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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Cagliari Calcio. Italien, Serie A.

Inter Mailand 2

  • M Thuram ()
  • H Calhanoglu ( 11m)

Cagliari Calcio 2

  • E Shomurodov ()
  • N Viola ()

Live-Kommentar

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Für heute soll es das aber erstmal gewesen sein. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch eine gute Nacht!

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Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die demnächst wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Cagliari am Freitagabend Juventus zu Hause empfängt, kann sich Inter am darauffolgenden Montag im Derby della Madonnina gegen Stadtrivale AC mit einem Sieg zum Meister krönen.

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Allzu viel ändert sich in der Tabelle nicht, zumindest nicht in der oberen Hälfte. Dort konnte an diesem Spieltag bislang schließlich einzig Lazio dreifach punkten, verrückt! So beträgt das Polster von Inter auf Stadtrivale Milan weiterhin 14 Punkte - ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen also, das sich nächste Woche ausgerechnet im Stadtduell vorzeitig zugunsten der Nerazzurri entscheiden kann. Und Cagliari? Die nehmen den Bonuspunkt natürlich gerne mit im Abstiegskampf, halten so den Vorsprung auf die rote Zone weiterhin bei vier Punkten. 

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Weder Fisch noch Fleisch vom kommenden Meister am heutigen Abend, wobei sich Cagliari einen Bonuspunkt nach couragiertem Auftritt durchaus verdient hat und kurz vor Ende gar noch den gesamten Jackpot hätte abräumen können. Die Nerazzurri schienen eigentlich alles im Griff zu haben, gingen auch zweimal in Führung. Weil man sich mit der knappen Führung aber stets zufriedengab und eben nicht auf mehr drückte, blieben die Sarden im Spiel und zeigten sich vor dem Tor höchst effizient. Ein kleiner Beigeschmack bleibt dennoch: Warum sich der VAR beim 2:2 nach Oberarm-Vorlage von Lapadula nicht gemeldet hat, dürfte heute in Mailand ein Geheimnis bleiben. 

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Und dann soll es das gewesen sein, Schlusspfiff! 

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Was ist schon ein Bonuspunkt, wenn man auch drei haben kann - das muss der Siegtreffer für den krassen Außenseiter sein! Weil Inter auf den Heimsieg drängt, kontern die Sarden plötzlich nochmal in einer Zwei-gegen-Eins-Situation über halblinks. Lapadula sammelt dabei reichlich Meter und flankt vor dem Sechzehner butterweich quer in den Lauf von Viola, der seinen Kopfball am Elfmeterpunkt frei vor Sommer genau in die Arme des Torhüters legt - Wahnsinn! 

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Aufseiten der Hausherren segelt nochmal eine Ecke von links in den Sechzehner, wo Cagliari aber die Oberhand behält und klären kann. Noch eine Minute bis zu einem Bonuspunkt, mit dem wohl nur die ganz großen Optimisten hätten rechnen können!

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Inter läuft nochmal an, doch wirkt das Ganze nicht wirklich zwingend. Passt irgendwie zum gesamten Auftritt der Mailänder, etwas zu statisch. 

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Fünf Minuten gibt es hier noch obendrauf. Nur mal zur Erinnerung: Am Montagabend erzielten die Nerazzurri den Siegtreffer gegen Udinese in der fünften Minute der Nachspielzeit. 

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Bei den Sarden soll der polnische Innenverteidiger Wieteska nun dabei helfen, den Punkt abzusichern. Zungenbrecher Hatzidiakos hat vorzeitig Feierabend. 

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Mit nur sieben Punkten in der Fremde wird die chronische Auswärtsschwäche der Sarden einzig von Frosinone und deren fünf Zählern noch unterboten. Immerhin war der bislang einzige Auswärtsdreier gegen Empoli Anfang März ein ziemlich wichtiger. Punktet man heute ausgerechnet beim Spitzenreiter im San Siro? Das wäre ja ein Ding! 

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Geht Inter noch ein drittes Mal in Führung? Jedenfalls schöpft Inzaghi jetzt sein Wechselkontigent aus, bringt Buchanan für Bastoni. 

