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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Udinese Calcio. Italien, Serie A.

Inter Mailand 4

  • H Calhanoglu ( 11m)
  • F Dimarco ()
  • M Thuram ()
  • L Martínez ()

Udinese Calcio 0

    Live-Kommentar

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    Das der Ausblick auf kommendes Wochenende, erst einmal gilt es aber den aktuellen Spieltag abzuschließen. Das machen wir Sonntag um 20:45 Uhr mit Roma gegen Fiorentina. Klicken Sie doch wieder rein, ich würd mich freuen. Jetzt aber erst einmal eine gute Nacht. 

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    Wie geht es weiter? Inter wie erwähnt am Dienstag in der CL gegen San Sebastian, am kommenden Sonntag dann das Abendspiel bei Lazio. Udinese empfängt ein paar Stunden zuvor Sassuolo, vielleicht klappt es dann ja mit dem zweiten Saisonsieg.

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    Eine Halbzeit Vollgas, eine Halbzeit aktives Auslaufen, so hat man sich bei Inter wohl den Abend vorgestellt und die Planung ging voll und ganz auf. Calhanoglu, Dimarco und Thuram sorgten für klare Verhältnisse schon vor der Pause, da war Udinese mit dem 3:0 auch noch gut bedient. Über das Spiel nach der Pause hüllen wir mal besser den Mantel des Schweigens, das war Langeweile pur. Ach ja, in Minute 84 hatte Lautaro Martinez dann noch sein persönliches Erfolgserlebnis, er will ja Torschützenkönig werden und hält somit bei 14 Buden. 

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    93:55 reichen Di Bello dann auch. 

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    Hälfte davon ist aber schon geschafft.

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    Vier Minuten, kein Fingerspitzengefühl, aber auch wirklich gar keines. 

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    Die Meldung, auf die wir warten, das ist die mit der Nachspielzeit. Falls es überhaupt eine gibt. 

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    Kingsley Ehizibue für Zemura, ist zumindest im Großraum Köln eventuell eine interessante Meldung. 

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    Wickeln wir noch die letzten Wechsel ab, Payero raus bei Udine, Zarraga rein. Soll sein. 

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    Toooor! INTER - Udinese 4:0. Na also, jetzt hat auch er sein Tor. Lautaro Martínez nimmt dem pomadigen Martin Payero im Mittelfeld den Ball ab, läuft auf das Tor von Silvestri zu und knallt aus 18 Metern ins linke Eck. Schöner Energieanfall. 

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    Ich darf jedenfalls im Namen aller Akteure der Spielleitung vorschlagen, dass wir auf eine Nachspielzeit verzichten. Inter 3, Udine 0, danke, bitte. 

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    Habe ich schon erwähnt, dass Milan am früheren Abend mit 2:3 bei Atalanta verloren hat. Guter Zeitpunkt, denn die Schlussphase dort war das komplette Gegenteil der zweiten Halbzeit hier. 

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    Henrikh Mkhitaryan muss nix mehr beweisen, Stefano Sensi darf versuchen, dem Spiel noch seine persönliche Note zu geben. 

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    Lautaro Martinez ist immer noch auf dem Feld, tja, der will halt noch sein Tor. So wie auch Arnautovic, aber da müssten die Mitspieler halt auch deutlich mehr Engagement zeigen. 

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    Bei Udinese wird der glücklose Lorenzo Lucca dann auch prompt durch Thauvin ersetzt.

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    Ah, Zeit für die obligatorische Cuadrado-Einwechslung, heute sogar ein paar Minuten früher als sonst. Federico Dimarco hat sich den Feierabend aber auch längst verdient. 

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    Außerdem darf Asllani für Calhanoglu ran. 

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    So ist es, Lucca stand beim Schuss von Lovren, den Sommer nur nach vorne abwehren konnte, klar im Abseits. Ein Mitspieler auch noch, da gibt es gar keine Diskussionen. 

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    Wenn das kein Abseits ist, dann hat Udinese jetzt den Ehrentreffer geschossen. Aber ich kann da Lucca keine großen Hoffnungen machen, da wird der VAR den Linienrichter wohl kaum überstimmen. 

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    Mal sehen, ob die neuen Leute ein wenig Schwung reinbringen oder ob wir tatsächlich ziemlich ereignislos in Richtung Schlusspfiff trudeln. Arnautovic wird sicherlich motiviert sein, aber er braucht halt auch Bälle aus dem Mittelfeld. 

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    Und Thomas Thiesson Kristensen für Festy Ebosele.

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    Auch die Gäste tauschen das Personal, Sandi Lovric kommt für Lazar Samardzic.

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    Viel Ballbesitz jetzt für Udinese, auch reichlich Torschussversuche. Man könnte sagen, dass die Statistik gerade massiv verfälscht wird. Denn das sind alles Muster ohne Wert. 

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    Und das wäre in der Tat mein Tipp gewesen, Thuram raus, Arnautovic rein. 

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    Inzaghi beginnt mit den angedachten Wechseln, Carlos Augusto kommt für Bastoni. 

