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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Atalanta Bergamo. Italien, Serie A.

Inter Mailand 4

  • M Darmian ()
  • L Martínez ()
  • F Dimarco ()
  • D Frattesi ()

Atalanta Bergamo 0

    Live-Kommentar

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    Das wars an dieser Stelle und für heute mit der Serie A. Am Wochenende geht es mit dem 27. Spieltag weiter. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

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    Inter spielt als nächstes am Montag gegen Genua. Atalanta kann nach der ersten Niederlage nach zehn Spielen am Sonntag gegen Bologna eine neue Serie starten. 

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    Nach den Spielen heute haben alle Teams der Serie A jetzt 26 Partien auf dem Konto - und Inter ist mit zwölf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze die Meisterschaft kaum mehr zu nehmen. Erst recht nicht in dieser Form. Atalanta verpasst den Sprung auf Rang 4 und bleibt Fünfter. Nur acht Punkte liegen zwischen Bologna (4.) und Meister Neapel auf Platz 9. 

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    Die Anfangsviertelstunde hat Inter gebraucht, danach war es ein überragender Auftritt der Nerazzurri gegen einen eigentlich ja so formstarken Gegner. Die Gastgeber feiern aber den zweiten beeindruckenden 4:0-Sieg in Folge. Die Abläufe passen, die Brust ist mindestens so breit wie der Kader und die individuelle Qualität ist enorm. Auch wenn das 3:0 unter fragwürdigen Umständen zusammenkam, an den drei Punkten für den Spitzenreiter gibt es nicht den Hauch eines Zweifels. 

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    Schlusspfiff! 

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    Wenige Sekunden vor Schlusspfiff holt sich Lookman noch Gelb ab fürs Nachstochern gegen Barella. Kann er sich sparen. Entschuldigt sich aber brav. 

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    Für Bergamo kommt Bakker aus spitzem Winkel sogar auch nochmal zum Abschluss. Die 17. Weiße Weste von Sommer bleibt aber stehen, weil der Ball an seinem kurzen Eck vorbeifliegt. 

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    Jubelrufe bei jedem Inter-Pass, Bergamo attackiert aber auch gar nicht mehr richtig. Die wollen nur noch in den Bus. Müssen aber noch die Flanke von Bastoni überstehen, die sich beinahe in den langen Knick senkt. 

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    Die fünf Minuten Nachspielzeit kann man sich natürlich eigentlich sparen. Aber was muss, das muss. 

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    Dass Sanchez noch Bock hat, erwähnten wir schon. Also muss hier das taktische Foul nochmal herhalten. El Bilal holt sich Gelb ab. 

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    Nicht so schlecht: El Bilal rettet einen Ball vor der rechten Seitenlinie und spielt in den Rückraum zu Pasalic. Der flankt an den langen Pfosten, wo Lookman den gezielten Kopfball knapp verpasst. 

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    Das plätschert jetzt alles, das Spiel ist natürlich längst entschieden, Bergamo hat sich auch weitestgehend aufgegeben, irgendwo verständlicherweise. Inters Spielfreude fährt auch etwas runter. Sanchez wuselt aber noch ganz gut umher, wird von Zappacosta und Hateboer zwei Mal gefoult. Ein bisschen Frust ist bei den Bergamaschi zu erkennen. Sie bleiben aber fair. 

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    Irgendwie gönnt man Atalanta ein Tor. Da lief auch echt viel gegen die Gäste heute. Die Freistoßflanke von Zappacosta aus dem rechten Halbfeld kann Inter aber rausköpfen. 

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    Bis auf das zurückgenommene Tor in der Anfangsphase war von De Ketelaere nicht viel zu sehen, das gilt aber weitestgehend für die gesamte Offensive Bergamos. Jetzt wird er von El Bilal Toure ersetzt. Beide Teams haben damit fünf Mal gewechselt. 

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    Bastoni sieht seine fünfte Gelbe Karte, weil er gegen Adopo recht grob den Fuß drüber hält. Damit fehlt er im nächsten gegen Genua gesperrt. 

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    62. Minute gekommen, 71. einen reingenickt, 72. wieder ausgewechselt. Frattesi hat Oberschenkelprobleme und wird von Klaassen ersetzt. Was für ein merkwürdiges Spiel. So viele Geschichten. 

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    Tooor! INTER MAILAND - Atalanta Bergamo 4:0. Und das Tor fällt auch. Die freche Freistoßflanke aus dem Stand von Sanchez. Auf den ersten Pfosten. Frattesi läuft drei Schritte ein und köpft ins kurze Eck. Pasalic pennt, Bergamo staunt. 

