Schuss, nimmt einen hoch aufsteigenden Ball direkt mit dem rechten Fuß und schießt aus acht, neun Metern links vorbei. Welch eine Chance!

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Natürlich wittern die Gäste jetzt noch mehr Morgenluft. Schließlich bleibt genügend Zeit. Und der HSV macht Angebote - warum auch immer. Das dürfte den Jungs von Fabian Hürzeler Zuversicht geben.

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Tooooor! Hamburger SV - FC ST. PAULI 3:2. So ein wenig hat sich das angedeutet. Und warum ist der HSV da derart offen? Mit einem Steilpass schickt Leart Paqarada den eingewechselten Elias Saad auf die Reise. In seinem zweiten Zweitligaspiel stürmt der 23-Jährige halblinks in den Sechzehner und hat dort die Nerven, mit dem rechten Fuß ins kurze Eck zu schießen und sein erstes Tor für St. Pauli zu erzielen.

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Vorlage Leart Paqarada

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Dann zieht Manolis Saliakas mit dem rechten Fuß ab. Erneut ist Daniel Heuer Fernandes gefordert und pariert. Der Nachschuss von Marcel Hartel wird abgeblockt.

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Nach einer Flanke von der linken Seite, getreten von Leart Paqarada, kommt Jackson Irvine im Sechzehner zum Kopfball. Dieser fliegt rechts an der Kiste vorbei.

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Jetzt haben die Kiezkicker den HSV-Doppelschlag offenbar weggesteckt. Eine weite Flanke von der rechten Seite nimmt Leart Paqarada links am Torraum volley mit dem linken Fuß. Natürlich gestaltet sich der Winkel spitz, dennoch muss Daniel Heuer Fernandes auf der Hut sein und zeigt sich reaktionsschnell mit dem rechten Fuß.

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Längst ist der Ball weg, da rammt Eric Smith Gegenspieler Jonas Meffert nahe der Seitenlinie um und verdient sich seine fünfte Gelbe Karte, was eine Sperre für das kommende Spiel bedeutet.

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Die gerade eingewechselten Paulianer setzen sich gleich in Szene. In halblinker Position wird der Schuss von Elias Saad zunächst abgeblockt. Umso besser kommt auf halblinks Connor Metcalfe mit seinem Linksschuss aus etwa 19 Metern durch. Die Kugel zischt knapp am linken Pfosten vorbei.

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Bei den Hausherren gibt es den schon lange erwarteten Wechsel. Bakery Jatta humpelt vom Feld. Als Ersatz steht Laszlo Benes bereit.

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Zugleich wird Oladapo Afolayan durch Connor Metcalfe ersetzt.

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Jetzt wird erst einmal fleißig getauscht. Bei den Gästen geht Afeez Aremu runter. Dafür kommt Elias Saad.

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Wegen Meckerns nach einer Freistoßentscheidung zugunsten des HSV fängt sich Oladapo Afolayan seine dritte Gelbe Karte in der laufenden Saison ein.

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Im Anschluss wird der Treffer noch auf eine Abseitsposition in der Entstehung geprüft. Da geht es offenbar sehr knapp zu bei Ludovit Reis. So dauert das ein Stück. Am Ende winken die VAR-Kollegn die Sache durch.

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Tooooor! HAMBURGER SV - FC St. Pauli 3:1. Auf der rechten Seite schickt Sonny Kittel den Kollegen Ludovit Reis in den freien Raum. Die folgende Flanke findet den Schädel von Robert Glatzel. Dessen Kopfball pariert Nikola Vasilj. Doch gegen den entschlossen nachsetzenden Moritz Heyer ist der Pauli-Keeper machtlos. Aus etwa fünf Metern befördert dieser den Ball mit dem linken Fuß in die Kiste und markiert seinen dritten Saisontreffer.

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Bakery Jatta humpelt noch immer über den Platz, das schaut nicht gut aus. Da wird wohl alsbald ein Wechsel nötig sein.

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Unmittelbar nach seinem Torschuss wird Bakery Jatta heftig von Leart Paqarada abgeräumt und muss behandelt werden. Der Übeltäter sieht dafür Gelb. Für den Pauli-Kapitän ist das die vierte Verwarnung der Saison.

