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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hertha BSC - 1. FC Kaiserslautern. DFB-Pokal Viertelfinale.

Hertha BSC 1

  • F Reese ()

1. FC Kaiserslautern 3

  • J Elvedi ()
  • R Tachie ()
  • F Kaloc ()

Live-Kommentar

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Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 

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Hertha BSC hat nicht lange Zeit, um enttäuscht zu sein, auch wenn es heute nach dem Remis gegen Düsseldorf und der Niederlage gegen Wiesbaden die dritte sportliche Enttäuschung des neuen Spieljahres setzte. Am Samstag wird das Haus wieder voll sein, dann ist um 20:30 Uhr der ebenfalls kriselnde HSV zu Gast. Lautern hat neuen Schwung aufgenommen und will den am Sonntag um 13:30 in drei Punkte beim SV Elversberg umwandeln. 

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Kaiserslautern träumt damit von der doppelten Rückkehr nach Berlin, erst Mitte Mai für das eingeplante Rückspiel in der Liga gegen die Hertha, dann Ende Mai für das Pokalfinale. Erst einmal steht der Zweitligist aber wie Fortuna Düsseldorf auch im Halbfinale. Die anderen Teilnehmer der Vorschlussrunde werden in der nächsten Woche ausgespielt. 

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Chapeau an Lautern, das im vollen Olympiastadion einen kühlen Kopf behielt und am Ende erstaunlich ungefährdet ins Pokalhalbfinale einzieht. Die frühe Führung durch Elvedi kam den Roten Teufeln entgegen, das 2:0 von Tachie war das spielerische Highlight und das 3:0 von Kaloc nach schlimmen Fehler des eingewechselten Bouchalakis war der Todesstoß. Die Hertha wehrte sich im zweiten Durchgang tapfer, mit Reese kam Schwung. Aber eben keine Tore, im Abschluss war das zu schwach und zu ungenau, was die Gastgeber heute boten. 

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Und verabschieden sich nach der dreiminütigen Nachspielzeit aus dem Pokalwettbewerb, das Spiel ist aus. 

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Jubel brandete kaum mehr auf, die Hertha und ihre Fans bleiben realistisch. 

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Tooor! HERTHA BSC - 1. FC Kaiserslautern 1:3. Irgendwie gönnt man der Hertha den Ehrentreffer. Langer Ball von Leistner, Kopfballduell Tabakovic gegen Elvedi, der die Kugel unglücklich zu Reese verlängert, der eigentlich drei Meter im Abseits steht. Nicht aber, wenn der Ball vom Gegner kommt. So kann Reese regelkonform einschieben. 

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Starkes Gespür der Hertha-Fans, die alle zusammen nochmal zur Hymne anstimmen und ihre Schals in den Berliner Nachthimmel strecken. Am Zusammenhalt ändert auch das erneute Platzen des Traums vom Finale im eigenen Stadion nichts. Nächstes Jahr ist ja wieder ein neuer Versuch. 

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Reese nochmal, doch er allein kann heute anders als gegen den HSV auch keine Wunder bewirken. Sein Doppelpassversuch mit dem heute so unglücklichen Tabakovic bleibt stecken. 

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Lautern wechselt nochmal: Abiama kommt für Ache. 

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Puchacz zieht den nächsten Freistoß tief in der Hälfte der Berliner. Die Luft ist raus, das trudelt aus, die Hertha gibt sich mehr und mehr geschlagen. 

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Stojilkovic ist mit einem Gegenstoß fast allein auf weiter Flur, erbüffelt sich aber den Eckball und nimmt viel Zeit von der Uhr. Das ist schon ausgesprochen cool und abgezockt, was Lautern heute im vollbesetzten Olympiastadion präsentiert. Von der sieben Spiele währenden Niederlagenserie ist da nichts mehr zu sehen. 

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Nächste Gelbe für einen Berliner, diesmal sieht sie Neuzugang Barkok, der den Tempolauf von Puchacz nur mit zu viel Armeinsatz im Gesicht des Gegenspielers stoppen kann. 

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Reese mit dem Pass auf den im Abseits befindlichen Prevljak, Schulterzucken bei Pal Dardai und seinem Co-Trainer, leere Gesichter auf der Bank. Kalocs Tor war ein Wirkungstreffer. Viel Hoffnung auf die sensationelle Aufholjagd verströmt die Hertha gerade nicht. 

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Frust bei Tabakovic, der keine Chance hat, den Luftzweikampf mit Tomiak zu gewinnen und dem Verteidiger nur mit der Schulter in den Rücken springt. Das gibt Gelb. 