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    Vorlage Alexis Alejandro Sánchez Sánchez

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    Bakker kann mit dem Tempo von Dumfries nicht mithalten und fällt seinem Landsmann in die Kniekehle. Und das nur ganz knapp seitlich vor der Strafraumbegrenzung. Glück für Bakker, dass er keinen Elfmeter verschuldet, Gelb gibt es trotzdem. 

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    Außerdem spielt jetzt Carlos Augusto für Dimarco. 

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    68 Minuten, ein Tor, eine Vorlage und ein verschossener Elfmeter reichen. Martinez macht Schluss und spart Kräfte. Sanchez darf mitmachen. 

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    Hien lässt sich kurz nach seiner Einwechslung gleich mal von Martinez abkochen und ist dann hinten dran. Auch mit seinem Ziehen und Zerren kriegt er Inters überragenden Mann nicht gestoppt. Gelb sieht er im Nachgang nach Auslaufen des Mailänder Vorteils trotzdem. 

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    Sechs Startelfänderungen, Frattesi und Dumfries von der Bank kommend, mit Calhanoglu und Thuram zwei verletzte Stammspieler und mit Cuadrado und Acerbi zwei verletzte Veteranen auf der Tribüne. Inter hat echt was zu bieten in dieser Saison. 

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    Zweiter Wechsel bei Inter: Frattesi kommt für Mkhitaryan. 

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    Atalantas Spiel muss sich neu sortieren. Und irgendwie schwebt auch diese komische Entscheidung eben noch immer durchs San Siro. Der ist der Wind jetzt erstmal raus aus dem Segel. Zumal man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnt, wenn man das 3:0 als Vorentscheidung deklariert. 

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    Und Hien spielt für Scalvini. 

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    Dann kommt noch der Ex-Leverkusener Bakker für den Ex-Schalker Kolasinac. 

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    Zudem spielt Adopo für Koopmeiners. 

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    Tabula Rasa bei Atalanta. Vierfachwechsel. Wir arbeiten ab: Lookman kommt für Miranchuk. 

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    Irre, wie Dimarco da in den Strafraum eingerannt ist. Von ganz außen kam er, so war er schon im Vollsprint, als er in den Sechzehner eintrat. Und scheinbar nicht zu früh, der VAR hat diesmal nichts zu beanstanden. So aber hatte Dimarco gut zwei Meter Vorsprung vor allen anderen Spielern. Was für eine außergewöhnliche Sequenz. Die uns übrigens gut und gerne sechs Minuten Spielzeit gekostet hat. 

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    Toooor! INTER MAILAND - Atalanta Bergamo 3:0. Atalanta kann einem leidtun. Da bleibt jetzt nichts aus. Carnesecchi pariert den von Martinez stramm geschossenen Elfmeter stark. Aber vor die Füße von Dimarco. Der kommt mit viel Schwung in den Sechzehner und staubt erfolgreich ab. 

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    Djimsiti sieht Gelb. Seinen Ärger und sein Schimpfen kann man nachvollziehen. Total unglückliche Gesamtsituation für alle Beteiligten. 

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    Zunächst einmal gilt es zu klären, ob der Ball jetzt im Toraus war. Scheinbar nicht, sonst würde der Schiedsrichter nicht zum Videomonitor gehen. Und dann ist die zweite Frage: Ist es ein strafbares Handspiel von Hateboer? Er bekommt, nachdem er eigentlich schon abgeschaltet hat, weil ja Ball im Aus angezeigt wurde, die Hereingabe von Dumfries aus kurzer Distanz an den leicht ausgestreckten Arm. Und hier die Antwort: Ja. Es gibt Elfmeter für Inter. 

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    Es breitet sich Unheil aus. Es deutet sich eine ganz blöde VAR-Entscheidung gegen Atalanta an. Folgendes ist passiert: Eine zweite Flanke im Nachgang einer Ecke tickt am langen Pfosten auf und geht ins Aus. Zumindest hebt der Linienrichter die Fahne und deutet das an. Das Spiel läuft aber erstmal weiter, Dumfries mit der Flanke, die Hateboer blockt. Mit der Hand. Und der Ball war offensichtlich NICHT im Aus. Das wird jetzt dauern. 

