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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Jamaika - Brasilien. FIFA Frauen WM Gruppe F.

Jamaika 0

    Brasilien 0

      Live-Kommentar

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      Und damit kommen wir auch schon auf den Hinweis für Sie: Das deutsche Gruppenspiel gegen Südkorea haben wir morgen natürlich live ab 12:00 Uhr im Ticker, genauso wie das Parallelspiel Kolumbien gegen Marokko. Seien Sie auch morgen dabei. Wir würden uns freuen und verabschieden uns an dieser Stelle. Bis bald.

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      Marta verabschiedet sich gefasst von der wohl größten Bühne im Frauenfußball. Sie gratuliert ihren Kontrahentinnen, irgendwann fließen dann doch die Tränen. Schöne Momente. Damit endet eine Ära wohl oder übel in diesen Augenblicken. Und Jamaika? Deren Reise geht in Australien und Neuseeland weiter. Und könnten Achtelfinalgegner der DFB-Frauen werden, sollte das Team von Martina Voss-Tecklenburg morgen Gruppensieger werden. Möglich ist es.

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      Tränen und fassungslose Gesichter bei den Brasilianerinnen, Tränen und fröhliche Gesichter bei den Jamaikanerinnen. Sie haben Großartiges geleistet und sich in einer Gruppe mit Frankreich und Brasilien tatsächlich den zweiten Platz geholt. Dank einer hervorragend eingestellten Mannschaft von Trainer Lorne Donaldson, der alles auf die Defensive gelegt und damit alles richtig gemacht hat. Das Zentrum war über 90 Minuten lang nahezu komplett dicht, die Selecao hatte kaum mal eine wirklich gute Torchance. Die besten Möglichkeiten vergaben Tamires und Marta - schon in der ersten Hälfte.

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      Schlusspfiff! Jamaika holt ein 0:0 gegen Brasilien und schmeißt die Südamerikanerinnen raus.

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      Es gibt noch einmal eine Ecke für Brasilien. Die kommt in die Mitte und plötzlich ist sie da, die Torchance. Doch Debinha und Souza kriegen den Ball nicht über die Linie gedrückt, Spencer ist Siegerin und hat den Ball in den Armen.

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      Washington kontert, will aber zu viel, anstatt Shaw anzuspielen. Ihr Schuss wird abgeblockt und Brasilien kann selbst nochmal einen Angriff fahren.

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      Brasilien kommt nicht mehr in die Lage, aufs Tor zu schießen. Die Sensation steht kurz bevor.

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      Es gibt nur vier Minuten Nachspielzeit. Zu wenig für die brasilianischen Fans.

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      Andressa Alves steht bereit, schießt aufs Tor, doch zu harmlos für Spencer. Der Ball hat zu wenig Geschwindigkeit, weshalb die Keeperin den Ball sicher fängt.

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      Freistoß für Brasilien, rund 20 Meter entfernt aus halbrechter Position.

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      Nur noch wenige Minuten. Pia Sundhage nimmt das Geschehen ruhig und gelassen hin, während hinter ihr viele Betreuerinnen und Spielerinnen nicht mehr auf ihren Sitzen bleiben können und die Elf auf dem Rasen lautstark anfeuern.

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      Debinha hat Zeit und Raum, über links in den Strafraum zu gehen. Doch ihre Außenrist-Flanke in die Mitte findet keine Mitspielerin, Spencer ist wieder hellwach und hat die Kugel.

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      Für die verletzte Brown wird die erst 17-jährige Washington ins Spiel gebracht. Sie soll dabei helfen, das 0:0 über die Zeit zu bringen.

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      Geyse mit einer Flanke, die eher zu einem Torschuss wird. Spencer ist hellwach und fängt den Ball.

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      Meine Güte, das hätte es sein können. Shaw wird zum x-ten Mal steil geschickt, setzt sich gegen Souza gut durch und knallt dann freistehend vor Lele einfach mal drauf. Der Ball zischt knapp über die Latte hinweg ins Toraus.