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Die Sarden bleiben weiter mutig! Viola zieht aus rund 25 Metern einfach mal ab, der Ball zieht dann aber doch gut einen Meter rechts am Tor vorbei. 

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Dass sich in dieser Situation der VAR nicht einmal meldet, kommt sehr überraschend und ist äußerst merkwürdig. Schließlich legt Lapadula den Ball klar mit dem Arm vor, wenn auch ungewollt - bei den ganzen Handregeln hat man ja ohnehin längst den Überblick verloren. 

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Tooor! Inter - CAGLIARI 2:2. Da ist auch schon die Lücke! Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld wird der Ball in den Rückraum geklärt, wo die Sarden das Ganze heiß halten und Prati im hohen Bogen an den Elfmeterpunkt köpft. Dort legt Lapadula eigentlich mit dem Oberarm zu seiner Linken ab, doch lässt Referee Fourneau laufen, sodass sich Viola bedankt und aus zehn Metern wuchtig rechts unten vollstreckt. 

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Vorlage Gianluca Lapadula Vargas

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Ein Elfmeter, ein Tor und gleich sechs Wechsel - kein Wunder, dass der Spielfluss ein wenig darunter leidet. Mit frischen Kräften bricht jetzt die Schlussphase an. Cagliari hat das Spiel an sich gezogen und sucht nach der Lücke, Inter bietet also weiterhin einzelne Phasen an, in denen man ohne Grund zu passiv wird. 

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Zu guter Letzt kommt auch Viola und übernimmt in der Offensive für den auffälligen Zito. 

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Im Sturm muss Torschütze Shomurodov weichen, Lapadula ist nun neu im Spiel. 

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Was geht hier noch für Cagliari? Erstmal ein Dreifachwechsel, so viel steht fest: Zappa kommt für Di Pardo. 

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Auf dem Weg zum möglichen Punkterekord wäre für die Nerazzurri heute bei einem Sieg ein wichtiges Etappenziel erreicht. 85 Zähler nach 32 Spieltagen konnte bislang schließlich keine Mannschaft im italienischen Oberhaus vorweisen.

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Zu guter Letzt darf auch Arnautovic für die Schlussviertelstunde ran. Ein positionsgetreuer Tausch im Angriff, Sanchez muss weichen. 

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Auch die linke Schiene wird neu besetzt: Dimarco raus, Augusto rein. 

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Nach dem erneuten Führungstreffer wechselt Inzaghi erstmal munter durch, gleich dreifach: Den Anfang macht Dumfries, der fortan den rechten Flügel für Darmian übernimmt. 

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Tooor! INTER - Cagliari 2:1. Hakan Calhanoglu nimmt sich der Sache an, läuft entschlossen an, benötigt dann aber sogar ein wenig Glück. Rechts unten ist Scuffet nämlich noch leicht dran, dennoch ist der Elfmeter hart getreten und schlägt somit im Netz ein. 

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Yerry Mina sieht für diese Aktion zudem die Gelbe Karte. Ziemlich überflüssig, der Kopfball Frattesis wäre schließlich wohl nicht wirklich gefährlich geworden. 

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Und dann gibt es plötzlich Elfmeter für Inter! Barella flankt aus dem rechten Halbfeld an den Elfmeterpunkt, wo Frattesi zum Kopfball kommt. Zwar wird der Italiener geblockt, doch wodurch? Durch den ausgestreckten Arm von Yerry Mina, klare Sache. 

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Ganz im Stile eines Spitzenreiters, stellt Inter bis zu diesem Spieltag mit 75 erzielten Toren nicht nur die beste Offensive der Liga, sondern mit nur 15 Gegentoren auch die mit Abstand beste Defensive. Ganze 19 Spiele zu Null sind zudem wenig überraschend überlegener Bestwert. Aber kurz zurück zu der Offensive, denn mal ehrlich - da läuft heute nicht so viel bei den Mailändern zusammen, wenngleich Cagliari auch nicht viel anbietet. 

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Von Inter muss jetzt natürlich wieder mehr kommen, ohnehin war das bis zum Ausgleich ein Auftritt der Nerazzurri, der nur schwer einzuordnen ist. An sich die klare Spielkontrolle, jedoch ohne die große Dominanz und immer wieder mit kurzen Phasen, in denen man Cagliari einfach mal spielen lässt. 

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Um ein Haar die postwendende Antwort! Auf dem linken Flügel steckt Barella stark an die Grundlinie durch, wo Dimarco auf Höhe der Sechzehnergrenze genau an den Elfmeterpunkt flankt. Dort kommt Sanchez zum Kopfball, setzt diesen als Aufsetzer jedoch knapp rechts vorbei. 

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Bislang ist das ein ziemlich verrückter Spieltag, was die Rolle der vermeintlichen Favoriten angeht. Von den bereits geforderten Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte konnte schließlich einzig Lazio dreifach punkten.

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Tooor! Inter - CAGLIARI 1:1. Sieh an, der Ausgleich! Ein lang geschlagener Ball kurz nach der Mittellinie erreicht zentral auf Höhe des Sechzehner Zito, der mit dem Rücken zum Tor mit dem Oberschenkel für Shomurodov ablegt. Aus 16 Metern zentraler Position fackelt der Usbeke nicht lange und versenkt das Leder wuchtig wie flach im linken Eck. 

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Vorlage Zito André Sebastião Luvumbo

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Erster Wechsel bei den Hausherren: Im zentralen Mittelfeld wird Mkhitaryan positionsgetreu durch Frattesi ersetzt. 

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Und gleich nochmal Scuffet, und zwar direkt im Anschluss an den nachfolgenden Eckball. Diesmal kommt Sanchez über Umwege halblinks im Rückraum zum Abschluss, lässt jedoch den nötigen Druck vermissen, sodass Scuffet diesmal sicher zupacken kann im linken Eck. 

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Vielleicht geht ja etwas nach einem Standard, Freistoß Inter aus 25 Metern halblinker Position. Calhanoglu nimmt sich der Sache an und setzt den Ball wuchtig als Aufsetzer gen Torwarteck. Scuffet ist jedoch zur Stelle und lenkt das Leder zur Ecke. 

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Bislang ist das also nichts für den Saisonrückblick, vor allem nicht die Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte. Immerhin mal der Ansatz einer Idee: Mkhitaryan steckt halbrechts vor dem Strafraum auf den aufgerückten Bisseck durch, für den der Ball dann aber nicht mehr zu erreichen ist. 

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Das Spiel wirkt in dieser Phase etwas schläfrig und reißt die Zuschauer im San Siro auch wahrlich nicht mit. Die Nerazzurri überlassen jetzt mal wieder den Sarden ein wenig die Kugel, die im letzten Drittel bislang aber keine Mittel finden. 

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Na immerhin: Barella wird im Rückraum angeschossen und leitet somit ungewollt zentral an den eigenen Sechzehner weiter, wo Zito mit dem Rücken zum Tor auf Obert ablegt. Der zieht dann aus 18 Metern zentraler Position flach ab, jedoch ohne Druck hinter seinem Schlenzer, sodass Sommer im rechten Eck zupacken kann. 

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Weil Inter den Ball dabei aber in aller Ruhe und Geduld von einer auf die anderen Seite schiebt, bietet sich den Sarden auch kaum die Möglichkeit, um mal dazwischenzuspritzen und vielleicht mal wieder einen Umschaltmoment einzuleiten. Irgendwann wird die Ranieri-Elf das Pressing dann auch einfach intensiveren müssen. 

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An der Statik des Spielt scheint sich derweil auch nach dem Seitenwechsel nichts zu ändern: Inter dominiert auf recht unspektakuläre Weise, übt dabei aber nicht den ganz großen Druck aus, wodurch Cagliari in einer kompakten Grundordnung nicht allzu viel zulässt. 

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Mit zehn Siegen aus den jüngsten zwölf Duellen in der Serie A spricht die jüngste Bilanz zwischen beiden Mannschaften im Übrigen eine deutliche Sprache zugunsten der Mailänder. Die Sarden holten ihren letzten Dreier im März 2019, als man zu Hause mit 2:1 die Oberhand behielt.

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Und der wird nicht ungefährlich! Von rechts getreten kriegt Cagliari das ganze im Zentrum erst nicht geklärt, dann spitzelt Obert den Ball auch noch genau vor die Füße von Dimarco, der im Rückraum aus 19 Metern leicht halbrechter Position volley abzieht. Scuffet hebt ab und lenkt den Ball wohl noch mit den Fingerspitzen über den Querbalken. 

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Die Passstafette der Nerazzurri scheint auf dem rechten Flügel gar kein Ende mehr zu nehmen. Irgendwann flankt dann Calhanoglu mal auf Höhe der rechten Sechzehnerkante an den Elfmeterpunkt, wo Sanchez mit der Brust zu seiner Rechten auf Dimarco ablegt. Der wird dann aber entscheidend gestört, kommt am Fünfer nicht an den Ball, holt durch seinen Einsatz immerhin einen Eckball heraus. 

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Ohne personelle Wechsel kann es wieder weitergehen, aufseiten der Gäste hat Ranieri ja ohnehin schon einmal im ersten Durchgang getauscht. 

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Wahrlich noch kein Spektakel im San Siro. Effiziente Nerazzurri gingen nach einem schönen Spielzug noch vor Ablauf der Anfangsviertelstunde in Führung und hatten anschließend alles unter Kontrolle, ohne dabei spielerisch groß glänzen zu müssen. Cagliari setzte hingegen auf Umschaltsituationen und deutete zumindest im Ansatz an, dass man die Sarden noch nicht abschreiben sollte. 

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Und dann ist Halbzeit! 

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Eine Minute gibt es derweil noch obendrauf, für den Moment scheinen sich aber beide Mannschaften mit dem Spielstand angefreundet zu haben. 

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Weil Inter hier jetzt aber auch nicht die riesige Dominanz ausstrahlt, halten sich die Rossublu noch in Schlagdistanz und deutet dann doch immer mal wieder vereinzelt an, dass man die Sarden längst noch nicht abschreiben darf - wir erinnern uns: Nur eine Niederlage aus den jüngsten sieben Spielen. 

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Inter lässt in dieser Phase Ball und Gegner laufen, bleibt geduldig und wartet in aller Ruhe ab, bis sich die eine oder andere Lücke ergibt. Indes werden die vereinzelten Umschaltmomente der Sarden immer seltener. 

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Die erste Gelbe Karte an diesem Abend: Prati kommt im Halbfeld gegen Calhanoglu zu spät, stempelt dabei das Sprunggelenk des Türken und wird zu Recht verwarnt. 

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Mal fehlt ein Schritt, mal startet man einen Schritt zu früh - wie auch jetzt: Mkhitaryan wird halblinks vor dem Sechzehner halbhoch angespielt und streichelt das Leder mit feinem Füßchen sofort in die Box auf den mitgelaufenen Dimarco weiter. Der scheitert dann trotz freier Schussbahn aus sieben Metern an Scuffet, doch stand der Italiener zuvor ohnehin im Abseits. 

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Spielerisch klar unterlegen, in Sachen Torchancen aber fast schon ebenbürtig! Eine weite Freistoßflanke der Sarden aus dem linken Halbfeld wird im Strafraum zur rechten Seite verlängert, wo Di Pardo die Kugel volley scharf wie flach quer an den Fünfer legt. Mit etwas Glück rutscht der Ball auf Shomurodov durch, der die Kugel einmal annimmt und dann aus sechs Metern abzieht. Einzig Barella steht noch im Weg, reagiert jedoch schnell, hält den Fuß rein und blockt in höchster Not ab. 

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Wieder fehlt ein Schritt! Nach einer Balleroberung auf Höhe der Mittellinie haben die Nerazzurri sofort den Blick für die Tiefe. Nach Verlagerung auf links legt Thuram im Strafraum nochmal quer vor den Sechzehner, wo Barella nach Ablage sofort auf Sanchez durchsteckt. Scuffet hat den Braten jedoch gerochen, ist schnell draußen und nimmt die Kugel sicher auf. 

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Etwas sinnbildlich: Barella verliert auf dem rechten Flügel nach dem ganzen Ballgeschiebe ein wenig die Geduld, will die Abwehrkette der Sarden im Rückraum also mal überraschen, steckt dann aber zu scharf auf Mkhitaryan durch, der die Kugel rechts im Strafraum nicht mehr erlaufen kann. 

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Das ganz große Tempo ist hier bislang nicht noch nicht drin, vieles fällt in diesen Minuten unter die Kategorie Mittelfeldgeplänkel. Weder drückt also Inter auf den zweiten Treffer, noch lassen sich die Sarden in Rückstand zu irgendwelchen verrückten Dingen verleiten. 

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Noch ein Wort zum Hinspiel: Hier hatten die Nerazzurri Ende August nach Treffern von Dumfries und Lautaro recht früh alles immer Griff, lagen bereits zur Halbzeit 2:0 vorne und ließen sich auch anschließend die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

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Was ist denn jetzt los? Das scheint sich auch Jankto nach seiner Auswechslung sichtlich verwundert an der Seitenlinie zu fragen. Eine taktische Korrektur, warum auch immer. Ein Claudio Ranieri kann sich das jedenfalls leisten und bringt nach nicht einmal einer halber Stunde Prati für den Tschechen. 

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Der Ball liegt im Tor der Sarden, der Treffer zählt jedoch nicht. Schade eigentlich, das war nämlich ganz fein. Dimarco hebt den Ball aus dem linken Halbfeld mit viel Gefühl in den Lauf von Barella, der die Hereingabe mit dem Kopf über Scuffet ins lange Eck verlängert. Der Mittelfeldakteur war dabei jedoch aus dem Abseits gestartet - die Fahne geht hoch. 

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Da muss Shomurodov mehr draus machen! Gegen leicht aufgerückte Mailänder treibt Obert den Ball halblinks durch das Mittelfeld, wobei Jankto einen flachen Diagonalpass in die Tiefe bewusst passieren lässt, sodass Shomurodov zentral im Sechzehner plötzlich ganz viel Platz hat, den Ball aus 14 Metern jedoch nicht sauber trifft und ihn fast schon in die Arme von Sommer zurücklegt. 

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Bastoni spielt sich nach einem feinen Doppelpass links im Rückraum in den Sechzehner, wo Di Pardo dann mit seinem Tackling volles Risiko geht, Bastoni dabei abräumt, zuvor aber klar den Ball spielt - kann man so machen! 

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Immer wieder dieser kleine Zito aufseiten der Gäste, ganze 167 Zentimeter Körpergröße! Di Pardo legt rechts vor dem Strafraum für den Angolaner ab, der auf Höhe der rechten Sechzehnerkante Mkhitaryan auswackelt und den Ball dann nur knapp über das lange Kreuzeck hebt - eine Mischung aus verunglückter Flanke und Schuss, jedenfalls nicht ungefährlich! 

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Rund 40 Prozent Ballbesitz für die Sarden zeigen jedoch, dass Cagliari hier eine mutige Herangehensweise gewählt hat. Zeitgleich bieten sich dadurch aber auch Inter immer wieder Räume zum Umschalten, wodurch wir bislang eine schwungvolle Anfangsphase erleben. 

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Aus taktischer Sicht präsentieren sich die Gäste aus Mailand gewohnt im längst eingespielten 3-5-2-System. Auch heute sehen wir immer wieder, wie Inter im Spiel nach vorne dabei die volle Breite des Spielfelds auszunutzen weiß. 

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Die Gäste spielen hier schon gut mit, so ist das nicht. Zum wiederholten Male stellt der flinke Zito sein hohes Tempo unter Beweis, zieht über halbrechts in die Box, legt sich den Ball abermals vor zwei Defensivspielern der Nerazzurri auf den linken Schlappen, schlenzt diesmal aber zu zentral direkt in die Arme von Sommer. 

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Zwar nicht weiter nennenswert, jedoch ein Zeichen dafür, dass Cagliari nach dem frühen Rückstand zumindest nicht die Köpfe in den Sand steckt: Sulemana zieht aus der zweiten Reihe ab, jedoch viel zu hoch. 

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Ach ja: Natürlich setzen die Nerazzurri ihre spektakuläre Trefferserie auch heute wieder fort. Seit Saisonbeginn haben die Mailänder an jetzt allen 32 Spieltagen mindestens ein Tor erzielt. Saisonübergreifend netzte Inter in der Serie A gar in jetzt 40 Partien in Folge - Vereinsrekord.

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Tooor! INTER - Cagliari 1:0. Und dann ist es doch die frühe Führung für den haushohen Favoriten! Darmian wird auf dem rechten Flügel angespielt, stoppt vor der rechten Sechzehnergrenze ab, wartet auf den startenden Sanchez und steckt dann im richtigen Moment für den Chilenen in die Box durch. Kurz vor der Grundlinie behält Sanchez im Tempo den Überblick, legt die Kugel zurück an den Fünfer, wo sich Thuram am ersten Pfosten bedankt und nur noch flach einschieben muss. 

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Vorlage Alexis Alejandro Sánchez Sánchez

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Cagliari macht das bis hierhin ganz gut und kommt in diesem Moment zur ersten guten Chance! Zito treibt den Ball über halbrechts durch das Mittelfeld, zieht dann an der Sechzehnergrenze leicht nach innen und schlenzt die Kugel aus 15 Metern knapp am langen Eck vorbei. 

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Von einer Druckphase der Nerazzurri kann man jedoch bislang noch nicht reden. Stattdessen verlagert sich das Spiel in diesen Minuten erstmals vermehrt in die Hälfte der Mailänder, ein gutes Zeichen aus Sicht der Rossoblu. 

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Inter kommt hier gut in die Partie und nähert sich zunehmend an. Sanchez wird mit einem langen Ball halbrechts vor dem Sechzehner in Szene gesetzt und hebt den Ball dann quer auf den mitgelaufenen Dimarco, der aus elf Metern halblinker Position volley abzieht, aus etwas spitzem Winkel aber klar verzieht. 

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Ein erster guter Abschluss der Hausherren: Im Anschluss an einen Eckball von der linken Seite landet die Kugel im Rückraum vor den Füßen von Barella, der aus 20 Metern leicht halbrechter Position sehenswert volley mit dem ersten Kontakt abzieht. Scuffet ist im rechten Eck schnell unten und pariert, im Anschluss steht dann Thuram im Abseits.

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Damit das auch hier an dieser Stelle nicht untergeht: Das Wichtigste am heutigen Abend ist und bleibt natürlich der Gesundheitszustand von Ex-Frankfurter Ndicka, der im vorherigen Verlaufe des Abends beim Auswärtsspiel der Roma zusammengebrochen ist. 

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Erster Offensivvorstoß aufseiten der Gäste aus Sardinien: Jankto sammelt auf dem linken Flügel einige Meter und flankt dann im letzten Drittel flach an den Fünfer. Weil dort aber weit und breit kein Abnehmer bereitsteht, taucht Sommer ab und packt im Torraum sicher zu. 

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Und dann rein in die Partie, der Ball läuft! 

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Geleitet wird die Partie von Francesco Fourneau, der heute zu seinem vierten Einsatz in der laufenden Serie-A-Saison kommt. Assistiert von Domenico Palermo und Dario Garzelli, wird der 39-jährige Referee die Partie im Giuseppe Meazza um 20:45 Uhr freigeben.

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Ohnehin ist bei den Sarden zuletzt ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Der Aufsteiger verlor schließlich nur eine der vergangenen sieben Ligapartien und holte in dieser Zeit starke zwölf Punkte. Das beeindruckende daran: Mit bislang 15 Zählern in der Rückrunde hat Cagliari schon jetzt so viele Punkte auf dem Konto, wie am Ende der gesamten Hinrunde. Mitten im Abstiegskampf scheint man also noch rechtzeitig die Kurve gekriegt zu haben und träumt auch heute von Bonuspunkten.