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    Ich hab mal vor vielen Jahren ein Eishockey-Spiel im Stadion, äh, in der Halle gesehen, da hat Hamburg gegen Straubing nach dem 1. Drittel mit 5:0 geführt. Endstand war dann auch 5:0. Ich glaube, Sie wissen, worauf ich hinaus will.

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    Festy Ebosele rennt bis zum Inter-Strafraum und fällt dann hin, kaum dass er die Linie überschritten hat. Das amüsiert wohl Di Bello so sehr, dass er die Gelbe für eine Schwalbe stecken lässt. 

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    Simone Inzaghi wird aber sicherlich bald einigen seiner Lieblinge einen frühen Feierabend gönnen. Dienstag steht ja schon das Endspiel um den Gruppensieg in der Champions League gegen San Sebastian an. 

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    Gabriele Cioffi hat in der Pause nicht gewechselt. Das wäre auch blinder Aktionismus gewesen, an einzelnen Spielern lag es wirklich nicht bei Udinese. 

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    Geht weiter.

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    Inter im Galamodus, da hat sich das sehr frühe Aufstehen auch im fernen Nanjing bei den chinesischen Eigentümern gelohnt. Diese dürfen weiter vom zweiten Scudetto träumen, für Inter wäre es schon Nummer 20. Und wer will Dimarco und Co. stoppen? Udinese sicherlich nicht, obwohl man über weite Teile ganz gut dagegenhalten konnte. Aber die individuelle Klasse der Nerazzurri ist einfach zu groß, selbst wenn Martinez einmal nicht trifft, dann randalieren halt Calhanoglu, Dimarco und Thuram. Und Mkhitaryan natürlich auch. Barella sowieso. 

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    Und dann ist Pause. 

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    Lautaro Martinez hat noch nicht getroffen. Und vergibt seine zweite Großchance. Dimarco-Pass vor das Tor in Mkhitaryan-Qualität, der Weltmeister spitzelt den Ball am linken Pfosten vorbei. 

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    Zwei Minuten werden nachgespielt, dann ist Udine erst einmal erlöst. 

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    Toooor! INTER - Udinese 3:0. So viel Qualität, ich glaube nicht, dass irgendwer auf der Welt derzeit einen besseren Fußball spielt als Inter. Dimarco legt ab für Mkhitaryan, der an der Strafraumgrenze genau weiß, was er tut. Nämlich einen butterweichen Pass zwei Meter vor den rechten Pfosten zu spielen, so dass der einlaufende Marcus Thuram das Leder nur mehr über die Linie drücken muss. 

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    Vorlage Henrikh Hamlet Mkhitaryan

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    Toooor! INTER - Udinese 2:0. Und dies in Person von Dimarco auch prompt schafft. Calhanoglu büffelt sich im Zentrum durch, eigentlich nicht seine Art. Das ist vielmehr der exakte Pass auf links in den Lauf von Dimarco. Der keine Probleme hat, aus 12 Metern ins lange Eck zu vollstrecken. Qualität, ganz viel Qualität. 

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    Vorlage Hakan Çalhanoğlu

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    Keine Reaktion der Gäste, die weiter auf den ersten Torschuss warten. Es ist Inter, das noch vor der Pause nachlegen will. 

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    Ungünstige Ausgangslage für die Gäste. Udinese gewann in der Serie A keines der letzten 23 Spiele nach 0-1-Rückstand. Das letzte Mal war ein Sieg am 3. Oktober 2022 gegen Hellas Verona, die Mannschaft gegen die man am vergangenen Wochenende versagt hat. Und Inter ist sowieso ein ganz anderes Kaliber. 

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    Toooor! INTER - Udinese 1:0. Calhanoglu flach ins linke Eck, Silvestri hat aufs rechte spekuliert. Das Foul von Nehuen Perez an seinem Landsmann war aber ziemlich dumm, Martinez hätte den Ball sowieso nicht erwischt. 

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    Di Bello geht selbst zum Monitor, aber das ist doch eigentlich glasklar. Und jetzt wird der Elfer auch gegeben. 

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    Jetzt kommt der VAR ins Spiel, er prüft einen möglichen Foulelfmeter für Inter. Perez hatte die Hand an der Schulter von Martinez. Nur kurz, ist für mich aber eigentlich unstrittig ein Strafstoß. 

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    Ecke Calhanoglu, die wird von Udine nicht gut geklärt, sondern genau auf Mkhitaryan. Der nimmt von der Strafraumgrenze aber ungenau Maß und zimmert das Leder in den Mailänder Abendhimmel. 

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    Das ist nach einer kurzen Ruhephase jetzt wieder ein ordentliches Powerplay, das Inter aufzieht. Aber Udine hält defensiv ordentlich dagegen, gewinnt wichtige Zweikämpfe und lässt im Strafraum keine Räume frei. 

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    Schlechte Ballmitnahme von Dimarco, sieht man selten. Mit einer guten hätte er freie Bahn gehabt, so läuft ihn Joao Ferreira ab und verhindert die nächste Topchance für Inter. 

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    Flanke Bastoni, Thuram trifft den Kopfball nicht richtig, allerdings auch kein Wunder, bei dem hohen Luftstand! Und unter Bedrängnis, so geht der Ball deutlich über das Ziel.