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Lautern effektiv, Hertha nicht. Eigentlich gute Aktion von Tabakovic, er setzt seinen Drehschuss aus 15 Metern aber an den Außenpfosten. 9:3 Torschüsse im zweiten Durchgang, 17:11 im gesamten Match, xGoals 1,6 zu 0,6. Doch es steht 0:3 aus Hertha-Sicht. Was ein bitterer Abend. 

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Toooor! Hertha BSC - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:3. Lautern, du kaltschnäuziges Biest. Kaloc sorgt mitten in der Berliner Drangphase für die Vorentscheidung. Bouchalakis spielt unter Druck den kapitalen Fehlpass. Kaloc übernimmt 40 Meter vor dem Tor, geht noch einige Meter, wird flankiert, so rücken Kempf und Leistner nicht aus der Kette raus. Also schiebt Kaloc mit der Innenseite aus 20 Metern präzise und ungestört rechts ein.

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Drehen wir es positiv: Die Hertha will, die Hertha ist aktiv, Hertha sucht den Anschluss. Bouchalakis nach einem hohen Ballgewinn auf Kenny, der schießt drei Meter zu hoch. Das ist die dritte gute Torszene für die Gastgeber in vier Minuten. 

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Prevljak mit einem kurzen Pass zu Barkok, der nimmt sich den Abschluss aus 20 Metern. Und schickt ihn auf die Osttribüne. Da kann man mittlerweile nicht mehr anders, als von einer großen Abschlussschwäche der Hertha zu sprechen. Auch da war die Tür echt weit auf.  

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So langsam sollte Tabakovic mal zünden, will er nicht zum Chancentod werden. Flanke Reese. Kein Kopfball Tabakovic. Nicht, weil er nicht hoch genug kommt, sondern weil das Timing nicht stimmt. Da hätte Herthas Stürmer aus vier Metern eigentlich einnicken müssen. 

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Und weil Stojilkovic noch für Tachie das Feld betritt, sind es insgesamt sogar vier Wechsel in einem Rutsch. Das wirbelt das Feld ganz schön durcheinander. 

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Bei Lautern wird der gute Ritter vom Feld genommen, Opoku-Tiawiah ist neu dabei. 

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Für Niederlechner kommt außerdem Prevljak, der sich am Wochenende nach seiner Einwechslung zwei, drei gute Abschlussszenen erarbeitet hat. 

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Drei Wechsel in einem Wechselfenster: Christensen kommt bei der Hertha für den offensiv weitestgehend wirkungslosen Scherhant. 

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Herthas Umstellung hat gefruchtet, da ist jetzt deutlich mehr Zug zum Tor und mehr Energie im Vorwärtsgang zu erkennen. Einzig das Toreschießen will halt noch nicht. Und der Faktor Zeit wird schnell eine Rolle spielen. 

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Lautern zeigt sich unbeeindruckt und hält stand. Und lauert auf die Konter zur Vorentscheidung. Einen guten davon vergibt Ritter, weil er den Abspielmoment in Richtung des gut freigelaufenen Ache verpasst und sich stattdessen von Barkok abkochen lässt.  

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Herthas Spiel mit Reese ist ein anderes. Jeder Ball geht jetzt auf den linken Flügel. Schon beängstigend, wie abhängig Herthas Offensive von einem Spieler ist. Halbfeldflanke vom Elfer, Lautern kriegt den Ball nicht raus, klärt nur vor den Fuß von Karbownik. Der schießt mit dem schwachen Fuß direkt auf den sicheren Krahl.

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Guter Freistoß von Lautern, von links auf die Birne von Ache, der nochmal querlegen will zu Kaloc, dem fehlen wenige Zentimeter, um die Kugel aufs Tor zu drücken. 

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Ronstadt muss angeschlagen vom Feld. Hat es nochmal probiert, ging nicht mehr. Zimmer ersetzt ihn. 

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Dann aber Reese. Und das ist schon das zweite Mal. Schon nach wenigen Sekunden hatte Herthas Leistungsträger mit seinem tiefen Lauf Richtung Grundlinie was bewirkt. Jetzt schlägt er den Ball nach Bouchalakis' Langholz direkt ins Zentrum und findet Tabakovic. Doch dessen Abschlüsse sind bislang noch nichts. Seine lasche Direktabnahme endet am Schienbein von Krahl, sein Nachschuss im Außennetz. 