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Tooooor! HAMBURGER SV - FC St. Pauli 2:1. Aus dem Nichts fliegt ein Diagonalball von Sebastian Schonlau in den Sechzehner, an allen Spielern vorbei und setzt einmal auf. Keiner schätzt diesen Ball richtig ein, auch Leart Paqarada schläft am Ende der Fehlerkette St. Paulis. Einzig Bakery Jatta ist rechts im Torraum wach und jagt die Pille mit dem rechten Fuß oben ins lange Eck zu seinem vierten Saisontor.

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Vorlage Sebastian Schonlau

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Ohne personelle Veränderungen schickt Fabian Hürzeler seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Volksparkstadion.

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Aufseiten der Hausherren wechselt Tim Walter zur Pause. Jean-Luc Dompe bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Ransford Königsdörffer

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Nachdem zunächst im HSV-Block gezündelt wurde, wir dann auf etwas Durchblick warteten, geht es nun im Gästeblock los. Auch dort hat man eine Menge Feuerwerk mit ins Stadion gebracht.

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Alle sind bereit, doch der Anpfiff wird sich verzögern, denn es ist erst einmal Feuerwerk angesagt. Raketen steigen auf. Damit geht eine gewaltige Rauchentwicklung einher.

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Nach 45 Minuten steht es zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli 1:1. Zu Beginn fanden die Gastgeber zügiger in die Partie, doch mehr als zehn Minuten Anlaufzeit benötigten auch die Kiezkicker nicht. Dann entwickelte sich vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion eine vollkommen offene Angelegenheit. In der ziemlich ausgeglichenen Partie wirkten die Gäste eventuell einen Hauch zielstrebiger. Doch auch die Zahlen belegen, wie sehr auf Augenhöhe beide Teams unterwegs waren. Insofern geht das Ergebnis durchaus in Ordnung.

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Dann bittet Schiedsrichter Sven Jablonski die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Tooooor! HAMBURGER SV - FC St. Pauli 1:1. Jetzt setzen sich die Hausherren am und im Sechzehner fest. Halbrechts in der Box wird zunächst ein Schuss von Sonny Kittel abgeblockt. Der HSV bleibt dran, lässt den Ball über mehrere Stationen laufen. Der letzte Querpass von Miro Muheim landet in halbrechter Position bei Jonas David. Und der zieht aus etwa 22 Metern einfach mal ab. Der Rechtsschuss fliegt perfekt oben rechts in den Winkel. Der Innenverteidiger erzielt sein erstes Zweitligator überhaupt.

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Vorlage Miro Max Maria Muheim

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Sebastian Schonlau greift da fast schon zu einer Notbremse, stoppt so Lukas Daschner. Da sich der auf links nicht direkt auf dem Weg zum Tor befindet, belässt es Sven Jablonski bei Gelb. Das ist Schonlaus sechste Verwarnung dieser Zweitligasaison.

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Torschütze Manolis Saliakas flankt von der rechten Seite, findet den Schädel von Jackson Irvine. Dessen Kopfball kommt nicht aufs Tor.

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In der Tabelle schiebt sich damit alles etwas zusammen. St. Pauli ist nur noch drei Punkte weg von der Aufstiegszone und vom HSV.

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Nach dem Führungstreffer kontrollieren die Gäste das Geschehen, setzen allerdings nicht konsequent nach. Der HSV muss diesen Rückschlag offensichtlich erst einmal wegstecken. 

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Tooooor! Hamburger SV - FC ST. PAULI 0:1. Die Hausherren spielen in Person von Moritz Heyer schlecht von hinten raus, so erobern die Gäste den Ball. Über Oladapo Afolayan und Lukas Daschner gelangt der Ball rechts in die Box zu Manolis Saliakas. Der Grieche macht es selbst und nutzt den Fehler von Daniel Heuer Fernandes, der im kurzen Eck eine kleine Lücke offenlässt. Dort zischt der Rechtsschuss rein - zum vierten Saisontreffer für Saliakas.

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Vorlage Lukas Stephan Horst Daschner

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Jetzt schafft es der HSV mal wieder in den Strafraum. Dort aber wissen die Kiezkicker einen gezielten Torabschluss zu verhindern. Mehr als eine Ecke springt nicht raus. Es gibt sogar zwei davon kurz nacheinander. Torgefahr entsteht hierbei nicht.

