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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Japan - Norwegen. FIFA Frauen WM Achtelfinale.

Japan 3

  • I Engen ( ET)
  • R Shimizu ()
  • H Miyazawa ()

Norwegen 1

  • G Reiten ()

Live-Kommentar

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Für heute soll es das von der Frauen-WM gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen einen schönen Samstag. Bis morgen!

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Damit verpasst Norwegen erst zum dritten Mal das WM-Viertelfinale und muss die Heimreise antreten. Die Japanerinnen hingegen stellten abermals unter Beweis, dass sie absolut zu den Titelanwärterinnen zählen. Zum vierten Mal stehen sie im WM-Viertelfinale und treffen dort am Freitag auf Schweden oder die USA.

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Japan steht im Viertelfinale der WM 2023! Die Nadeshiko feiern im vierten Turnierspiel ihren vierten Sieg, kassieren dabei zwar ihren ersten Gegentreffer, haben Norwegen beim heutigen 3:1 aber komplett im Griff. Über beinahe die gesamte Spielzeit kontrollierten die Asiatinnen das Spiel, ließen nie Zweifel aufkommen, wer die bessere Mannschaft war. Die frühe Führung ließ nicht lange auf sich warten, doch dann setzte es aus dem Nichts den Ausgleich. Davon jedoch zeigten sich die Japanerinnen vor 33.042 Zuschauern unbeeindruckt, blieben auch nach der Pause tonangebend und legten abermals vor. Die Nordeuropäerinnen agierten über weite Strecken ängstlich, waren somit harmlos. Und gegen Ende wurde auch klar, wovor sich die Skandinavierinnen fürchteten. Der taktisch flexible Gegner verstand es nämlich, schnell umzuschalten. Als es dann doch noch ein, zwei norwegische Torszenen gab, war es längst zu spät.

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Dann beendet Schiedsrichterin Edina Alves Batista das Treiben auf dem Platz.

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Dieses norwegische Aufbäumen kommt reichlich spät. Und den Skandinavierinnen fehlen ja zwei Treffer.

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Tatsächlich legen die Norwegerinnen da mal Feuer im gegnerischen Strafraum. Eine Flanke von der linken Seite, getreten von Sophie Haug, köpft Karina Saevik aus etwa sechs Metern drauf. Mit einer sensationellen Abwehr mit der linken Hand fischt Ayaka Yamashita das Ding auf der Linie weg. Den Rest der Klärung besorgt Saki Kumagai.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Yui Hasegawa taucht rechts in der Box auf und möchte die gegnerische Torfrau aus spitzem Winkel mit einem Rechtsschuss oben aufs kurze Eck überlisten. Aurora Mikalsen passt aber auf und lenkt das Spielgerät über die Querlatte.

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Bei Norwegen gibt es noch einen Verzweiflungswechsel. Anstelle von Thea Bjelde soll Sara Hörte die Schlussphase bestreiten. Damit schöpft Hege Riise ihre Wechselmöglichkeiten aus.

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Dann prallen Riko Ueki und Ingrid Engen im Luftduell mit den Köpfen aneinander und gehen zu Boden. Die Partie muss kurz unterbrochen werden, doch schwerwiegend hat sich hier keine verletzt.

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Und die Japanerinnen denken ja auch nicht daran, die Kontrolle aus der Hand zu geben. Die erkennen auch weiterhin die Lücken, stoßen immer wieder hinein - auch wenn gerade weitere Torabschlüsse ausbleiben.

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Mit ihrem fünften Turniertreffer setzt sich Hinata Miyazawa nicht nur alleinig an die Spitze der Torjägerliste, sie sorgt damit hier auch für die Entscheidung. Selbst wenn den Norwegerinnen doch noch ein Glücksschuss gelingen sollte, zwei Tore sind ihnen einfach nicht zuzutrauen.

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Tooooor! JAPAN - Norwegen 3:1. Dann passiert das, wovor sich die Skandinavierinnen vermutlich gefürchtet haben. Die Asiatinnen zeigen ihre Umschaltqualitäten, nutzen die sich bietenden Räume. Wunderbar spielt Aoba Fujino genau im richtigen Moment durch die Gasse. So geht Hinata Miyazawa durchs Zentrum auf und davon, stürmt in den Sechzehner und schießt mit dem linken Fuß aus etwa 15 Metern überlegt ins rechte Eck.