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Hertha hier, Reese dort, aber wer stoppt denn eigentlich Ritter? Niemand! Und so dribbelt Ritter den linken Flügel entlang, zieht nach innen, schießt wuchtig gen rechter Winkel. Und verfehlt das Ziel um wenige Zentimeter. Da war Lautern der Vorentscheidung ganz, ganz nah. 

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Und mit diesen Umstellungen beginnt der zweite Durchgang. 

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Wie schon gegen Wiesbaden, wird auch Zeefuik erneut zur Halbzeit ausgewechselt. Bouchalakis kehrt zurück. 

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Hoffnungsträger Reese kommt sogar schon zur zweiten Halbzeit. Marton Dardai kehrt nicht auf den Rasen zurück. 

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Das läuft bislang alles in Richtung des 1. FC Kaiserslautern, der eine gute erste Halbzeit hinlegt und von der eigenen Effektivität profitiert. Viel brauchte es nicht, um scheinbar beruhigend in Führung zu gehen. Das frühe 1:0 war ein Zufallsprodukt, das 2:0 dafür dann fein und schnell geschaltet. Rund um die Tore und damit zum Großteil herrschen aber Kampf und Einsatz, toben Zweikämpfe und zweite Bälle. Mal schauen, ob sich die Hertha ins Spiel zurückfighten kann. Vielleicht mit Reese, der womöglich mehr Spielzeit aus Gliedern schütteln muss, als geplant war. 

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Auch diese Szene übersteht Lautern also. Und damit geht es mit der 2:0-Führung für die Gäste in die Kabine. 

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Aber dann hat Tabakovic noch einen auf dem Fuß, diesmal aus nur sieben Metern Entfernung. Überragend, wie Kenny da den Ball zuvor von der rechten Seite ins Zentrum schlägt. Gut auch, wie Tabakovic sich bei der Ballannahme Elvedi vom Leib schüttelt. Tomiak springt ein, stört den Abschluss von Tabakovic entscheidend, Scherhant übernimmt, wird aber ebenfalls geblockt. Und dann pflückt sich Krahl den Ball aus der Luft.  

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So ein kleiner Hoffnungsschimmer, vielleicht in Form eines Anschlusstreffers, täte der Hertha vor dem Gang in die Kabine sicherlich gut. Nur so eine Ahnung. Tabakovic schickt seinen hoffnungslosen Schuss aus horrend weiter Entfernung aber weit am Tor vorbei. 

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Hui, fünf Minuten Nachspielzeit. 

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Krahl fängt einen von seinem Vordermann abgefälschten Flankenball von Scherhant noch vor der Grundlinie ab, die folgende Ecke gibt es also fälschlicherweise. Rächt sich aber nicht, Hertha führt kurz aus, verdaddelt sich und rennt dann fast in den Konter. Zeefuik ist aber schneller als Puchacz und kocht ihn ab. 

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Elvedi feiert seine Abwehraktion wie seinen Führungstreffer. Etwas unkontrolliertes Pingpong im Mittelfeld, dann schickt Tabakovic seinen Sturmpartner Niederlechner auf die Reise. Der rennt frei auf Krahl zu, wird aber von Elvedi noch eingeholt. Und vor dem Abschluss aus 15 Metern fair abgegrätscht.  

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Tooor! Hertha BSC - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:2. Toller Treffer von Tachie, Lautern legt nach! Und ein Abschlag von Gersbeck wird zum Bumerang. Tabakovic verliert den Luftzweikampf, Zeefuik das Duell um den zweiten Ball. So springt der Ball kurz hinter der Mittellinie zu Ritter, der schnell und präzise rechts in den Fuß von Tachie passt. Und der schickt das Leder aus 16 Metern mit einem satten Schuss unhaltbar ins lange Ecke.  

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Vorlage Marlon Ritter

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Langer Ball auf Niederlechner, der Probleme mit der Ballkontrolle hat, den Ball aber so für Scherhant auflegt. Der fackelt aus 16 Metern nicht lang und schießt mit der Innenseite. Kral fliegt wunderbar und pariert gut. Das war die beste Chance für die Hertha in diesem Spiel bislang. 

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Dafür, dass wir zwei Fünferketten und damit theoretisch jede Menge offensive Schienenspieler sehen, sehen wir ganz schön wenig Spiel über die Schienen. Kaum mal ein Eins-gegen-Eins-Duell, kaum Flanken, keine Wege Richtung Grundlinie. Alles holprig, alles durch die Mitte, alles ziemlich gerumpelt. 