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Von irgendwelchen Rekorden ist man auf der Gegenseite natürlich weit entfernt. Stattdessen befindet sich Cagliari fast schon traditionell mal wieder im Abstiegskampf, der sich so richtig zugespitzt hat. Während Salernitana als Schlusslicht bereits abgeschlagen ist, trennen die Plätze 13 und 19 vor diesem Spieltag lediglich fünf Punkte voneinander. Da kamen die Big Points gegen Bergamo zuletzt gerade gelegen, um sich mit einem Vierpunktepolster etwas Luft auf die rote Zone zu verschaffen. 

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Hinzu kommt ja auch noch dieser unbändige Siegeswillen, den man zuletzt wieder gegen Udinese unter Beweis stellte, als das Siegtor in der fünften Minute der Nachspielzeit glückte. Welche Ziele kann ein so gut wie feststehender Meister im Saisonendspurt also noch haben? Wie wäre es damit: Zum erst zweiten Mal nach Juventus in der Saison 2013/14 die magische Marke von 100 Punkten in der Serie A knacken. Sollte man alle verbliebenen sieben Partien gewinnen, winkt sogar der Punkterekord.

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Ein Polster von 13 Punkten auf den Tabellenzweiten, erst eine einzige Niederlage in der Serie A, zwölf der letzten 13 Ligapartien gewonnen, überhaupt erst fünfmal Punkte gelassen und das Ganze bei einem Torverhältnis von 75:15. Sollte jemand nach einem Beispiel für eine Fabelsaison suchen, dann kommt Inter bis hierhin ganz nah an eine solche ran. Einziger Wermutstropfen dürfte das Abschneiden in den Pokalwettbewerben bleiben, wobei vor allem das knappe Aus in der Königsklasse gegen Atletico schmerzt.

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Vor der Partie zwischen Inter und Cagliari ist die Ausgangslage schnell erklärt: Als einsamer Spitzenreiter eilt Inter dem 20. Scudetto entgegen und will mit einem Sieg die Pflicht erfüllen, um sich dann ausgerechnet nächste Woche gegen Stadtrivale AC zum Meister krönen zu können. Cagliari befindet sich hingegen mitten im Abstiegskampf und blickt vor diesem Spieltag auf ein Polster von vier Zählern auf die rote Zone.

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Auch Cagliari feierte zuletzt einen immens wichtigen Sieg, als man das Heimspiel gegen Bergamo überraschend drehen konnte und mit 2:1 die Oberhand behielt. Trainer-Koryphäe Claudio Ranieri tauscht heute fünfmal: Anstelle von Nandez, Deiola (beide gelbgesperrt), Dossena, Gaetano (beide Bank) und Oristanio (nicht im Kader) beginnen Di Pardo, Hatzidiakos, Jankto, Obert und Zito.

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Aufseiten der Gäste aus der rund 700 Kilometer Luftlinie entfernten Hauptstadt Sardiniens soll es hingegen folgende Elf richten: Scuffet - Di Pardo, Yerry Mina, Hatzidiakos - Augello, Makoumbou, Sulemana, Obert, Jankto - Zito, Shomurodov.

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Die Nerazzurri waren zuletzt zu Wochenbeginn im Einsatz, als man am Montagabend auswärts gegen Udinese einen Last-Minute-Sieg beim 2:1 bejubeln durfte. Im Vergleich dazu nimmt Simone Inzaghi heute vier personelle Änderungen vor: Pavard sowie Kapitän Lautaro Martinez fehlen jeweils gelbgesperrt, für sie übernehmen Bisseck und Alexis Sanchez. Zudem werden Augusto und Dumfries (beide auf der Bank) durch Bastoni (zurück nach muskulären Problemen) und Darmian ersetzt.

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Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Sommer - Bisseck, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Dimarco - Sanchez, Thuram.

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Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Inter Mailand und Cagliari Calcio.