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      Und dann wäre da noch Duda, die Luana ersetzt.

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      Für Antonia kommt Geyse Ferreira ins Spiel.

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      War das der letzte Auftritt Martas? Das wäre ein bitterer Abgang. Sie wird für ausgewechselt für Andressa Alves und erhält nochmal großen Applaus

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      Und dann hätte es fast ein Eigentor für Brasilien gerichtet. Eine harmlose flache Hereingabe fälscht Allyson Swaby ab und kreiert eine Bogenlampe, die Spencer an sich aufnehmen kann, dabei aber fast von Blackwood umgerannt wird. Den Ball hat sie im zweiten Anlauf aber dann doch noch in den Armen.

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      Die Nervosität steigt. Brasiliens Team sucht die entscheidende Lücke, Jamaika hält diese weiterhin geschlossen und erlaubt sich keine Fehler. Auch bis zum Ende der Partie?

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      Wo bleiben die Wechsel? Wer setzt mal neue Impulse? Brasilien taumelt, findet kaum noch einen Weg oder eine Lücke und macht immer mehr leichtfertige Fehler im Aufbau.

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      1995 schied Brasilien das letzte Mal bei einer WM in der Vorrunde aus. Das zeigt allein schon, wie überraschend dieses Aus heute käme. Noch ist Jamaika aber nicht über der Ziellinie.

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      Nur noch rund 25 Minuten in dieser Partie sind zu spielen. Die Zeit läuft den Künstlerinnen aus Brasilien davon. Gerade haben sie keine gute Phase, schaffen es überhaupt nicht mehr, in Schusspositionen zu kommen.

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      Jamaika hält körperlich stark dagegen. Das muss gerade auch Tamires spüren, die es gegen Allyson Swaby nicht schafft, sich im Eins-gegen-Eins durchzusetzen.

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      Die nächste Spielerin der Jamaikanerinnen muss sich behandeln lassen. Das scheint die ein oder andere auf der Gegenseite zu frustrieren. Spielfluss kommt gerade kaum einer auf.

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      Wann wird aus Mut Verzweiflung? Noch scheinen die Brasilianerinnen nichts überstürzen zu wollen, lassen sich selbst nicht locken und bearbeiten ihre Gegnerinnen weiterhin unermesslich.

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      Bei Shaw zwickt es nach einem Pressschlag mit Souza, sie lässt sich behandeln. Selbstverständlich achten wir nun auch ein wenig auf die Zeit. Nachgespielt wird bekanntermaßen ja ohnehin einiges.

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      Marta wird stark freigespielt, schlägt einen Haken und kommt trotzdem an Chantalle Swaby nicht vorbei. Die Innenverteidigerin hält die Starspielerin mit einem sauberen Block vom Ball weg und klärt daraufhin.

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      Shaw ist die einzige Spielerin, die es noch in der Offensive hält. Die Stürmerin wird mal wieder auf die Reise geschickt, kann aber gegen Kathellen sich nicht entscheidend durchsetzen. Ihre flache Hereingabe findet keine Abnehmerin, weil niemand mitgelaufen ist.

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      Brasilien direkt mit dem ersten Vorstoß, der eine Ecke einbringt. Die bringt aber rein gar nichts ein.

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      Der Anstoß zur zweiten Hälfte. Brasilien ist gefordert.

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      Bei den Jamaikanerinnen wird die gelbverwarnte Matthews auch nicht mehr zurückkehren, sie wird durch Tiffany Cameron ersetzt.

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      Ary Borges bleibt in der Kabine, für sie kommt Bia Zaneratto ins Spiel.

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      Das erwartet schwere Spiel für die Selecao. Auch heute schafft es Jamaika, in der Abwehr diszipliniert und fehlerlos zu agieren. Den spielstarken Brasilianerinnen fällt im letzten Drittel zu wenig ein, um das Zentrum besser zu umspielen, denn hier führt aktuell kein Weg an Blackwood, den Swaby-Schwestern und Wiltshire vorbei. Und wenn es mal eine nennenswerte Torgelegenheit gibt, steht immer noch Spencer im Tor und hält dieses sauber. Aktuell wäre damit Jamaika im Achtelfinale und Brasilien raus. Auch nach 90 plus x Minuten?