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Jöllenbeck tut dem Spiel mit seiner großzügigen Linie gut, die Partie bleibt kernig und von Zweikämpfen geprägt, bei denen die Hertha in den meisten Fällen die Oberhand hat. Hilft ihnen beim Spielstand aber auch nicht. Oder beim kreieren von Torchancen. 

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Ein bisschen aus dem Nichts die ganz gute Abschlusschance für Ache. Leistner köpft einen weiten Befreiungsschlag von der rechten Seite ziemlich indisponiert ins Zentrum in den Fuß von Tachie. Der nimmt Ache halbrechts mit, der ins Dribbling gegen Marton Dardai geht und aus spitzem Winkel wuchtig abzieht. Gersbeck reißt die Fäuste hoch und besteht diese Prüfung. 

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Nächstes Beispiel, Scherhant zieht von der Außenbahn nach innen und rennt in Elvedi und Ronstadt rein. Ronstadt verletzt sich dabei bei seinem eigenen Foul, auch er muss behandelt werden, kann aber nach kurzer Pause wieder mitspielen. Viel Spielfluss kommt so aber natürlich nicht auf. 

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Ein paar knackige Zweikämpfe, viel Kampf und Einsatz, emotional ist es auch. Spielerisch lässt das Spiel aber noch zu wünschen übrig. Der Ballbesitz wechselt hin und her, kaum ein Spieler hat mehr als ein paar Sekunden Zeit zur Entscheidungsfindung, dann kracht es schon wieder. 

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Tachie verspringt der Ball, dann steigt er Leistner mit den Stollen auf den Spann und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie. Schmerzhaft. Leistner muss behandelt werden, kann aber weitermachen. 

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Lautern-Trainer Grammozis hatte im Vorfeld vor Herthas Einwürfen gewarnt, sie als Teil ihrer Standards bezeichnet. Nicht ganz unberechtigt, wenn man sieht, wie Marton Dardai den Ball jetzt an den Elfmeterpunkt schleudert. Kempf per Kopf zur Bogenlampe, Tabakovic senst bei seinem Drehschuss über den Ball. Und Barkok schickt seinen Gewaltroller in letzter Instanz in die Arme von Krahl. 

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Tabakovic und Niederlechner im Zusammenspiel. Erst verlängert Tabakovic einen langen Ball per Kopf für Niederlechner, der setzt sich gut gegen Toure durch und steckt dann ins Zentrum zurück für den mitgelaufenen Tabakovic. Der trifft den Ball aber nicht sauber bei seinem Schuss, der einige Meter am Pfosten vorbeikullert.  

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Die Hertha spielt übrigens mit einer ungewohnten Fünferkette. Und fremdelt damit noch gehörig. Deswegen fiel jetzt nicht der Gegentreffer. Aber im eigenen Spiel sind die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen riesengroß. Tabakovic und Niederlechner hängen komplett in der Luft. 

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Nächster Freistoß für Lautern im Halbraum, Barkok langt da ordentlich hin. Das ist quasi genau die Stelle, an der der Ball vor dem 1:0 schon ruhte. Und auch diesmal köpft Kempf auf den Fuß von Puchacz. Der wird jetzt aber so schnell angegangen, dass der Weg nur hinten rum führen kann. Zwei Mal lässt die Hertha sich dann (noch?) nicht narren. 

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Das kommt den Gästen jetzt natürlich absolut entgegen. Dass die Hertha Probleme mit dem Ball am eigenen Fuß und der aktiven Spielgestaltung hat, hat sie gerade erst beim hochverdienten 1:3 gegen Wiesbaden bewiesen, als vor allem die erste Halbzeit ein offensives Armutszeugnis war. 

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Traumstart Lautern, das mit dem ersten Torschuss trifft. Nicht nur erster Torschuss, es war auch der erste Freistoß und der erste Standard in dieser Partie. Dass die in einem Duell zweier Teams auf Augenhöhe ausschlaggebend werden können, ist nichts Neues. 

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Toooor! Hertha BSC - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:1. Der Nebel zieht immer dichter zusammen, sieht die Hertha deswegen Elvedi nicht mehr am eigenen Elfmeterpunkt? Der nimmt nämlich einen missratenen Fernschuss von Puchacz im Nachgang eines von Kempf rausgeköpften Freistoßes auf und schießt mit dem zweiten Kontakt links ein. 

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Vorlage Tymoteusz Puchacz

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Auch aus der Pfalz sind 10.000 Fans mitgereist, sie räuchern gerade die Hälfte ihres eigenen Teams aus der Kurve ganz gut ein. Keinesfalls selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass Lautern vor dem Sieg gegen Schalke sieben Mal in Folge verloren hat. Ein zweiter Sieg in Folge heute, und diese Pleitenserie ist so gut wie vergessen. 

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Sieben Minuten später als geplant ertönt dann aber endlich der Anpfiff. 

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Schiedsrichter Jöllenbeck musste in den Katakomben an der Wade behandelt werden, deswegen verzögert sich der Anpfiff. Außerdem wird für Franz Beckenbauer noch eine Schweigeminute abgehalten. 

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Beeindruckende Kulisse im Olympiastadion, das knüppelvoll ist. Und immer noch von der Trauer um den schockierenden Tod des Vereinspräsidenten Kay Bernstein geprägt ist. Das Hinspiel in der Liga ging 2:1 für die Hertha aus. Da das Rückspiel auch in Berlin stattfindet, hat Kaiserslautern die einmalige Chance, drei Mal in dieser Halbserie im Olympiastadion spielen zu dürfen ... 

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Kaiserslautern auf der anderen Seite dürfte die Rolle des Underdogs gefallen. Der Druck bei der Hertha ist aufgrund der Heimspiel-Situation größer, die Roten Teufel können befreit aufspielen. Lautern schaffte es 2014 letztmals ins Halbfinale, seitdem waren zwei Achtelfinals das Höchste der Gefühle. Und gerade angesichts dreier Erstrundenniederlagen in Folge ist das Viertelfinale schon jetzt ein guter Erfolg. Koblenz, Köln und Nürnberg wurden auf dem Weg dahin ausgeschaltet - ganz ohne Verlängerung oder Elfmeterschießen. 

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Hoffnung machen zwei Rückkehrer. Denken wir an Hertha und den Pokal, dann denken wir an Fabian Reese und seine außerirdische Leistung im Achtelfinale gegen den Hamburger SV. Selten wurde beobachtet, dass ein Mann allein einen ganzen Verein derart trägt. Reese fehlte die letzten Wochen aufgrund eines Sportverbots nach einer Coronaerkrankung. Heute ist er zurück im Kader, für einige Minuten soll seine Energie reichen. Und dann ist da auch noch Niederlechner, der im guten Jahresausklang 2023 ebenfalls eine gute Rolle spielte, zuletzt aber zwei Mal rotgesperrt fehlte. 

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Womöglich war die Chance selten bis nie so groß für Hertha BSC, den Sehnsuchtstraum Pokalfinale im eigenen Stadion endlich zu erfüllen. Nicht nur weils das erste Viertelfinale seit der Saison 2015/16 ist, sondern weil eben die Konkurrenzsituation mit nur noch zwei Bundesligisten im Halbfinale so außerordentlich ist. Da muss Hertha aber erstmal hinkommen, schaut man auf das 2:2 gegen Fortuna und das schwache 1:3 gegen Wiesbaden im Jahr 2024, steht die Hertha nicht gerade sinnbildlich für Formstärke. 

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Viertelfinale im DFB-Pokal steht drauf, Englische Woche in der 2. Liga ist gefühlt drin: Nach dem Krimi zwischen St. Pauli und Düsseldorf gestern stellen wir heute die Uhren wieder auf Null und widmen uns dem nächsten Zweitligaduell um ein Halbfinalticket in dieser an Kuriositäten nicht armen Pokalsaison. 

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Für Kaiserslautern verlief das Wochenende wesentlich erfolgreicher, schon am Freitag wurde Schalke 04 mit 4:1 nach Hause geschickt. Trainer Grammozis war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und nimmt heute keine Veränderungen an seiner Startelf vor. 

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Das ist die Startelf von Kaiserslautern: Krahl - Ronstadt, Elvedi, Tomiak, Toure, Puchacz - Niehues, Kaloc - Tachie, Ache, Ritter. 

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Hingeschaut im Tor: Gersbeck kommt zu seinem Saisondebüt bei den Profis und hütet etwas überraschend anstelle von Stammkeeper Ernst das Gehäuse der Hertha. Im Vergleich zur 1:3-Niederlage am vergangenen Wochenende bei Wehen Wiesbaden kehrt außerdem der zuletzt gesperrte Niederlechner zurück, er verdrängt Bouchalakis auf die Bank. Es sind die einzigen zwei Änderungen, die Trainer Pal Dardai vornimmt. 

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So spielt Hertha BSC: Gersbeck - Kenny, Leistner, Kempf, Karbownik - Barkok, Marton Dardai - Zeefuik, Niederlechner, Scherhant - Tabakovic. 

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Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung des Viertelfinales zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Kaiserslautern.