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Vorlage Aoba Fujino

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Norwegen rafft sich jetzt tatsächlich auf. Lange hat man damit gewartet. Doch Japan scheint gewappnet. Da wird nichts mehr zugelassen.

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Dann bewegt sich Caroline Graham Hansen auf Höhe der Strafraumgrenze zur Mitte, bleibt aber hängen. Mit Glück springt die Kugel zu der rechts im Sechzehner freistehenden Karina Saevik. Da dieses Ding von einer Japanerin zu ihr prallt, ist es kein Abseits. Der Rechtsschuss zischt flach am langen Eck vorbei. Das ist, abgesehen vom Tor, die beste norwegische Torszene.

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Immerhin dürfen die Statistiker jetzt einen Torschussversuch der Nordeuropäerinnen notieren. Die Kopfballverlängerung von Sophie Haug ist allerdings ungefährlich und verfehlt das Tor.

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Auf norwegischer Seite ist die Not so groß, dass jetzt die angeschlagene Ada Hegerberg für Tuva Hansen kommt.

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Die gerade eingewechselte Riko Ueki marschiert über rechts in Richtung Strafraum. Es folgt die Flanke. In die wirft sich Maren Mjelde und klärt per Kopf zu ihrer Torhüterin.

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Erstmals schreitet Futoshi Ikeda zur Tat, nimmt Mina Tanaka aus dem Spiel und bringt dafür Riko Ueki.

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Japan hat alles im Griff. Das wirkt überaus souverän. Zur eigenen Beruhigung wäre natürlich ein weiterer Treffer empfehlenswert. Daran wird geduldig gearbeitet - aber jetzt auch nicht mit der letzten Konsequenz.

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Es gibt einfach keine Reaktion der Skandinavierinnen. Selbst von einem Glücksschuss ist man derart weit entfernt, weil es schon Schwierigkeiten bereitet, in die gegnerische Hälfte zu gelangen.

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Nahe dem linken Strafraumeck schlägt Hinata Miyazawa einen Haken und feuert dann aus nicht so idealer Position. Der Rechtsschuss geht deutlich weg. Eine viel bessere Ausgangslage für einen Torabschluss hatte Japans beste Turniertorschützin heute noch nicht.

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Und anstelle von Vilde Böe Risa darf sich Frida Maanum beweisen.

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So sieht sich Hege Riise zum Handeln gezwungen. Frische Kräfte sollen es richten. Für Emilie Haavi kommt Karina Saevik.

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Folglich sieht sich Japan irgendwo auch gezwungen, sich weiter um die Spielgestaltung verdient zu machen. Ansonsten würde das Niveau hier rasant in den Keller absacken. Die Norwegerinnen scheinen nicht in der Lage, selbst etwas zu entwickeln. Die werden wohl auf Fehler Japans angewiesen sein - sofern es davon heute noch welche gibt.

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Und so bleibt es erst einmal bei den zwei offiziell registrierten norwegischen Torschüssen aus der ersten Hälfte. Mehr tut sich nicht, die Frauen von Hege Riise sind viel zu harmlos.

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So dauerhaft wie gegen Spanien geben die Asiatinnen das Zepter allerdings nicht aus der Hand. Die wollen die Angelegenheit heute mit Eigeninitiative kontrollieren. Allerdings sind die Nordeuropäerinnen auch weit weniger in der Lage, eine Partie spielerisch zu dominieren.

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Norwegen zeigt sich durchaus bemüht, etwas nach vorn zu entwickeln. Die Japanerinnen können sich erlauben, das geschehen zu lassen. Genau auf diese Weise nämlich haben die Nadeshiko Spanien in den Wahnsinn getrieben. Das Team von Futoshi Ikeda ist taktisch überaus flexibel.

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Somit gibt das Ergebnis die Kräfteverhältnisse auf dem Platz nun deutlich besser wieder. Japan führt verdient. Und die Norwegerinnen sind jetzt gefordert, müssen selbst etwas auf die Beine stellen.