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Nach wie vor gibt es insgesamt ganz leichte Vorteile für den HSV - also in Sachen Ballbesitz, Zweikämpfe und Torschüsse. Viel aber liegt nicht mehr zwischen beiden Mannschaften. St. Pauli gestaltet die Sache ziemlich offen. Es geht hin und her, das macht die Angelegenheit abwechslungsreich.

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Nun möchte Bakery Jatta über rechts Schwung reinbringen. Seine Flanke aus vollem Lauf gerät zu nah ans Tor. So wird das eine recht einfache Fangübung für Nikola Vasilj.

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Der fällige Freistoß links in Strafraumnähe ist eine Sache für Marcel Hartel. Dessen hohe Hereingabe landet auf einem HSV-Kopf. Jonas David klärt.

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Jetzt wird auch Moritz Heyer verwarnt, kassiert seine siebte Gelbe Karte. Diese verdient sich der Rechtsverteidiger mit einem Foul an Leart Paqarada.

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Erstmals greift Sven Jablonski zum gelben Karton. Den bekommt Jonas David nach einem Foul an Oladapo Afolayan zu sehen. Das ist seine dritte Verwarnung in der laufenden Saison.

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Und schon geht es wieder auf die andere Seite. Von links spielt Leart Paqarada die Kugel in den Sechzehner und vors Tor. Im Zentrum scheint Lukas Daschner überrascht, bekommt daher keinen kontrollierten Torabschluss hin. Da war mehr drin!

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Nun erarbeitet sich der HSV seine erste Ecke in dieser Partie. Um die kümmert sich Sonny Kittel. Im Anschluss leitet Jonas David das Spielgerät weiter und Ludovit Reis befördert es rechts an der Kiste vorbei.

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Plötzlich zappelt auf der Gegenseite der Ball erstmals im Netz. Oladapo Afolayan tankt sich halbrechts in den Sechzehner und schießt mit dem rechten Fuß ins lange Eck. Doch der Pfiff ertönt sofort. Auf dem Weg in die Box hat der Engländer den Arm ausgefahren und Miro Muheim im Gesicht erwischt. Und das wird letztlich als Foul geahndet.

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Dann wird der HSV erstmals gefährlich. Sonny Kittel gelangt rechts in die Box. Nahe des rechten Torraumecks zieht der Mittelfeldspieler mit dem rechten Fuß ab. Die Kugel springt am langen Eck vorbei.

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Die größeren Spielanteile sind aufseiten des HSV. Und die Rothosen arbeiten derzeit auch wieder daran. Auch in den Zweikämpfen zeigen sich die Gastgeber bislang recht bissig.

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St. Pauli findet immer mehr Zutrauen. Aus halblinker Position bringt Afeez Aremu nun einen Distanzschuss an. Mit dem rechten Fuß gerät der allerdings deutlich zu hoch.

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Nach einem Zuspiel von Manolis Saliakas sucht sich Oladapo Afolayan über rechts den Weg in die Box, schlägt gegen Miro Muheim den Haken zur Mitte. Der folgende Linksschuss wird gefährlich, der landet neben dem kurzen Pfosten am Außennetz.

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Von der rechten Seite tritt Sonny Kittel einen Freistoß für die Hausherren. An der Strafraumgrenze geht Sebastian Schonlau zum Kopfball, verlängert die Hereingabe, verfehlt damit allerdings das lange Eck.

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Jetzt kommen die Kiezkicker tatsächlich zu ihrem ersten Torabschluss - ebenfalls im Strafraum. Und auch Marcel Hartel bringt seinen Linksschuss auf die Kiste. Probleme bereitet der Daniel Heuer Fernandes nicht. Der HSV-Keeper greift zu.

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Erstmals tastet sich St. Pauli ein wenig nach vorn. Da ist allerdings noch überhaupt keine Entschlossenheit zu erkennen. Die Vorsicht regiert bei den Gästen.

