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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Japan - Kroatien. WM 2022 Achtelfinale.

Japan 1

  • D Maeda ()

Kroatien 1

  • I Perisic ()

Kroatien gewinnt 3-1 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

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Für den Moment soll es das von der WM aus Katar gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Wir machen selbstverständlich um 20:00 Uhr MEZ weiter mit der zweiten Partie des Tages. Dann treffen Brasilien und Südkorea aufeinander. Bis dahin!

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Während die Japaner auch bei ihrer siebten WM nicht übers Achtelfinale hinauskommen, dürfen die Kroaten am Freitag im Viertelfinale spielen. Gegner wird dann Brasilien oder Südkorea sein.

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Vielleicht fehlte dann auch Konzentration, die ja mit schwindender Kondition leidet. Vom Punkt trafen die Japaner fast gar nichts, scheiterten mit drei von vier Schüssen am überragenden kroatischen Keeper. Das machte der Gegner vor 42.523 Zuschauern im Al-Janoub Stadium deutlich besser, setzte drei von vier Versuchen in die Maschen.

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Kroatien erreicht das Viertelfinale der WM 2022, setzt sich im Elfmeterschießen mit 3:1 gegen Japan durch. Nach 120 Minuten stand es 1:1. In der Summe geht das durchaus in Ordnung. Der Vizeweltmeister hatte über die gesamte Partie mehr vom Spiel, verzeichnete die größere Zahl an Torschüssen (17:13) und wusste sich in den Zweikämpfen zu steigern, hielt da den anfangs sehr bissigen Japanern immer besser dagegen. Auch in der Verlängerung hatten die Kroaten zuletzt trotz aller Vorsicht Vorteile. Die Ostasiaten mussten ihrem laufintensiven Spiel zum Ende Tribut zollen. So waren es eher die Samurai Blue, die sich ins Elfmeterschießen retteten.

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Somit hat es Mario Pasalic auf dem Fuß und lässt sich das nicht nehmen. Der Rechtsschuss zappelt im Netz. 3:1 für Kroatien - das ist der Sieg!

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Dann tritt Teufelskerl Livakovic erneut in Erscheinung, schnappt sich auch den Elfmeter von Maya Yoshida.

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Marko Livaja schießt mit dem rechten Fuß fast ein wenig lässig, aber in jedem Fall zu genau. Der Ball klatscht an den linken Pfosten.

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Mit Takuma Asano kann erstmals ein Japaner Dominik Livakovic verladen und setzt somit den ersten Treffer der Ostasiaten.

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Besser macht es Marcelo Brozovic. Der Mittelfeldspieler verwandelt clever und bringt Kroatien 2:0 in Führung.

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Dann schreitet Kaoru Mitoma zur Tat, wählt das linke Eck. Doch wieder ist Livakovic da und pariert.

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Für Kroatien übernimmt als erster Nikola Vlasic Verantwortung. Zwar ahnt Shuichi Gonda die Ecke, doch der Rechtsschuss ist zu platziert.

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Japan wird beginnen. Takumi Minamino schnappt sich den Ball. Der Stürmer aus Monaco schießt schwach mit dem rechten Fuß. Dominik Livakovic hält.

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Noch immer ist also kein Sieger gefunden. Zwischen Japan und Kroatien steht es nach 120 Minuten 1:1. Nach der ersten Verlängerung erleben wir also auch das erste Elfmeterschießen dieser WM. In diesem muss nun der Sieger gefunden werden.

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Dann endet die Verlängerung.

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Lovro Majer kommt in halblinker Position zum Rechtsschuss. Das ist die beste Szene in dieser Verlängerung. Der Ball zischt aus etwa 17 Metern am linken Pfosten vorbei.

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Noch einmal wird eine Minute drauf gegeben. Das Ende aber naht.

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Nun kontrolliert der Vizeweltmeister wieder den Ball, nistet sich in der japanischen Hälfte ein. Doch Zug kommt nicht in die Aktionen. Das ist die berühmte brotlose Kunst.

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Wegen eines Fouls an Junya Ito holt sich Borna Barisic in seinem ersten WM-Spiel seine erste Gelbe Karte bei diesem Turnier ab.