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      Halbzeit in Melbourne. Zur Pause steht es 0:0 zwischen Jamaika und Brasilien.

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      Gute Idee von Antonia, mal die gesamte Abwehrkette mit einem Halbfeldflankenball zu überbrücken, doch der landet ebenfalls in den Armen von Spencer, anstatt bei einer Mitspielerin, in diesem Fall bei Kerolin.

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      Die Nachspielzeit läuft. Es werden drei Minuten obendrauf gegeben.

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      Die letzten Minuten vor der Halbzeit. Brasiliens Nationaltrainerin und ihr Team dahinter gestikulieren wild, fordern die Spielerinnen auf, noch mehr Druck auf Jamaika, vor allem gegen den Ball, auszuüben.

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      Das hätte es sein müssen. Toller Lupfer von Kerolin in den Lauf von Tamires, die den Ball direkt nimmt. Ihren Volleyschuss wehrt Spencer ab. Da fehlte etwas Druck hinter diesem Versuch, sonst würde es hier wohl das 1:0 geben.

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      Marta in den Lauf zu Debinha, die aber Probleme mit der Ballannahme hat, Allyson Swaby klärt humorlos zur Seite.

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      Das Spiel plätschert etwas vor sich hin, die Südamerikanerinnen wissen nicht, wie sie Jamaika wirklich knacken könnten. Jamaika hingegen spielt direkt und schnell nach vorne - wenn sie denn mal in Ballbesitz sind.

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      Starker langer und hoher Pass in den Lauf von Shaw, doch Rafaelle Souza drängt sie gut ab, Leticia nimmt am Ende den Ball sicher auf.

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      Erste Karte der Partie für Matthews, die das Spiel der Brasilianerinnen unsportlich unterbinden wollte.

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      Frankreich führt mit 2:1. Damit sollte sich das Thema Schützenhilfe erledigt haben.

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      Jamaika bleibt sich seiner Linie treu und verteidigt auch heute leidenschaftlich und mit viel Aggressivität. Vor allem das Zentrum wird so gut es geht dicht gemacht - wir erkennen im Defensivverbund ein 5-3-1-1-System.

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      Beste Chance für die Selecao. Tamires wieder mit einer guten Flanke, die zu Ary Borges kommt. Vielleicht fehlen ihr da rund zehn Zentimeter Körpergröße, denn ihren Kopfball kann sie nicht aufs Tor drücken. Er fliegt über den Kasten hinweg ins Toraus.

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      Frankreich gleicht aus, bedeutet: Brasilien ist gefordert, das Tor zu machen.

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      Tamires wird von Luana hervorragend angespielt, kann den Linksschuss aus zwölf Metern aber nicht platzieren. So landet die Kugel in den Armen von Spencer.

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      Shaw hat sich verletzt, muss behandelt werden. Das wäre ein Rückschlag für Jamaika, wenn die beste Stürmerin nicht mehr mitmachen könnte. Erst einmal kommt sie aber auf den Platz zurück.

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      Luanas Kopfball aus über zehn Metern landet in den Armen von Spencer. Es bleibt dabei, Brasilien ist absolut dominant, die Zielstrebigkeit lässt die Mannschaft von Pia Sundhage aber bislang gänzlich vermissen.

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      Marta wird von Debinha freigespielt, verpasst es aber, noch einmal abzulegen, auf Ary Borges, die rechts im Strafraum völlig blank steht. Martas abgefälschter Schuss ist kein Problem für Spencer, diesen festzuhalten.

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      Marta holt sich die Bälle schon im Mittelfeld ab und versucht hier der Taktgeber für ihr Team zu sein. Das Engagement quittieren die vielen brasilianischen Fans mit Applaus.