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Tooooor! JAPAN - Norwegen 2:1. Abermals läuft der Ball gut bei den Asiatinnen. Über links kombiniert man sich mit kurzen Pässen in den Sechzehner. Dort bekommt Norwegens Vilde Böe Risa die Chance, die Sache zu bereinigen. Diese legt aber für Risa Shimizu auf, die sich dankbar erweist und den Fehler bestraft. Dabei wird ihr Rechtsschuss von Ingrid Engen unhaltbar ins rechte Eck abgefälscht. Für Shimizu ist das der erste WM-Treffer überhaupt.

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Jetzt wird Hinata Miyazawa auf die Reise geschickt und nimmt den Strafraum ins Visier. Im letzten Moment wird die beste japanische Turniertorschützin von Maren Mjelde entscheidend aus der Balance gebracht.

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Schon spielen sich die Japanerinnen wieder in eine Abschlussposition. Yui Hasegawa nimmt den Ball gut an und schießt aus halblinker Position in Strafraumnähe. Den Linksschuss hält Aurora Mikalsen sicher.

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Ohne personelle Veränderungen gehen beide Mannschaften den zweiten Spielabschnitt an.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Wellington Regional Stadium.

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Nach 45 Minuten steht es im WM-Achtelfinale zwischen Japan und Norwegen 1:1. Von Beginn an meldeten die Asiatinnen ihre Ansprüche an, bestimmten das Geschehen auf dem Platz und waren vor allem in der Anfangsphase deutlich überlegen. Dank eines Eigentores gingen die Nadeshiko verdient in Führung und rückten auch in der Folge nie von ihrer Linie ab. Dennoch schlugen die Nordeuropäerinnen aus dem Nichts kurz nach dem Rückstand zurück. Aufgrund höchster Effizienz fiel beim ersten Torabschluss sofort der Ausgleich. Zwar nahmen die Skandinavierinnen danach phasenweise ein klein wenig mehr am Spiel teil, brachten aber nichts Nennenswertes mehr zustande. Insofern ist das 1:1 für das Team von Hege Riise schmeichelhaft.

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Dann bittet Schiedsrichterin Edina Alves Batista die Spielerinnen zur Pause in die Kabinen.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Dann hat Yui Hasegawa den guten Blick für Jun Endo, die links in den Sechzehner gestartet ist. Der Pass durch die Schnittstelle ist nicht präzise genug, Endo kommt einen Schritt zu spät.

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Jetzt springt der Ball mit etwas Glück halbrechts an der Strafraumgrenze zu Risa Shimizu. Die Frau von der rechten Außenbahn fackelt nicht lange, setzt ihren Rechtsschuss aber zu hoch an.

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Somit brauchen die Japanerinnen bei ihrem Kurzpassspiel viel Genauigkeit. Beweglich sind sie ja ohnehin immer. Wenn das so weiter praktiziert wird, dürfte sich irgendwann wieder etwas ergeben.

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Defensiv stehen die Norwegerinnen inzwischen sicherer. Da werden weniger Räume angeboten. Und hinten in der letzten Linie lassen die Damen von Hege Riise gar nichts mehr zu.

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Dennoch haben die Skandinavierinnen ihre Phasen mit Ballbesitz, schieben sich die Kugel da aber vielmals nur quer zu. Irgendwann kommt der lange Ball, der die gut sortierte japanische Defensive nicht aus der Reserve lockt.

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Japan verzeichnet mehr als 66 Prozent Ballbesitz, 6:2 Torschüsse. Spieltechnisch sind die Asiatinnen deutlich besser. Norwegen hält zumindest in den Zweikämpfen dagegen und hatte genau eine Ballaktion im gegnerischen Strafraum.

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Die 100-prozentige Effizienz der Norwegerinnen ist somit nun also auch dahin. Angesichts der bisherigen Eindrücke wird es für die Nordeuropäerinnen aber nur über Effektivität gehen.

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Noch deutlich ungefährlicher ist der Weitschussversuch von Guro Reiten auf der Gegenseite. Für Torfrau Ayaka Yamashita gibt es bei diesem Linksschuss weiterhin nichts zu tun. Die musste bislang lediglich einen Ball aus der Kiste holen.

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Japan wirkt insgesamt unbeeindruckt, die Mädels von Futoshi Ikeda spielen weiter ihren Stiefel runter, bekommen die Angelegenheit wieder in den Griff. Der Distanzschuss von Mina Tanaka führt aber nicht zum Erfolg.

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In der Folge schauen die Norwegerinnen besser aus, nehmen aktiver am Spiel teil. Was solch ein Tor hinsichtlich des Selbstvertrauens doch bewirken kann.

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Verdient ist der norwegische Ausgleich natürlich nicht. Doch genau das haben die Japanerinnen gegen Spanien praktiziert, den Gegner spielen lassen und mit dem ersten Torschuss getroffen.

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Tooooor! Japan - NORWEGEN 1:1. Aus dem Nichts tragen die Skandinavierinnen einen ersten nennenswerten Angriff vor. Einen langen Ball sichert im Mittelfeld Caroline Graham Hansen, nimmt auf der rechten Seite Vilde Böe Risa mit. Deren Flanke in den Strafraum kommt auf den Punkt. Guro Reiten setzt ihren Kopfball platziert oben ins linke Eck und markiert ihr zweites Tor bei dieser WM.

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Vorlage Vilde Bøe Risa

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Auch in der Folge spielt Japan weiter nach vorn, dominiert das Geschehen nach Belieben. Norwegen wirkt hilflos.

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Tooooor! JAPAN - Norwegen 1:0. Mit Kurzpassspiel arbeiten sich die Asiatinnen über links nach vorn. Keine Norwegerin gelangt richtig in den Zweikampf. Dann flankt Hinata Miyazawa mit dem rechten Fuß. Im Sechzehner möchte Ingrid Engen klärend dazwischengehen und lenkt die Kugel unhaltbar für ihre Torhüterin ins kurze Eck des eigenen Tores.

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Aoba Fujino kümmert sich um die nächste Ecke auf der linken Seite. Ihrer Hereingabe kommt Mina Tanaka gut entgegen, holt sich den Kopfball. Im Torraum steht Sophie Haug und klärt für Norwegen.

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Nach einer kurz ausgeführten Ecke tritt Fuka Nagano die Kugel lang nach vorn in den Sechzehner. In einem Pulk von Norwegerinnen bemüht sich Saki Kumagai um den Kopfball, kommt aber nicht ran. Zumindest eine weitere Ecke folgt, die ohne Ertrag bleibt.

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Jetzt zeigen sich die Nordeuropäerinnen mal und verlieren prompt den Ball. Japan schaltet um, spielt es aber nicht konsequent bis ganz zu Ende. Hinata Miyazawa feuert aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus halblinker Position fliegt rechts am Gehäuse von Aurora Mikalsen vorbei.

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Regelmäßig schaffen es die Japanerinnen an den gegnerischen Sechzehner. Jetzt flankt Risa Shimizu von der rechten Strafraumgrenze. Der Ball fliegt beinahe in Richtung des langen Ecks, rauscht dann aber am linken Pfosten vorbei.

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So gibt Japan fürs Erste den Ton an. Sehr ausgiebig sind die Damen von Futoshi Ikeda am Ball. Norwegen kann nur reagieren und hinterherlaufen.

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Umgehend legen die Asiatinnen den Vorwärtsgang ein, sorgen für Turbulenzen im gegnerischen Strafraum. Da wird es gleich gefährlich, letztlich aber springt lediglich eine Ecke heraus, die im Anschluss nichts einbringt.

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Soeben ertönt der Anpfiff, Japan stößt an. Um 20:00 Uhr Ortszeit herrschen in Wellington spärliche sieben Grad. Immerhin ist es trocken.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Edina Alves Batista. Die Brasilianerin hat als Assistentinnen ihre Landsfrauen Neuza Ines Back und Leila Cruz dabei. Als Vierte Offizielle fungiert Katia Garcia aus Mexiko. Vor den Monitoren verfolgen die Brasilianerin Daiane Muniz dos Santos, der Kolumbianer Nicolas Gallo sowie Mariana de Almeida aus Argentinien das Geschehen.

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Im Rahmen von WM-Endrunden treffen beide Mannschaften zum zweiten Mal aufeinander. Zuvor hatte es in der Gruppenphase 1999 ein klares 4:0 für Norwegen gegeben. Mit diesem Ergebnis entschieden die Skandinavierinnen bei Olympia 1996 ein weiteres Pflichtspiel für sich. Dafür revanchierten sich die Japanerinnen bei den Spielen in Peking (5:1). Auch diese Partien fanden in Gruppenphasen statt. Wir erleben hier also das erste K.o.-Duell.

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Japan gehört ebenfalls dauerhaft zum Teilnehmerfeld von Weltmeisterschaften. Gefehlt haben die Asiatinnen nie und stehen zum fünften Mal in der K.o.-Runde. Krönung der bisherigen Auftritte auf der WM-Bühne war der Triumph 2011. Vier Jahre später wie auch bei den Olympischen Spielen 2012 stand man im Endspiel. Auf kontinentaler Ebene haben die Damen aus dem Land der aufgehenden Sonne ebenfalls zwei Titel zu Buche stehen (2014, 2018).

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Folglich hat Norwegen bei der neunten WM-Teilnahme, man war bisher immer dabei, zum achten Mal die Gruppenphase überstanden. 2011 in Deutschland hatte das einzig nicht geklappt. Dagegen ging es in vier Fällen für die Nordeuropäerinnen richtig weit - nämlich ins Halbfinale. 1995 gewann man, angeführt von der heutigen Trainerin, die damals als beste Spielerin ausgezeichnet wurde, den einzigen WM-Titel. Doch die Norwegerinnen waren auch auf anderer Ebene erfolgreich - als Olympiasiegerinnen 2000 und zweimalige Europameisterinnen (1987, 1993).

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Für die Norwegerinnen begann alles recht zäh. Im Eröffnungsspiel gegen Neuseeland zog man 0:1 den Kürzeren und musste sich danach mit einem 0:0 gegen die Schweiz begnügen. Somit ging es am letzten Gruppenspieltag um alles. Die Skandinavierinnen gaben sich gegen die Philippinen jedoch keine Blöße und stürmten mit einem 6:0 über das bessere Torverhältnis noch in die K.o.-Phase. Und auch hier mal zum Vergleich: Deutschland ist mit ebenfalls vier Punkten und ähnlichem Torverhältnis (8:3) in der Vorrunde ausgeschieden.

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Im zweiten Achtelfinale dieser WM bekommt es der verlustpunktfreie und vollkommen gegentorlose Sieger der Gruppe C mit dem Zweiten der Gruppe A zu tun. Die Japanerinnen lieferten bisher tadellose Vorstellungen, siegten souverän gegen Sambia (5:0) und anschließend gegen Costa Rica (2:0). Besonders eindrucksvoll hinsichtlich der Effizienz wurde dann auch noch Spanien mit 4:0 in die Schranken verwiesen. Und nur zur Einordnung: Die Ibererinnen haben eben die Schweiz mit 5:1 aus dem Turnier geschossen.

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Auf norwegischer Seite entschließt sich Hege Riise nach dem 6:0 gegen die Philippinen lediglich zu einer Veränderung. Für Frida Maanum rutscht Ingrid Engen in die Anfangsformation.

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Für Norwegen stehen zu Beginn folgende elf Spielerinnen auf dem Rasen: Mikalsen - Bjelde, Mjelde, Harviken, Hansen - Engen, Böe Risa, Reiten - Graham Hansen, Haug, Haavi.

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Im Vergleich zum 4:0-Erfolg im letzten Gruppenspiel gegen Spanien nimmt Futoshi Ikeda drei Wechsel vor. Anstelle von Hikaru Naomoto, Honoka Hayashi und Riko Ueki (alle Bank) rücken Yui Hasegawa, Mina Tanaka und Aoba Fujino in Japans Startelf.

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Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der japanischen Mannschaftsaufstellung: Yamashita - Takahashi, Kumagai, Minami - Shimizu, Hasegawa, Nagano, Endo - Miyazawa, Mina Tanaka, Fujino.

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Herzlich willkommen bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 zum Achtelfinale zwischen Japan und Norwegen.