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    In den letzten Minuten ist die Unterlegenheit von Udine aber nicht mehr ganz so krass. Man will Nadelstiche über schnelle Konter setzen, in Ansätzen ist das auch zu sehen. 

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    Pereyra dann mit der ersten Offensivaktion der Gäste. Rechts vorbei, aber nicht ungefährlich. Ballbesitz Inter jetzt doch bei realistischeren 76 Prozent. 

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    Und bevor der nächste Ball in den Strafraum segelt, da haut Joao Ferreira einfach mal Bastoni auf der linken Außenbahn um. Zeichen setzen. Macht auch Di Bello und zeigt Gelb.

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    Diesmal Zauberei über rechts, Darmian macht alle nass und passt von der Grundlinie perfekt an den Elferpunkt zu Dimarco. Der sucht sich das rechte Eck an, Silvestri taucht ab und verhindert den Einschlag. 

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    Aluminium! Herrliche Kombination von Inter, Udine hat überhaupt keinen Zugriff. Butterweiche Flanke von Dimarco auf den Schädel von Martinez, der trifft nur den rechten Pfosten. Den muss er eigentlich machen, aber es wird nicht seine letzte Chance gewesen sein. 

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    Weiter rollen die Inter-Angriffe Richtung Gästetor. Hat Udinese überhaupt schon messbaren Ballbesitz gehabt? Angeblich 25 Prozent, gefühlt maximal 5. 

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    Aufregung im Gästestrafraum. Ordentliches Gedränge bei einer Ecke vor Silvestri, dessen Faustabwehr fällt auch nicht optimal. Martinez bolzt den zweiten Ball in einen Pulk von Schwarzweißen, war da eine Hand im Spiel? Egal, war schon abgepfiffen zugunsten von Silvestri. 

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    Erster Warnschuss der Gastgeber, ein Aufsetzer von Thuram von der Strafraumgrenze. Kein Problem für Silvestri.

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    Und los gehts! 

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    Wir sind pünktlich unterwegs, Marco Di Bello führt die beiden Teams schon auf den gepflegten Rasen im San Siro. Das Wetter in Mailand? Naja, ein paar Grad mehr als in Deutschland, daher regnet es nur und schneit nicht. Das Stadion ist dennoch gut gefüllt, die Interisti träumen schließlich vom 20. Scudetto. 

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    Vier der letzten fünf Duelle gegen Udinese hat Inter gewonnen, das auch mit mindestens zwei Toren Differenz. Aber am 18. September 2022 gab es auch eine 1:3-Pleite auswärts, da traf auch noch der Ex-HSVer Tolgay Arslan, der mittlerweile in Australien seiner Fußballarbeit nachgeht. 

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    Dass Udinese in der Tabelle nur 16. ist, das wird nicht dazu führen, dass man von Inter unterschätzt wird. Die Schwarzweißen gehören zu den besonders unangenehm zu bespielenden Teams der Liga. Nicht nur Milan, auch Atalanta und die Roma taten sich gegen die Elf von Gabriele Cioffi zuletzt sehr schwer. 

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    Udine spielt eigentlich ein recht passable Saison, die Tabelle ist aber anderer Meinung. Klar, die neun Remis sind da nicht so viel wert, gewonnen wurde nur bei Inters Lokalrivalen Milan in diesem Stadion, das ist natürlich heute sicherlich motivationsfördernd. Im Kopf aber freilich auch noch der Gegentreffer zum 3:3 in der siebten Minute der Nachspielzeit zuletzt beim Heimspiel gegen Hellas Verona. 

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    Juve hat gestern knapp, aber verdient mit 1:0 gegen Napoli gewonnen, liegt damit in der Tabelle wieder vorne. Das will und muss Inter heute daheim natürlich wieder geraderücken. Schon ein Unentschieden würde reichen, aber man will ja nicht nur punktgleich mit dem Rivalen aus dem Piemont sein, sondern den kleinen Vorsprung mit in Richtung Weihnachtspause nehmen. 

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    Nur eine Änderung im Vergleich zum 3:3 gegen Hellas, welches sich wie eine Niederlage anfühlte. An vorderster Front heute Lucca anstelle von Success. Keine wirkliche Änderung, denn Success musste bei besagtem Spiel bereits nach sieben Minuten verletzt raus und steht auch heute nicht im Kader. 

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    Die Anfangsformation von Udinese sieht so aus: Silvestri - Joao Ferreira, Kabasele, Perez - Ebosele, Samardzic, Walace, Payero, Zemura - Pereyra - Lucca.

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    Kaum Änderungen zum tollen Sieg bei Napoli. Allerdings eine neue Abwehrkette mit Bisseck und Bastoni neben Acerbi. De Vrij ist verletzt und Darmian rückt ein Haus weiter ins rechte Mittelfeld. Weil Dumfries heute pausiert. Im Sturm wieder Thuram und Martinez, das hat sich so bewährt. 

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    Wir beginnen den Abend mit der Aufstellung von Inter Mailand: Sommer - Bisseck, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Dimarco - Thuram, Martinez.

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    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen Inter Mailand und Udinese Calcio.