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Jetzt gelangen die Samurai Blue in den Sechzehner. Von links köpft Kaoru Mitoma die Kugel in die Mitte, sucht Takuma Asano. Doch Torwart Dominik Livakovic ist aufmerksam und fängt den Ball ab.

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In dieser Phase wirken die Kroaten etwas aktiver. Die Japaner suchen ihr Heil in langen Bällen. Zur Not haut der Keeper die Pille per Abschlag einfach weit nach vorn.

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Natürlich sind Verlängerungen fußballerisch selten attraktiv. Die Spieler haben schließlich zum großen Teil fast zwei Stunden Fußball in den Beinen. Solche Spiele leben dann einzig von der Spannung.

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Aber vielleicht ergibt sich ja noch etwas durch einen Fehler oder über eine Standardsituation. Letztere haben gerade die Kroaten. Den Eckball von der linken Seite lenkt Shuichi Gonda mit einer Hand aus der Gefahrenzone.

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Tempo ist mittlerweile gar nicht mehr im Spiel. Beide Mannschaften wollen sich sehenden Auges dem Elfmeterschießen aussetzen. Sie dürften wissen, dass ein Team dort das Nachsehen haben wird. 

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Weiter geht es, der Ball rollt wieder.

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Ferner macht Ivan Perisic zugunsten von Mislav Orsic Platz. Damit verzichtet Dalic auf einen weiteren potenziell sicheren Elfmeterschützen. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt durch.

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Zwei Wechsel hat Zlatko Dalic noch offen. Der nach gut einer Stunde eingewechselte Ante Budimir muss wieder runter. Dafür kommt Marko Livaja.

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Vor der verbleibenden Viertelstunde bringt Hajime Moriyasu noch einen frischen Mann. Anstelle von Hidemasa Morita spielt nun Ao Tanaka.

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Noch immer deutet sich keine Entscheidung an. Trotz des japanischen Aufbäumens zuletzt müssen wir nach wie vor mit einem Elfmeterschießen rechnen. Oder riskiert hier noch jemand etwas?

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Nun pfeift der Referee die erste Hälfte der Verlängerung ab.

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In dieser Phase zeigen sich die Samurai Blue auffallend häufig im gegnerischen Sechzehner. Richtig klare Torabschlüsse entstehen nicht. Das sind allenfalls abgeblockte Schüsse.

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Schon wieder ist eine Viertelstunde um. Zwei Minuten gibt es noch extra obendrauf.

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Plötzlich bringen die Japaner Schwung rein. Kaoru Mitoma treibt den Angriff mit dem Ball am Fuß voran, zieht dann zur Mitte und feuert fast von der Strafraumgrenze. Den Rechtsschuss pariert Dominik Livakovic.

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Bemühungen sind ansatzweise beiderseits da, doch die Angst vor dem entscheidenden Fehler scheint zu groß. Daher verflacht die Partie zunehmend. Beide Mannschaften glauben offensichtlich, das im Elfmeterschießen regeln zu können.

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Zugleich geht der mit einer Gelben Karte belastete Mateo Kovacic runter. Dafür spielt ab sofort Nikola Vlasic.

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Interessanterweise nimmt Zlatko Dalic jetzt seinen Kapitän aus dem Spiel, kann also in einem eventuellen Elfmeterschießen nicht mehr auf Luka Modric bauen. Ihn ersetzt Lovro Majer. Die Kapitänsbinde landet am Arm von Ivan Perisic.

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Beide Spieler haben sich nicht ernsthaft weh getan. Der Unparteiische hat auf Offensivfoul entschieden, womit die Kroaten die Partie mit einem Freistoß fortsetzen.

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Auch auf der anderen Seite führt Junya Ito eine Ecke aus, spielt kurz auf Takumi Minamino. Um dessen hohe Hereingabe bemüht sich Takehiro Tomiyasu, rasselt dabei mit dem Kopf von Mario Pasalic zusammen. Die Partie wird unterbrochen.

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Japan erarbeitet sich einen Eckball. Auf der rechten Seite schreitet Junya Ito zur Tat. Dessen Hereingabe kommt Shogo Taniguchi entgegen, er verfehlt aber mit seiner Kopfballverlängerung aus ungünstigem Winkel das Gehäuse von Dominik Livakovic.