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      Erste Ermahnung für Spence, die sich im Mittelfeld ein weiteres taktisches Foul leistet. Noch gibt es keine Karte.

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      Debinha legt zu Marta ab, die sofort aufs Tor zieht und abschließt. Ihren Schuss wehrt Spencer sicher ab.

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      Interessant, was soeben passiert ist. Panama führt gegen Frankreich, ziemlich überraschend. Das würde übrigens bedeuten, dass sowohl Brasilien als auch Jamaika eine Runde weiter wären, wenn es bei diesem Unentschieden bleiben würde.

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      Erste kleine Unsicherheit in der jamaikanischen Abwehr, doch Debinha kann aus dem Ballgewinn nicht viel machen und muss nach außen spielen. Tamires Flanke findet keine Mitspielerin.

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      Das Spiel ist eröffnet - mit einem Anstoß Brasiliens.

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      Esther Staubli aus der Schweiz ist die Schiedsrichterin für diese Partie. Die Mannschaften betreten mit ihr den Rasen. Erst die Hymnen, dann die Seitenwahl und schon gehts los.

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      Mit dem Ausscheiden ist es aber noch nicht soweit, denn der Qualitätsunterschied zwischen beiden Teams ist schließlich nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem bleibt der Eindruck, dass die Frauen aus dem Karibikstaat bei der WM in Australien und Neuseeland über sich hinauswachsen können. Das zeigt beispielsweise die Leistung gegen Frankreich (0:0) und sollte Warnung genug für die Südamerikanerinnen sein.

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      Die Selecao bemühte sich im Vorfeld darum, klarzumachen, dass ein Ausscheiden keine Option sei. Jetzt stehen sie kurz davor. Es würde dann auch gleichzeitig dazu führen, dass Ausnahmespielerin Marta ohne großen Erfolg bei einer Weltmeisterschaft bliebe. Die 37-Jährige spielt schließlich ihr letztes großes Turnier und gab vor dem Spiel noch ein tränenreiches und viel beachtetes Interview, das zeigt, dass mit ihr die erste große Ikone des brasilianischen Frauenfußballs kurz vor dem Karriereende steht. Sie hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Frauenfußball in Brasilien Jahr für Jahr mehr Beachtung gefunden hat.

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      Wird es die Sensation geben oder bleibt sie aus? Jamaika könnte mit einer erneut starken defensiven Leistung es schaffen, Brasilien hinter sich zu halten. Ein glanzloses 0:0 würde dabei schon reichen. Ob dies auch wirklich gelingt, wird sich in den kommenden 90 Minuten zeigen. Für Spannung ist in jedem Fall gesorgt.

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      Pia Sundhage geht ins Risiko. Wieso auch nicht, schließlich ist Brasilien zum Siegen verdammt. Der Favorit in diesem Duell baut daher auf ein bewährtes 4-4-2. Marta darf von Beginn an ran und soll für die entscheidenden Momente sorgen. Außerdem auch neu mit im Team: Tamires, die Costa auf der linken Verteidigungsposition ersetzt.

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      Bei Brasilien haben wir folgende Startelf: Lele - Tamires, Rafaelle Souza, Kathellen, Antonia - Adriana, Luana, Kerolin, Ary Borges - Marta, Debinha.

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      Lorne Donaldson möchte im alles entscheidenden Duell vor allem die Null halten. Dazu wird Jamaika wohl im defensiven 4-1-4-1-System auflaufen. Ein paar Änderungen nimmt sie vor. Wiltshire und Campbell (Carter und Cameron sitzen auf der Bank) starten auf der rechten Seite, im Sturm ersetzt Shaw McKenna.

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      Das ist die Aufstellung Jamaikas für diese Partie: Spencer - Wiltshire, A. Swaby, C. Swaby, Blackwood - Sampson - Matthews, Primus, Spence, Brown - Shaw.

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      Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Gruppenspiel zwischen Jamaika und Brasilien.