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Auf rechts sucht Robert Glatzel den Weg in den Sechzehner und probiert es auf eigene Faust. Der Linksschuss aus nicht ganz optimaler Position fliegt sogar aufs Tor zu und wird von Nikola Vasilj gehalten.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Im seit Wochen mit 57.000 Zuschauern restlos ausverkauften Volksparkstadion stoßen die Gäste an.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sven Jablonski. Der FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 74 Bundesligaspielen mit. Im deutschen Fußball-Unterhaus kommt der 33-Jährige zu seinem 57. Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Lasse Koslowski und Dominik Schaal. Als Vierter Offizieller fungiert Sven Waschitzki-Günther. Mit der Videoüberwachung wurden Bastian Dankert und Markus Häcker betraut.

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Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 12. Spieltag mit 3:0 an St. Pauli. Beim letzten Aufeinandertreffen im Volksparkstadion behielt der HSV in der vergangenen Saison die Oberhand. In den Spielzeiten davor nahmen die Kiezkicker stets etwas mit, seit der Stadtrivale in der 2. Liga spielt. Im Oktober 2020 gab es ein 2:2, im Februar jenes Jahres einen 2:0-Sieg für Pauli und im September 2018 ein 0:0.

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So ist St. Pauli immer noch die beste Rückrundenmannschaft und weist die zweitbeste Abwehr der Liga auf (30 Gegentreffer). Diese wird heute vom zweitstärksten Angriff auf die Probe gestellt. Der HSV hat 54 Saisontore erzielt. Ansonsten gibt es bei den Rothosen recht viel Auf und Ab. Bei den letzten drei Partien war alles dabei - Unentschieden in Düsseldorf (2:2), Sieg gegen Hannover (6:1) und Niederlage in Kaiserslautern (0:2). In den letzten fünf Begegnungen gab es nur den einen genannten Sieg. Allerdings ist man zu Hause inzwischen sieben Spiele ungeschlagen - sechs davon wurden gewonnen. Die letzte Heimpleite geht auf Oktober zurück, da setzte es ein 2:3 gegen Magdeburg.

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Eine bessere Ausgangsposition für dieses Stadtduell verspielte Pauli am vergangenen Sonntag daheim am Millerntor. Dort verlor man gegen Braunschweig mit 1:2, womit eine Serie von zehn Siegen in Folge endete - die letzten drei ohne Gegentreffer. In der gesamten Rückrunde wurde bis dahin ausnahmslos gewonnen. Die letzten Punktverluste gingen auf November und ein 4:4 in Karlsruhe zurück. Die letzte Niederlage hatte man eine Woche zuvor in Düsseldorf eingesteckt (0:1).

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Das Hamburger Stadtderby ist derzeit zugleich auch ein Spitzenspiel, wobei der Dritte den Fünften zu Gast hat. Sechs Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Der HSV steht auf dem Relegationsplatz, hat lediglich einen Zähler Rückstand auf die davor liegenden Heidenheimer und nach hinten ist das Polster zu den viertplatzierten Düsseldorfern sechs Punkte groß. Ein Sieg heute könnte wegweisend sein, weil man mit St. Pauli einen Konkurrenten wohl endgültig abschütteln würde. Sollten die Kiezkicker noch irgendwelche Absichten in Richtung Aufstieg haben, müssen sie heute gewinnen.

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Zwei Umstellungen gibt es auch bei den Gästen nach dem 1:2 gegen Braunschweig. Anstelle von Adam Dzwigala und Connor Metcalfe (beide Bank) beordert Fabian Hürzeler heute Eric Smith und Afeez Aremu in die Anfangsformation.

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Für den FC St. Pauli stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Vasilj - Medic, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Aremu, Paqarada - Afolayan, Daschner, Hartel.

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Im Vergleich zur 0:2-Pleite in Kaiserslautern kann Tim Walter wieder mit Jonas Meffert (jüngst mit Wadenproblemen) und dem zuletzt erkrankten Moritz Heyer planen. Dafür finden sich Noah Katterbach und Anssi Suhonen auf der Bank wieder.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung schauen wir auf die personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst auf die Mannschaftsaufstellung des Hamburger SV: Heuer Fernandes - Heyer, David, Schonlau, Muheim - Kittel, Meffert, Reis - Jatta, Glatzel, Dompe.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli.