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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC 08 Homburg - SV Darmstadt 98. DFB-Pokal 1. Runde.

FC 08 Homburg 3

  • M Mendler ()
  • M Heilig ()
  • P Harres ()

SV Darmstadt 98 0

    Live-Kommentar

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    An dieser Stelle soll es das gewesen sein. Um 20.45 Uhr runden Osnabrück und Köln die erste Pokalrunde ab, viel Spaß mit dieser Partie! Ich wünsche noch einen angenehmen Abend.

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    Die Stimmung in Darmstadt dürfte vor dem Bundesligastart also getrübt sein. Am Sonntag müssen die Lilien auswärts im Hessen-Derby bei Eintracht Frankfurt dringend ein anderes Gesicht zeigen. Homburg hingegen hat sein erstes Spiel der neuen Saison gewonnen und geht bestens gelaunt ins zweite Ligaspiel gegen Hoffenheim II am kommenden Samstag.

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    Der FC Homburg sorgt für eine faustdicke Überraschung und wirft als Regionalligist den Bundesligaaufsteiger Darmstadt 98 aus dem Wettbewerb - und wie. 3:0 heißt es am Ende für den Underdog, trotz 82 Prozent Ballbesitz für die Lilien, die zudem 27:8 Torschüsse verbuchten. Zahlen sind eben nicht alles. Darmstadt spielte zwar balldominant, aber ohne Kreativität und Leichtigkeit. Ganz anders Homburg, das, getragen von den eigenen Fans im Waldstadion, eine kämpferische Meisterleistung an den Tag legte und verdient in der 2. Runde des DFB-Pokals steht.

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    Das wars. Das Spiel ist aus. Homburg bebt.

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    Dombrowka mit offener Sohle gegen Nürnberger. Auch das gibt noch einmal die Gelbe Karte.

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    Es soll einfach nicht sein. Schnellhardt zieht aus 22 Metern halbrechter Position stark ab, Kretzschmar guckt den Ball aber knapp rechts am Tor vorbei.

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    Die Gastgeber wechseln noch einmal. Perdedaj wird durch Quirin ersetzt.

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    Fünf Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

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    Aber den Ehrentreffer für Darmstadt gibt es nicht. Stojlilkovic tritt an, zieht wuchtig in Richtung linkes Eck ab, Kretzschmar ist jedoch zur Stelle und wehrt den Ball per sensationeller Fußabwehr ab. Sensationell!

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    Zudem sieht Keeper Kretzschmar auch noch die Gelbe Karte für das unglückliche Einsteigen gegen Vilhelmsson. Die wird er verkraften können.

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    Einen langen Ball in Richtung Vilhelmsson will Kretzschmar mit einer Faustabwehr vor dem Stürmer klären, er trifft ihn jedoch voll am Kopf. Schlager bleibt keine Wahl: Elfmeter.

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    Die Köpfe hängen bei den Lilien, Frust pur. Wer will es ihnen verdenken? Das hatte man sich ganz anders vorgestellt.

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    "Oh, wie ist das schön", schallt es durchs Waldstadion. Die Pokalsensation ist zum Greifen nah. 

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    Darmstadt mit dem Rücken zur Wand. Schnellhardt versucht es aus 30 Metern mit einem Schlenzer, Kretzschmar ist jedoch zur Stelle und lenkt den Ball über den Querbalken.

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    Toooooor! FC 08 HOMBURG - Darmstadt 98 3:0. Was ist denn hier los? Nach einem Darmstädter Eckball schalten die Hausherren blitzschnell um. Schmidt treibt den Ball über den rechten Flügel nach vorne und steckt im perfekten Moment durch auf Harres. Der Stürmer lässt sich aus kurzer Distanz nicht lange bitten und versenkt zum 3:0. Wahnsinn!

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    Vorlage Dominic Schmidt

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    Das Problem der Darmstädter ist offensichtlich. Man trennt sich im Kombinationsspiel zu spät vom Ball und wenn man es tut, dann fehlt die Passschärfe.

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    Riedel kommt mit seiner Grätsche gegen Harres deutlich zu spät und senst ihn rustikal um. Schlager zeigt ihm die insgesamt fünfte Gelbe Karte der Partie.

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    Auf Homburger Seite gibt es den verdienten Applaus für Hoffmann, der ausgepumpt vom Feld schleicht. Schmidt darf in der Schlussviertelstunde für ihn ran.

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    Dann geht auch Innenverteidiger Klarer vom Feld, wird aber positionsgetreu von Maglica ersetzt. All in ist das nicht.

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    Lieberknecht reagiert - uns das gleich doppelt. Vilhelmsson kommt zunächst für Honsak.

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    Keine Ideen, keine Durchschlagskraft: Lieberknecht braucht dringend neue Impulse und ruft schon die nächsten Einwechselkandidaten vom Aufwärmen zur Bank.

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    Jetzt sieht auch einer der Homburger Assistenztrainer die Gelbe Karte von Schlager, der noch ein paar warnende Worte unmissverständlich in Richtung Bank sendet: "Beim nächsten Mal bist du oben auf der Tribüne."

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    Hoffmann liegt auf dem Boden, nachdem er einen Ball ins Gesicht bekommen hat. Nach kurzer Behandlungspause geht es aber weiter für den auffälligsten Homburger.

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    Die Euphorie vom Anfang der zweiten Halbzeit ist bei den Lilien schon wieder verflogen. Mittlerweile zeigt sich wieder vermehrt das einfallslose Ballgeschiebe aus der ersten Spielhälfte.

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    Insgesamt schon zehn Eckbälle für den Bundesligisten, bisher verpufften diese jedoch alle. Die mitgereisten Anhänger stehen konsterniert auf ihren Plätzen.

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    Ein weiterer Offensivmann hat Feierabend. Stavridis kommt für Hummel.

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    Stehende Ovationen für den Torschützen zum 1:0 und Vorlagengeber zum 2:0. Mendler geht vom Feld, Harres kommt für ihn ins Spiel.

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    Stojilkovic geht ins Laufduell über halblinks mit Dombrowka - und der Homburger grätscht dem Darmstädter im eigenen Strafraum perfekt den Ball vom Fuß. Das gibt Szenenapplaus von den Rängen.

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    Es bleibt dabei: Homburg steht defensiv hervorragend, betreibt einen läuferisch sehr hohen Aufwand und bringt Darmstadt an den Rand der Verzweiflung. Bleibt nur die Frage, wie lange der Regionalligist das Tempo durchhalten kann.

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    Nächste Freistoßsituation aus dem rechten Halbfeld für die Hausherren. Wieder bringt Mendler den Ball scharf in die Box, diesmal ist Schuhen aber zur Stelle und klärt den Ball aus dem Gefahrenbereich.

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    Immerhin: Die Angriffe der Gäste sind jetzt zwingender, wirken durchdachter. Hornby kommt einmal mehr mit dem Kopf an den Ball und setzt das Gerät links neben das Tor.

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    Das Publikum im Homburger Waldstadion ist natürlich in Feierlaune. Ausgenommen der Block mit den rund 500 mitgereisten Lilien-Fans.

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    Lieberknecht kann es nicht fassen, schüttelt ungläubig den Kopf. Das dürfte jetzt ein wirklich wilder Ritt werden.

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    Holland mit etwas zu rüdem Einsatz auf der linken Abwehrseite gegen Dombrowka. Auch das gibt Gelb von Schlager.

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    Toooooor! FC 08 HOMBURG - Darmstadt 98 2:0. Unglaublich. Erste Aktion der Hausherren im zweiten Durchgang, direkt der Treffer. Mendlers Freistoß aus dem rechten Halbfeld findet Heilig im Fünfer, der die Schläfrigkeit der Darmstädter Innenverteidigung eiskalt ausnutzt und die Kugel mit der rechten Fußspitze ins Tor verlängert.

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    Vorlage Markus Mendler

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    Und die Gäste kommen mit Wucht aus der Pause, verbuchen drei Abschlüsse in den ersten zwei Minuten. Den besten hat Honsak per Kopf. Der Ball rauscht nur hauchzart am rechten Winkel vorbei ins Toraus.

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    Weiter gehts. Der zweite Durchgang läuft.

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    Außerdem ist Schnellhardt neu in der Partie. Für ihn ist Zimmermann runtergegangen.

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    Lieberknecht tauscht zum zweiten Durchgang auf zwei Positionen. Manu ist in der Kabine geblieben, Stojilkovic ist neu im Spiel.

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    Das könnte noch ein langer Abend für die Darmstädter werden, die optisch zwar hochüberlegen sind, jedoch vor Harmlosigkeit und Ideenlosigkeit nur so strotzen. Homburg hingegen verteidigte in den ersten 45 Minuten leidenschaftlich und war in seinen Kontersituationen voll da. Die Lilien müssen sich etwas einfallen lassen.

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    Schlager pfeift zur Pause.

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    Eine Minute wird noch nachgespielt.

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    Ballgewinn in der eigenen Hälfte von Perdedaj, der den Kopf hebt und sofort abzieht - Schuhen steht schließlich die halbe Zeit am Mittelkreis herum. Der Keeper lässt sich jedoch nicht überlisten, läuft ein paar Meter zurück und fängt den Ball am eigenen Fünfer.

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    Weiterhin zu ungenau. Karic ist auf dem linken Flügel in guter Flankenposition, setzt die Hereingabe aber zu nah ans Tor. Kretzschmar pflückt die Kugel mit Leichtigkeit aus der Luft.

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    Lippert geht sehr ungestüm in den Zweikampf mit Honsak und senst den Offensivmann um. Auch dafür gibt es die Gelbe Karte von Schlager.

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    Beste Chance für die Lilien. Hornby kommt nach Flanke von der rechten Seite am rechten Fünfereck zum Kopfball und setzt diesen knapp rechts  über den Kasten. Davon braucht der Bundesligist mehr.

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    Es dauert alles zu lange beim Bundesligisten. Jeder einzelne Spieler trennt sich zu spät vom Ball, so kann der Regionalligist die Räume einfach zulaufen.

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    Ganz schwacher Auftritt der Darmstädter bislang. Nach vorne geht so gut wie gar nichts - trotz 84 Prozent Ballbesitz.

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    Zimmermann grätscht Mendler am Homburger Strafraum um und sieht dafür von Schlager die erste Gelbe Karte der Partie. 

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    Zweiter Eckball für die Lilien. Nürnberger bringt die Kugel von der rechten Seite an den langen Pfosten, findet dort auch Karic, der aber keine Torgefahr heraufbeschwören kann. Homburg klärt.

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    Homburg hingegen wird immer selbstbewusster. Der Regionalligist löst einen frühen Pressingmoment auf und läuft das Aufbauspiel der Hessen schon an deren Strafraum zu. Es bleibt nur der lange Ball.

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    Homburg wartet in der eigenen Hälfte in einem 5-3-1-1 auf die Angriffe des Bundesligisten, der damit überhaupt nicht klarkommt. Der Ball wird im Mittelfeld hin und her geschoben - Raumgewinn? Fehlanzeige!

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    Erster Torabschluss der Gäste. Hornby legt aus der Box ab für Holland, der aus 18 Metern direkt mit dem rechten Fuß abzieht. Kein Problem für Kretzschmar in der Tormitte.

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    Die Lilien agieren bislang etwas uninspiriert. Homburg verdichtet das Zentrum, zwingt die Gäste auf die Außen - vielversprechende Flanken fliegen aber noch nicht in den Strafraum.

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    Auffällig: Die Abseitsfalle der Hausherren funktioniert in der Anfangsphase hervorragend. Mehrfach sucht Darmstadt Stürmer Hornby mit langen Bällen in die Tiefe, immer wieder geht die Fahne des Assistenten in die Höhe.

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    Gut für Homburg, dass Sperren nicht wettbewerbsübergreifend greifen. Mendler flog am 1. Spieltag der Regionalliga Südwest am vergangenen Wochenende noch vom Platz, heute bringt er den Underdog in Führung.

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    Die drei Klassen Unterschied zwischen Regionalliga und Bundesliga sind bisher in keinster Weise auszumachen. Homburg ist die bessere Mannschaft in den ersten Minuten und führt nicht unverdient. 

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    Tooooor! FC 08 HOMBURG - Darmstadt 98 1:0. Und da ist es passiert. Hoffmann setzt sich mit seinem Tempo über den rechten Flügel durch und lässt vor seiner Flanke von der Grundlinie erst Manu und dann Zimmermann ins Leere grätschen. Seine Flanke findet Mendler am langen Pfosten, der die Kugel nur noch über die Linie drücken muss.

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    Die Gäste sind um Spielkontrolle bemüht, aber Homburg ist bissig und lässt Darmstadt nicht ins Spiel kommen. Knifflige Anfangsphase.