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    Der Inter-Express startet direkt wieder durch. Arnautovic schmeißt sich im Mittelfeld in den Ball, der so zu Martinez prallen kann. Dessen Spielmacherqualitäten sind nicht minder beeindruckend wie die als Torjäger. Perfekter, langer Ball mit dem ersten Kontakt nach halblinks zu Dimarco. Der scheitert aus spitzem Winkel im kurzen Eck an der Fußabwehr von Carnesecchi. 

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    Der zweite Durchgang läuft. 

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    Inzaghi gönnt sich den Luxus und wechselt ein Mal zur Belastungssteuerung: Dumfries kommt für den guten Torschützen Darmian ins Spiel. Gut waren sie aber eigentlich alle im ersten Durchgang. Gut ist auch Dumfries. 

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    Bittere Kiste für Atalanta, das zwar von einem wie im Rausch spielenden Inter dominiert wird, mit einem 0:1 aber noch alle Chancen gehabt hätte für den zweiten Durchgang. So ist eine Wende schnell vorstellbar. Inter spielte nach einer wackeligen Anfangsviertelstunde eine blitzsaubere halbe Stunde, war jederzeit variabel und hat mit Martinez den prägenden Mann dieser Saison in seinen Reihen. Und zwei wunderbare Tore hat Inter dann auch noch geschossen. Da läuft echt viel zusammen beim Inzaghi-Team. 

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    Pause. 

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    Toooor! INTER MAILAND - Atalanta Bergamo 2:0. Was für ein Tor. Da kann Bergamo dann auch nicht mehr viel für. Okay, Carnesecchi verschätzt sich bei einem langen Ball von Barella, wischt ihn aber noch zur Seite vor dem anlaufenden Dimarco. Über Dimarco und Pavard kommt der Ball ins Zentrum an den Strafraum zu Martinez. Der ist von Hateboe gut zugestellt. Schießt den Ball aber trotzdem mit einem sensationellen Abschluss seitlich zum Tor stehend mit der Innenseite unhaltbar ins linke Eck ein. 

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    Vorlage Benjamin Jacques Marcel Pavard

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    Zweite Gelbe im Spiel, siebte in der Saison: Ederson steigt Pavard im Mittelfeld im Kampf um den freien Ball auf den Fuß und sieht die Verwarnung. 

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    In der Schlussphase der Halbzeit darf Atalanta ein paar Spielanteile sammeln, auch ein Fernschuss von Kolasinac ist drin, wenn auch ein misslungener. So gut Inter spielt, chancenlos ist Atalanta nicht. Es sollte allerdings tunlichst beim 0:1 zur Pause bleiben.  

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    Was aber wirklich gefährlich ist, das präsentiert Inter. Und wumms, Martinez an die Latte. Djimsiti köpft eine Flanke von Dimarco raus. Pasalic könnte links in der Strafraumecke klären, lässt sich den Ball aber vom nachsetzenden Dimarco wegspitzeln. Die Kugel tickt zu Martinez, der von der Strafraumgrenze abzieht. Und die Oberkante der Querstange trifft. 

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    Jetzt hat Bergamo aber immerhin mal wieder einen Ansatz von einem Torversuch, der soll nicht untergehen. Zappacosta mit der Flanke aus dem linken Halbfeld an den zweiten Pfosten. Dort wird Hateboer geblockt, er wollte den Ball ins Zentrum querköpfen. Die Kugel tickt einmal auf, Miranchuk setzt nach und versucht es jetzt per Fallrückzieher mit dem Querpass. Den erreicht Miranchuk aber nicht. 

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    Sieben Torschüsse auch schon von Inter, neben dem Tor waren noch zwei absolute Hochkaräter dabei. Seit dem glücklich aberkannten Treffer von De Ketelaere ist das ein Auftritt, der eines ligadominierenden Spitzenreiters würdig ist. 

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    Auch optisch hat Inter das Zepter längst übernommen, verzeichnet über 60 Prozent Ballbesitz und eine Passstafette nach der anderen. Bergamo zeigt sich beeindruckt. Und stellenweise ungeordnet. Und tief hinten drin. 

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    Immer wieder beeindruckend, wie Inter das Spiel von hinten löst mit flachen, tiefen Pässen durch Mittelfeldzentrum. Dort kommen Martinez und Arnautovic entgegen, das Dreiermittelfeld Barella, Asslani und Mkhitaryan sprintet schon längst los, da ist der Ball noch unterwegs. Das sind keine Angriffe, das sind Überfälle. 

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    Bergamo muss aufpassen, dass das Spiel nicht früh den Bach runtergeht. Darmian muss eigentlich sein zweites Tor machen. Am Ende eines überragenden, direkt gespielten Angriffs, im Zuge dessen gleich fünf Inter-Spieler mit offenem Visier Richtung gegnerisches Tor sprinten, legt Martinez rechts in den Strafraum zum Schienenspieler. Dessen Abschluss ist aber schwach, er schießt Carnesecchi in der Tormitte direkt ab. 

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    Unglückliche Aktion von Atalantas Keeper. Aber festhalten konnte er die Kugel auch nicht mehr, er rutschte aus seinem Sechzehner raus. Dass da dann ausgerechnet Darmian steht, ist auch ein bisschen Pech. 

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    Toooor! INTER MAILAND - Atalanta Bergamo 1:0. Martinez' Fehlschuss ist schnell vergessen, Inter holt die Führung nach: Erneut löst Bastoni aus, der Pass kommt tief zu Martinez, der darf sich aufdrehen und spielt zum durchstartenden Mkhitaryan durch. Der kommt einen Tick zu spät, Carnesecchi rutscht rein. Legt den Ball aber vor die Füße von Darmian. Der aus 16 Metern ins verwaiste Tor einschiebt. 

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    Vorlage Henrikh Hamlet Mkhitaryan

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    Hui, dicke Chance für Martinez. Tolle Spieleröffnung von Barella, tief auf den schleichend aufgerückten Bastoni. Der spielt einen wunderbaren, weiten Querpass rechts in den Sechzehner, der Ball tickt etwas auf, Martinez nimmt den mit viel Risiko direkt. Und schickt ihn deutlich übers Tor. 

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    Darmian verspringt der Ball. Für die nachsetzende Grätsche, mit der er Djimsiti umsenst, sieht er die erste Verwarnung der Partie und seine zweite in dieser Spielzeit. 

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    Nach dem zehnminütigen Leerlauf zu Beginn entwickelt sich also langsam das Spiel, dass wir uns erhofft hatten. Nächste Szene: Guter tiefer Ball von Arnautovic links zur Grundlinie zum sprintenden Dimarco. Dessen Bogenflanke pflückt Carnesecchi aus der Luft. 

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    Langer Ball, Barella, Tor? Nein, die Fahne geht hoch. Und das war auch recht deutlich, beim Pass von Bastoni stand Inters Mittelfeldmann einen guten Meter in der verbotenen Zone. So wird Carnesecchi auch nicht dafür bestraft, dass er kein gutes Timing beim Rauslaufen beweist und umkurvt wird. 

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    Jetzt dann auch die erste schüchterne Offensivmeldung der Nerazzurri: Asllani schießt nach Ablage von Mkhitaryan aus zentraler Position aus der Distanz. Und verfehlt das Tor links um gut einen Meter. 

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    Guter Abschluss für Miranchuk. Zappacosta mit der Flanke von rechts, die klärt Dimarco unzureichend in die Mitte. Noch im Sechzehner steht Miranchuk richtig, er setzt seine Direktabnahme aber über das Tor. 

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    Das dauert lange, dann wird Colombo aber in die Reviewarea gebeten. Und dort sieht er, dass Miranchuk nach Sommers Abpraller unmittelbar vor der Torerzielung mit dem Arm am Ball ist. Also wird das Tor zurückgenommen. Bitter für Atalanta. Großes Glück für Inter. 

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    Gut, nehmen wir eben die erste nennenswerte Szene zur Führung! Pavard mit einem schlampigen Querpass vor dem eigenen Strafraum Richtung Bastoni, Pasalic geht dazwischen, lässt Bastoni stehen, scheitert mit seinem wuchtigen Abschluss aus spitzem Winkel an Sommer. Der kann aber nur nach vorne klatschen lassen. Inters Abwehrrecken wie ein Hühnerhaufen, Bastoni prallt mit Miranchuk zusammen und legt unfreiwillig für De Ketelaere auf, der schießt aus acht Metern ein. Der VAR meldet sich aber. 

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    Inter stellt mit 63 geschossenen Toren den besten Angriff der Liga, Atalanta mit 48 den drittbesten (Milan quetscht sich dazwischen). Da dürfen wir schon mehr erwarten, als Ballgeschiebe zum 0:0. Die ersten Minuten sind aber genau das. Soll nichts heißen, aber da darf schon noch mehr kommen. 

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    Der Beginn dieses Spitzenspiels verläuft allerdings zaghaft. Gute Laune im vollbesetzten San Siro, ja, aber noch nicht auf dem Feld. Inter mit viel Ballbesitz. Atalanta mit viel Vorsicht und Sicherheit. 

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    Da steckt echt viel drin heute. Inter mit der möglichen Vorentscheidung im Rennen um den Scudetto. Bergamo, dem alle neutralen italienischen Fußball-Fans die Daumen drücken, um die Meisterschaft halbwegs offenzulassen. Und gleichzeitig auch in den Rückspiegel gucken muss. Wenn der Meister aus Neapel jetzt wieder so spielt wie beim 6:1 gegen Sassuolo, wird das noch ein ganz enges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze 4 und 5 und denen dahinter, die keiner will. 

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    Pünktlicher Anpfiff von Schiedsricher Andrea Colombo! 

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    Angeführt von Kapitän Martinez, der gegen Lecce seine Saisontore 21 und 22 schoss, nie gelangen ihm mehr Saisontore. Gleichzeitig knackte er mit seinem Doppelpack am Sonntag die magische Schallmauer von 100 Toren für seinen Verein, steht jetzt bei 101 Treffern für Inter. Da fällt es gar nicht so sehr auf, dass sein kongenialer Sturmpartner Thuram aktuell verletzt fehlt. Nach Sanchez darf sich heute Arnautovic als Sidekick von Martinez beweisen. Er kommt zu seinem dritten Startelfeinsatz in dieser Saison in der Serie A. 

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    Denn neben dem Vorsprung an der Tabellenspitze der Serie A ist Inter auch in der Champions League nach dem 1:0-Erfolg im Achtelfinale gegen Atletico voll im Rennen. Nicht wenige und diejenigen, für die Bayer Leverkusen zu bescheiden ist, sehen in Inter Mailand derzeit das stärkste Team Europas. 

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    Heute trifft formstark aber auf noch formstärker. Mit sieben Siegen in Folge in der Liga haben die Nerazzurri beeindruckende neun Punkte Vorsprung auf Rang 2 herausgespielt, der heute mit einem Sieg im Nachholspiel auf gefühlt uneinholbare zwölf Punkte ansteigen kann. Das Spiel wird übrigens nachgeholt, weil Inter am ursprünglich angesetzten Datum die Supercoppa Italiana gewinnen musste. Zwei weitere Titel sind in diesem Jahr noch drin. 

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    Atalanta Bergamo nistet sich im San Siro ein! Ob die Spieler überhaupt ihren Spind in der Gästekabine geräumt haben? Erst vor drei Tagen traten die Bergamaschi bei der AC Milan an, das 1:1 bedeutete den ersten Punktverlust nach zuvor fünf Siegen in Folge. Als Team, das zehn Mal in Serie nicht verloren hat, in der Serie A voll drin ist im Kampf um die internationalen Plätze, nach einem Sieg gegen Milan im Pokalhalbfinale steht und in der Europa League ein spannendes Duell gegen Sporting bestreiten darf, steht Bergamo mindestens ein ereignisreiches Frühjahr bevor. 

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    Atalanta bestand am vergangenen Sonntag bei der AC Milan, holte dort einen wohlverdienten Punkt beim 1:1. Heute besetzt Trainer Gasperini seine Schienen neu: Hateboer und Zappacosta rücken für Holm und Ruggeri auf die Außenpositionen. Außerdem spielt im Zentrum Pasalic für de Roon. Macht in Summe drei Veränderungen. Alle drei weichenden Spieler stehen auf der Bank zur Verfügung. 

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    So spielt Atalanta Bergamo: Carnesecchi - Hateboer, Scalvini, Djimsiti, Kolasinac, Zappacosta - Pasalic, Koopmeiners, Ederson - Miranchuk, De Ketelaere. 

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    Inter Mailand spazierte zuletzt beim 4:0 durch Lecce, Trainer Inzaghi nimmt im Vergleich zu diesem Erfolg aber trotzdem sechs Änderungen an seiner Startelf vor. Warum? Weil er kann, nominell schwächer wird sein Team nicht. Dumfries, Bisseck, Carlos Augusto, Frattesi und Sanchez machen Platz für Darmian, Pavard, Bastoni, Barella und Arnautovic. Selbst Sommer hat am Wochenende eine Pause bekommen. Heute steht er für Audero wieder im Tor. 

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    So spielt Inter Mailand: Sommer - Darmian, Pavard, de Vrij, Bastoni, Dimarco - Barella, Asllani, Mkhitaryan - Arnautovic, Martinez. 

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    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Inter Mailand und Atalanta Bergamo.