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Jetzt wird der Spielbetrieb wieder aufgenommen, die Verlängerung läuft.

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Noch also ist in diesem Achtelfinale kein Sieger gefunden. Zwischen Japan und Kroatien steht es 1:1. Dieses Ergebnis passt alles in allem gut zu dieser Begegnung, die sich über weite Strecken sehr offen gestaltete. Somit müssen die Akteure nun eine zusätzliche halbe Stunde bestreiten.

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Dann beendet Schiedsrichter Ismail Elfath die regulären 90 Minuten.

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Ganz offensichtlich wollen es beide Mannschaften erst einmal dabei belassen und dann gleich mit der Verlängerung weitermachen. Es tut sich nicht mehr viel.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten gibt es noch obendrauf.

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Erstmals greift Ismail Elfath zum gelben Karton. Den bekommt Mateo Kovacic nach einem Foul an Junya Ito zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die erste Verwarnung. Vorbelastet sind bei den Kroaten Luka Modric und Dejan Lovren.

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Aktuell führt Kroatien ausgiebig den Ball, entwickelt dabei aber keinen Vortrieb. Wir steuern auf die erste Verlängerung dieser WM zu.

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Auf japanischer Seite beendet Ritsu Doan sein Tagwerk und macht zugunsten von Takumi Minamino Platz.

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Aus dem linken Halbfeld zwirbelt Ivan Perisic das Spielgerät in die Mitte. Mario Pasalic verlängert per Kopf, erwischt das Ding aber nicht fest genug und verfehlt das lange Eck.

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Beide Mannschaften bleiben aktiv, suchen den Weg nach vorn. Doch natürlich nimmt hier keiner mehr das letzte Risiko in Kauf.

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Von rechts flankt Josip Juranovic in die Mitte. Shuichi Gonda kommt weit aus seinem Tor, beweist eine gute Strafraumbeherrschung und greift sich die Kugel entschlossen.

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Über einen Freistoß gelangen die Japaner an und in den Strafraum. Urplötzlich landet die Kugel links in der Box bei Takehiro Tomiyasu. Dieser schüttelt Mario Pasalic ab, verweigert dann aber den Torschuss. Der flache Ball in die Mitte findet keinen Mitspieler.

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Jetzt nimmt Ivan Perisic auf halblinks Fahrt auf. Kurz vor dem Sechzehner feuert der ehemalige Münchener mit dem linken Fuß. Der von Takehiro Tomiyasu abgefälschte Ball verfehlt das linke Eck.

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Ein frischer Spieler steht für Japan bereit. Der Ex-Hannoveraner Hiroki Sakai ersetzt den Frankfurter Daichi Kamada.

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Mario Pasalic sucht den Abschluss - und zwar per Kopf. Gefahr entsteht dabei nicht, die Kugel landet deutlich links neben dem Tor.

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Unterdessen erfahren wir die offizielle Zuschauerzahl. Im Al-Janoub Stadium wohnen diesem Achtelfinale 42.523 Fußballinteressierte bei.

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Kroatien hat auf die bissigen Japaner reagiert, hält in den Zweikämpfen jetzt viel besser dagegen und entscheidet die Duelle zunehmend für sich. Aufseiten der Ostasiaten schnauft der ein oder andere Spieler jetzt schon gewaltig.

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Aufseiten der Kroaten macht Andrej Kramaric nun Feierabend. Es übernimmt Mario Pasalic.

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Links im Sechzehner behauptet Andrej Kramaric den Ball und bringt ihn hoch zum Tor. Die abgefälschte Kugel landet auf Höhe des zweiten Pfostens bei Ante Budimir, der aus etwa sechs Metern knapp rechts an der Kiste vorbeiköpft.

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Und für Daizen Maeda kommt Takuma Asano.

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Nun meldet sich auch Hajime Moriyasu mit Wechseln zu Wort. Anstelle von Yuto Nagatomo soll fortan Kaoru Mitoma mitspielen.

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Dann nimmt Luka Modric Maß. In halbrechter Position zündet Kroatiens Rekordnationalspieler eine mächtige Rakete aufs lange Eck. Shuichi Gonda ist gefordert und pariert gut.