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    Homburg greift den Darmstädter Spielaufbau schon in der Mitte der gegnerischen Hälfte an. Trainer Schwarz bremst seine Männer: "Nicht so früh", ruft der Pokalsieger von 1997 gut hörbar. 

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    Riesenchance für den FCH. Hoffmann bekommt die Kugel auf halbrechts in den Lauf gespielt, weil Holland sich beim Abfangen des Passes verschätzt. Frei in der rechten Strafraumhälfte legt Hoffmann quer in die Mitte zu Hummel, der die Kugel am Fünfer aber nicht kontrollieren kann. Da hat es lichterloh gebrannt im Strafraum der Lilien.

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    Darmstadt erspielt sich nach nicht einmal einer Minute den ersten Eckball, der aber keine Torgefahr einbringt. Auf der Gegenseite geht Hoffmann in ein erstes Laufduell mit Riedel, verliert dieses aber unter dem tosenden Applaus der Fans.

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    Los gehts. Der Ball rollt.

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    Werfen wir vor dem Start noch einen Blick auf das Schiedsrichtergespann, das heute, wie in der ersten Pokalrunde üblich, ohne VAR auskommt. Leitender Unparteiischer ist Daniel Schlager, ihm assistieren Sven Waschitzki-Günther und Arno Blos. Als Vierte Offizielle ist Fabienne Michel eingeteilt.

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    Die größten Erfolge von Darmstadt 98 und dem FC Homburg im DFB-Pokal sind jeweils Viertelfinalteilnahmen: Die Hessen schafften das nur einmal (1986/87) und verloren dann gegen den Hamburger SV (0:1), die Saarländer erreichten immerhin dreimal die Runde der letzten acht (zuletzt 1995/96, 3:4 n.V. gegen den 1. FC Kaiserslautern).

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    Eines hat der Underdog den Darmstädter jedoch voraus - er hat einen waschechten Pokalsieger auf der Bank sitzen. Homburgs Trainer Danny Schwarz gewann 1997 mit dem VfB Stuttgart den Pott, er wurde im Finale beim 2:0 gegen Cottbus in der 89. Minute eingewechselt. Lieberknecht kam als Coach im DFB-Pokal nie über das Achtelfinale hinaus, als Spieler schaffte er es einmal ins Viertelfinale.

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    Für den Bundesligaaufsteiger geht es mit jeder Menge Vorfreude in die neue Saison. Trainer Lieberknecht verlängerte erst vor kurzem seinen Vertrag bei den Lilien vorzeitig bis 2027. Ein echter Vertrauensbeweis des Vereins, dem eine herausfordernde Spielzeit im Oberhaus bevorsteht. Heute dürfte eines der wenigen Spiele der Saison anstehen, in dem Darmstadt als Favorit gilt. 

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    Homburg startete bereits am vergangenen Wochenende mit seinem ersten Pflichtspiel in die neue Saison. In der Regionalliga Südwest kam man im eigenen Stadion nicht über ein 1:1 gegen den VfR Aalen hinaus. Nicht ganz optimal, aber auch kein Beinbruch. Vor allem nicht, wenn man heute als krasser Außenseiter Bundesligist Darmstadt 98 ins Wanken bringen würde.

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    Im Vergleich zum letzten Test, dem 1:3 gegen den FC Liverpool, schickt Trainer Torsten Lieberknecht die exakt gleiche Elf von Beginn an auf den Rasen. Es scheint sich die Stammformation für die ersten Pflichtspiele der neuen Saison gefunden zu haben.

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    So geht Darmstadt 98 ins Duell mit dem FC Homburg: Schuhen - Klarer, Zimmermann, Riedel - Nürnberger, Mehlem, Holland, Karic - Manu, Hornby, Honsak.

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    Danny Schwarz, der die Homburger seit dieser Saison trainiert, nimmt eine Änderung an seiner Startelf im Vergleich zum ersten Regionalliga-Spieltag am vergangenen Sonntag vor: Kirchhoff startet für Eisele, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.

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    Der FC Homburg startet mit dieser Elf: Kretzschmar - Steinmetz, Weber, Heilig, Lippert - Dombrowka, Kirchhoff - Perdedaj, Hoffmann, Mendler - Hummel.

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    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen dem FC 08 Homburg und dem SV Darmstadt 98.