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Erstmals greift einer der Trainer aktiv ein. Zlatko Dalic nimmt Bruno Petkovic aus dem Spiel und bringt dafür Ante Budimir.

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Mittig von der Strafraumgrenze versucht es Ritsu Doan aus der Drehung. Der abgefälschte Linksschuss wird von Dominik Livakovic pariert.

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Umgehend bemühen sich die Japaner um eine Reaktion. Aus der zweiten Reihe nimmt Wataru Endo Maß. Den Rechtsschuss des Stuttgarters aus halbrechter Position lenkt Dominik Livakovic über die Querlatte. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Tooooor! Japan - KROATIEN 1:1. Von der rechten Seite bringt Dejan Lovren eine präzise Flanke an. Im Sechzehner kommt Ivan Perisic recht unbedrängt zum Kopfball und setzt den druckvoll sowie präzise aus etwa zwölf Metern unhaltbar ins rechte Eck. So erzielt der ehemalige Bundesligaprofi sein 33. Länderspieltor, das sechste bei einer WM. Damit zieht er mit dem kroatischen Rekordschützen bei Weltmeisterschaften gleich. Auch Davor Suker hatte einst sechs Mal getroffen.

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Vorlage Dejan Lovren

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Somit ist es an den Kroaten, selbst mehr Initiative an den Tag zu legen, um das Spiel entsprechend an sich reißen zu können.

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Trotz der Führung ziehen sich die Japaner nicht zurück. Die Jungs von Hajime Moriyasu spielen praktisch genauso weiter wie vor dem Tor. 

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Über einen langen Einwurf von Josip Juranovic gelangt der Ball in halbrechter Position zu Marcelo Brozovic, der das Ding mit dem rechten Fuß gleich aus der Luft nimmt. Der Ball springt am langen Eck vorbei.

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Japan eröffnet mit einem Distanzschuss. Daichi Kamada feuert einen Rechtsschuss aus leicht nach links versetzter Position ab. Der Ball fliegt deutlich über die Kiste.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Al-Janoub Stadium.

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Kurz vor der Pause gab es also doch noch ein Erfolgserlebnis. Und so führt Japan in diesem Achtelfinalspiel gegen Kroatien mit 1:0. Unverdient ist das sicher nicht. Lange Zeit waren die im Zweikampf bissigen Samurai Blue die zielstrebigere Mannschaft. Der Vizeweltmeister hielt allenfalls mit den größeren Spielanteilen dagegen, brachte aber kaum Zug in seine Aktionen. Mitte der ersten Hälfte besserte sich das aus kroatischer Sicht vorübergehend etwas. Also auch das Team von Zlatko Dalic hatte Torszenen. Angesichts von 3:3 Torschüssen tat sich in Tornähe allerdings insgesamt noch recht wenig. Doch da die Japaner ihren Glücksmoment hatten, sind nun die Kroaten gefordert.

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Dann bittet Schiedsrichter Ismail Effath die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Tooooor! JAPAN - Kroatien 1:0. Eine Ecke führen die Ostasiaten auf der rechten Seite kurz aus. Der Ball kommt über Daichi Kamada und Junya Ito zurück zu Ritsu Doan. Dessen Flanke sorgt für Gefahr. Letztlich ist Maya Yoshida auf Höhe des linken Pfostens einen Hauch vor Bruno Petkovic zur Stelle, bereitet so für Daizen Maeda vor. Sicherlich landet die Kugel auch mit etwas Glück vor dessen Füßen. Der Stürmer nutzt die Chance und schießt aus etwa fünf Metern mit dem linken Fuß ein. Maeda trifft zum zweiten Mal für Japans Nationalmannschaft - das erste Mal bei der WM.

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Vorlage Maya Yoshida

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Auch Standards helfen nicht weiter, da können die Kroaten nichts bewegen. Vielmehr schalten die Japaner über Junya Ito schnell um. Im weiteren Verlauf dieser Offensivbemühung vernascht Hidemasa Morita an der linken Eckfahne Josip Juranovic mit einem Hackentrick. Kurz darauf findet Wataru Endo links in der Box Daichi Kamada. Der Frankfurter schlägt einen Haken. Danach verrutscht ihm der Rechtsschuss deutlich.

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So bleibt es hinsichtlich der Zahl an Torabschlüssen äußerst überschaubar, was natürlich auf die gute Abwehrarbeit zurückzuführen ist. Vermutlich werden wir heute recht viel Geduld aufbringen müssen.

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Defensiv arbeiten beide Mannschaften sehr konzentriert. Da wird wenig angeboten. Die Japaner kommen nun schon seit geraumer Zeit gar nicht mehr durch. Spätestens bei Josko Gvardiol ist stets Endstation.

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In dieser Phase führen nun wieder die Japaner häufiger den Ball in ihren Reihen. Die Kroaten nehmen sich ein Päuschen zum Durchschnaufen.

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Nun zeigen sich die Japaner mit einem schnellen Gegenangriff über links. Doch Hidemasa Morita wird fair gestoppt, geht zu Boden und bleibt dort zu lange liegen. Yuto Nagatomo wartet vergeblich auf den Mannschaftskollegen - und dann geht sein Pass ins Leere, weil Morita nicht aufmerksam ist.

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Jetzt treten die Kroaten etwas aufs Gas. Mehrere Flanken segeln in den Strafraum, sind aber alle zu hoch angesetzt. Dann gelingt Borna Barisic die Hereingabe besser. Ivan Perisic verlängert per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Andrej Kramaric etwas zu spät.

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Plötzlich kommt ein langer Ball der Kroaten durch, womit Bruno Petkovic freie Bahn hat. Doch der Stürmer geht zu zögerlich zu Werke, tritt dann auf den Ball und nimmt das Tempo raus. Der Querpass auf einen Mannschaftskollegen kommt anschließend nicht durch. So verpufft diese großartige Gelegenheit.

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Erst über einen Freistoß von Luka Modric gelangen die Kroaten jetzt mal wieder an den gegnerischen Sechzehner heran. Der abgewehrte Ball landet in halbrechter Position bei Josko Gvardiol, der sofort mit dem linken Fuß schießt, die Kugel aber nicht sauber trifft.

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So wirkt der viermalige Asienmeister inzwischen sogar aktiver. Die kroatischen Ballbesitzvorteile machen die Japaner mit ihrem viel zielstrebigeren Spiel wett. Spielanteile allein helfen also nicht weiter, der Vizeweltmeister wird sich mehr einfallen lassen müssen.

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Japan probiert es mit einer einstudierten Freistoßvariante. Der kurz darauf folgende hohe Ball in den Strafraum kommt aber nicht an. Josko Gvardiol klärt per Kopf.

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Schon läuft der nächste Angriff der Samurai Blue - diesmal wieder über links. Yuto Nagatomo bringt die Flanke an, an der Daizen Maeda knapp vorbeispringt. Danach klären Josko Gvardiol und Borna Barisic.

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Dank ihrer deutlich größeren Zielstrebigkeit halten die Japaner hier richtig gut dagegen und gestalten die Angelegenheit völlig offen.

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Dann ist Junya Ito auf rechts unterwegs, bringt den Ball sehr geschickt zur Mitte. Gefährlich zischt das Ding durch die Box. Auf Höhe des ersten Pfostens rutscht Daizen Maeda vorbei. Und links im Torraum kommt Yuto Nagatomo einen Hauch zu spät.

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Kroatien hat jetzt also mehr vom Spiel, muss sich aber giftiger Japaner erwehren. Die Ostasiaten treten äußerst unbequem auf.

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Jetzt setzt sich Ivan Perisic auf dem linken Flügel clever mit einem leichten Schieben gegen Takehiro Tomiyasu durch, erobert so den Ball und hat freie Bahn in den Sechzehner. Der Winkel gestaltet sich ungünstig und so blockt Keeper Shuichi Gonda den Rechtsschuss ab. Dann möchte Andrej Kramaric nachsetzen, bekommt das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle. Und so packt Gonda zu.

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Schon in der Anfangsphase zeigen sich die Samurai Blue bissig in den Zweikämpfen, erobern so Bälle und wollen dann schnell umschalten.

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Nach dem starken japanischen Beginn wollen nun die Kroaten mittels langer Passstafetten die Oberhand erlangen. Zumindest Ruhe bringt der Vizeweltmeister erst einmal rein.

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Dann steht schon die erste Ecke an. Auch diese führen die Ostasiaten kurz aus. Dann tritt Wataru Endo die Kugel von rechts hoch in den Sechzehner. Shogo Taniguchi schraubt sich zum Kopfball hoch und verlängert. Der Ball fliegt knapp am langen Eck vorbei.

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Japan führt einen Freistoß auf links kurz aus. Dann flankt Ritsu Doan. Die Hereingabe ist nicht ungefährlich, springt dann aber an Freund und Feind vorbei.

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Soeben ertönt der Anpfiff. Kroatien stößt an.

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Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Ismail Elfath. Der US-amerikanische FIFA-Referee kommt zu seinem dritten WM-Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Landsleute Corey Parker und Kyle Atkins. Den vierten Offiziellen gibt der Algerier Mustapha Ghorbal. Dem Quartett der Video-Assistenten steht Nicolas Gallo aus Kolumbien vor.

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Zum vierten Mal stehen sich diese beiden A-Nationalmannschaften gegenüber. Die erste Begegnung hatte man im Juni 1997. Der freundschaftliche Vergleich ging mit 4:3 an Japan. Danach folgen noch zwei WM-Gruppenspiele. 1998 siegte Kroatien mit 1:0. Acht Jahre später in Deutschland trennte man sich torlos.

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Kroatien ist zum sechsten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei. Man debütierte wie Japan 1998, errang dort gleich den 3. Platz. 2018 in Russland wurde man erst im Endspiel von Frankreich gestoppt (2:4). Zwischen diesen beiden starken Turnieren setzte es dreimal ein Vorrundenaus.

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Nun strebt der viermalige Asienmeister bei seiner siebten WM-Teilnahme - seit 1998 ist man immer dabei - den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale an. Bereits dreimal hatte man Anlauf genommen, den Sprung unter die besten acht Mannschaften zu schaffen, und war stets gescheitert - 2002 am späteren WM-Dritten Türkei (0:1), 2010 im Elfmeterschießen an Paraguay und zuletzt 2018 an Belgien (2:3).

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Japan hingegen hat in Deutschlands Fußballhistorie Spuren hinterlassen. Das 2:1 der Ostasiaten bedeutete für die DFB-Auswahl den Anfang vom Ende. Ausgerechnet gegen die beiden stärksten Kontrahenten in der Gruppe E setzten sich die Samurai Blue durch, denn zum Abschluss wurde auch Spanien mit 2:1 bezwungen. Das 0:1 gegen Costa Rica fiel somit nicht ins Gewicht, die Japaner holten dennoch den Gruppensieg.

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Ungeschlagen wandelte Kroatien bislang durchs Turnier. Allerdings musste sich der Vizeweltmeister in der Gruppe F dennoch mit Rang 2 hinter Marokko begnügen. Gegen die Nordafrikaner hatte es zum Auftakt ein torloses Remis gegeben. Beim 4:1 gegen Kanada stellte man anschließend die Weichen, bevor zum Abschluss ein 0:0 reichte, um Belgien den Garaus zu machen.

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Auf kroatischer Seite gibt es nach dem 0:0 gegen Belgien zwei Umstellungen. Zlatko Dalic muss auf den erkrankten Borna Sosa verzichten und setzt überdies Marko Livaja auf die Bank. Dafür kommen Borna Barisic und Bruno Petkovic von Beginn an zum Zug.

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Für Kroatien stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Livakovic - Juranovic, Lovren, Gvardiol, Barisic - Modric, Brozovic, Kovacic - Kramaric, Petkovic, Perisic.

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Im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Spanien nimmt Hajime Moriyasu drei Veränderungen vor. Anstelle von Ko Itakura (Gelbsperre), Ao Tanaka (Bank) und Takefusa Kubo (angeschlagen nicht im Kader) rücken Takehiro Tomiyasu, Wataru Endo und Ritsu Doan in Japans Startelf.

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Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der japanischen Mannschaftsaufstellung: Gonda - Tomiyasu, Yoshida, Taniguchi - J. Ito, Endo, Morita, Nagatomo - Doan, Kamada - Maeda.

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Herzlich willkommen bei der WM 2022 in Katar zum Achtelfinale zwischen Japan und Kroatien.